[M] U9
Re: [M] U9
Die U9 ist an sich genauso unnötig, wie Stamm 2 .
Die Strecke hat eine Kapazität von 40h pro Std. und Richtung.
Aktuell fahren 24 Züge pro Std. und Richtung. An der Implerstr. und Münchner Freiheit hat man Wendeanlagen, um bei anlaufenden Verspätungen einzelne Züge vorzeitig wenden zu lassen.
Nein, 40 Züge pro Std. und Richtung werden sicher nicht stabil laufen, habe ich nie behauptet.
Man könnte jedoch mal beginnen in der HVZ zu verdichten, die Abfertigung zu organisieren und nicht auf jeden letzten Trödler zu warten.
Mit dem Geld könnte man den Oberflächenverkehr komplett neu strukturieren .
In fetten Jahren hätte ich gesagt, baut ruhig, kann nicht schaden.
Bei der aktuellen Finanzlage sieht es eben anders aus.
Die fianziell stabilen Jahre hat man mit lamentieren verbracht und nun will man weiter machen, als würde man noch immer im Geld schwimmen.
Die Strecke hat eine Kapazität von 40h pro Std. und Richtung.
Aktuell fahren 24 Züge pro Std. und Richtung. An der Implerstr. und Münchner Freiheit hat man Wendeanlagen, um bei anlaufenden Verspätungen einzelne Züge vorzeitig wenden zu lassen.
Nein, 40 Züge pro Std. und Richtung werden sicher nicht stabil laufen, habe ich nie behauptet.
Man könnte jedoch mal beginnen in der HVZ zu verdichten, die Abfertigung zu organisieren und nicht auf jeden letzten Trödler zu warten.
Mit dem Geld könnte man den Oberflächenverkehr komplett neu strukturieren .
In fetten Jahren hätte ich gesagt, baut ruhig, kann nicht schaden.
Bei der aktuellen Finanzlage sieht es eben anders aus.
Die fianziell stabilen Jahre hat man mit lamentieren verbracht und nun will man weiter machen, als würde man noch immer im Geld schwimmen.
Re: [M] U9
Bei der U9 hast du folgendes: es war von Anfang an 4 Stammstrecken geplant...ohne Automatisierung wirst du nicht mehr fahren können als was heute fährt...die U6 braucht mehr als ein 2/3 Minuten Takt.
Die Haltestelle Poccistraße müsste wohl komplett neu gebaut werden...und das spart man sich...vielleicht sollte man deshalb mit dem Bau des Bahnhof Süd anfangen...dann können die Linien U3/U6 umgeleitet werden.
München wächst und wächst...ohne große Investitionen wird es eh nichts...und die zweite Stammstrecke macht es nicht besser...Fröttmaning wird endlich direkt mit dem Hauptbahnhof angebunden...
Soll ich das durchgekaute noch mal durchkauen?
Klar, es wird sicherlich mindestens 10 Milliarden kosten...aber es gibt nicht wirklich eine Alternative...dafür ist das gesamte Netz zu sehr auf das Zentrum ausgerichtet...
Die Haltestelle Poccistraße müsste wohl komplett neu gebaut werden...und das spart man sich...vielleicht sollte man deshalb mit dem Bau des Bahnhof Süd anfangen...dann können die Linien U3/U6 umgeleitet werden.
München wächst und wächst...ohne große Investitionen wird es eh nichts...und die zweite Stammstrecke macht es nicht besser...Fröttmaning wird endlich direkt mit dem Hauptbahnhof angebunden...
Soll ich das durchgekaute noch mal durchkauen?
Klar, es wird sicherlich mindestens 10 Milliarden kosten...aber es gibt nicht wirklich eine Alternative...dafür ist das gesamte Netz zu sehr auf das Zentrum ausgerichtet...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: [M] U9
Ich sehe die U9 als deutlich sinnvoller als die 2. Stammstrecke an. Aber bevor man jetzt überlegt wieder alles umzuplanen, sollte man lieber anfangen den Betrieb zu optimieren. Einerseits durch Bahnsteigstüren und andererseits durch CBTC, das Problem der U-Bahn ist nicht wie beim Regionalzug die Strecke das was Zeit frisst, sondern die Haltestellen. So kann man langfristig Personal einsparen und den Betrieb personalunabhängier machen.
