Das wird es heute ja auch nicht (und gäbe die Infrastruktur auch gar nicht her).Rohrbacher @ 25 Jun 2021, 12:50 hat geschrieben: damals halbstündlich gefahren worden wäre.
[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
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Dann ist das vielleicht neben dem bekannten Ausgabenstopp Mitte der 70er schon die Erklärung, warum da vor 1994 eine Elektrifizierunglücke entstanden ist. Die Frage aus heutiger Sicht ist mal wieder eher, warum die überlegene Reform-Eisenbahn es trotz seither sehr viel mehr Geld "im System" seit 30 Jahren nicht geschafft hat, diese Lücke zu schließen. Das gilt auch für das Beheben des Fehlers, dass die Strecke offenbar 1990 gestutzt wurde. Stattdessen wurde der Fehler mit dem Rückbau 2003 noch kapital vergrößert.JeDi @ 25 Jun 2021, 13:54 hat geschrieben:Das wird es heute ja auch nicht (und gäbe die Infrastruktur auch gar nicht her).
Übrigens weißt du, dass mit dem Halbstundentakt nicht jeder Teilabschnitt des Netzes gemeint sein muss.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Der Abschnitt der RB31 (nämlich Duisburg Hbf - Duisburg-Rheinhausen - Moers) mit Halbstundentakt ist aber bereits elektrifiziert (auch wenn der letzte mir bekannte Einsatz von E-Tfz schon 10 Jahre her ist - übrigens eine Ersatzmaßnahme des EVU Nordwestbahn GmbH für schadhafte Lint).Rohrbacher @ 25 Jun 2021, 13:17 hat geschrieben: Übrigens weißt du, dass mit dem Halbstundentakt nicht jeder Teilabschnitt des Netzes gemeint sein muss.
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Eben. Es ist Teil von einem a.) nennenswert elektrifizierten Netz mit b.) teilweise Halbstundentakt. Genauso wie S-Bahnaußenstrecken mit anfangs Takt80 oder 5-km-Abschnitte in einem E-Netz mit 400 km sind das unter normalen Umständen Fälle für eine Vollelektrifizierung, selbst wenn diese Zwickel selbst vielleicht nur Stundentakt haben. Ich gehe mal davon aus, dass es bei der Bewertung weniger um Netzkilometer als um die Zugkilometer der Fahrzeuge geht. Sonst könnte man sich die Elektrifizierung Ebersberg - Wasserburg Bf auch sparen und ebenso Wolfratshausen - Geretsried Süd ohne Fahrleitung bauen und diese Zwangspunkte EIU-seitig dann mit speziellen, total smarten Fahrzeuglösungen auf Kosten des EVU lösen, wie immer seit 1994, wenn's Fahrdraht, Weichen, Signale, Zugfunk etc. angeblich mal wieder nicht braucht und total wurscht ist, dass langfristig die Gesamtbilanz teurer ist, weil die seit der Bahnreform ja keiner mehr aufmacht.JeDi @ 25 Jun 2021, 15:05 hat geschrieben:Der Abschnitt der RB31 (nämlich Duisburg Hbf - Duisburg-Rheinhausen - Moers) mit Halbstundentakt ist aber bereits elektrifiziert
Viele Ausschreibungen würden ganz anders ausgehen, wenn z.B. wie im hierzuform bekannten Falle des bayerischen Oberlandnetzes neben dem Betrieb von VT die Bieter auch ET samt Elektrifizierung hätten bieten können. Aber da diese Option ohne Zugriff auf's Netz keiner hat, wird bei keiner einzigen Ausschreibung eine Elektrifizierung als ggf. tatsächlich wirtschaftliche Lösung rauskommen, wie das gängig war als die DB möglichst eigenwirtschaftlich zu fahren hatte. Heute wird doch eher aus politischen Gründen (nicht) elektrifiziert als aus betrieblichen. Und offenbar überlässt man die in heutigen Zeiten mögliche Systemfrage, ob in einem teilelektrifizierten Netz mit Diesel, Akku, Akku+Fahrleitung oder Wasserstoff gefahren wird oder welche Einstiegshöhe in Mischnetzen die beste/wirtschaftlichste ist, auch nicht dem Markt und dem Wettbewerb der EVU. @146225: Warum eigentlich nicht? :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Es hat schon was von einer klassischer Strohmannargumentation von dir, dass du einerseits Fahrzeugausschreibungen (wer auch immer der Ausschreiber ist) damit zu vermischen versuchst, dass anderseits die aktuelle Ausschreibungspraxis für Verkehrsleistungen nicht erst seit den jüngsten Entwicklungen um Abellio zu hinterfragen ist.146225 @ 24 Jun 2021, 19:21 hat geschrieben: Liebe Anti-Ausschreibungs-Bahn-Fraktion, ihr müsst jetzt tapfer sein, und nicht weinen, bevor ihr postet dass das alles nie, niemals funktionieren kann, wird und überhaupt.
