TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Das Schlimme ist: eigentlich müssten Nachtzüge nach Italien zwischenzeitlich schon viel weiter nördlich in Deutschland beginnen, um noch der langen Fahrtzeit gerecht zu werden. Aus Süddeutschland ist egal ob via Gotthard oder via Brenner die Reisezeit doch recht kurz (der BBT wird sie absehbar weiter kürzen) geworden, und von Milano oder Verona geht es per Frecciarossa doch recht zügig weiter südlich. Selbst Kampanien kann man in einer bequemen Tagesreise erreichen - von Milano bis Napoli sind es noch 4:30 Stunden Fahrzeit.
Also: Nachtzug nach Rom? Vielleicht ab Berlin oder Dortmund in Zukunft, bitte, danke, ÖBB & Co.
Also: Nachtzug nach Rom? Vielleicht ab Berlin oder Dortmund in Zukunft, bitte, danke, ÖBB & Co.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Aus Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln... Täglich und mit neuen Waggons, und nicht in einem 60-Jahre alten "modernisierten" Schrott mit Bettwanzen in den Wänden

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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Na ja.....Beim Comfortline kann man nicht von 60 Jahre altem Material sprechen..... Und beim neuen Nightjet schon gar nicht. Auch Trenitalia hat massiv Material geordert. Da tut sich schon was.
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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
ÖBB Nightjet-Chaos: Warum die neuen ÖBB-Züge die Erwartungen nicht erfüllen.
https://youtu.be/QtJ-Z_1TqdE?si=pKPb6vCAEeC9OI9q
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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Rekursion, die siehe -> RekursionRussischer Spion hat geschrieben: ↑23 Nov 2024, 20:11 ÖBB Nightjet-Chaos: Warum die neuen ÖBB-Züge die Erwartungen nicht erfüllen
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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
@TramBahnFreak wollte damit ausdrücken, dass Dein Link auf eben diese Beitragsseite im Forum hier führt - wo auch immer er eigentlich hin leiten sollte...
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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Nachdem die neuen Nightjets mit den Mini Kabinen viele nicht überzeugen konnten versucht jetzt ein Berliner StartUp das besser hinzubekommen: https://www.youtube.com/watch?v=fYJKwt3XXXA
Ob das was wird, man wird sehen. Wie das aber finanziert wird ist mir ein Rätzel denn kein Wagenhersteller oder Bahnunternehmen sind daran beteiligt.
Man wird bestimmt noch die nächsten 20 Jahre im klassischen Liegewagen reisen. Einige Wagen in Nachtzügen dürften dann 80 bis 90 Jahre alt werden
Ob das was wird, man wird sehen. Wie das aber finanziert wird ist mir ein Rätzel denn kein Wagenhersteller oder Bahnunternehmen sind daran beteiligt.
Man wird bestimmt noch die nächsten 20 Jahre im klassischen Liegewagen reisen. Einige Wagen in Nachtzügen dürften dann 80 bis 90 Jahre alt werden

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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Die sollten mich einladen und innerhalb von paar Tagen hätten sie ein funktionierendes Produkt.
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Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
b]47 Millionen Franken vom Bund für Nachtzugverbindung nach Malmö[/b]
Um Bahnfahrten ins Ausland zu fördern als Alternative zu Flugreisen, hat das Schweizer Parlament im CO₂-Gesetz Finanzhilfen beschlossen. 47 Millionen Franken sollen an eine einzige neue Nachtzugverbindung gehen: von Basel ins schwedische Malmö.
Siehe SRF, Echo der Zeit, 12.7.25: https://www.srf.ch/news/schweiz/bahn-st ... ach-malmoe
Um Bahnfahrten ins Ausland zu fördern als Alternative zu Flugreisen, hat das Schweizer Parlament im CO₂-Gesetz Finanzhilfen beschlossen. 47 Millionen Franken sollen an eine einzige neue Nachtzugverbindung gehen: von Basel ins schwedische Malmö.
Siehe SRF, Echo der Zeit, 12.7.25: https://www.srf.ch/news/schweiz/bahn-st ... ach-malmoe
Schon ab April kommenden Jahres sollen auf dieser Strecke pro Woche drei Nachtzüge in jeder Richtung verkehren, also sechs Züge pro Woche.
…
Die SBB will die neue Nachtzugstrecke zusammen mit der deutschen Tochtergesellschaft des privaten amerikanischen Bahnunternehmens RDC betreiben.
Re: TEE 2.0 Europaweiter HGV und Nachtverkehr
Die 47 Millionen sind auf 6 Jahre...
Und das ist ja nur noch ein Drittel der ursprünglichen Summe, die mal vorgesehen war, weswegen die Nachtzüge nach Rom und Barcelona jetzt doch nicht kommen, obwohl die SBB jahrelang herumverhandelt hat...
Was mich ein bisschen wundert, ist, dass man in der Schweiz in Basel startet. Sowohl Genf, Zürich oder gleich Interlaken wären auch aus Skandinavien sicher sehr attraktive Destinationen. Aber wahrscheinlich mangelt es an Trassen oder an Kapazität, wenn man in einer normalen FV-Trasse fährt.
Die Verbindung aus der Schweiz nach Schweden wird aber sicher sehr erfolgreich. Etwas Sorgen macht mir, dass man den rollenden Schrott von der Strecke Amsterdam - Basel einsetzen will.
Und das ist ja nur noch ein Drittel der ursprünglichen Summe, die mal vorgesehen war, weswegen die Nachtzüge nach Rom und Barcelona jetzt doch nicht kommen, obwohl die SBB jahrelang herumverhandelt hat...
Was mich ein bisschen wundert, ist, dass man in der Schweiz in Basel startet. Sowohl Genf, Zürich oder gleich Interlaken wären auch aus Skandinavien sicher sehr attraktive Destinationen. Aber wahrscheinlich mangelt es an Trassen oder an Kapazität, wenn man in einer normalen FV-Trasse fährt.
Die Verbindung aus der Schweiz nach Schweden wird aber sicher sehr erfolgreich. Etwas Sorgen macht mir, dass man den rollenden Schrott von der Strecke Amsterdam - Basel einsetzen will.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%