Anbindung Flughafen München

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Cloakmaster
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Cloakmaster »

Ich finde es ziemlich schade, wenn Leute zum Lachen in den Keller gehen, und nicht auch nur ansatzweise eine Spur von Humor zu erkennen geben.
Martin H.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Martin H. »

ET 415 hat geschrieben: 08 Jun 2022, 17:49 Glaubst du im Ernst, ich würde das "Weiche falsch gestellt" glauben? Dass eine Weiche nicht einfach mal falsch gestellt ist, weiß ich auch...
Ein 406er, im weitesten Sinne Werbung. 🤔

Aber ich hatte es bereits nicht nur einmal dass Weichen falsch gestellt waren.
Beim Rangieren öfter, aber auch als Zugfahrt, plötzlich wäre es in Gleise ohne Bahnsteig oder gleich die völlig falsche Richtung gegangen.

Es hätte sich wenn dann um eine Drehfahrt handeln können, aber bei ner Fehlleitung bis zum Flughafen weiterfahren..... 🤔
ET 415
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von ET 415 »

Cloakmaster hat geschrieben: 08 Jun 2022, 23:52 Ich finde es ziemlich schade, wenn Leute zum Lachen in den Keller gehen, und nicht auch nur ansatzweise eine Spur von Humor zu erkennen geben.
Und ich finde es schade, wenn man auf eine ernsthafte Frage eine blöde Antwort kriegt! Das ist hier aber leider an der Tagesordnung. Interessierte Fahrgäste sind hier nicht erwünscht, ebensowenig ernsthafte Diskussionen. Stattdessen geht man lieber auf Trolls wie Lazarus ("PASING!") oder Stänkerer wie Christoph ein ("Ich bin so ein armes Schwein, die böse S7 Ost, es trifft immer nur mich, die S-Bahn hat einfach mal den Betrieb eingestellt!").
Metropolenbahner
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Metropolenbahner »

Rev hat geschrieben: 04 Jun 2022, 13:21 Nop, aber gerüchte sind immer faszinierend.
Jo und Du darfst Dir für das Überleben der "faszinierenden" Gerüchte gerne an die eigenen Nase fassen, denn schon damals hast Du dazu nichts gesagt, weshalb ich mir nur Iarns Aussage merkte:

viewtopic.php?p=703802

@ET415: So ist das halt im EF, schlechte Witze gepaart mit vorgegebener Besserwisserei bei fehlendem Inhalt. Man gewöhnt sich daran ;)

Von mir aus sind Nichtaussagen auch mit eventuellen Jobverlustängsten erklärbar, dafür hätte ich Verständnis, aber dann sollte man's auch sagen.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Cloakmaster »

ET 415 hat geschrieben: 09 Jun 2022, 09:20
Cloakmaster hat geschrieben: 08 Jun 2022, 23:52 Ich finde es ziemlich schade, wenn Leute zum Lachen in den Keller gehen, und nicht auch nur ansatzweise eine Spur von Humor zu erkennen geben.
Und ich finde es schade, wenn man auf eine ernsthafte Frage eine blöde Antwort kriegt! Das ist hier aber leider an der Tagesordnung. Interessierte Fahrgäste sind hier nicht erwünscht, ebensowenig ernsthafte Diskussionen. Stattdessen geht man lieber auf Trolls wie Lazarus ("PASING!") oder Stänkerer wie Christoph ein ("Ich bin so ein armes Schwein, die böse S7 Ost, es trifft immer nur mich, die S-Bahn hat einfach mal den Betrieb eingestellt!").
Offensichtlich ist es von dir nicht erwünscht, daß interesssierte Fahrgäste einen offenen Gedankenaustausch leben. Dabei liegt es in der Natur der Sache daß nicht jeder Gedanke unmittelbar zielführend ist, und auch nicht jeder Gedanke die reine Wahrheit, und nichts, als die Wahrheit enthält.