Für den interessierten Leser dann folgende Mitteilung von VRR & NWL: Die neuen BEMU für das Niederrhein-Münsterland-Netz kommen von CAF aus Spanien.
Ansonsten, zu CAF: Mal schauen, was eben bei der Schönbuchbahn rauskommt. Dieses Jahr soll Betriebsaufnahme sein. Bei Drehscheibe ging das Gerücht um, dass CAF wohl die Zulassung kaum fristgerecht schaffen wird. Betonung liegt auf Gerücht. Zumindest in Norwegen hat CAF die Flughafenzüge deutlich zu spät abgeliefert. Zumindest sind sie nicht besser als die anderen...
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Eigentlich ist das Niers-Rhein-Emscher-Netz das Sammelbecken für nicht-elektrifizierte Strecken im westlichen VRR - und nicht umgekehrt...Rohrbacher @ 25 Jun 2021, 14:56 hat geschrieben: Eben. Es ist Teil von einem a.) nennenswert elektrifizierten Netz mit b.) teilweise Halbstundentakt. Genauso wie S-Bahnaußenstrecken mit anfangs Takt80 oder 5-km-Abschnitte in einem E-Netz mit 400 km sind das unter normalen Umständen Fälle für eine Vollelektrifizierung, selbst wenn diese Zwickel selbst vielleicht nur Stundentakt haben. Ich gehe mal davon aus, dass es bei der Bewertung weniger um Netzkilometer als um die Zugkilometer der Fahrzeuge geht. Sonst könnte man sich die Elektrifizierung Ebersberg - Wasserburg Bf auch sparen und ebenso Wolfratshausen - Geretsried Süd ohne Fahrleitung bauen und diese Zwangspunkte EIU-seitig dann mit speziellen, total smarten Fahrzeuglösungen auf Kosten des EVU lösen, wie immer seit 1994, wenn's Fahrdraht, Weichen, Signale, Zugfunk etc. angeblich mal wieder nicht braucht und total wurscht ist, dass langfristig die Gesamtbilanz teurer ist, weil die seit der Bahnreform ja keiner mehr aufmacht.
Ich habe übrigens mal in alten Kursbüchern geschaut - unter der Woche war die grundsätzliche Angebotsstruktur sehr ähnlich zur heutigen - aber damals wurde halt stets nur für Cargo-Bedürfnisse elektrifiziert. 10 km mehr? Wozu denn... Das ist kein Problem der Bahnreform - sie hat es nur in ihrer Ausgestaltung nicht gelöst.
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Letztes Jahr gab's das auch, https://www.lok-report.de/news/deutschland/...ug-der-nwb.htmlJeDi @ 25 Jun 2021, 14:05 hat geschrieben: Der Abschnitt der RB31 (nämlich Duisburg Hbf - Duisburg-Rheinhausen - Moers) mit Halbstundentakt ist aber bereits elektrifiziert (auch wenn der letzte mir bekannte Einsatz von E-Tfz schon 10 Jahre her ist - übrigens eine Ersatzmaßnahme des EVU Nordwestbahn GmbH für schadhafte Lint).
