Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Evelyn Palla neue Konzernchefin der DB ab 1.10.25. Ist sogar eine Meldung im Schweizer Fernsehen am 22.9.25 wert: https://www.srf.ch/news/international/n ... ie-die-sbb
Seit dem 1. Juli 2022 ist sie Vorstandsvorsitzende der DB Regio AG. Allerdings läuft bei DB Regio der Laden alles andere als rund und das nicht nur, wegen Mängel, die DB InfraGo zu verantworten hat. Zu kurze und ganz ausfallende Züge bei DB Regio Bayern und Baden-Württemberg (nur diese Regionen verfolge ich sporadisch) sind an der Tagesordnung: Gründe sind fehlende Kapazitäten für Fahrzeugunterhalt, Lokführermangel.
Seit dem 1. Juli 2022 ist sie Vorstandsvorsitzende der DB Regio AG. Allerdings läuft bei DB Regio der Laden alles andere als rund und das nicht nur, wegen Mängel, die DB InfraGo zu verantworten hat. Zu kurze und ganz ausfallende Züge bei DB Regio Bayern und Baden-Württemberg (nur diese Regionen verfolge ich sporadisch) sind an der Tagesordnung: Gründe sind fehlende Kapazitäten für Fahrzeugunterhalt, Lokführermangel.
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Rohrbacher
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Du verstehst das falsch! Niemand hat gesagt, dass bei DB Regio der Betrieb rund läuft. Aber er läuft wirtschaftlich, auch weil man nicht mehr tut als man muss, und wenn's billiger ist, nichtmal das. Um nichts anderes geht's nunmal seit 1994.ralf.wiedenmann hat geschrieben: ↑26 Sep 2025, 13:12 Allerdings läuft bei DB Regio der Laden alles andere als rund und das nicht nur, wegen Mängel, die DB InfraGo zu verantworten hat. Zu kurze und ganz ausfallende Züge bei DB Regio Bayern und Baden-Württemberg (nur diese Regionen verfolge ich sporadisch) sind an der Tagesordnung: Gründe sind fehlende Kapazitäten für Fahrzeugunterhalt, Lokführermangel.
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Am 26.9.2025 fuhren folgende Regionalzüge von DB Regio in Bayern und Baden-Württemberg verkürzt:
RB74 München-Buchloe 15:35-18:36, 4 Züge
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/ER ... rmkw8vrc-g
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EX ... YVXP38WTLQ
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ea ... QdnMbEOGYA
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EX ... S8C6HM5Abw
RB6 München-Garmisch, 1 Zug
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EW ... ivf8re6JGA
RE70 München-Lindau, 1 Zug
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EZ ... hw-Zq_0BZA
RB16 München-Nürnberg, 1 Zug
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ef ... IxRVkXEIMw
RE3 München-Passau, 2 Züge
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ee ... lOEYkNPGri
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/ES ... CFQTX0zI7g
RE3 Ulm-Lindau, 2 Züge
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EV ... _w9wcoByZw
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ed ... WIBvJiJVPg
RB74 München-Buchloe 15:35-18:36, 4 Züge
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/ER ... rmkw8vrc-g
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EX ... YVXP38WTLQ
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ea ... QdnMbEOGYA
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EX ... S8C6HM5Abw
RB6 München-Garmisch, 1 Zug
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EW ... ivf8re6JGA
RE70 München-Lindau, 1 Zug
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EZ ... hw-Zq_0BZA
RB16 München-Nürnberg, 1 Zug
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ef ... IxRVkXEIMw
RE3 München-Passau, 2 Züge
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ee ... lOEYkNPGri
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/ES ... CFQTX0zI7g
RE3 Ulm-Lindau, 2 Züge
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/EV ... _w9wcoByZw
https://1drv.ms/i/c/f92f0564d93135db/Ed ... WIBvJiJVPg
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Und jetzt? Das waren warscheinlich noch viel mehr ...
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Persönliche Schuld von Evelyn Palla!ralf.wiedenmann hat geschrieben: ↑27 Sep 2025, 20:35 Am 26.9.2025 fuhren folgende Regionalzüge von DB Regio in Bayern und Baden-Württemberg verkürzt:
Wir werden alle sterben!
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
So ein Blödsinn. Ich weise nur darauf hin, dass Frau Palla ebenfalls Missstände im DB Konzern zu verantworten hat, nicht mehr und nicht weniger. Die Quelle dazu ist der DB Navigator. Mit der Personalie von Dirk Rompf als Chef DB InfraGo ist dem Eifelturm (Spitzname von Patrick Schnieder) und Frau Palla auch keine Meisterleistung gelungen. Immerhin hat Rompf selbst auf das Amt verzichtet.
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Man sollte jetzt nicht die gute alte Zeit vor der Bahnreform 1994 ausrufen:Rohrbacher hat geschrieben: ↑26 Sep 2025, 18:22 Du verstehst das falsch! Niemand hat gesagt, dass bei DB Regio der Betrieb rund läuft. Aber er läuft wirtschaftlich, auch weil man nicht mehr tut als man muss, und wenn's billiger ist, nichtmal das. Um nichts anderes geht's nunmal seit 1994.
