Winterfahrplan 2024/25, Direktverbindungen Münster-Bonn und Flexpreise im Fernverkehr

[Koryphäe]

Liebe Mitstreiter,

ich dachte ja, es kann kaum schlimmer kommen und durchleide geduldig alle möglichen Bauarbeiten (wobei durch Umstiege das Ankommen zunehmend unsicher ist, die Zugfahrt viel länger dauert aber trotzdem mindestens so viel wie die Direktverbindung kostet). Nun ist der Winterfahrplan 2024/25 raus und siehe, es geht noch schlimmer als 2023/24. Es gibt fast gar keine Direktverbindungen auf der Strecke mehr, das hat sich durch Zuwarten um ein paar Wochen nach Herauskommen des Winterfahrplans auch nicht gebessert. Gibt es denn dafür einen nachvollziehbaren Grund? Immerhin soll die jetzt weitgehend ausfallende Verbindung Köln- Koblenz ab dem 15.12.2024 keine Einschränkungen durch Bauarbeiten mehr haben.

Weiters habe ich gehört, dass Flexpreise künftig nur noch bis 8(!) Tage vor Reisebeginn kostenfrei storniert werden können, im selben Atemzug werden die Flexpreistickets aber um 5,9% teurer. Das wäre für mich als Pendlerin, die auch kurzfristige Planänderungen umsetzen können muss, der Supergau. Ist das wirklich wahr und gibt es dafür eine nachvollziehbare Begründung. Außer jetzt seit Jahren zunehmender Kleinkariertheit und Kundenfeindlichkeit?

[TramBahnFreak]

gibt es dafür eine nachvollziehbare Begründung.

Umsatzsicherung.

[Leonardo.]

Mir ist auch aufgefallen, dass es kaum noch Verbindungen von Köln über Koblenz nach Mainz gibt.
Heute schneite eine Mail der DB rein, haben sicher auch weitere hier erhalten.
Dort geht es um Baustellen ...

Dort heißt es ... Außerdem finden zwischen Köln und Mainz bis inkl. Juni 2025 regelmäßig Bauarbeiten statt, wodurch es zu einem verminderten Fahrtenangebot kommt.

Ich denke dass ist dann auch die Erklärung, und vielleicht wird dann 2026 auch schon wieder alles anders.