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Die Garnitur fuhr aber als RE44 zwischen Bottrop und Moers, und nicht auf den RB31-Kurzläufern Moers - Duisburg Hbf . Auch im Güterverkehr erreichen natürlich täglich zahlreiche E-Loks Moers - meine Aussage bezog sich tatsächlich nur auf die RB31. Letztenendes ist natürlich genau so peinlich, dass die RE44-Verlängerung nach Kamp-Lintfort nicht von vornherein mit Oberleitung geplant (und die Linie dann in ein passendes E-Netz gepackt - das Niederrheinnetz würde sich anbieten) wird.Südostbayer @ 25 Jun 2021, 19:12 hat geschrieben: Letztes Jahr gab's das auch, https://www.lok-report.de/news/deutschland/...ug-der-nwb.html
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Eine Ergänzung zu CAF, siehe Internationales Forum: Die haben wohl in den letzten Jahren Ausschreibungen hauptsächlich über den niedrigsten Preis gewonnen. Scheinen da also alles extrem auf Kante zu nähen. Rächt sich mittlerweile, den zumindest an den Drehgestellen machen CAF- Züge anderswo massiv Probleme. Mal schauen, wo so auf Dauer die Reise mit der Firma hingeht...Balduin @ 25 Jun 2021, 17:13 hat geschrieben:Es hat schon was von einer klassischer Strohmannargumentation von dir, dass du einerseits Fahrzeugausschreibungen (wer auch immer der Ausschreiber ist) damit zu vermischen versuchst, dass anderseits die aktuelle Ausschreibungspraxis für Verkehrsleistungen nicht erst seit den jüngsten Entwicklungen um Abellio zu hinterfragen ist.146225 @ 24 Jun 2021, 19:21 hat geschrieben: Liebe Anti-Ausschreibungs-Bahn-Fraktion, ihr müsst jetzt tapfer sein, und nicht weinen, bevor ihr postet dass das alles nie, niemals funktionieren kann, wird und überhaupt.
Für den interessierten Leser dann folgende Mitteilung von VRR & NWL: Die neuen BEMU für das Niederrhein-Münsterland-Netz kommen von CAF aus Spanien.
Ansonsten, zu CAF: Mal schauen, was eben bei der Schönbuchbahn rauskommt. Dieses Jahr soll Betriebsaufnahme sein. Bei Drehscheibe ging das Gerücht um, dass CAF wohl die Zulassung kaum fristgerecht schaffen wird. Betonung liegt auf Gerücht. Zumindest in Norwegen hat CAF die Flughafenzüge deutlich zu spät abgeliefert. Zumindest sind sie nicht besser als die anderen...
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In Köln soll endlich die S-Bahn Westspange gebaut werden
Im Wesentlichen geht es hierbei um 2 neue Gleise ab der Station Hansaring am Westring Richtung Hürth
2,3 Mrd (jetzt, wird bestimmt dann doch wieder mehr) für 2 "popelige" Gleise ist aber schon mal eine Ansage. Bzw. nach München sei das mal der Fingerzeig, was S-Bahngleise am Südring auch schon mal mindestens kosten würden.
Zumal Köln es noch relativ einfach hat, Köln Westring ist ja jetzt schon 4-gleisig ausgebaut und hat recht große Abschnitte wo nebendran mit noch Anschluss- und Abstellgleisen o.ä. grundsätzlich Bahnanlagen dran sind. Und die Strecke liegt außerdem im Grüngürtel, was die zu zahlenden Bodenpreise auch nochmal relativ moderat macht :ph34r:
Im Wesentlichen geht es hierbei um 2 neue Gleise ab der Station Hansaring am Westring Richtung Hürth
2,3 Mrd (jetzt, wird bestimmt dann doch wieder mehr) für 2 "popelige" Gleise ist aber schon mal eine Ansage. Bzw. nach München sei das mal der Fingerzeig, was S-Bahngleise am Südring auch schon mal mindestens kosten würden.
Zumal Köln es noch relativ einfach hat, Köln Westring ist ja jetzt schon 4-gleisig ausgebaut und hat recht große Abschnitte wo nebendran mit noch Anschluss- und Abstellgleisen o.ä. grundsätzlich Bahnanlagen dran sind. Und die Strecke liegt außerdem im Grüngürtel, was die zu zahlenden Bodenpreise auch nochmal relativ moderat macht :ph34r:
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Die Antwort ist wie erwartet: Nicht gut. Die erste Momentaufnahme von gestern und heute ergab jedenfalls zahlreiche Einteiler und Negativwenden auf dem RE11. Letzteres scheint man inzwischen gelöst zu haben.JeDi @ 25 Jun 2021, 08:07 hat geschrieben: Ich weiß ja nicht, mit welchem RRX du so fährst, hier vor meiner Haustür kann ich das aber nicht bestätigen. Obwohl ja derzeit 3 Fahrzeuge "zu viel" sind (der Siemens-eigene 083 ist fleißig unterwegs, und die nachbestellten 084 und 085 sind auch schon da, aber erst ab Ende 2022 verplant), begegne ich gefühlt ständig (also >2mal die Woche) einteiligen RRXen. Wie das wird, wenn ab nächster Woche baubedingt eine Einheit mehr gebraucht wird, werden wir sehen.
