Waldbahn im Bayerischen Wald
Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Klingt vernünftig
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Wobei die "Oberleitungsinsel" Bettmannsäge - Zwiesel - Ludwigsthal halt schon fast wieder wie eine lächerliche Sparmaßnahme aussieht. (Das ist die Hauptstrecke München - Bayerisch-Eisenstein - Prag!) Wenn man im nächsten Satz "Wenn auf tschechischer Seite eine Elektrifizierung bis Bayerisch Eisenstein erfolgt, könnte auf die Oberleitung zwischen Zwiesel und Ludwigsthal verzichtet werden." liest, stellt sich auch die Frage, wie auf Kante genäht muss das Konzept dann eigentlich sein? Und wenn man aus dem flachen, klimatisch weniger wechselhaften Schleswig-Holstein und von den Stadler-Zügen schon Gruselgeschichten hört und feststellt, für die Pfalz baut Stadler die Konstruktion auf klassische Drehgestellwagen ohne Jacob um, darf man skeptisch bleiben, ob die auf dem Papier wirtschaftliche Lösung mit der Neigetechnik fahrzeugseitigen Lösung dann auch in der Praxis so wirtschaftlich ist.
Was ich mich auch frage, mit was wird da elektrifiziert? Mit normalem Bahnstrom oder 50 Hz, weil der Strom ja eh ohne Bahnstromleitung aus dem öffentlichen Netz kommen soll? Langfristig gedacht könnte man die Hauptstrecke ja tschechisch (25 kV 50 Hz) elektrifizieren, um vielleicht Plattling - Pilsen durchgehend ohne Mehrsystemgedöns fahren zu können.
Interessant fände ich auch, welche weiteren Infrastrukturmaßnahmen nötig sind. Da war doch neulich was mit der Streckenklasse ...
Was ich mich auch frage, mit was wird da elektrifiziert? Mit normalem Bahnstrom oder 50 Hz, weil der Strom ja eh ohne Bahnstromleitung aus dem öffentlichen Netz kommen soll? Langfristig gedacht könnte man die Hauptstrecke ja tschechisch (25 kV 50 Hz) elektrifizieren, um vielleicht Plattling - Pilsen durchgehend ohne Mehrsystemgedöns fahren zu können.
Interessant fände ich auch, welche weiteren Infrastrukturmaßnahmen nötig sind. Da war doch neulich was mit der Streckenklasse ...
„Wenn die rote Kontrollscheibe im Sichtfenster sichtbar wird, ist die Parkzeit überschritten.“
Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Stehen denn auf der Strecke viele Bauwerke, die nur be Elektrifizierung mit 15kV weiterverwendet werden können?Rohrbacher hat geschrieben: ↑20 Dez 2023, 15:46
Was ich mich auch frage, mit was wird da elektrifiziert? Mit normalem Bahnstrom oder 50 Hz, weil der Strom ja eh ohne Bahnstromleitung aus dem öffentlichen Netz kommen soll? Langfristig gedacht könnte man die Hauptstrecke ja tschechisch (25 kV 50 Hz) elektrifizieren, um vielleicht Plattling - Pilsen durchgehend ohne Mehrsystemgedöns fahren zu können.
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Ohetalbrücke in Gefahr!
Liebe Forumsmitglieder und Freunde der Eisenbahn
Auf der Suche nach Mitstreitern habe ich mich jetzt hier im Forum angemeldet. Denn die denkmalgeschützte und fast einhundertfünfzig Jahre alte Fachwerkbrücke der Waldbahn von Deggendorf nach Bayerisch Eisenstein über die Schlossauer Ohe bei Regen soll, neben der Deffernik- und der Naglerbrücke, abgerissen und durch eine neue Stahlbetonbrücken ersetzt werden. Mit mir sind viele Menschen der Meinung, dass dadurch, insbesondere bei der Ohetalbrücke, ein besonderes technisches Denkmal und ein wichtiges Zeugnis der Besiedelung und Erschließung des Bayerwaldes verloren ginge. Die Brücke ist aufgrund ihres hohen Alters von jetzt 148 Jahre, ihrer Bauweise aus vier je 76 Meter langen parallelgurtigen Fachwerkträgern auf Granitpfeilern , mit einer Gesamtlänge von 308 Metern und einer Höhe von 48 Metern ein großartiges Stück Technikgeschichte. Ohne grundlegende Sanierung ist sie seit ihrer Inbetriebnahme im Einsatz und auch das macht sie für Bayern, wenn nicht für ganz Deutschland, einzigartig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ohetalbr%C3%BCcke
https://www.bahnbilder.de/bild/deutschl ... r-601.html
https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschl ... t-mit.html
Im Online-Datenbestand des deutschen Museums finden sich Berechnungen und Zeichnungen der Brücke, die von der von Heinrich Gerber (dem Erfinder des Gerberträgers) geleiteten Süddeutschen Brückenbau AG gebaut wurde. Ebenso ein Fotoalbum vom Bau der Fachwerksträger.
