[M] Fragen zur U-Bahn München

[TramBahnFreak]

Sieht aus wie eine Entfernungsangabe?
Entfernung zum nächsten Bahnhof Garching-Hochbrück noch 1,07 Kilometer.

[Ubahner]

Sieht aus wie eine Entfernungsangabe?
Entfernung zum nächsten Bahnhof Garching-Hochbrück noch 1,07 Kilometer.

Ja, soweit war ich auch schon. Aber warum steht die da und vor anderen Stationen nicht? Steht dies vielleicht in Zusammenhang mit der Tatsache, dass Garching-Hochbrück mal direkt hinter dem Bahnsteig die Prellböcke hatte?

[aengelke]

Mich würde mal interessieren, welchen Sinn und Zweck dieses Schild auf der Strecke nach Garching hat?

Das ist möglicherweise auch ein Hinweis auf das recht bald folgende Vorsignal. Bei der Eisenbahn werden Vorsignale ja 250m vorher mit Ne 3 angekündigt, die U-Bahn hat sowas nicht (Vorsignale stehen übrigens auch nicht im Bremswegabstand).

Aber warum steht die da und vor anderen Stationen nicht?

Mit Abstand längster Streckenabschnitt bei der U-Bahn?

Steht dies vielleicht in Zusammenhang mit der Tatsache, dass Garching-Hochbrück mal direkt hinter dem Bahnsteig die Prellböcke hatte?

Möglich, da gab es aber noch weitere Geschwindigkeitstafeln, da wg. fehlendem D-Weg nur mit 15 km/h eingefahren werden durfte. In diesem Bild erkennt man auch eine weitere Fahrsperre in der Mitte, von der ich mir vorstellen kann, dass diese bei zu hohen Geschwindigkeiten eine Zwangsbremsung ausgelöst hätte.

[gmg]

Mir ist es jetzt schon zweimal passiert, dass in Kieferngarten ein U6-Verstärker aus dem Werk kam, der nicht auf dem FIS angekündigt worden war. Weiß jemand, wie es dazu kommt?

[FloSch]

Mir ist es jetzt schon zweimal passiert, dass in Kieferngarten ein U6-Verstärker aus dem Werk kam, der nicht auf dem FIS angekündigt worden war. Weiß jemand, wie es dazu kommt?

Das dürften meistens ausrückende U-Bahnen, teils auch für andere Linien, sein. Manche davon ersetzen auch z.B. ab Münchner Freiheit (oder andere Wendestellen) andere Kurse, die im Gegenzug dazu dort enden.

[gmg]

Mir ist es jetzt schon zweimal passiert, dass in Kieferngarten ein U6-Verstärker aus dem Werk kam, der nicht auf dem FIS angekündigt worden war. Weiß jemand, wie es dazu kommt?

Das dürften meistens ausrückende U-Bahnen, teils auch für andere Linien, sein. Manche davon ersetzen auch z.B. ab Münchner Freiheit (oder andere Wendestellen) andere Kurse, die im Gegenzug dazu dort enden.

Heute war es eine U6 zum Klinikum. Und selbst wenn es so ein Ausrücker wäre, wie du ihn beschreibst, warum kündigt das FIS ihn nicht an?

[FloSch]

Heute war es eine U6 zum Klinikum. Und selbst wenn es so ein Ausrücker wäre, wie du ihn beschreibst, warum kündigt das FIS ihn nicht an?

Weil der Zug u.U. nicht zu einer fixen Zeit im Fahrplan steht. Der taucht daher erst sehr spät auf den Anzeigern auf - wenn seine Fahrstraße für den Fahrgastbetrieb eingestellt ist.

[Jean]

Weil der Zug u.U. nicht zu einer fixen Zeit im Fahrplan steht. Der taucht daher erst sehr spät auf den Anzeigern auf - wenn seine Fahrstraße für den Fahrgastbetrieb eingestellt ist.

Ach so, die Anzeigen holen sich die Daten erst aus den Fahrplan und passen diesen dann der Realität an. Klingt aber irgendwie logisch...

[gmg]

Weil der Zug u.U. nicht zu einer fixen Zeit im Fahrplan steht. Der taucht daher erst sehr spät auf den Anzeigern auf - wenn seine Fahrstraße für den Fahrgastbetrieb eingestellt ist.

Sowas würde es doch bei der S-Bahn niemals geben. Da wäre das eine Leerfahrt und wenn man fragen würde, warum man die Fahrt nicht mit Fahrgästen durchführt, würde es heißen, weil die Fahrt nicht bestellt ist.

[gmg]

Heute habe ich in FR West eine U3 mit Kurzwende gesehen. Seit wann macht die das dort?

[AK1]

Heute habe ich in FR West eine U3 mit Kurzwende gesehen. Seit wann macht die das dort?

War sie zu spät? Dann war das wahrscheinlich um Verspätung abzubauen.

[ET 420 192]

Mir ist es jetzt schon zweimal passiert, dass in Kieferngarten ein U6-Verstärker aus dem Werk kam, der nicht auf dem FIS angekündigt worden war. Weiß jemand, wie es dazu kommt?