Komisch eigentlich, weil ich die letzten Tage mehrfach auf RE 1 und 6 unterwegs war und dort nur planmäßige Traktionen vorgefunden habe - also genau das Gegenteil von deinem Bild.JeDi @ 6 Jul 2021, 10:19 hat geschrieben: Die Antwort ist wie erwartet: Nicht gut. Die erste Momentaufnahme von gestern und heute ergab jedenfalls zahlreiche Einteiler und Negativwenden auf dem RE11. Letzteres scheint man inzwischen gelöst zu haben.
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Aufgrund der zahlreichen Ausfälle im Nahverkehr in NRW sind für einige Zeit die Züge des Fernverkehrs zwischen Köln und Düsseldorf auch für die Nutzung mit NV-Tickets freigegeben, vermeldet die Bahnblogstelle.
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Dabei ging es übrigens vor allem darum, dass man wegen Hochwasserschäden auf der Umleitungsstrecke Düsseldorf - Köln über Hilden diverse S-Bahnen "geopfert" hat, um den Fernverkehr zumindest teilweise durchzubringen.TramBahnFreak @ 23 Jul 2021, 18:55 hat geschrieben: Aufgrund der zahlreichen Ausfälle im Nahverkehr in NRW sind für einige Zeit die Züge des Fernverkehrs zwischen Köln und Düsseldorf auch für die Nutzung mit NV-Tickets freigegeben, vermeldet die Bahnblogstelle.
Die SPNV-Pauschale wird in NRW erhöht, dementsprechend sind Leistungsausweitungen möglich.
Der VRR wird folgende Mehrleistungen bestellen:
1. Stündliche Direktverbindung Remscheid - Solingen - Düsseldorf
2. Stündliche Direktverbindung Haltern - Recklinghausen - Bochum (Aufgrund von Trassenkonflikten mit Umleiter erst später)
3. Krefeld - Neuss: stündliche ergänzende Direktverbindung zur RE 7
Der NVR wird folgende Mehrleistungen bestellen:
1. Stundentakt RB 28 Düren-Euskirchen (Eifel-Börde-Bahn)
2. Ausweitung Bedienzeiten RB 38 im Spätverkehr
3. Durchgehender 20-Minuten-Takt S6
4. Neueinrichtung einer Schnellbuslinie Wipperfürth - Hückeswagen - Wermelskirchen - Burscheid - Leverkusen
(3) Der NWL wird folgende Mehrleistungen bestellen:
1. Auffüllen des RE 11 zum Stundentakt bis Kassel
2. Verlängerung RE 13 bis Münster
3. Verlängerung RB 77 bis Herford
4. Auffüllen RE 82 zum Stundentakt Montag bis Samstag
Quelle: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokum.../MMV17-5860.pdf
Der VRR wird folgende Mehrleistungen bestellen:
1. Stündliche Direktverbindung Remscheid - Solingen - Düsseldorf
2. Stündliche Direktverbindung Haltern - Recklinghausen - Bochum (Aufgrund von Trassenkonflikten mit Umleiter erst später)
3. Krefeld - Neuss: stündliche ergänzende Direktverbindung zur RE 7
Der NVR wird folgende Mehrleistungen bestellen:
1. Stundentakt RB 28 Düren-Euskirchen (Eifel-Börde-Bahn)
2. Ausweitung Bedienzeiten RB 38 im Spätverkehr
3. Durchgehender 20-Minuten-Takt S6
4. Neueinrichtung einer Schnellbuslinie Wipperfürth - Hückeswagen - Wermelskirchen - Burscheid - Leverkusen
(3) Der NWL wird folgende Mehrleistungen bestellen:
1. Auffüllen des RE 11 zum Stundentakt bis Kassel
2. Verlängerung RE 13 bis Münster
3. Verlängerung RB 77 bis Herford
4. Auffüllen RE 82 zum Stundentakt Montag bis Samstag
Quelle: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokum.../MMV17-5860.pdf
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- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Ausschreibung Wiederaufbau Erfttalbahn - Strecke 2634 zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel nach Hochwasserschäden
https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.b...1a66957/details
Für den Schülerverkehr am Morgen und Mittag benötigt man sechs Busse im SEV in der gleichen Fahrplanlage: https://www.vrs.de/fileadmin/Dateien/Downlo...bis11122021.pdf
Das heisst ja wohl, dass die Strecke bis Mitte 2025 zu bleibt. Man braucht also mehr als 3 Jahre um die Strecke wiederherzustellen.Bekanntmachung: 19.11.2021, 12:51:47
Einreichungsfrist: 06.12.2021, 10:00:00
Frist Bieterfragen: 30.11.2021, 10:00:00
Auftragsdauer von: 21.03.2022
Auftragsdauer bis: 30.06.2025
https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.b...1a66957/details
Für den Schülerverkehr am Morgen und Mittag benötigt man sechs Busse im SEV in der gleichen Fahrplanlage: https://www.vrs.de/fileadmin/Dateien/Downlo...bis11122021.pdf
Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Neues von der Ausschreibungsbahn, Vol. I:
https://www.nwl-info.de/presse/detail.h ... 769efc5610
Das RRX-Netz wie wir es heute kennen, bleibt also vollständig in der Hand von NX.