https://digital.deutsches-museum.de/item/NL-044-0622/
https://digital.deutsches-museum.de/item/NL-044-0064/
Allerdings fordert das Alter der Brücke jetzt seinen Tribut, der Rost ist nicht mehr zu übersehen. Ein Berliner Ingenieurbüro hat ein für uns bis jetzt nicht zugängliches Gutachten erstellt. Demnach ist die Brücke in die Schadensstufe 3 einzuordnen und wurde daraufhin in ihrer Verkehrslast beschränkt. Damit darf sie zur Zeit nur noch mit den auf der Waldbahn verkehrenden Stadler Regio-Shuttle RS 1 der BR650 befahren werden (Achsfolge B’B‘ , Leermasse 40 to, Länge 25,5m, geschätzten 100 Sitz + 100 Stehplätze = ca. 200 x 100kg = 20 to, Gesamtmasse damit ca. 60 to, 60 to auf 4 Achsen = 12,5to Achslast und 2,3to/Meter). Dies erfolgt zum Teil in Dreifachtraktion, wodurch ein einzelnes Brückenjoch dann gerne mal mit 180 to belastet würde. Ebenso ist laut Aussage der Beteiligten der Transport der 43to schweren Puma-Schützenpanzer des hiesigen Panzergrenadierbataillons auf Samm – Waggons zu den Übungsplätzen auch nicht mehr möglich. Und angeblich ist dies alternativlos. Leider habe ich bis jetzt noch keinen Ansatzpunkt gefunden um die jetzt zulässige Achs- und Streckenlast der Strecke und die zulässige Verkehrslast der Brücke herauszufinden.
Die DB InfraGO betreibt nun ernsthaft den Abriss und den Neubau der Brücke als Stahlbetonkonstruktion auf sechs neuen Pfeilern. In der Sendung „Quer“ des BR Fernsehens vom 9.1.25 (ab Min. 35) wird auch deutlich gemacht, warum. Da der Bahn die Instandhaltungskosten unzumutbar zu hoch sind und die Infrastruktur (ÖPNV) gefährdet ist, trägt dann der Bund die Kosten für einen Ersatzbau; offenbar gibt es dazu eine gesetzliche Regelung! Damit entlastet die DB InfraGO ihren Haushalt um z.Zt. geplante 69 Mio €; wieviel das am Ende auch immer werden mögen….! (Info aus BR-TV „Quer“ v. 9.1.25).
Stand heute ist das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (oberste Denkmalschutzbehörde) und das Denkmalamt des Kreises gegen einen Abriss. Vor Ort gibt es einen sehr engagierten Architekten, der auch schon einige Alternativen zum geplanten Neubau aufgezeigt hat und einige weitere Mitstreiter. Unsere Bemühungen gehen zur Zeit einerseits dahin, anhand des zu beschaffenden Gutachtens herauszufinden, was denn genau an der Brücke so schadhaft sein soll, dass sie nicht mehr hergerichtet werden kann. Auch der Müngstener Brücke hatte ja ein ähnliches Schicksal gedroht bevor sie durch Restaurierung und Verstärkung wieder für den Regelverkehr befähigt wurde. Abhängig von den wirklichen Defiziten (Pfeiler tragfähig, Fachwerkträger restaurierbar oder baugleich zu ersetzen) sind dann Konzepte für ein alternatives Vorgehen einzufordern.
Eine im Dezember gestartete Onlinepetition hat zur Zeit 1600 Stimmen und über die Werbung dafür hoffen wir auf mehr Einfluss beim laufenden Planfeststellungsverfahren.
https://www.change.org/p/f%C3%BCr-den-e ... reis-regen
Über die hiesige Presse wollen wir versuchen mehr Interesse für die Einzigartigkeit der Brücke zu wecken und weitere Mitstreiter zu aktivieren.
Die Kontakte zu den zuständigen Stellen des Denkmalschutzes werden ausgebaut und zur Einflussnahme genutzt.
Meine Fragen bzw. Bitten an das Forum:
• Bitte korrigiert mich, wenn ich als Eisenbahnlaie einen Zusammenhang nicht richtig verstanden oder wiedergegeben habe.
• Wer hat weitere Informationen, die uns beim Kampf für den Erhalt unserer Brücke helfen können?
• Wo finden wir Informationen zur zulässigen Achslast und Streckenlast und der zulässigen Verkehrslast der Brücke?