Das dürften meistens ausrückende U-Bahnen, teils auch für andere Linien, sein. Manche davon ersetzen auch z.B. ab Münchner Freiheit (oder andere Wendestellen) andere Kurse, die im Gegenzug dazu dort enden.

Heute war es eine U6 zum Klinikum. Und selbst wenn es so ein Ausrücker wäre, wie du ihn beschreibst, warum kündigt das FIS ihn nicht an?

Passiert auch des öfteren mit den U2 Verstärkern an der Messe (Kurs 13-16). Laut Fahrplan setzen die erst ab IR ein, nur fahren sie ab der Messe schon mit Fahrgästen, weil es Sinn ergibt. Genauso der Verstärker aus Moosach, setzt eigentlich erst ab OZ ein, fährt aber schon ab Moosach mit Fahrgästen. Je nachdem ob die Software einen guten Tag hat oder nicht, zeigt sie den Zug dann schon an oder eben erst nach Fahrplan

[ET 420 192]

Heute habe ich in FR West eine U3 mit Kurzwende gesehen. Seit wann macht die das dort?

Sobald die Verstärker weg sind ist das die Regel, mit 8min Wendezeit. Ist beim AR eigentlich auch so, je nachdem ob der Stellwerker Kurzwenden eingestellt hat oder nicht.

[gmg]

Sobald die Verstärker weg sind ist das die Regel, mit 8min Wendezeit.

Nur warum macht man es nicht überall so? In Feldmoching war ich früher oft aber habe dort nie eine Kurzwende gesehen.

[gmg]

. Laut Fahrplan setzen die erst ab IR ein, nur fahren sie ab der Messe schon mit Fahrgästen, weil es Sinn ergibt.

Klar macht es Sinn. Aber wie es mit sinnvollen Sachen halt so ist: ist das nicht versicherungsrechtlich problematisch? Offiziell scheinen diese Fahrten ja nicht stattzufinden

[FloSch]

Nur warum macht man es nicht überall so? In Feldmoching war ich früher oft aber habe dort nie eine Kurzwende gesehen.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, begegnen sich die ankommenden und abfahrenden Züge in Feldmoching fahrplanmäßig erst nach dem Gleiswechsel , d.h. sie wären sich im Weg, die planmäßige Wendezeit dort ist 9 Minuten. Das wird dann nichts mit der Kurzwende.

[Jean]

Klar macht es Sinn. Aber wie es mit sinnvollen Sachen halt so ist: ist das nicht versicherungsrechtlich problematisch? Offiziell scheinen diese Fahrten ja nicht stattzufinden

Nach dieser Logik dürfte es gar keine Zusatzfahrten geben.

[ET 420 192]

Klar macht es Sinn. Aber wie es mit sinnvollen Sachen halt so ist: ist das nicht versicherungsrechtlich problematisch? Offiziell scheinen diese Fahrten ja nicht stattzufinden
[/quote]
Versicherungsrechtlich stellt das keine Probleme dar, nur hat die Stadt München diese Fahrten erst ab Innsbrucker Ring bestellt

[ET 420 192]

Nur warum macht man es nicht überall so? In Feldmoching war ich früher oft aber habe dort nie eine Kurzwende gesehen.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, begegnen sich die ankommenden und abfahrenden Züge in Feldmoching fahrplanmäßig erst nach dem Gleiswechsel , d.h. sie wären sich im Weg, die planmäßige Wendezeit dort ist 9 Minuten. Das wird dann nichts mit der Kurzwende.

Genau so ist es Abfahrtszeit in FM ist zur Minute 4 und 30 Sekunden, am Hasenbergl Richtung FM zur Minute 4:20. Man müsste zwei Minuten am Hasenbergl stehen, bis der Gegenzug durch ist, der Durchrutschweg frei ist und die Fahrstraße eingelaufen ist. In der Zeit ist man in FM schon in die Wendeanlage gefahren und hat FST-Wechsel gemacht.

[gmg]

Versicherungsrechtlich stellt das keine Probleme dar, nur hat die Stadt München diese Fahrten erst ab Innsbrucker Ring bestellt

Ja eben. Und so wie man die Versicherungen kennt, würden die doch bei einem Unfall sagen, sie zahlen nicht, weil die Fahrt nicht bestellt und somit nicht offiziell war.

[gmg]

Genau so ist es Abfahrtszeit in FM ist zur Minute 4 und 30 Sekunden, am Hasenbergl Richtung FM zur Minute 4:20. Man müsste zwei Minuten am Hasenbergl stehen, bis der Gegenzug durch ist, der Durchrutschweg frei ist und die Fahrstraße eingelaufen ist. In der Zeit ist man in FM schon in die Wendeanlage gefahren und hat FST-Wechsel gemacht.

Verstehe! Kurzwendende U-Bahnzüge sind mir vorher in München echt nur untergekommen. Ich kenne das nur aus Berlin, wo sie dann einen doppelten Gleiswechsel haben und nebeneinander abwechselnd ihre Kurzwenden machen.

