[M] U-Bahn in der Endstation
Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Der Drehwählschalter der A-Wagen hat so einige Ziele drauf.
Ich meine der B-Wagen hat auch so einen Drehwählschalter, bin mir jedoch nicht sicher.
Beim A-Wagen gab es da schon Anfang der 2000er Moosach als wählbare Endstation und ich meine sogar Englschalking gesehen zu haben, aber da bin ich am raten. Ist schon 20 Jahre her, dass ich da mal im Führerstand einen Blick darauf hatte.
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Ich meine der B-Wagen hat auch so einen Drehwählschalter, bin mir jedoch nicht sicher.
Beim A-Wagen gab es da schon Anfang der 2000er Moosach als wählbare Endstation und ich meine sogar Englschalking gesehen zu haben, aber da bin ich am raten. Ist schon 20 Jahre her, dass ich da mal im Führerstand einen Blick darauf hatte.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Ups! Rollbänder waren es bei den Nürnbergern.4002 hat geschrieben: ↑27 Jul 2025, 16:20 Der Drehwählschalter der A-Wagen hat so einige Ziele drauf.
Ich meine der B-Wagen hat auch so einen Drehwählschalter, bin mir jedoch nicht sicher.
Beim A-Wagen gab es da schon Anfang der 2000er Moosach als wählbare Endstation und ich meine sogar Englschalking gesehen zu haben, aber da bin ich am raten. Ist schon 20 Jahre her, dass ich da mal im Führerstand einen Blick darauf hatte.
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Zuletzt geändert von U-Bahn Gern am 27 Jul 2025, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Da hast Du recht. Die Verkürzung zur Westendstraße war 1999 ebenso wie die Betriebsaufnahme zur Messestadt: https://www.u-bahn-muenchen.de/geschichte/netzplaene/Jean hat geschrieben: ↑27 Jul 2025, 16:16 Ich meine (aber da müsste ich im Keller gehen), dass die U4 am Anfang sogar ein besseres Angebot als heutzutage hatte...da fuhren Züge sogar bis Laimer Platz...die "Einschränkungen" erfolgten als die U2 zur Messestadt fuhr. Da wurde die U5 auf Langzüge umgestellt und die U4 gekürzt.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Jetzt wo wir hier schon mal beim Thema Angebot sind: Warum wurde eigentlich nie ein 5-Minuten-Takt auf der U1-Süd in Betracht gezogen? M. W. n. ist das der einzige Ast, der zu keiner Zeit jemals eine Taktverdichtung hat oder hatte. Und das obwohl es vor allem zwischen Stadt und Wettersteinplatz eigentlich immer gut gefüllt ist, zumindest in der HVZ. Finde ich schon komisch, vor allem da ja manchmal sogar nach Garching raus häufiger Züge fahren. Klar ist das wahrscheinlich, weil meist mit U2 + U7/U8 auf der Stammstrecke einfach kein Platz mehr ist, fände persönlich aber einen klaren T5 auf U1 und U2 um einiges besser.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Vorallem könnte ein dichterer Takt auch die Tram Osttangente etwas entlasten. Heute meidet man am Wettersteinplatz eher den Umstieg und fährt lieber zum Rosenheimer Platz.U-Bahn Gern hat geschrieben: ↑27 Jul 2025, 17:02 Jetzt wo wir hier schon mal beim Thema Angebot sind: Warum wurde eigentlich nie ein 5-Minuten-Takt auf der U1-Süd in Betracht gezogen? M. W. n. ist das der einzige Ast, der zu keiner Zeit jemals eine Taktverdichtung hat oder hatte. Und das obwohl es vor allem zwischen Stadt und Wettersteinplatz eigentlich immer gut gefüllt ist, zumindest in der HVZ. Finde ich schon komisch, vor allem da ja manchmal sogar nach Garching raus häufiger Züge fahren. Klar ist das wahrscheinlich, weil meist mit U2 + U7/U8 auf der Stammstrecke einfach kein Platz mehr ist, fände persönlich aber einen klaren T5 auf U1 und U2 um einiges besser.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
U-Bahn Gern hat geschrieben: ↑27 Jul 2025, 16:394002 hat geschrieben: ↑27 Jul 2025, 16:20 Der Drehwählschalter der A-Wagen hat so einige Ziele drauf.