Neues von der Ausschreibungsbahn, Vol. II
https://www.vrr.de/de/db-regio-betreibt ... hein-ruhr/
DB Regio NRW behält das Teilnetz B der S-Bahn Rhein-Ruhr.
https://www.nwl-info.de/presse/detail.h ... 769efc5610
Das RRX-Netz wie wir es heute kennen, bleibt also vollständig in der Hand von NX.
Neues von der Ausschreibungsbahn, Vol. II
https://www.vrr.de/de/db-regio-betreibt ... hein-ruhr/
DB Regio NRW behält das Teilnetz B der S-Bahn Rhein-Ruhr.
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Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Eher ein Randthema für NRW:
https://www.lnvg.de/lnvg/pressemitteilu ... eck-loehne
DB Regio wird mit 6 gebrauchten 440/441 (ex Fugger) diese neue RE-Linie im Grenzbereich NRW/Niedersachsen betreiben.
https://www.lnvg.de/lnvg/pressemitteilu ... eck-loehne
DB Regio wird mit 6 gebrauchten 440/441 (ex Fugger) diese neue RE-Linie im Grenzbereich NRW/Niedersachsen betreiben.
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Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
https://www.spiegel.de/panorama/bahnstr ... v2-bdQuahG - kann es das wirklich sein, daß eine Reparatur ein jahrelanges Planungs und Genehmigungsverfahren braucht?
Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
In Bürokratie-Deutschland ist das natürlich sofort ein "Neubau" für den alle aktuellen Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Ist ja nur eine "blöde Eisenbahn" und keine wichtige Straße, wo es natürlich "etwas ganz anderes" gewesen wäre.andreas hat geschrieben: ↑13 Nov 2023, 07:00 https://www.spiegel.de/panorama/bahnstr ... v2-bdQuahG - kann es das wirklich sein, daß eine Reparatur ein jahrelanges Planungs und Genehmigungsverfahren braucht?
Davon ab geht jahrelanger Nicht-Zugbetrieb in NRW auch deswegen wunderbar, weil es die Landesregierung in Düsseldorf einen feuchten Kehricht juckt.
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Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Dann müssen doch die Grünen auf die Barrikaden gehen... ach stimmt... juckt die auch nicht. Sind ja schließlich keine Zweiräder...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Wendezeiten der S-Bahnen an Rhein und Ruhr
Hallo Leute,
ich habe mir einmal die Wendezeiten der S-Bahn-Linien im Raum Rhein-Ruhr angeschaut. Nicht bei allen Endstationen ist die Wendezeit zu kurz, aber leider bei allzu vielen, manchmal sogar an beiden Enden einer Linie. Das bedeutet, dass wenn ein Zug die Endstation mit Verspätung erreicht, er mit Verspätung wieder abfährt. Wie oft hört man die Lautsprecherdurchsage "wegen Verspätung aus voriger Fahrt"! Und dann verursacht der erneut verspätete Zug wiederum Verspätungen bei anderen Zügen durch die dabei auftretenden Trassenkonflikte.
Ein solcher Fahrplan ist dann instabil, das heißt meistens bis zur Schwachlastzeit sind hohe Verspätungen und Zugausfälle an der Tagesordnung.
Wer ist denn bei der Erstellung des Fahrplans für ausreichend hohe Wendezeiten für einen stabilen Fahrplan verantwortlich? Oder sollen einfach Züge aus Kostengründen eingespart werden, was nur solange gutgeht, bis an einem Tag im Betriebsablauf die erste Störung passiert?
Hier die Wendezeiten:
Beispiel: die Wendezeit der S1 beträgt in Solingen Hbf nur 6 Minuten. Hohe Verspätungen und Zugausfälle von Solingen Hbf Richtung Düsseldorf sind daher besonders häufig.