1987/1988 wurde Puchheim zum Überholbahnhof und Buchenau zum Wendebahnhof ausgebaut. Beides Minimallösungen: in Puchheim kann man bei 1-gleisigen Betrieb zwischen Puchheim und Fürstenfeldbruck nicht wenden, da Gleis 2 in jedem Fall für den Gleiswechsel benötigt wird. Ist das südliche Gleis gesperrt, benötigt man Gleis 2, damit die Züge Richtung München wieder auf das südliche Gleis kommen.
Ist das nördliche Gleis gesperrt, müssen die Züge Richtung Fürstenfeldbruck über Gleis 2 auf das südliche Gleis geleitet werden.
Das Abstell- und Wendegleis in Buchenau wurde nur auf Vollzuglänge gebaut.
Flexibler war die alte Bundesbahn auch nicht: 1972 während der Olympischen Spiele fuhr ein Kurzzug nach Oberschleissheim, während dort Ruderwettkämpfe stattfanden. Natürlich hoffnungslos überfüllt. Und die vereisten Türen bei der Münchner S-Bahn wegen Triebschnee haben die S-Bahn in den 70er und 80er Jahren fast zum Erliegen gebracht. Ich kann mich erinnern, dass damals von Herrsching sogar Gepäckwagen ! eingesetzt wurden, um die Menschen wegen ausgefallenen ET420 trotzdem nach München zu befördern.
Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Nicht vergessen. Zum Start gab es in München bei der S-Bahn nur die 1.Bauserie plus die 3 Vorserienfahrzeuge. Die 2.Bauserie war ursprünglich für NRW gedacht und kam erst Anfang der 80er Jahre nach München.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Rohrbacher
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Ich sagte nur, dass Frau Palla bei DB Regio nicht an Pünktlichkeit oder Zuverlässigkeit gemessen wurde, sondern seit 1994 systembedingt an reinen Geschäftszahlen. Andere Maßstäbe wie die Pünktlichkeit werden zwar in den Medien rauf und runter diskutiert, aber letztlich geht's allein um Geschäftszahlen.
Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Das passt hier noch herein:
Palla streicht die Hälfte der oberen Führungsstellen.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 28978.html
Bewährt haben sie sich ja nicht gerade
Palla streicht die Hälfte der oberen Führungsstellen.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 28978.html
Bewährt haben sie sich ja nicht gerade
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Minga Jung
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Bin gespannt, wie es sich mit der Dezentralisierung verhält. Alleine Regio hat ca. 50 Werke. Sollen sich dann im Konzern 1000 Könige etablieren, damit bei InfraGo, Regio, FV, Cargo jeder seinen eigenen Dreck macht?gmg hat geschrieben: ↑05 Dez 2025, 18:58 Das passt hier noch herein:
Palla streicht die Hälfte der oberen Führungsstellen.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 28978.html
Bewährt haben sie sich ja nicht gerade
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Rohrbacher
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Nein. Abgesehen davon, dass die DB ja eher schrumpft und man wenn man sowas wie Schenker verkauft und in Teilbereichen auf externe Dienstleister setzt, dann ja auch weniger zu verwalten ist. Die DB hat das Problem, dass die operative und untere Verwaltunsgebene längst regionalisiert ist, aber die Verwaltung nicht. Kompetenzen sind bei der DB viel zu kleinteilig zentralisiert.Minga Jung hat geschrieben: ↑06 Dez 2025, 08:58 Bin gespannt, wie es sich mit der Dezentralisierung verhält. Alleine Regio hat ca. 50 Werke. Sollen sich dann im Konzern 1000 Könige etablieren, damit bei InfraGo, Regio, FV, Cargo jeder seinen eigenen Dreck macht?
Um einen einzelnen Telefonanschluss (!) in einem DB-Gebäude haben sich 2022 praktisch noch vier Unternehmen mit eigenen Teilkompetenzen gekümmert bzw. auch nicht, frei nach dem alten Witz, wie viele Leute braucht die DB
DB Kommunikationstechnik und DB Station & Service sind mittlerweile in der DB InfraGo zumindest schonmal nominell verschmolzen.
