AK1 hat geschrieben: ↑17 Jul 2025, 18:32
Wie kommst Du auf die Idee, Lazarus so einen Unfug zu unterstellen?
Ich wusste nicht, dass man das Problem einer per Hand zu bedienenden Weiche nur durch Bau einer Wendeschleife beheben kann. Das musst Du genauer erläutern. Deine Logik ist wohl etwas spezieller.
Ganz einfach: Weil das, was Lazarus geschrieben hat, Unfug ist! Außerdem habe ich nicht behauptet, dass man das Problem einer per Hand zu bedienenden Weiche nur durch Bau einer Wendeschleife beheben kann. Lies meinen Beitrag (und die von Jean und Martin H.) nochmal genau.
Lazarus hat geschrieben: ↑17 Jul 2025, 18:17
Ein Wiederaufbau der Schleife am Wettersteinplatz macht für mich im Grunde eigentlich nur Sinn, wenn man im gleichzeitig den alten 17er Süd wieder aufbaut. Ansonsten raus geschmissenes Geld. Für den Fussball lohnt sich das nicht. Steigt 1860 auf, ist im Grünwalder definitiv Schluss. Für die zweite Liga gibt es keine Chance. Die Auflagen wären schlicht nicht umsetzbar.
Wäre nice-to-have. Einen Zusammenhang sehe ich jetzt eh nicht. Das Stadion ist ja per U-Bahn gut erschlossen. Ich sehe jetzt nicht, welche zusätzliche Tramlinie nützlich wäre.
Generell sollte der 68er auf Trambetrieb umgestellt werden. Im Südast fuhr schon die Tram und auf vielen anderen Abschnitten bräuchte es nicht viel Gleis, abseits von bereits existierenden Planungen.
Lazarus hat geschrieben: ↑17 Jul 2025, 18:17
Ein Wiederaufbau der Schleife am Wettersteinplatz macht für mich im Grunde eigentlich nur Sinn, wenn man im gleichzeitig den alten 17er Süd wieder aufbaut. Ansonsten raus geschmissenes Geld. Für den Fussball lohnt sich das nicht. Steigt 1860 auf, ist im Grünwalder definitiv Schluss. Für die zweite Liga gibt es keine Chance. Die Auflagen wären schlicht nicht umsetzbar.
Wäre nice-to-have. Einen Zusammenhang sehe ich jetzt eh nicht. Das Stadion ist ja per U-Bahn gut erschlossen. Ich sehe jetzt nicht, welche zusätzliche Tramlinie nützlich wäre.
Lazarus hat geschrieben: ↑17 Jul 2025, 18:17
Steigt 1860 auf, ist im Grünwalder definitiv Schluss. Für die zweite Liga gibt es keine Chance. Die Auflagen wären schlicht nicht umsetzbar.
Anscheinend doch. Sogar relativ günstig.
Laut Manu Thiele würde ein Dach und eine VIP-Area aus Containern reichen:
hat sich ja wieder erledigt, der Investor bleibt und der Zirkus bleibt auch.... Hoffentlich versenkt die Stadt nicht wieder viel Geld für den Chaosverein
Anita Vierlböck, ebenfalls Anwohnerin im Kieferngarten, verwies noch darauf, den Tierschutz nicht zu vergessen. „Wir haben im Kieferngarten Wildtiere, Füchse, Wildschweine zum Beispiel. Auch Igel kommen bei uns vor“, sagte sie. Vierlböck sorgt sich um die Tiere. Die würden in die Tram laufen. „Das wäre sehr gefährlich.“
Hört sich fast nach einem CSU Argument an, als würden Bus und Auto keine Tiere überfahrn.
Ist das nicht der Siedlerverein, der zu blöd war, im Planfeststellungsverfahren fristgerecht Einwendungen zu erheben, und das dann ganz furchtbar gemein fand?
Noch absurder. Man hat die Frist verpasst, dann aber dennoch eine Einwendung geschrieben, die trotz der Äußerung als Gruppierung und nicht konkret betroffene Einzelperson bewertet werden sollte, aber eben formal auch noch falsch abgegeben und damit nicht gültig war.
Die „Siedler“ nerven sonst halt nur mit ihren immer gleichen offenen Briefen, eine nähere Beschäftigung mit den tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten hätte da wohl gut getan.