Ich meine der B-Wagen hat auch so einen Drehwählschalter, bin mir jedoch nicht sicher.
Beim A-Wagen gab es da schon Anfang der 2000er Moosach als wählbare Endstation und ich meine sogar Englschalking gesehen zu haben, aber da bin ich am raten. Ist schon 20 Jahre her, dass ich da mal im Führerstand einen Blick darauf hatte.
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Ups! Rollbänder waren es bei den Nürnbergern.Habe schon in beide Führerstände geschaut und die "Vorplanung" von Zielen scheint ziemlich häufig gewesen zu sein. Im Nürnberger DT2 gab es auch schon die U3 (Damals noch geplant als U21) zur Auswahl, ebenfalls den nie realisierten Bahnhof "Fürth Kieselbühl" der U1. In München war der Schalter, den ich gesehen habe, im heute als Fahrsimulator genutzten B-Wagen im MVG-Museum. Da war die U1 zum Westfriedhof ja auch schon in Planung/Bau. Dass da Gern als Ziel drauf steht, finde ich trotzdem komisch. Der Bahnhof hat ja nicht mal eine eigene Wendeanlage, da man die am Rotkreuzplatz nur aus Richtung Süden befahren kann.
Dafür kann es vielerlei Gründe geben.
Baustellen mit Falschfahrt und auch einfach die Zahl der Einstellmöglichkeiten.
Warum eine ungenutzt lassen?
Die abendliche U4 zum Odeonsplatz fuhr auch durch die Wendeanlage aufs Gegengleis um dann kurzzuwenden.
Evtl. ist Gern daher als Kurzwendebereich ausgezeichnet.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Die Baustellenlinie Grünwald - Sendlinger Tor fand ich äußerst praktisch, diese wurde allerdings leider danach wieder eingestellt. Und da die S-Bahn ja auch nicht gerade für ihre Zuverlässigkeit und Effizienz bekannt ist, fände ich es schon gut, am Wettersteinplatz mit einer häufig fahrenden U1 einen guten Umsteigepunkt aufzubauen. Wenn eine Tram aus Grünwald da momentan ankommt, sieht man tagsüber fast immer, wie voll der Bahnsteig unten schon wird, wenn die nächste U1 erst in 7 oder 8 Minuten kommt.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Man sollte die U7, die seit Oktober 2023 gerade mal 4 Monate auf ihrem regulären Fahrweg bis Neuperlach Zentrum fuhr, endgültig aufgeben und stattdessen die U1 in der HVZ im 5-Minuten-Takt fahren lassen.U-Bahn Gern hat geschrieben: ↑27 Jul 2025, 17:02 Jetzt wo wir hier schon mal beim Thema Angebot sind: Warum wurde eigentlich nie ein 5-Minuten-Takt auf der U1-Süd in Betracht gezogen? M. W. n. ist das der einzige Ast, der zu keiner Zeit jemals eine Taktverdichtung hat oder hatte. Und das obwohl es vor allem zwischen Stadt und Wettersteinplatz eigentlich immer gut gefüllt ist, zumindest in der HVZ. Finde ich schon komisch, vor allem da ja manchmal sogar nach Garching raus häufiger Züge fahren. Klar ist das wahrscheinlich, weil meist mit U2 + U7/U8 auf der Stammstrecke einfach kein Platz mehr ist, fände persönlich aber einen klaren T5 auf U1 und U2 um einiges besser.
Die U7 scheint ja als zusätzlicher Verstärker bei der südlichen U2/U5 für die MVG nicht mehr nötig zu sein (sonst wäre der Aufschrei wegen der andauernden Kürzung größer) - und man hätte weniger gegenseitige Störungen bei der U2/U5/U7.
Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Ich finde, dass der 10-Minutentakt auf der U1 Süd die Linie unattraktiv macht. Ein Arbeitskollege, der am Wettersteinplatz wohnt (er ist sowieso nicht besonders ÖPNV-affin und fährt meistens mit dem Auto) hat neulich erzählt, dass er ausnahmsweise die U-Bahn nutzen wollte, aber er hätte zu lang auf die U1 warten müssen. Für ihn war das eine Bestätigung seiner Ansicht, dass der ÖPNV nichts taugt und man mit dem Auto besser dran ist.ÖPNV-Nutzer hat geschrieben: ↑28 Jul 2025, 08:30
Man sollte die U7, die seit Oktober 2023 gerade mal 4 Monate auf ihrem regulären Fahrweg bis Neuperlach Zentrum fuhr, endgültig aufgeben und stattdessen die U1 in der HVZ im 5-Minuten-Takt fahren lassen.
Wo ist das Problem?
Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Solche Leute wirst du auch mit einem 5 Minuten Takt nicht vom ÖPNV überzeugen können...rautatie hat geschrieben: ↑28 Jul 2025, 09:01 Ich finde, dass der 10-Minutentakt auf der U1 Süd die Linie unattraktiv macht. Ein Arbeitskollege, der am Wettersteinplatz wohnt (er ist sowieso nicht besonders ÖPNV-affin und fährt meistens mit dem Auto) hat neulich erzählt, dass er ausnahmsweise die U-Bahn nutzen wollte, aber er hätte zu lang auf die U1 warten müssen. Für ihn war das eine Bestätigung seiner Ansicht, dass der ÖPNV nichts taugt und man mit dem Auto besser dran ist.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Natürlich nicht alle, aber einige schon. Einer der Hauptkritikpunkte ist ja meistens, dass man zu lang warten muss und dass die Fahrten zu lang dauern Typischer Satz "Mit dem Auto brauche ich für die Strecke nur 10 Minuten".
Wo ist das Problem?
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Bei der Einführung fuhr die U4 zur HVZ Laimer Platz-Arabellapark im Takt 5. Im Spätverkehr wurde die U4 ab/bis MWP geschildert, aber trotzdem Lehel, bzw. natürlich durch die WA am Odeonsplatz gefahren. Erst später wurde dann auch offiziell "bis/ab Lehel" angeschrieben und angesagt.
Ich dachte damals auch schon, eigentlich unpraktisch, wäre doch besser, wenigstens bis Odeonsplatz zu fahren, wegen dem Umsteigen, habe aber nicht aktiv mitbekommen, daß es tatsächlich gemacht wurde.
Moosach und Englschalking in den Fallblättern meine ich auch, gesehen zu haben. Moosach kam ja sogar noch zum Einsatz, Englschalking wird wohl nichts mehr werden.
U3 Süd: P2-Shuttlezubringer zur Weiterfahrt mit U6 war natürlich auf die extremen Randzeiten, zB die erste Fahrt am Sonntagmorgen begrenzt - und ich weiß nicht, ob es auch das "Gegenstück" für den Abschnitt MüFr-Olyzentrum gab. (Muss ja eigentlich?)
Ich weiß nicht mehr, ob es da schon bis nach Fürstenried ging, oder nur zur Forstenrieder Allee. Wobei die ja nicht lange Endstation war.
Zur heutigen Zeit: Die Konsequente Beibehaltung des dünnen Takt10 auf der U1 Süd hat den "Vorteil", daß die Fahrgäste nicht von einer Taktausdünnung enttäuscht werden, wenn man erst Takt 5 einführt, und dann zur "Optimierung" auf Takt 10 ausdünnt, wie es ja zB auf der U4 geschehen ist.
Allgemein glaube ich, daß Zuverlässigkeit noch wichtiger ist, als ein dichter Takt. Wenn der Takt 10 stabil wie ein Uhrwerk läuft, kann man sich darauf einstellen, und alles ist gut. Wenn dagegen ein Takt 5 ausgelobt ist, und dann in der Vorauswahl die Fahrten mit +3, +5, und +9 angekündigt werden, führt das zu mehr Frust und Abneigung gegen den ÖPNV ("hätte ich blos das Auto genommen...") als eine vermeintlich "zu lange" Wartezeit in einem Takt10, bis die (pünktliche) U-Bahn kommt.