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Minga Jung
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Aber genau ist doch die Frage: was heißt Dezentralisierung? Kümmert sich jetzt jede Region um die eigene IT-Technik? Und dabei geht es ja nicht nur um Laptops, Tablets oder Handys. Es geht um Fahrzeuge, Werkstattstandorte mit externen Messmitteln (mit IT-Anbindung), Softwareprogrammen. Sprich: es gibt im Konzern nicht ein Programm für die Umlaufplanung, sondern 100 verschiedene, weil Regio, Cargo, Fernverkehr, Fahrwegdienste, etc. ihre eigene haben. Hier Frage ich mich dann: was bringt es? Warum muss jeder dann seine eigene IT-Abteilung aufbauen und verwalten? Macht es das effizienter? Kann ich mir nicht vorstellen... Und auch Innovationsprojekte können dann nicht mehr so umgesetzt werden, weil es für die einzelne schwer ist zu finanzieren. Und wenn jedes Königreich seine eigenen Dinge hat, dann gibt es auch keine einheitlichen Standards. Irgendwie sehe ich hier noch nicht den Mehrwert.Rohrbacher hat geschrieben: ↑06 Dez 2025, 11:20Nein. Abgesehen davon, dass die DB ja eher schrumpft und man wenn man sowas wie Schenker verkauft und in Teilbereichen auf externe Dienstleister setzt, dann ja auch weniger zu verwalten ist. Die DB hat das Problem, dass die operative und untere Verwaltunsgebene längst regionalisiert ist, aber die Verwaltung nicht. Kompetenzen sind bei der DB viel zu kleinteilig zentralisiert.Minga Jung hat geschrieben: ↑06 Dez 2025, 08:58 Bin gespannt, wie es sich mit der Dezentralisierung verhält. Alleine Regio hat ca. 50 Werke. Sollen sich dann im Konzern 1000 Könige etablieren, damit bei InfraGo, Regio, FV, Cargo jeder seinen eigenen Dreck macht?
Um einen einzelnen Telefonanschluss (!) in einem DB-Gebäude haben sich 2022 praktisch noch vier Unternehmen mit eigenen Teilkompetenzen gekümmert bzw. auch nicht, frei nach dem alten Witz, wie viele Leute braucht die DBum eine Glühlampe zu wechselndamit ein Telefon klingelt: Neben der Deutschen Telekom lernte man dann noch Leute von DB Kommunikationstechnik, DB Station & Service und DB Services kennen und das länger als einem lieb ist. Schon klar, dass auch andere große Firmen arbeitsteilig arbeiten, aber bei solchen "Alltagskompetenten" muss einer den Hut aufhaben. Es ist auch spannend, wie schnell man bei irgendwelchen kleinen Anliegen vor Ort dann in Berlin, Frankfurt, Karlsruhe oder sonstwo landet, weil die die Entscheidungskompetenz haben, aber die dann aber erst wieder vor Ort Rücksprache halten müssen ... Der Konzern ist unheimlich ineffizient verwaltet, gleichzeitig bindet das doch alles Ressourcen und Leute und ist gerade für Außenstehende, z.B. auch Bürgermeister, einfach nicht vermittelbar. Vor allem, wenn das ein früherer Dienststellenleiter vorbeischaut und feststellst, das haben die zu Bundesbahnzeiten alles vor Ort selbergemacht und mussten auch nicht bei der Direktion vorher fragen ...
DB Kommunikationstechnik und DB Station & Service sind mittlerweile in der DB InfraGo zumindest schonmal nominell verschmolzen.
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Re: Vorstandsvorsitzender Lutz bei der DB entlassen
Klar, du hast ja schon wieder eine Meinung, bevor du das Problem verstanden hast.
Nein, es geht nicht darum, aus der DB noch mehr komplett für sich wurschtelnde Kleinunternehmen zu machen, im Gegenteil, sondern, wie ich schon sagte, um die Kompetenz mit kurzen Entscheidungswegen Entscheidungen da zu treffen, wo's sinnvoll ist, nämlich näher an der Produktion, so wie das die meisten Mitbewerber auch machen. Das heißt nicht, dass es keine konzernweiten Strukturen mehr gibt, wo sie sinnvoll und vorteilhaft sind. Aber selbst die funktionieren bei der DB ja oft nicht ... Auch scheint seit der Bahnreform und vielen kurzfristigen, kleinen Umstrukturierungen zum Teil einfach verwaltungstechnisches "Kraut und Rüben" entstanden zu sein; wie bei einem Betriebssystem, wo man nach sehr vielen Updates und Eingriffen ins System irgendwann sehr viele kleine Hilfkonstruktionen und Krücken drin hat, damit irgendein alter Ablauf mit der neuen Struktur funktioniert ... Irgendwann muss man's im besten Fall einfach mal komplett neu aufsetzen.
Anderes Beispiel: Es kann nicht sein, dass ein Konzern wie VW mit den gigantischen Möglichkeiten von VW nicht aus dem Quark kommt, weil der Laden wie die DB unheimlich verschachtelt und trotzdem zentralistisch aufgebaut ist und sich teilweise selber auf den Füßen steht, während bei BMW (weltweit gesehen ein kleines Licht am Automarkt) die Entscheidungswege immer schon sehr viel kürzer waren, was dazu führt, dass BMW ohne die Skaleneffekte und Finanzkraft von VW trotzdem seine komplett neu entwickelte Elektro-Mittelklasse mit neuer 800-Volt-Technik und Software 2025/26 wohl Jahre vor VW/Audi (ca. 2028) auf den Markt bringt bzw. VW aus Zeitdruck erstmal nochmal die alte Plattform modernisiert.