[M] Jahresfahrplan 2025

[AK1]

Die Pläne für die Nacht-U-Bahn am Wochenende werden konkreter

Die SZ schreibt dazu.
Starten soll es ab Dezember 2024.
Das Konzept ist die Linien 2, 3, 5 und 1, 4, 6 fahren jeweils als Bündel mit Rendezvous alle im 30 Minuten-Takt, die beiden Bündel dann immer um 15 Minuten versetzt.
Nicht für jede Linie eindeutig drin steht, was die Endhaltestellen sind. Für U3 Süd z.B. lese ich implizit, dass die nur bis Implerstraße (oder Harras?) fahren wird.

Was ich mich frage: Woher hat die SZ ihre Infos? Das Leistungsprogramm ist ja noch nicht online, oder?

Das Einzige was da klar ist, ist dass Feldmoching bedient wird. Bei der U6 wäre naheliegend, dass sie nur südlich der Münchner Freiheit fährt, der N40 wäre ansonsten doch ziemlicher Luxus. Zu den anderen Linien lese ich da nichts.

[Lazarus]

Das Betriebskonzept ist wieder einmal typischer MVG Murks. So wird man keine Fahrgäste von der Strasse holen, wenn man die Leute zum Umsteigen zwingt. Zudem zerstört man auch noch ein recht erfolgreiches Nachtnetz. Grün Rot hat von Verkehrspolitik schlicht keine Ahnung...

[uferlos]

Die Pläne für die Nacht-U-Bahn am Wochenende werden konkreter

Die SZ schreibt dazu.
Starten soll es ab Dezember 2024.
Das Konzept ist die Linien 2, 3, 5 und 1, 4, 6 fahren jeweils als Bündel mit Rendezvous alle im 30 Minuten-Takt, die beiden Bündel dann immer um 15 Minuten versetzt.
Nicht für jede Linie eindeutig drin steht, was die Endhaltestellen sind. Für U3 Süd z.B. lese ich implizit, dass die nur bis Implerstraße (oder Harras?) fahren wird.

Was ich mich frage: Woher hat die SZ ihre Infos? Das Leistungsprogramm ist ja noch nicht online, oder?

Das Einzige was da klar ist, ist dass Feldmoching bedient wird. Bei der U6 wäre naheliegend, dass sie nur südlich der Münchner Freiheit fährt, der N40 wäre ansonsten doch ziemlicher Luxus. Zu den anderen Linien lese ich da nichts.

Vor allem warum der Umstiegszwang bei der U6 Nord? Die könnte man doch auch bis Kieferngarten fahren und auf den N40 verzichten.

[Lazarus]

Die Pläne für die Nacht-U-Bahn am Wochenende werden konkreter

Die SZ schreibt dazu.
Starten soll es ab Dezember 2024.
Das Konzept ist die Linien 2, 3, 5 und 1, 4, 6 fahren jeweils als Bündel mit Rendezvous alle im 30 Minuten-Takt, die beiden Bündel dann immer um 15 Minuten versetzt.
Nicht für jede Linie eindeutig drin steht, was die Endhaltestellen sind. Für U3 Süd z.B. lese ich implizit, dass die nur bis Implerstraße (oder Harras?) fahren wird.

Was ich mich frage: Woher hat die SZ ihre Infos? Das Leistungsprogramm ist ja noch nicht online, oder?

Das Einzige was da klar ist, ist dass Feldmoching bedient wird. Bei der U6 wäre naheliegend, dass sie nur südlich der Münchner Freiheit fährt, der N40 wäre ansonsten doch ziemlicher Luxus. Zu den anderen Linien lese ich da nichts.

Vor allem warum der Umstiegszwang bei der U6 Nord? Die könnte man doch auch bis Kieferngarten fahren und auf den N40 verzichten.

Ist ja anscheinend nicht nur bei der U6 Nord so. Bei der U3 Süd macht man ja den gleichen Mist.

[Tram-Bahni]

Bei der U3 Süd macht man ja den gleichen Mist.