Ich dachte damals auch schon, eigentlich unpraktisch, wäre doch besser, wenigstens bis Odeonsplatz zu fahren, wegen dem Umsteigen, habe aber nicht aktiv mitbekommen, daß es tatsächlich gemacht wurde.
Moosach und Englschalking in den Fallblättern meine ich auch, gesehen zu haben. Moosach kam ja sogar noch zum Einsatz, Englschalking wird wohl nichts mehr werden.
U3 Süd: P2-Shuttlezubringer zur Weiterfahrt mit U6 war natürlich auf die extremen Randzeiten, zB die erste Fahrt am Sonntagmorgen begrenzt - und ich weiß nicht, ob es auch das "Gegenstück" für den Abschnitt MüFr-Olyzentrum gab. (Muss ja eigentlich?)
Ich weiß nicht mehr, ob es da schon bis nach Fürstenried ging, oder nur zur Forstenrieder Allee. Wobei die ja nicht lange Endstation war.
Zur heutigen Zeit: Die Konsequente Beibehaltung des dünnen Takt10 auf der U1 Süd hat den "Vorteil", daß die Fahrgäste nicht von einer Taktausdünnung enttäuscht werden, wenn man erst Takt 5 einführt, und dann zur "Optimierung" auf Takt 10 ausdünnt, wie es ja zB auf der U4 geschehen ist.
Allgemein glaube ich, daß Zuverlässigkeit noch wichtiger ist, als ein dichter Takt. Wenn der Takt 10 stabil wie ein Uhrwerk läuft, kann man sich darauf einstellen, und alles ist gut. Wenn dagegen ein Takt 5 ausgelobt ist, und dann in der Vorauswahl die Fahrten mit +3, +5, und +9 angekündigt werden, führt das zu mehr Frust und Abneigung gegen den ÖPNV ("hätte ich blos das Auto genommen...") als eine vermeintlich "zu lange" Wartezeit in einem Takt10, bis die (pünktliche) U-Bahn kommt.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Trifft leider häufig zu, ich hatte ne zeitlang frühmorgens die Strecke Friedenheimer Straße nach Freimann, mit knapp 20 Minuten Umsteigezeit am Odeonsplatz.
Mit dem Auto (Parkplatz jeweils vorhanden) teils den Bestwert von 14 Minuten Tür zu Tür. Da waren auch noch keine 30 auf der Landshuter Allee.
Da überlegt man es sich dann halt doch.
Hätte noch mehr solcher Beispiele.
Kibostraße - St. Bartholomäus in Deisenhofen, Auto konstant rund 25 Minuten, und jetzt such das mal in der Auskunft, vor allem wenn man hin und gleich wieder zurück muss, zweimal täglich.
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Re: [M] U-Bahn in der Endstation
Dieses "Ausdünnen" ist sowieso eine Frechheit und sollte eigentlich NIE ein adäquates Mittel sein.Cloakmaster hat geschrieben: ↑28 Jul 2025, 11:16 Zur heutigen Zeit: Die Konsequente Beibehaltung des dünnen Takt10 auf der U1 Süd hat den "Vorteil", daß die Fahrgäste nicht von einer Taktausdünnung enttäuscht werden, wenn man erst Takt 5 einführt, und dann zur "Optimierung" auf Takt 10 ausdünnt, wie es ja zB auf der U4 geschehen ist.
Ende Januar sagte Oliver Glaser deshalb dazu noch: »Es tut mir leid, dass wir erneut in den Fahrplan der U-Bahn eingreifen müssen, weil uns verfügbare Fahrzeuge fehlen. Das darf kein Dauerzustand werden.«
https://www.mvg.de/presse/pressemeldung ... u4-u7.html
Mit dem Argument könnte man derzeit auch die U6 auf einer 10er-Takt umstellen. Denn Störungen sind dort gerade an der Tagesordnung.Cloakmaster hat geschrieben: ↑28 Jul 2025, 11:16Allgemein glaube ich, daß Zuverlässigkeit noch wichtiger ist, als ein dichter Takt.