Du erwartest statt dessen von diesem Forum ausschließlich knallharte Faktenanfragen, welche exakt eine juristisch hieb- und stichfeste Fachantwort nebst Beweisdarlegung und ehrenwörticher Erklärung auslösen, nichts weiter. Jegliche Ausritte aus nur einen Millimeter davon entfernt sind umgehend mit Steinigung bis zum Tode zu ahnden.

Dafür ist ein Forum per se ungeeignet, und ich meine, daß dies in diesem Forum auch so nie beabsichtigt war.
ET 415
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von ET 415 »

@Cloakmaster: Nein, das will ich nicht! Der Beitrag von Metropolenbahner trifft es ganz gut.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Mühldorfer »

Jean hat geschrieben: 13 Mai 2022, 10:21 Es wäre ja schon viel erreicht wenn der Flughafen mit Regionalzügen aus München erreichbar wäre...

Nein, das sollte nicht sein! Welche Zuläufe kämen denn dafür in Frage! Wenn auf der Strecke München-Landshut Züge über Flughafen geleitet würden wäre Freising abgehängt. Lieber mehr Umstände für Urlauber als für Pendler von und nach Freising!

Umsteigen auf die S-Bahn in München vereinfachen. Z.B. an den Westköpfen der Bahnsteige eine Fußgängerbrücke vom Holzkirchner- zum Starnberger- Bahnhof mit Fußgängersteg zum ZOB und Ostkopf S-Bahnsteig Hackerbrücke. Eine Investion die nicht nur Urlaubsreisenden gut tun würde.

Frankfurt hat einen Quertunnel zum schnellen Umsteigen,Leipzig auch, die Verbindung fehlt aber in München.

Ich sage sogar, ich wohne in Mühldorf, die Walpertskirchner Spange ist zu teuer. Ein Bus von Walpertskirchen ohne Halt zu den Terminals durchgehend als DB-Fahrschein tarifiert wäre kostengünstiger. Sofern der für viele Züge dann zusätzliche Verkehrshalt akzeptabel wäre. Für 1000 Pendler 4min abends mehr Fahrzeit damit 4 Malle-Urlauber nicht über den Ostbahnhof nach Mühldorf fahren müssen?
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Jean
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Jean »

Mühldorfer hat geschrieben: 13 Jun 2022, 17:37 Ich sage sogar, ich wohne in Mühldorf, die Walpertskirchner Spange ist zu teuer. Ein Bus von Walpertskirchen ohne Halt zu den Terminals durchgehend als DB-Fahrschein tarifiert wäre kostengünstiger. Sofern der für viele Züge dann zusätzliche Verkehrshalt akzeptabel wäre. Für 1000 Pendler 4min abends mehr Fahrzeit damit 4 Malle-Urlauber nicht über den Ostbahnhof nach Mühldorf fahren müssen?
Schon daran gedacht, dass der Flughafen nicht nur ein Flughafen ist sondern ein inzwischen sehr großes Wirtschaftsstandort? Es gibt Leute die arbeiten dort...
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Iarn
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Iarn »

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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Iarn »

Spiegel Online mit als exklusiv betitelten Infos zum ICE Anschluss des Münchner Flughafens
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 2e19a820b6
Die Pläne sehen eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Ingolstadt und einen Abzweig von dort sowie von der Strecke nach Landshut zum Airport vor.
Dafür sei »ein neuer ICE-tauglicher Flughafenbahnhof unerlässlich«.
Künftig soll auf dieser Strecke »wenigstens im 30-Minuten-Takt« ein ICE fahren.
..ebenso die Verbindung von München nach Ingolstadt, die dann nur noch 25 Minuten dauern soll.
Die Kosten für das Projekt veranschlagen die Bahn-Planer mit insgesamt rund fünf Milliarden Euro, der volkswirtschaftliche Nutzen wird mit 7,1 Milliarden Euro angegeben
Man kann zur Notwendigkeit der Anschlussverbesserung zum Münchner Flughafen stehen wie man will, aber ich hoffe wir sind uns alle einig, dass dies besser ist als ein 3. und 4. Gleis an die Bestandsstrecke nach Ingolstadt zu bauen.