S1 Solingen - Düsseldorf - Duisburg - Essen - Bochum - Dortmund
Solingen Hbf an :47, ab :53, 6 Minuten
Duisburg von Solingen an :47, ab :15, 28 Minuten
Essen Hbf (Berufsverkehr) an :51, ab :09 nach Dortmund, 18 Minuten
Dortmund Hbf an :40, ab :51, 11 Minuten
S2 Essen oder Recklinghausen - Herne - Dortmund
Essen Hbf an :06, ab :56, 50 Minuten
Recklinghausen Hbf an :26, ab :32, 6 Minuten
Dortmund Hbf an :42, ab :47, 5 Minuten
S3 Oberhausen - Essen - Hattingen (Ruhr)
Oberhausen Hbf an :13, ab :17, 4 Minuten
Hattingen (Ruhr) Mitte an :53, ab :05, 12 Minuten
S4 Dortmund-Lütgendortmund - Dortmund Stadthaus - Unna
Dortmund-Lütgendortmund an 47, ab :56, 7 Minuten
Unna an 38, ab :52 14 Minuten
S5 Hagen - Witten - Dortmund
Hagen Hbf an 04, ab 51, 47 Minuten
Dortmund Hbf an 22, ab 30, 8 Minuten
S6 Essen - Ratingen - Düsseldorf - Leverkusen - Köln
Essen Hbf an :42, ab :48, 6 Minuten
Köln-Nippes an :28, ab :31, 3 Minuten
S7 Wuppertal - Remscheid - Solingen
Wuppertal Hbf an :07, ab :13, 6 Minuten
Solingen Hbf an 47, ab :52, 5 Minuten
S8 Mönchengladbach - Düsseldorf - Wuppertal - Hagen
Mönchengladbach Hbf an 46, ab 54, 8 Minuten
Hagen Hbf an :44, ab :16, 32 Minuten
S9 Haltern am See oder Recklinghausen - Bottrop - Essen - Wuppertal
Haltern am See an :27, ab :33, 6 Minuten
Recklinghausen Hbf an :55, ab :04, 9 Minuten
Wuppertal Hbf an :08, ab :23, 15 Minuten
S11 Bergisch Gladbach - Köln - Neuss - Düsseldorf - Düsseldorf Flughafen Terminal
Bergisch Gladbach an :48, ab :53, 5 Minuten
Düsseldorf Flughafen Terminal an :35, ab :44, 9 Minuten
S12 Au (Sieg) - Hennef (Sieg) - Porz (Rhein) - Köln - Horrem
Au (Sieg) an :39, ab :50 (als S19), 11 Minuten nach Horrem
Hennef (Sieg) von Au (Sieg) an 25, ab :33 nach Horrem, 8 Minuten
Horrem an :30, ab :39, 9 Minuten
S19 Au (Sieg) - Blankenberg (Sieg) - Hennef (Sieg) - Köln/Bonn Flughafen - Köln - Düren
Au (Sieg) an :09, ab :20 (als S12), 11 Minuten
Blankenberg (Sieg) an 22, ab :37 nach Düren, 15 Minuten
Hennef (Sieg) an :56, ab :02 nach Düren, 6 Minuten
Düren an :57, ab :03, 6 Minuten
S23 Bonn - Rheinbach - Euskirchen
Bonn Hbf (außerhalb des Berufsverkehrs) an :49, ab :10, 19 Minuten
Bonn Hbf (Berufsverkehr) an :04, ab :10, 4 Minuten
Rheinbach (Berufsverkehr) von Bonn an 54, ab :05, 11 Minuten
Euskirchen an :52, ab :06, 14 Minuten
Ich bin auch gespannt auf Beiträge über Wendezeiten bei anderen S-Bahn-Netzen.
ich habe mir einmal die Wendezeiten der S-Bahn-Linien im Raum Rhein-Ruhr angeschaut. Nicht bei allen Endstationen ist die Wendezeit zu kurz, aber leider bei allzu vielen, manchmal sogar an beiden Enden einer Linie. Das bedeutet, dass wenn ein Zug die Endstation mit Verspätung erreicht, er mit Verspätung wieder abfährt. Wie oft hört man die Lautsprecherdurchsage "wegen Verspätung aus voriger Fahrt"! Und dann verursacht der erneut verspätete Zug wiederum Verspätungen bei anderen Zügen durch die dabei auftretenden Trassenkonflikte.
Ein solcher Fahrplan ist dann instabil, das heißt meistens bis zur Schwachlastzeit sind hohe Verspätungen und Zugausfälle an der Tagesordnung.