Ist das deine Planung oder wie kommst du drauf?

[AK1]

Bei der U3 Süd macht man ja den gleichen Mist.

Ist das deine Planung oder wie kommst du drauf?

Siehe oben... Lt. SZ sollen N40 und N41 auf Teilstrecken fahren, was für Betrieb von U3 und U6 auf den Reststrecken spricht.

[Federspeicher]

Das Betriebskonzept ist wieder einmal typischer MVG Murks. So wird man keine Fahrgäste von der Strasse holen, wenn man die Leute zum Umsteigen zwingt. Zudem zerstört man auch noch ein recht erfolgreiches Nachtnetz. Grün Rot hat von Verkehrspolitik schlicht keine Ahnung...

1. Bewirb dich als Verkehrsplaner und mache es besser. Bei jemandem, der regelmäßig überfordert ist den täglichen Weg zwischen Sendling und Pasing zurückzulegen rechne ich dir aber keine allzuhohen Chancen aus. Viele Hintergründe sieht man nicht und kann die Plausibilität und Umsetzbarkeit entsprechend als Außenstehender nicht bewerten.

2. Das Nachtnetz der U-Bahn wird ohne ein Anpassungsnetz Oberflächenverkehr nicht funktionieren. Dessen ist man sich auch bei den SWM bewusst. Dabei gibt es aucz verschiedene Stufen, was 'Anpassung des Oberflächennetzes' bedeuten könnte. Wenn dafür aber kein Geld und keine Priorität da ist, dann bleibt es eben ein halbgares Konzept. Das jetzige Konzept als "erfolgreich" zu bezeichnen halte ich aber mindestens für genau so übertrieben.

3. Ob es halbgar ist kann aktuell noch nicht gesagt werden, da näheres noch nicht umfassend genug veröffentlicht. Aber hier herrscht offensichtlich ohnehin die einhellig Meinung vor bei den SWM arbeiten nur Idioten. Könnte man dann umgekehrt auch von der S-Bahn behaupten, die sich unverständlicher Weise gegen einen durchgehenden Nachtverkehr sträubt.

4. Ob die Parteien Ahnung von Verkehrspolitik haben oder nicht ist zweitrangig. Von einer gescheiten Kommunalverwaltung erwarte ich als Ingenieur, dass soetwas spätestens über die Arbeitsebene entweder wieder eingefangen oder zu einer runden Sache gemacht wird. Beides sehe ich mit der Verwaltung der LHM, insbesondere dem MOR, nicht wirklich.

[Tram-Bahni]

Siehe oben... Lt. SZ sollen N40 und N41 auf Teilstrecken fahren, was für Betrieb von U3 und U6 auf den Reststrecken spricht.

Sorry, bei der SZ steht so viel falsches auch in dem Artikel, dass ich da nicht davon ausgehen würde. Der Stadtrat wollte plump alle U-Bahnstrecken, also bekommt er die.

[Flo]

Also der N41 Süd fährt ab Harras schon recht weitab von der U3, während er im Norden dann fast genau parallel zur U2/3 fährt, und der N40 Nord fährt ab Münchner Freiheit auch ein Stück abseits von der U6, während er ab Münchner Freiheit nach Süden quasi 1:1 dem Weg der U6 folgt

[Oliver-BergamLaim]

der 57 bekommt nach Freiham eine Taktverdichtung mit neuen Haltestellen

Es steht nichts von neuen Haltestellen auf dem 57er im SZ-Artikel, sondern davon, dass der 57er im Bereich Freiham taktverdichtet wird, und dass es "bei den Buslinien" einige neue Haltestellen geben wird. Auf welchen Linien diese neuen Haltestellen eingerichtet werden, bleibt allerdings völlig offen. Im Bereich Freiham kann ich mir keine neuen Bushaltestellen mehr vorstellen, spätestens seit der zuletzt neu eingerichteten Haltestelle Aubinger Allee kann man hier schon von einer äußerst dichten Versorgung mit Haltestellen sprechen.