Klar hätten bestandsnahe Gleise auch eine gewisse Streckenkapazität zur Folge aber wenn man sich Bahnhöfe wie Pfaffenhofen ansieht, wäre man betrieblich weit flexibler, wenn man da nicht noch FV Gleise durchschleusen müsste. Auch für die Landshuter Strecke sollten sich gute Synergie Effekte ergeben plus eine direkte Fahrtmöglichkeit Ingolstadt - Landshut.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von spock5407 »

Plus etwas Beschleunigung des Verkehrs München-Regensburg-Prag nebst etwas Entlastung für die Freisinger Strecke.

Allerdings, wenn man jetzt von "Ideenskizzen" spricht, reden wir falls überhaupt was weitergeht sicher über 30 Jahre+.
Das alles hätte schon im Konzept des Flughafens enthalten sein müssen bzw. direkt nach Eröffnung als Ausbau folgen.

Da werden noch genug Leute auflaufen, um das zu verhindern; egal ob Freisinger Lokalpolitiker oder der Interessensverband zum Schutz der
Isarauen-Stechmücke.
Insofern wird da noch sehr viel Wasser die Isar und Amper hinunterfließen, bevor das was wird. Leider.
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rautatie
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von rautatie »

Iarn hat geschrieben: 22 Jul 2022, 10:59 Klar hätten bestandsnahe Gleise auch eine gewisse Streckenkapazität zur Folge aber wenn man sich Bahnhöfe wie Pfaffenhofen ansieht, wäre man betrieblich weit flexibler, wenn man da nicht noch FV Gleise durchschleusen müsste. Auch für die Landshuter Strecke sollten sich gute Synergie Effekte ergeben plus eine direkte Fahrtmöglichkeit Ingolstadt - Landshut.
Wie könnte denn da eine mögliche Querverbindung zwischen Landshut und Ingolstadt aussehen, und wie viel weiter wäre die Strecke, wenn man von München über Landshut nach Ingolstadt fährt anstatt über Pfaffenhofen?
Wo ist das Problem?
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Mark82216 »

spock5407 hat geschrieben: 22 Jul 2022, 11:50 Das alles hätte schon im Konzept des Flughafens enthalten sein müssen
Da ist sicher jemand in Pension gegangen und hat beim Ausräumen der Schubladen das Konzept ganz unten gefunden.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von bestia_negra »

rautatie hat geschrieben: 22 Jul 2022, 12:10
Iarn hat geschrieben: 22 Jul 2022, 10:59 Klar hätten bestandsnahe Gleise auch eine gewisse Streckenkapazität zur Folge aber wenn man sich Bahnhöfe wie Pfaffenhofen ansieht, wäre man betrieblich weit flexibler, wenn man da nicht noch FV Gleise durchschleusen müsste. Auch für die Landshuter Strecke sollten sich gute Synergie Effekte ergeben plus eine direkte Fahrtmöglichkeit Ingolstadt - Landshut.
Wie könnte denn da eine mögliche Querverbindung zwischen Landshut und Ingolstadt aussehen, und wie viel weiter wäre die Strecke, wenn man von München über Landshut nach Ingolstadt fährt anstatt über Pfaffenhofen?
München - Ingolstadt ca. 80 km Bahnstrecke.

München - Landshut ca. 75 km Bahnstrecke.