Wer ist denn bei der Erstellung des Fahrplans für ausreichend hohe Wendezeiten für einen stabilen Fahrplan verantwortlich? Oder sollen einfach Züge aus Kostengründen eingespart werden, was nur solange gutgeht, bis an einem Tag im Betriebsablauf die erste Störung passiert?
Hier die Wendezeiten:
Beispiel: die Wendezeit der S1 beträgt in Solingen Hbf nur 6 Minuten. Hohe Verspätungen und Zugausfälle von Solingen Hbf Richtung Düsseldorf sind daher besonders häufig.
S1 Solingen - Düsseldorf - Duisburg - Essen - Bochum - Dortmund
Solingen Hbf an :47, ab :53, 6 Minuten
Duisburg von Solingen an :47, ab :15, 28 Minuten
Essen Hbf (Berufsverkehr) an :51, ab :09 nach Dortmund, 18 Minuten
Dortmund Hbf an :40, ab :51, 11 Minuten
S2 Essen oder Recklinghausen - Herne - Dortmund
Essen Hbf an :06, ab :56, 50 Minuten
Recklinghausen Hbf an :26, ab :32, 6 Minuten
Dortmund Hbf an :42, ab :47, 5 Minuten
S3 Oberhausen - Essen - Hattingen (Ruhr)
Oberhausen Hbf an :13, ab :17, 4 Minuten
Hattingen (Ruhr) Mitte an :53, ab :05, 12 Minuten
S4 Dortmund-Lütgendortmund - Dortmund Stadthaus - Unna
Dortmund-Lütgendortmund an 47, ab :56, 7 Minuten
Unna an 38, ab :52 14 Minuten
S5 Hagen - Witten - Dortmund
Hagen Hbf an 04, ab 51, 47 Minuten
Dortmund Hbf an 22, ab 30, 8 Minuten
S6 Essen - Ratingen - Düsseldorf - Leverkusen - Köln
Essen Hbf an :42, ab :48, 6 Minuten
Köln-Nippes an :28, ab :31, 3 Minuten
S7 Wuppertal - Remscheid - Solingen
Wuppertal Hbf an :07, ab :13, 6 Minuten
Solingen Hbf an 47, ab :52, 5 Minuten
S8 Mönchengladbach - Düsseldorf - Wuppertal - Hagen
Mönchengladbach Hbf an 46, ab 54, 8 Minuten
Hagen Hbf an :44, ab :16, 32 Minuten
S9 Haltern am See oder Recklinghausen - Bottrop - Essen - Wuppertal
Haltern am See an :27, ab :33, 6 Minuten
Recklinghausen Hbf an :55, ab :04, 9 Minuten
Wuppertal Hbf an :08, ab :23, 15 Minuten
S11 Bergisch Gladbach - Köln - Neuss - Düsseldorf - Düsseldorf Flughafen Terminal
Bergisch Gladbach an :48, ab :53, 5 Minuten
Düsseldorf Flughafen Terminal an :35, ab :44, 9 Minuten
S12 Au (Sieg) - Hennef (Sieg) - Porz (Rhein) - Köln - Horrem
Au (Sieg) an :39, ab :50 (als S19), 11 Minuten nach Horrem
Hennef (Sieg) von Au (Sieg) an 25, ab :33 nach Horrem, 8 Minuten
Horrem an :30, ab :39, 9 Minuten
S19 Au (Sieg) - Blankenberg (Sieg) - Hennef (Sieg) - Köln/Bonn Flughafen - Köln - Düren
Au (Sieg) an :09, ab :20 (als S12), 11 Minuten
Blankenberg (Sieg) an 22, ab :37 nach Düren, 15 Minuten
Hennef (Sieg) an :56, ab :02 nach Düren, 6 Minuten
Düren an :57, ab :03, 6 Minuten
S23 Bonn - Rheinbach - Euskirchen
Bonn Hbf (außerhalb des Berufsverkehrs) an :49, ab :10, 19 Minuten
Bonn Hbf (Berufsverkehr) an :04, ab :10, 4 Minuten
Rheinbach (Berufsverkehr) von Bonn an 54, ab :05, 11 Minuten
Euskirchen an :52, ab :06, 14 Minuten
Ich bin auch gespannt auf Beiträge über Wendezeiten bei anderen S-Bahn-Netzen.
Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Wendezeiten sind noch längst nicht alles: die Züge der S1 welche in Duisburg Hbf in Richtung Solingen einsetzen, starten oft genug mit Verspätung, weil sie nicht rechtzeitig aus der südlichen Vorstellgruppe an den Bahnsteig (planmäßig Gleis 5) kommen.