Na hoffentlich bleibt es da auch, also im Sommerloch. Sonst nimmt sich am Ende noch MdL Brannekämper nebst RA Ziegler dem Thema an. Dann ist es nicht mehr nur ein ganz schrecklicher Umweltfrevel, sondern das Parkhaus wird auch gleich noch zum bisher sträflich unterschätzten Baudenkmal. (Wobei die eigentlich mit Hochhaus-Verhinderung, Tram-Johanneskirchen-Verhinderung und Betriebshof-Verhinderung langsam mal ausgelastet sein sollten.)
Nichtmal das Arabellahaus hat es zum Denkmal geschafft, aber ja. Die haben Spaß daran und wenn man als RA sonst keine Kundschaft findet, kann man so wunderbar Rechnungen schreiben
Nachdem das mit der neuen Großmarkthalle wohl auch nicht kommen wird, stelle ich mir die Frage ob auf diesem Areal in Verbindung mit einer Tram-Südtangente nicht ein Tram-Betriebshof möglich wäre. Möglicherweise auch in Kombination mit Mitarbeiterwohnungen obendrüber.
Willibaldplatz hat geschrieben: ↑20 Jul 2025, 03:51
Na hoffentlich bleibt es da auch, also im Sommerloch. Sonst nimmt sich am Ende noch MdL Brannekämper nebst RA Ziegler dem Thema an. Dann ist es nicht mehr nur ein ganz schrecklicher Umweltfrevel, sondern das Parkhaus wird auch gleich noch zum bisher sträflich unterschätzten Baudenkmal. (Wobei die eigentlich mit Hochhaus-Verhinderung, Tram-Johanneskirchen-Verhinderung und Betriebshof-Verhinderung langsam mal ausgelastet sein sollten.)
Übrigens hat der fragliche RA Ziegler bereits die Möglichkeiten geprüft und als wenig aussichtsreich eingeschätzt
phifue hat geschrieben: ↑04 Sep 2025, 13:39
Nachdem das mit der neuen Großmarkthalle wohl auch nicht kommen wird, stelle ich mir die Frage ob auf diesem Areal in Verbindung mit einer Tram-Südtangente nicht ein Tram-Betriebshof möglich wäre. Möglicherweise auch in Kombination mit Mitarbeiterwohnungen obendrüber.
Soweit ich weiß, hat man die neue Großmarkthalle erstmal nur auf Eis gelegt. Bedeutet, das Gelände bleibt erstmal für selbige reserviert.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
4002 hat geschrieben: ↑04 Sep 2025, 14:07
Übrigens hat der fragliche RA Ziegler bereits die Möglichkeiten geprüft und als wenig aussichtsreich eingeschätzt
Na dann bin ich aber schwer erleichtert... Schließlich ist die RA-Ziegler-Hürde ja inzwischen schon fast die bedeutendste, die ein ÖPNV-Projekt in München nehmen muss, um verwirklicht werden zu können . Vielleicht sogar noch vor der berüchtigten ROB/TAB-Hürde.
Mit hohen Zinsen sind so Projekte meist mehr finanzierbar. Gegenwärtig stehen daher viele Immobilienentwickler bereits am Rande eines Konkurses. Die schöne Zeit auf den ersten Blick billig fremdfinanzierter Projekte (nicht nur Gasteig) ist für die Stadt und ihre Fraktionen leider vorbei.
Aber kann ein Großmarkt ohne Bahnanschluß anderswo auch in in nicht so ferner Zukunft bestehen? Das heutige System ohne Großmarkt mit Direktlieferungen aus dem Ausland direkt zum Geschäft funktioniert nur mit LKW. Erste Probleme wie Fahrermangel und CO2 Abgabe zeichnen sich schon am Horizont ab.
Es gab ja schon einige Versuche einen Großmarkt am Rande der Stadt zu etablieren, das scheiterte immer am Stadtrat die keine strukturellen Veränderungen im Bereich Schachthof und Großmarkthalle wollten.
Ich war ja bei den ganzen Südring Diskussionen damals als Alternative zur 2. Stammstrecke immer schon der Meinung, hätte man Großmarkthalle und Schlachthof verlegt und das Gebiet nachverdichtet, der Südring wäre auf sehr auskömmliche NKF Zahlen gekommen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front