Landshut - Ingolstadt Luftlinie ca.55km


Wäre schon ein massiver Umweg.
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rautatie
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von rautatie »

Ob es als Alternative nicht eine Überlegung wert wäre, stattdessen einige ICEs von München über den Flughafen und weiter über Regensburg nach Nürnberg zu schicken? Obwohl das wahrscheinlich noch weiter ist, als von Landshut nach Ingolstadt zu fahren. Aber die Trassen wären halt schon da und müssten "nur" schnellstreckenmäßig ausgebaut werden.
Wo ist das Problem?
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spock5407
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von spock5407 »

Das Konzept interpretiere ich als NBS München-Ingolstadt, in der ein aus beiden Richtungen befahrbarer Abzweig zum Flughafen enthalten ist. Wenn man dort schnell ausfädeln will können (also 200 km/h), gibt das ein Streckendreieck mit ziemlich lange Seiten.

Und von dort aus dann noch eine Verbindung auf die existierende Strecke Ri Landshut. Hier würde man wohl Vmax 160 annehmen, eher sogar weniger.

Also nix München-Ingolstadt über Flughafen und Landshut.


Für FV via Regensburg und Nürnberg zu fahren ist völlig unattraktiv. Riesiger Umweg und zudem meist Streckengeschwindigkeiten nicht über 120 km/h. von Mirskofen bis Hagelstadt sowie von Regensburg bis Feucht ist das mit wenigen Km wo mal 130-150 geht, eine undankbare Schleichfahrt.
Ausbau mit geschwindigkeitswirksamen Linienverbesserungen annähernd unmöglich aufgrund des Geländes.

Nochdazu zwischen Regensburg und Nürnberg eh schon sehr gut belegt mit GV und NV.
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Rohrbacher
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Rohrbacher »

Allein die 25 Minuten von München nach Ingolstadt verraten eigentlich schon, dass hier eine SFS an der A9 gemeint ist.

Naja, also die Spatzen haben's im Sommer 2019 schon von den Dächern gepfiffen als unser lang diskutierter Brückenneubau nördlich von Rohrbach von heute auf morgen abgesagt und nach 2035+ verschoben wurde als die Bauflächen schon angemietet und die Bagger quasi schon losgefahren waren. Da war im Grunde schon klar, dass zumindest der Umwegabschnitt Üst Uttenhofen - Bf Baar-Ebenhausen aus dem Schnellfahrkonzept rausgefallen sein muss. Auch im Rahmen der A9-Erneuerung (vor)letztes Jahr war laut Hörensagen die Rede davon, dass man an einigen Stellen vielleicht "wegen der Bahn" später nochmal ran muss, wo aber gar keine Bahn ist.

Ich gehe davon aus, da wurden seit der offiziellen Ankündigung sich damit zu befassen, das war im Herbst 2019, im Hintergrund schon viel gelaufen ist, mit was die Bundes- wie Staatsregierung erst so richtig um die Ecke kommen, wenn ggf. die Planungsprozedere reformiert sind. Man will protestmäßig ein weiteres "Rheintal" oder "Inntal" sicherlich vermeiden, wo man sich fragt, was die ganze Protestiererei eigentlich bringen soll außer Zeit und Geld verbraten. Wenn die Alternative "man lässt es" und fährt den Verkehr auf Straße wie Schiene auf den Stand von 1970 zurück eben nicht zur Auswahl stellen möchte, dann muss man halt bauen und zwar genau da, wo's sein muss. Und im Gegensatz zu Windrädern oder Gewerbegebieten sind die Baukorridore für Bahnstrecken recht eng, da kann man auch nicht sagen, soll "die Bahn" erst die Kapazitäten Kempten - Hergatz auslasten bevor sie eine NBS München - Ingolstadt bauen will.