Ja man braucht Personal um das zu warten, aber man braucht definitiv zu Spitzenzeiten deutlich weniger Personal für den Betrieb. Ja man will das eh alles machen, aber hier wäre eine Investition zur Beschleunigung des Einbaus sicherlich Gold wert und könnte im Vergleich zur U9 deutlich kurzfristiger für Abhilfe schaffen.
Außerdem wäre die Schaffung weiterer S-Bahn Übergänge in die U-Bahn/Tram ebenfalls sinnvoll um einerseits die belasteten Innenstadtbahnhöfe zu entlasten und zudem für den Wartungs und Störungsfall. Beispiele wären: Englschalking, Westkreuz, Johanneskirchen, Gräfelfing, Planegg, Fasanerie, Untermenzing, Aubing, Langwied, Euroindustriepark, Kieferngarten und etliche weitere. Auch mit einer U9 wird es immernoch zu Störungen kommen, aber mit vielen attraktiven Umsteigeverbindungen die nicht aus Bussen bestehen, kann man solche sicherlich einigermaßen akzeptabel auffangen.
Bevor man weiter über die Reduktion der Kosten redet, sollte man lieber auch im Tram und Bus Bereich optimieren. So dürfte durch Ampelschaltungen, Busspuren etc sicherlich die Fahrzeit und Verspätungsanfälligkeit bei viel Verkehr verbessern und langfristig zu Personaleinsparungen führen.
Oder vlt auch in Zukunft den dritten Trambetriebshof nicht im Osten bauen. Ich will lieber nicht ausrechnen was alleine durch die ewigen Überführungsfahrten zur TWT an Personalkosten, Energie und Verschleiß gespart werden könnte. Und bei der Tram ist ein konkreter autonomer Betrieb noch nicht möglich.
Ja man braucht Personal um das zu warten, aber man braucht definitiv zu Spitzenzeiten deutlich weniger Personal für den Betrieb. Ja man will das eh alles machen, aber hier wäre eine Investition zur Beschleunigung des Einbaus sicherlich Gold wert und könnte im Vergleich zur U9 deutlich kurzfristiger für Abhilfe schaffen.
Außerdem wäre die Schaffung weiterer S-Bahn Übergänge in die U-Bahn/Tram ebenfalls sinnvoll um einerseits die belasteten Innenstadtbahnhöfe zu entlasten und zudem für den Wartungs und Störungsfall. Beispiele wären: Englschalking, Westkreuz, Johanneskirchen, Gräfelfing, Planegg, Fasanerie, Untermenzing, Aubing, Langwied, Euroindustriepark, Kieferngarten und etliche weitere. Auch mit einer U9 wird es immernoch zu Störungen kommen, aber mit vielen attraktiven Umsteigeverbindungen die nicht aus Bussen bestehen, kann man solche sicherlich einigermaßen akzeptabel auffangen.
Bevor man weiter über die Reduktion der Kosten redet, sollte man lieber auch im Tram und Bus Bereich optimieren. So dürfte durch Ampelschaltungen, Busspuren etc sicherlich die Fahrzeit und Verspätungsanfälligkeit bei viel Verkehr verbessern und langfristig zu Personaleinsparungen führen.
Oder vlt auch in Zukunft den dritten Trambetriebshof nicht im Osten bauen. Ich will lieber nicht ausrechnen was alleine durch die ewigen Überführungsfahrten zur TWT an Personalkosten, Energie und Verschleiß gespart werden könnte. Und bei der Tram ist ein konkreter autonomer Betrieb noch nicht möglich.
Re: [M] U9
Problem ist nur, das die Strecke in der Form kaum förderfähig sein dürfte. Bedeutet, die 10 Milliarden Euro müsste man allein aufbringen. Bei der derzeitigen Finanzsituation sehe ich da leider schwarz. Selbst wenn man eine Förderung bekommen sollte wird das richtig eng.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Re: [M] U9
wir haben doch jetzt ein Sondervermögen, das kann man in der U9 versenken
Re: [M] U9
Hätten die Stadtväter damals so getickt wie heute, so gebe es heute immer noch keine U-Bahn...