Die Wende aus dem Ankunftsgleis 8 (oder 9) über die südliche Vorstellgruppe kann aber auch nicht ausfallen, da in Duisburg Hbf nicht der Platz ist, dass der Zug die Wendezeit am Bahnsteig stehen bleiben kann, schon gar nicht solange der Neubau der Bahnsteighalle noch läuft (bis 2028).
Das Rangieren kreuzt dann Fahrstraßen anderer Züge. Wenn bei Abfahrt um :15 auf Gleis 5 zuvor die RB 31 nach Xanten nicht pünktlich um :10 aus Gleis 6 abfahren konnte (z.B. weil zuvor der RE 42 Verspätung hatte), hat das regelmäßig Auswirkungen auf die S1.
Die Wende aus dem Ankunftsgleis 8 (oder 9) über die südliche Vorstellgruppe kann aber auch nicht ausfallen, da in Duisburg Hbf nicht der Platz ist, dass der Zug die Wendezeit am Bahnsteig stehen bleiben kann, schon gar nicht solange der Neubau der Bahnsteighalle noch läuft (bis 2028).
Das Rangieren kreuzt dann Fahrstraßen anderer Züge. Wenn bei Abfahrt um :15 auf Gleis 5 zuvor die RB 31 nach Xanten nicht pünktlich um :10 aus Gleis 6 abfahren konnte (z.B. weil zuvor der RE 42 Verspätung hatte), hat das regelmäßig Auswirkungen auf die S1.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: Wendezeiten der S-Bahnen an Rhein und Ruhr
Der Ordnung halber weise ich mal darauf hin, dass Köln und Bonn zum Ballungsraum und damit Verkehrsverbund Rhein-Sieg, also zur S-Bahn Köln gehören.NichtBarrierefrei hat geschrieben: ↑05 Feb 2024, 21:46 Hallo Leute,
ich habe mir einmal die Wendezeiten der S-Bahn-Linien im Raum Rhein-Ruhr angeschaut.
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- Jungspund
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Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr, Wendezeiten
Hinzu kommen noch weitere Schwachstellen auf dem Linienweg der S1.146225 hat geschrieben:
Wendezeiten sind noch längst nicht alles: die Züge der S1 welche in Duisburg Hbf in Richtung Solingen einsetzen, starten oft genug mit Verspätung, weil sie nicht rechtzeitig aus der südlichen Vorstellgruppe an den Bahnsteig (planmäßig Gleis 5) kommen.
Zwischen Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof (einschließlich der Bahnsteiggleise) und Duisburg-Großenbaum werden die S-Bahn-Gleise von anderen Zügen mitbenutzt.
Der Übergang von den beiden S-Bahn-Gleisen am Flughafen Fernbahnhof auf die vier Gleise im Linienbetrieb Richtung Düsseldorf Hbf (zwei S-Bahn-Gleise und zwei Gleise für Regionalzüge) erfolgt niveaugleich und sorgt häufig für zusätzliche Verspätungen, da die Einfahrt eines Regionalzugs von Düsseldorf Hbf in den Flughafen Fernbahnhof und die gleichzeitige Ausfahrt einer S-Bahn vom Flughafen Fernbahnhof Richtung Düsseldorf Hbf nicht möglich ist.
Wegen all dieser Schwachstellen im Betriebsablauf sind eben die sechs Minuten Wendezeit in Solingen höchst bedenklich.
Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Es ist ja nicht so, als ob es keinen Plan gäbe, Düsseldorf Flughafen - Duisburg Hbf durchgängig auf 6 Gleise auszubauen. Und für den Abschnitt Duisburg-Buchholz bis Duisburg Hbf könnte das auch noch in diesem Jahrhundert passieren. Aber durch Düsseldorf-Angermund? Wenig wahrscheinlich.
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Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Diesen Plan gibt es seit mindestens 45 Jahren. Getan hat sich wenig bis nichts.
Re: [NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Normal in Autobahn-NRW. Und solange sogar die Kommunalpolitik der Landeshauptstadt Düsseldorf die irrsinnigen Forderungen nach Tunnel bzw. Einhausung der Strecke aus Angermund unterstützt, wird das auch nochmals 45 Jahre nix.
Süß ist, dass die eine Hälfte von Angermund aus Angst vor tausenden von Güterzügen (wenig wahrscheinlich) den Ausbau blockiert, während die andere Hälfte von Angermund sich darüber ärgert, dass die S1 so chronisch unpünktlich ist. Da gibt es keinen Zusammenhang, nein...
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