Ob es allerdings so sinnvoll ist, die Anbindung des Flughafens argumentativ immer so in den Vordergrund zu stellen, würde ich schwer bezweifeln. Da argwöhnen die Leute dann, dass der Söder unbedingt seine dritte Startbahn mit Leuten versorgen will, man solle doch endlich den Regionalverkehr ausbauen und den Güterverkehr statt für Milliarden den Klimakiller Flughafen zu füttern. Dass eine NBS (München Hbf -) Nymphenburg - A92 - Abzw Neufahrn - A9 - Abzw Winden am Aign - A9 - Abzw Stammham (- Nürnberg Hbf) genau das täte, nämlich die chronisch überlastete S1 zu mehr Zuverlässsigkeit verhelfen, ebenso den Regionalzügen München - Ingolstadt und München - Landshut, wo die derzeitige Infrastruktur quasi das regionale Angebot deckelt, kriegen viele Leute gar nicht mit. In den Kommentarspalten heißt es sonst immer "ja aber in Japan ist alles pünktlich" oder "in Frankreich fährt der TGV ganz schnell", man müsste das medial viel mehr in den Vordergrund stellen und dass auf den Bestandsstrecken (nach Streckengleisen auf dem Ausbaustand von 1900) eben nichts mehr geht, dort auch keine "Digitalisierung" 100 oder 120% mehr Kapazität schaffen wird und der ICE auch mit einem vierten Gleis im Bestand nicht schneller in Fahlenbach um die Kurve brettern wird.

Es müsste eigentlich auch längst jedem klar sein, dass es nicht funktionieren kann, wenn man von Norden auf vier Gleisen (zwei aus Nürnberg - Treuchtlingen und zwei von Nürnberg - Kinding) ankommt und den ganzen Verkehr samt dem erst in Ingolstadt startenden in Ingolstadt auf zwei Gleisen nach München presst. So wie die Schnellfahrstrecke an der A9 unbedingt weiter nach Norden verlängert werden muss und Lücken geschlossen werden müssen, muss das auch nach Süden hin passieren. Da hat man den Vorteil, dass der Neubau direkt hinter München auch gleich noch im gleichen Aufwasch fast alle Probleme der Strecke München - Freising lösen könnte, die sonst am fehlenden überregionalen Nutzen hängen bleiben.
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Iarn
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Iarn »

Ein weiteres Indiz dafür, dass da eine Weile was im Busch war:

Bei der ergänzenden Maßnahmen zum Deuschlandtakt wollte man von der Strecke München Landshut nur Neufahrn Freising 4 gleisig ausbauen. Wir haben uns ja schon gefragt warum ausgerechnet dieses Stück aber so ist klar, dass dieser Abschnitt nicht von dem skizzierten Dreieck München Flughafen Ingolstadt profitiert.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Markus »

Unter der Prämisse, dass eine neue HGV-Strecke Ingolstadt-MUC/München zusätzliche Kapazitäten für den Deutschland-Takt schafft und sich dadurch auch den Regionalverkehr und Güterverkehr auf der Bestandsstrecke verdichten lässt, dann ist dieses Projekt sinnvoll.

Ich prophezeie aber einen langen Kampf und Streit um die Strecke. Das wird für mächtig Widerstand in der Bevölkerung sorgen. Dort im bayerischen Hügelland haben viele für viel Geld neu gebaut. Für viele wird eine NBS ein rotes Tuch sein.
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Rohrbacher
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Rohrbacher »

Markus hat geschrieben: 22 Jul 2022, 22:07 Dort im bayerischen Hügelland haben viele für viel Geld neu gebaut. Für viele wird eine NBS ein rotes Tuch sein.
Gemotzt wird werden, aber neben der Autobahn dürfte es vergleichsweise ruhig zugehen und je nach Trasse schafft das Projekt ja auch einen ziemlich hohen Tunnelanteil. Ich würde sagen, die A9-Trasse geht bei den Leuten durch wie Butter verglichen mit einem Rheintalausbau im Bestand oder einem Inntal auf der grünen Wiese. Vor allem, wenn man den Leuten z.B. in Städten wie Unterschleißheim sagen kann, nachher fahren die ganzen Züge hinter der Autobahn und Lärmschutz gibt's auch noch und mitten durch die Stadt fahren nur noch S-Bahnen. Auch dürften entlang der Autobahn manche Lärmschutzmaßnahmen erst kommen, wenn die Bahn auch noch da wäre. Und man muss sagen, dass die Leute die Ausbauten von Bahn und Autobahn gewohnt sind. Die haben hier zum Zubetonieren von Gegend für Verkehr und Industrie irgendwie auch einen anderen Zugang, das ist manchmal fast gruselig ... *hust*