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Re: [M] U9
Dagegen - die paar Kröten kann man in Windeseile allein schon in der "Metropole Ruhr" verbauen, ohne dass Bayern auch nur einen Cent davon sieht.
Und so ähnlich dürfte es landauf, landab tönen. Ist ja genug liegengeblieben von wegen "schwarzer Null" und so.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Re: [M] U9
Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für die U9: wenn die Olympischen Spiele wieder nach München kommen...aber da möchte ich vorher die genauen Konzepte sehen. 

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Re: [M] U9
Die U9 löst weiterhin viele Probleme nicht.
Woher die dafür nötigen U-Bahnzüge nehmen und abstellen, schließlich sollten schon beide Linien im Takt 5 verkehren, wenn man Milliarden verbuddelt.
Die zentralen Umsteigepunkte überlastet man damit weiter und dank dem Abschnitt Goetheplatz-Implerstr. wird man dennoch nicht mehr Kapazität haben.
Woher die dafür nötigen U-Bahnzüge nehmen und abstellen, schließlich sollten schon beide Linien im Takt 5 verkehren, wenn man Milliarden verbuddelt.
Die zentralen Umsteigepunkte überlastet man damit weiter und dank dem Abschnitt Goetheplatz-Implerstr. wird man dennoch nicht mehr Kapazität haben.
Re: [M] U9
Die Strecken treffen sich an einem neuen Bahnhof Implerstr/Poccistr bahnsteigseben und fahren ab da auch wieder getrennte Wege gen Norden.
Ein paar Abstellkapazitäten sind auch sicherlich an den neuen Haltestellen geplant.
Re: [M] U9
Hast du überhaupt schon mal den Plan gesehen?4002 hat geschrieben: ↑21 Mai 2025, 17:20 Die U9 löst weiterhin viele Probleme nicht.
Woher die dafür nötigen U-Bahnzüge nehmen und abstellen, schließlich sollten schon beide Linien im Takt 5 verkehren, wenn man Milliarden verbuddelt.
Die zentralen Umsteigepunkte überlastet man damit weiter und dank dem Abschnitt Goetheplatz-Implerstr. wird man dennoch nicht mehr Kapazität haben.
https://www.gleisplanweb.eu/Maps/Muenchen2.pdf
Neue U9 leicht grau hinterlegt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Re: [M] U9
Der Plan ist mir bekannt.
Laut diesem Plan ist es nicht möglich, von der U9 auf die U3 Süd zu wechseln und ebenso kann man nicht von der U3 Süd auf die U9 wechseln.
Da gibt man Milliarden aus, und baut sich die Störungssicherheit/Ausweichmöglichkeiten nicht mit ein, ebenso die Wechselmöglichkeiten im Norden.
Spanische Lösung am Esperantoplatz?
Wie soll dies genehmigt werden mit Stromschiene?
Laut diesem Plan ist es nicht möglich, von der U9 auf die U3 Süd zu wechseln und ebenso kann man nicht von der U3 Süd auf die U9 wechseln.
Da gibt man Milliarden aus, und baut sich die Störungssicherheit/Ausweichmöglichkeiten nicht mit ein, ebenso die Wechselmöglichkeiten im Norden.
Spanische Lösung am Esperantoplatz?
Wie soll dies genehmigt werden mit Stromschiene?
Re: [M] U9
Auf die U3 Süd schon. Aber nicht auf die U3 Nord.4002 hat geschrieben: ↑21 Mai 2025, 18:40 Der Plan ist mir bekannt.
Laut diesem Plan ist es nicht möglich, von der U9 auf die U3 Süd zu wechseln und ebenso kann man nicht von der U3 Süd auf die U9 wechseln.
Da gibt man Milliarden aus, und baut sich die Störungssicherheit/Ausweichmöglichkeiten nicht mit ein, ebenso die Wechselmöglichkeiten im Norden.
Spanische Lösung am Esperantoplatz?
Wie soll dies genehmigt werden mit Stromschiene?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!