• Gibt es hier Fachleute, die mir belastbare Hintergrundinformationen zu den Themen Achslast, Streckenlast und Panzertransport incl. möglicher Alternativen (als „außergewöhnliche Sendung“ mit zwischengekuppelten leichteren Wagen) geben können?
• Können sie unsere Petition durch Unterschrift und Weiterleitung unterstützen?
Wie schön wäre es, wenn man dieses einmalige Monument der Technikgeschichte erhalten könnte und seine 150 Jahr-Feier nicht mit dem Abriss endet.
Rainer Düngen, Regen
Liebe Forumsmitglieder und Freunde der Eisenbahn
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ohetalbr%C3%BCcke
https://www.bahnbilder.de/bild/deutschl ... r-601.html
https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschl ... t-mit.html
Im Online-Datenbestand des deutschen Museums finden sich Berechnungen und Zeichnungen der Brücke, die von der von Heinrich Gerber (dem Erfinder des Gerberträgers) geleiteten Süddeutschen Brückenbau AG gebaut wurde. Ebenso ein Fotoalbum vom Bau der Fachwerksträger.
https://digital.deutsches-museum.de/item/NL-044-0622/
https://digital.deutsches-museum.de/item/NL-044-0064/
Allerdings fordert das Alter der Brücke jetzt seinen Tribut, der Rost ist nicht mehr zu übersehen. Ein Berliner Ingenieurbüro hat ein für uns bis jetzt nicht zugängliches Gutachten erstellt. Demnach ist die Brücke in die Schadensstufe 3 einzuordnen und wurde daraufhin in ihrer Verkehrslast beschränkt. Damit darf sie zur Zeit nur noch mit den auf der Waldbahn verkehrenden Stadler Regio-Shuttle RS 1 der BR650 befahren werden (Achsfolge B’B‘ , Leermasse 40 to, Länge 25,5m, geschätzten 100 Sitz + 100 Stehplätze = ca. 200 x 100kg = 20 to, Gesamtmasse damit ca. 60 to, 60 to auf 4 Achsen = 12,5to Achslast und 2,3to/Meter). Dies erfolgt zum Teil in Dreifachtraktion, wodurch ein einzelnes Brückenjoch dann gerne mal mit 180 to belastet würde. Ebenso ist laut Aussage der Beteiligten der Transport der 43to schweren Puma-Schützenpanzer des hiesigen Panzergrenadierbataillons auf Samm – Waggons zu den Übungsplätzen auch nicht mehr möglich. Und angeblich ist dies alternativlos. Leider habe ich bis jetzt noch keinen Ansatzpunkt gefunden um die jetzt zulässige Achs- und Streckenlast der Strecke und die zulässige Verkehrslast der Brücke herauszufinden.
Die DB InfraGO betreibt nun ernsthaft den Abriss und den Neubau der Brücke als Stahlbetonkonstruktion auf sechs neuen Pfeilern. In der Sendung „Quer“ des BR Fernsehens vom 9.1.25 (ab Min. 35) wird auch deutlich gemacht, warum. Da der Bahn die Instandhaltungskosten unzumutbar zu hoch sind und die Infrastruktur (ÖPNV) gefährdet ist, trägt dann der Bund die Kosten für einen Ersatzbau; offenbar gibt es dazu eine gesetzliche Regelung! Damit entlastet die DB InfraGO ihren Haushalt um z.Zt. geplante 69 Mio €; wieviel das am Ende auch immer werden mögen….! (Info aus BR-TV „Quer“ v. 9.1.25).
Stand heute ist das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (oberste Denkmalschutzbehörde) und das Denkmalamt des Kreises gegen einen Abriss. Vor Ort gibt es einen sehr engagierten Architekten, der auch schon einige Alternativen zum geplanten Neubau aufgezeigt hat und einige weitere Mitstreiter. Unsere Bemühungen gehen zur Zeit einerseits dahin, anhand des zu beschaffenden Gutachtens herauszufinden, was denn genau an der Brücke so schadhaft sein soll, dass sie nicht mehr hergerichtet werden kann. Auch der Müngstener Brücke hatte ja ein ähnliches Schicksal gedroht bevor sie durch Restaurierung und Verstärkung wieder für den Regelverkehr befähigt wurde. Abhängig von den wirklichen Defiziten (Pfeiler tragfähig, Fachwerkträger restaurierbar oder baugleich zu ersetzen) sind dann Konzepte für ein alternatives Vorgehen einzufordern.