Ich denke, Widerstand dürfte am ehsten ganz allgemeiner Natur sein, eben von den Leuten, die den Nutzen nicht sehen und immer nur "Flughafen, Flughafen, Flughafen" gesagt kriegen, vielleicht zu Recht das nächste Desaster wie bei BER, S21 und Stamm2 fürchten und allgemein gegen Großprojekte sind. Auch im Raum München seh ich ein gewisses Konfliktpotential, weil man die Strecke von Laim/Nymphenburg erstmal bis hinter Feldmoching kriegen muss. Ich würde wie gesagt, das ganze vor allem auch als Projekt für den Regionalverkehr darstellen, von dem Leute was haben. Vielleicht direkt südlich von Ingolstadt noch Halte in Winden und Oberstimm an der Altstrecke projektmäßig mitverknüpfen, die bisher an den ICE-Trassen gescheitert sind - genauso wie der Nordring, der nicht bis Dachau fahren kann. ;-)

Jeder Ausbau im Bestand mitten durch die Orte mit jahrelangem Gewürge für Anwohner und Pendler wäre problematischer. Das haben wir seit 20 Jahren, an Endlosbaustellen unter rollendem Rad hat keiner mehr Interesse. Im Bestand nochmal so einen Ausbau wie vor 20 Jahren München - Petershausen, da hätte ich auch so meine Zweifel. Aber an der A9 haben deren Ausbau/Generalsanierung 2020/21 auch nur die Leute wirklich mitbekommen, die als Autofahrer auf der A9 oder auf der gesperrten Straße drunter direkt betroffen waren. Die A9 liegt eh relativ siedlungsfern. Wenn man bei Allershausen wegen der Autobahn eh im Trog/Tunnel fährt (ähnlich wie entlang der A8), dann trifft man eh erst in Manching/Ingolstadt zum ersten Mal in nennenswerter Zahl an Anwohner in geschlossenen Siedlungen.

Der Abschnitt Neufahrn - Scheitenkirchen trassiert sich vermutlich fast von allein, nördlich gibt's vermutlich die Variante dass man direkt weiter an der A9 fährt. Da wird's ein bisschen hügeliger und kurviger, sodass als zweite Variante auch noch denkbar wäre von Schweitenkirchen Richtung Ilmtal zu fahren parallel zur geplanten B13-Umgehungstrasse, bei Pörnbach per Tunnel unter'm Berg durch und dann im relativ flachen Paartal neben Bestandsstrecke und B13 Richtung Ingolstadt. Da wäre die Ausfädelung Richtung Ingolstadt Hbf für dort haltende Züge kürzer und ob man im Bereich Manching/Pichl die NBS neben der Autobahn vermutlich vergräbt oder diagonal von der Altstrecke unter Niederstimm wieder zur A9, das wird man bei der Feinplanung sich erarbeiten müssen. Da müsste man sehen, wo man die Kunstbauten dann sinnvoller hinstellt. Das ist aus der Hüfte geschossen schwer zu sagen.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von andreas »

dann könnte man ja auch noch gleich Ingolstadt - Augsburg zweigleisig ausbauen und elektrifizieren, dann könnte man irgendwann mal Stuttgart - Ulm - Augsburg - Ingolstadt - Nürnberg fahren.... und hätte eine weitere Ausweichstrecke....
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Iarn
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Iarn »

Auf Twitter positionieren sich schon die ersten Grünen Verkehrspolitiker gegen das Projekt.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von andreas »

wundert dich das - Bund Naturschutz und co. werden bald folgen, danach die ganzen Bürgerinitiativen.... Ja, Bahnfahren sollen alle, aber bitte auf den Bestandsstrecken, Gott bewahre uns vor Neubau, der am Ende noch Leute aus dem Auto holen könnte......