Die Taktverdichtung auf dem 57er nach Freiham ist übrigens sehr zu begrüßen, auch wenn offen bleibt, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten diese erfolgen wird. Bisher hat man zu den meisten Betriebszeiten, wenn man in das Neubaugebiet Freiham möchte, entweder die Möglichkeit, in Aubing aus der meist 5 bis 8 Minuten verspäteten S4 zu stolpern und nach 250 Metern Fußmarsch den Hügel rauf die Rücklichter der fast gleichzeitig abfahrenden Linien 143 und 157 Richtung Freiham zu sehen (warum muss man bei zwei Linien im 20er-Takt eigentlich immer im 2/18-Takt fahren?). Oder man stolpert in Freiham Bf. aus der meist 5 bis 8 Minuten verspäteten S8 und sieht nach einer spannenden Offroad-Partie quer über den provisorisch gekiesten Abhang zum Parkplatz runter genau noch die Rücklichter des 57ers und darf 20 Minuten warten. Die Anbindung von Freiham ist für die mittlerweile stark zunehmende Aufsiedlung eine Vollkatastrophe. Lauter Takt 20-Buslinien, die mit viel zu knappen Übergangszeiten so getimt sind, dass sie auf in der Realität nicht vorkommende pünktliche S-Bahnen abgestimmt sind. Von der einstmals versprochenen Expressbuslinie X5 zur Westendstraße ist nichts mehr zu hören. In den 1960ern und 1970ern hat man wenigstens noch die Straßenbahn in weit draußen gelegene Neubaugebiete gebaut, auch wenn klar war, dass diese nur 10 oder 20 Jahre Bestand bis zur U-Bahn-Eröffnung haben wird.

Zur Nacht-U-Bahn: es ist doch im SZ-Artikel nirgends erwähnt, dass die U6 nur bis Münchner Freiheit und die U3 nur bis Harras/Implerstraße fahren wird. Dass der N40 und N41 auf ihren Außen-Abschnitten teilweise bestehen bleiben, kann ja auch einfach ein ergänzendes Angebot der Feinerschließung zusätzlich zur U3 Fürstenried West und zur U6 Fröttmaning sein. Hier greift die Interpretation der noch nicht veröffentlichten Detailplanung vor.

Generell wundert es mich, dass der "große Kahlschlag" im Oberflächen-Nachtnetz offenbar ausbleibt. Teilweise ergeben sich da schon deutliche Parallelbedienungen oder, im Vergleich zum bisherigen Angebot, für manche Stadtteile ein sehr komfortables Luxusangebot aus U-Bahn und Tram.

Der 5er-Takt der U3 nach Moosach ist überfällig und zu begrüßen, in Zeiten von Personal- und vor allem Fahrzeugmangel bleibt allerdings abzuwarten, ob man hierfür auch die erforderlichen Kurse stellen können wird.

[Iarn]

Was ich mich frage: Woher hat die SZ ihre Infos? Das Leistungsprogramm ist ja noch nicht online, oder?

Die Aufklärung von Pro Bahn
https://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_ ... um=twitter

Obwohl die MVG das Leistungsprogramm intransparent nicht veröffentlicht, wird es doch in den Bezirksausschüssen öffentlich diskutiert.
Was für eine Farce.

[Jean]

Entschieden ist da noch gar nichts. Es wird erst in Juni entschieden...also abwarten...

[Iarn]

Mir geht es nicht um die Entscheidung sondern um den Prozess

[Iarn]

SZ zur Kritik am Jahresfahrplan 2025 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.6478830

[Iarn]

Tramreport zum Jahresfahrplan 2025 https://www.tramreport.de/2024/03/24/mvg-fahrplan-2025/

[Lazarus]

Ich weiß nicht, der Bus im Tal stört jetzt nicht wirklich. Selbst wenn das Tal wirklich weitgehend Fussgängerzone werden sollte. Das sah beim direkt auf dem Marienplatz wendenden 52er doch ganz anders aus.