Eine im Dezember gestartete Onlinepetition hat zur Zeit 1600 Stimmen und über die Werbung dafür hoffen wir auf mehr Einfluss beim laufenden Planfeststellungsverfahren.
https://www.change.org/p/f%C3%BCr-den-e ... reis-regen
Über die hiesige Presse wollen wir versuchen mehr Interesse für die Einzigartigkeit der Brücke zu wecken und weitere Mitstreiter zu aktivieren.
Die Kontakte zu den zuständigen Stellen des Denkmalschutzes werden ausgebaut und zur Einflussnahme genutzt.
Meine Fragen bzw. Bitten an das Forum:
• Bitte korrigiert mich, wenn ich als Eisenbahnlaie einen Zusammenhang nicht richtig verstanden oder wiedergegeben habe.
• Wer hat weitere Informationen, die uns beim Kampf für den Erhalt unserer Brücke helfen können?
• Wo finden wir Informationen zur zulässigen Achslast und Streckenlast und der zulässigen Verkehrslast der Brücke?
• Gibt es hier Fachleute, die mir belastbare Hintergrundinformationen zu den Themen Achslast, Streckenlast und Panzertransport incl. möglicher Alternativen (als „außergewöhnliche Sendung“ mit zwischengekuppelten leichteren Wagen) geben können?
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Die Strecke hat die Streckenklasse A, was eine maximale Radsatzlast von 16t und eine Meterlast von 5t bedeutet. So ist es jedenfalls dem Infrastrukturregister zu entnehmen: https://geovdbn.deutschebahn.com/isr
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Danke! Das habe ich gefunden. Demnach wäre der Panzertransport ja doch möglich. Oder gibt es an anderer Stelle noch Einschränkungen bei den Nutzlasten der Brücken? (Was ja eigentlich Blödsinn wäre...)
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
So ganz blödsinnig wäre das eigentlich nicht. Die Streckenklasse A ist nämlich die "niedrigste", die es in den Regularien gibt. Wenn die Brücke jetzt noch weniger aushalten sollte als das, dann ist das in der normalen Klassifizierung sozusagen nicht vorgesehen und man bräuchte dann eine eigene Regelung nur für die Brücke. Ob das so ist, und ob man das dann in den öffentlichen Daten irgendwie erkennen könnte, kann ich nicht sagen.
Hier wären noch die Daten zu den Wagen: https://gueterwagenkatalog.dbcargo.com/ ... 95-5853000
Da ist bei den Lastgrenzen für Streckenklasse A ein Wert von 37,5 t angegeben. Ein 43 t schweren Panzer wäre demnach also auch ohne Sonderregelung zu schwer.
Hier wären noch die Daten zu den Wagen: https://gueterwagenkatalog.dbcargo.com/ ... 95-5853000
Da ist bei den Lastgrenzen für Streckenklasse A ein Wert von 37,5 t angegeben. Ein 43 t schweren Panzer wäre demnach also auch ohne Sonderregelung zu schwer.
Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Ist zwar schade um die Brücke aber wenn es nicht anders geht ist es halt so...Infrastruktur ist kein Museum.
Vielleicht kann man die neue Brücke daneben bauen und schwenkt dann die Trasse?
Vielleicht kann man die neue Brücke daneben bauen und schwenkt dann die Trasse?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
dann bräuchtest aber trotzdem jemanden, der die Alte Brücke saniert und erhält - und das dann ohne Einnahmen...
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Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
@mapic: Ich versuche gerade über die Pressestelle der Panzerbrigade selber Näheres herauszubekommen; die müssten es ja wirklich wissen. Und Einspruch beim Wagen: Statt des von dir genannten Samms 695 gibt es noch den 16,4m langen Samms 489 mit 44to bei Streckenklasse A. Der war auch auf einem alten Foto von einem Panzertransport hier in Regen abgebildet und wird im Güterwagenkatalog auch explizit für "schwere Kettenfahrzeuge" angeboten.
@jean: Das ist tatsächlich eine der vom BLfD angeregten Alternativen. Eigentum verpflichtet! Und das ganz besonders wenn es vom Denkmalgesetz geschützt wird, ob nun Immobilie oder rollendes Material!
@jean: Das ist tatsächlich eine der vom BLfD angeregten Alternativen. Eigentum verpflichtet! Und das ganz besonders wenn es vom Denkmalgesetz geschützt wird, ob nun Immobilie oder rollendes Material!
Re: Waldbahn im Bayerischen Wald
Nachdem die damalige Herstellungstechnik heute nicht mehr üblich ist, bleibt sonst noch die Frage, wie teuer denn ein geschweißtes Faksimile käme, auf welchem man keine statische Funktion übernehmende Nieten aufbrächte. Dafür muss natürlich sichergestellt sein, dass die Pfeiler nicht in großem Umfang saniert werden müssen sondern lediglich die Brückenfelder.