Wobei ich auch sagen muß, daß ich es schon süß finde, daß die glauben, da mit den paar Milliarden die Strecke bauen zu können....
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Rohrbacher »

andreas hat geschrieben: 23 Jul 2022, 11:31 Wobei ich auch sagen muß, daß ich es schon süß finde, daß die glauben, da mit den paar Milliarden die Strecke bauen zu können....
Warum nicht? Die 5 Mrd Euro sind sicherlich aktuell "recht günstig" gerechnet, allerdings wissen wir ja nicht auf was sich die genau beziehen. Dazu müsste man die "Skizzen" genauer sehen. Aber grundsätzlich sind grobe 80 km neben der Autobahn auch nicht um den Faktor 10 teurer als 8 km Stammstrecke mitten in München oder/und ein Ausbau unter rollendem Rad.
andreas hat geschrieben: 23 Jul 2022, 11:31 wundert dich das
Nicht wenn man (als Medien) nicht die wirklich wesentlichen Vorteile und Notwendigkeiten für's Gesamtnetz nach vorne stellt oder zumindest mal fragend anspricht, sondern den eher beiläufig auch mehr oder weniger am Weg liegenden Flughafen!!!!111elf1!! als Aufhänger nimmt und gar Vergleiche mit dem 10-Minuten-Transrapid zieht. Das klickt dann richtig gut und erzeugt Beißreflexe! So kann natürlich jeder, der den eigentlichen Nutzen der eigentlich interessanten SFS-Verlängerung nicht überreißt, mal eben schnell sagen ...

- macht erstmal die Züge pünktlicher!
- macht erstmal was für den Regionalverkehr und die Pendler!
- baut erstmal die Stammstrecke fertig!
- baut erstmal die bestehenden Strecken aus!
- wozu eine dritte Strecke vom Flughafen in die Stadt?
- fahrt halt einfach eine Express-S-Bahn!
- verdichtet doch einfach den Takt der S-Bahn!
- die CSU will doch nur die dritte Startbahn rechtfertigen!
- für das Geld kann man einen neuen Flughafen bauen!
- ja, aber die Güterzüge kriegen wieder nix!
- bei uns in Hintertupfing fährt der Zug ja eh nur durch, aber der Flughafen ...
- die wenigsten Leute wollen zum Flughafen!
- fahrt halt gleich nach FRA!
- Fliegen ist viel schöner.
- baut einfach mehr Parkplätze am Flughafen!
- man kann doch via Nordring wunderbar zum Flughafen fahren, da sind doch Gleise!?
- in 50 Jahren, wenn das fertig ist, haben die Grünen!!!!1111elf11!! das Fliegen eh verboten!
- die ICE brauchen doch viel zu lange und sind immer unpünktlich!
- Klimawandel, hallo? Zugfahren, nicht fliegen!
- wos des wieda kost!?
- der Transrapid war viel besser!
- aber in China ...
- aber in Japan ...
- aber in Frankreich ...
- hätte man vor 30 Jahren schon ...
- von Ingolstadt fährt doch schon ein Bus zum Flughafen!
- wer denkt an den geschützten Breitmaulspatz, der bevorzugt neben achtspurigen Autobahnen und Gewerbegebieten brütet?
- Flächenverbrauch, hallo? (Flugzeuge brauchen keine Flächen.)
- Wo soll der Strom herkommen? (Flugzeuge brauchen keinen Strom.)
- Wir wohnen beim Flughafen an der Autobahn und wollen keinen Bahnlärm!
- Wir wohnen irgendwo ganz woanders, wo ein Zug hupt und sind dagegen!
- die Bahn ... *gröhl*
- 10 Minuten ... *gröhl*
- Stoiber ... *gröhl*
- Strauß ... *gröhl*
- CSU ... *gröhl*
- Pasing!