[Jean]

Ich weiß nicht, der Bus im Tal stört jetzt nicht wirklich. Selbst wenn das Tal wirklich weitgehend Fussgängerzone werden sollte. Das sah beim direkt auf dem Marienplatz wendenden 52er doch ganz anders aus.

Ich halte nach wie vor die Rücknahme der Linie 52 vom Marienplatz für ein Fehler. Der ÖPNV muss dahin fahren wo die Leute hin wollen. Man hätte einfach sagen können der Bus darf nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren...und hätte den Weg farblich markieren können. Die Leute schauen doch eh nur noch auf den Boden...

Das Konzept Nacht-U-Bahn scheint mir nicht wirklich ausgereift. Es bedarf einen komplett neuen Nachtbusnetz wenn die U-Bahn in Betrieb ist...vielleicht gar mit anderen Liniennummern...die 70er wären frei...

[Rohrbacher]

Der ÖPNV muss dahin fahren wo die Leute hin wollen.

Ja, dann brauchen wir bitte 134 Regionalbusbuchten und je Fahrtrichtung zwei Busspuren zum Hauptbahnhof, damit die Direktverbindungen aus Dasing, Aichach, Schrobenhausen, Neuburg, Geisenfeld, Neustadt, Abensberg, Kelheim, Siegenburg, Mainburg, Kammerberg etc. und jedem zweiten Bauernhof in Niederbayern nicht weiterhin oft irgendwo weit vor der Stadt verrecken ...

[AK1]

Das Konzept Nacht-U-Bahn scheint mir nicht wirklich ausgereift. Es bedarf einen komplett neuen Nachtbusnetz wenn die U-Bahn in Betrieb ist...vielleicht gar mit anderen Liniennummern...die 70er wären frei...

70 ist frei, 71-81 sind vergeben.

[Jean]

70 ist frei, 71-81 sind vergeben.

Habe ich völlig verschwitzt. Vielleicht ist es dann eher Zeit mal die Metrobuslinien auch im Nachtnetz zu integrieren. Ich könnte mir durchaus eine N55, N57, N58, vorstellen...und den Ring dann als N53/54... Es wird auf alle Fälle auch Geld im Nachtbusnetz fließen müssen denn sonst macht es gar keinen Sinn...ich könnte mir auch eine N140 und N141 vorstellen...

[Lazarus]

Beim N57 hätte man halt nur das Problem, das man dann das Neubaugebiet Berduxstrasse wieder abhängen müsste. Zumindest auf einer Teilstrecke gibt es den schon, fährt heute als N77.

[TramBahnFreak]

Beim N57 hätte man halt nur das Problem, das man dann das Neubaugebiet Berduxstrasse wieder abhängen müsste. Zumindest auf einer Teilstrecke gibt es den schon, fährt heute als N77.

Selbstverständlich ist es aus dem Universum innewohnenden allgemeinen Gründen völlig unmöglich, diesen Ast unter einer anderen Nummer mit anderer Durchbindung weiterzubetreiben. Das würde das gesamte Raum-Zeit-Gefüge durcheinander wirbeln, Jurassic Park war ein Dreck dagegen.
Also, lieber alles rund um pasing sicherheitshalber einstellen, hast Recht.

[Jean]

Da macht man ein Vorschlag wie Pasing auch was von der Nacht U-Bahn hätte und es wird abgelehnt...

[Beobachter2]

Der 5er-Takt der U3 nach Moosach ist überfällig und zu begrüßen, in Zeiten von Personal- und vor allem Fahrzeugmangel bleibt allerdings abzuwarten, ob man hierfür auch die erforderlichen Kurse stellen können wird.

Die Taktverdichter der U3 haben ja momentan wohl am Olympiazentrum eine Wendezeit von 12 Minuten, daher genügt ein einziger zusätzlicher Kurs, um den 4-6-Min.-Takt bis Moosach fahren zu können, Wendezeit dort dann 9 Minuten.

[Chr18]

https://www.s-bahn-muenchen.de/fahren/s5
Bei der S-Bahn München ändert sich auch was zum Fahrplanwechsel in Dezember