...
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

Am 29.11.2022 stellt das Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr die Machbarkeitsstudie zur Schienenanbindung des Flughafens München dem Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr des Bayerischen Landtags vor. Siehe Tagesordnung https://www.bayern.landtag.de/webangebo ... ution=e1s1#

Hier ist der Link zur Vorgangsmappe Machbarkeitsstudie zur Schienenanbindung des Flughafens München: https://www.bayern.landtag.de/webangebo ... =bookmarks
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann hat geschrieben: 24 Nov 2022, 22:54 Am 29.11.2022 stellt das Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr die Machbarkeitsstudie zur Schienenanbindung des Flughafens München dem Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr des Bayerischen Landtags vor. Siehe Tagesordnung https://www.bayern.landtag.de/webangebo ... ution=e1s1#

Hier ist der Link zur Vorgangsmappe Machbarkeitsstudie zur Schienenanbindung des Flughafens München: https://www.bayern.landtag.de/webangebo ... =bookmarks
Oh Dankeschön, na endlich ist das fertig geworden. Hoffen wir mal, dass die Kurve am Heizkraftwerk Nordring- > Flughafen halbwegs realsierbar ist.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Iarn »

Herzlichen Dank! Wo finde ich das genau? Irgendwie kann ich in der Vorgangsmappe nichts zum Thema finden.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn hat geschrieben: 26 Nov 2022, 10:22 Herzlichen Dank! Wo finde ich das genau? Irgendwie kann ich in der Vorgangsmappe nichts zum Thema finden.
Normal, heute ist ja erst der 26., nicht der 29. ;)

Da muss man noch darauf warten, dass die Mappe am Stichtag oder am Tag darauf - je nachdem wie schnell gearbeitet wird - gefüllt wird.

Hoffentlich gibts die ganze Studie und nicht nur ne Kurzzusammenfassung.
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Iarn »

Hätte na dem Posting ja sein können dass bereits eine Vorlage vorliegt
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Re: Anbindung Flughafen München

Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn hat geschrieben: 26 Nov 2022, 12:13 Hätte na dem Posting ja sein können dass bereits eine Vorlage vorliegt
Die gibts bestimmt, aber halt leider nicht in der Mappe. Die der letzten Sitzung vom 22.11 wurde heute noch aktualisiert, eventuell müssen wir also noch ein paar Tage länger warten.

Selbige Mappe ist übrigens auch nicht so uninteressant:
A) Problem
Seit Wegfall der Finanzierungsanteile des Bundes für Maßnahmen zur Verbesserung
der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
(GVFG) zum 31. Dezember 2006 im Zuge der Föderalismusreform I werden die
bislang dort geregelten Tatbestände zur Förderung von Investitionen zur Verbesserung
des öffentlichen Personennahverkehrs sowie des kommunalen Straßenbaus auf Landesebene
geregelt. Bis Ende 2019 erhielten die Länder weiterhin die entsprechenden
Mittel des Bundes aus dem Entflechtungsgesetz (EntflechtG). Das Dritte Gesetz zur
Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes vom 6. März 2020 enthält sowohl
neue Fördertatbestände als auch Fördervoraussetzungen. Dies macht eine Anpassung
der bayerischen Regelungen erforderlich. Aus dem Auslaufen des EntflechtG
folgt ebenso die Notwendigkeit von Anpassungen im Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
(BayGVFG) und im Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr
in Bayern (BayÖPNVG).
B) Lösung
Mit diesem Gesetzentwurf werden die Fördertatbestände des BayGVFG punktuell fortentwickelt
und im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs an die seit 1. Januar 2020 geltenden
Regelungen des GVFG soweit erforderlich angepasst. Vor allem die geschaffene
Fördermöglichkeit von Gleisabschnitten ohne besonderen Bahnkörper wird im
Landesrecht übernommen. Das Auslaufen des EntflechtG wird sowohl im BayGVFG als
auch im BayÖPNVG nachvollzogen.
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