[KB_Master]

Verstehe! Kurzwendende U-Bahnzüge sind mir vorher in München echt nur untergekommen. Ich kenne das nur aus Berlin, wo sie dann einen doppelten Gleiswechsel haben und nebeneinander abwechselnd ihre Kurzwenden machen.

Da ist wohl wer noch nie in Garching-Forschungszentrum gewesen
Dort wird, mangels Wendeanlage, nur kurz gewendet, in der HVZ im 5-Min-Takt auch abwechselnd von beiden Gleisen.

[FloSch]

Auch am Arabellapark wird das regelmäßig praktiziert, früher sogar mal ne Weile nahezu ausschließlich. Kurzwenden sind generell nicht so selten, auch nicht in München (oder Garching).

[Beobachter2]

Nur warum macht man es nicht überall so? In Feldmoching war ich früher oft aber habe dort nie eine Kurzwende gesehen.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, begegnen sich die ankommenden und abfahrenden Züge in Feldmoching fahrplanmäßig erst nach dem Gleiswechsel , d.h. sie wären sich im Weg, die planmäßige Wendezeit dort ist 9 Minuten. Das wird dann nichts mit der Kurzwende.

Genau so ist es Abfahrtszeit in FM ist zur Minute 4 und 30 Sekunden, am Hasenbergl Richtung FM zur Minute 4:20. Man müsste zwei Minuten am Hasenbergl stehen, bis der Gegenzug durch ist, der Durchrutschweg frei ist und die Fahrstraße eingelaufen ist. In der Zeit ist man in FM schon in die Wendeanlage gefahren und hat FST-Wechsel gemacht.

Genau dies kann man öfter mal an der Richard-Strauss-Straße erleben, zwei Minuten Stillstand und dann im Schleichtempo zum Arabellapark, zur "Freude" der Fahrgäste, deren Anschluss an der Oberfläche vor der Nase davonfährt. Wohlgemerkt nicht im Störungsfall, sondern bei pünktlichem 10-Min-Takt.

[Lazarus]

Genau dies kann man öfter mal an der Richard-Strauss-Straße erleben, zwei Minuten Stillstand und dann im Schleichtempo zum Arabellapark, zur "Freude" der Fahrgäste, deren Anschluss an der Oberfläche vor der Nase davonfährt. Wohlgemerkt nicht im Störungsfall, sondern bei pünktlichem 10-Min-Takt.

Praktiziert man an der Friedenheimer Str auch öfters, um auf das Gegengleis zu wechseln. Mit der Folge, das man am Laimer Platz dann den 57er nicht mehr erreicht wegen dem Mist.

[AK1]

Genau so ist es Abfahrtszeit in FM ist zur Minute 4 und 30 Sekunden, am Hasenbergl Richtung FM zur Minute 4:20. Man müsste zwei Minuten am Hasenbergl stehen, bis der Gegenzug durch ist, der Durchrutschweg frei ist und die Fahrstraße eingelaufen ist. In der Zeit ist man in FM schon in die Wendeanlage gefahren und hat FST-Wechsel gemacht.

Verstehe! Kurzwendende U-Bahnzüge sind mir vorher in München echt nur untergekommen. Ich kenne das nur aus Berlin, wo sie dann einen doppelten Gleiswechsel haben und nebeneinander abwechselnd ihre Kurzwenden machen.

Da ist auch zu beachten, dass der Gleiswechsel unmittelbar nach dem Bahnhof Hasenbergl ist, man also relativ lang auf dem Gegengleis fährt. Hab das mal vor Jahren im Verspätungsfall erlebt. Da hat der Fahrer nach dem Gleiswechsel kräftig Gas gegeben, das ist in Erinnerung geblieben.
(--> Heißt natürlich auch: auf dem Regelgleis geht's auch wenn man nicht auf einen Gegenzug warten muss schneller - für den an der Endstation aus-/umsteigenden Fahrgast auf jeden Fall vorteilhaft!)

[AK1]

Verstehe! Kurzwendende U-Bahnzüge sind mir vorher in München echt nur untergekommen. Ich kenne das nur aus Berlin, wo sie dann einen doppelten Gleiswechsel haben und nebeneinander abwechselnd ihre Kurzwenden machen.

Da ist wohl wer noch nie in Garching-Forschungszentrum gewesen
Dort wird, mangels Wendeanlage, nur kurz gewendet, in der HVZ im 5-Min-Takt auch abwechselnd von beiden Gleisen.

In Garching nix Neues, war ja in Hochbrück früher auch so... Nervig habe ich immer die langsame Einfahrt gefunden.

[cretu]

Praktiziert man an der Friedenheimer Str auch öfters, um auf das Gegengleis zu wechseln. Mit der Folge, das man am Laimer Platz dann den 57er nicht mehr erreicht wegen dem Mist.

@Lazarus: Das macht die MVG absichtlich. Sie sorgt sich um Deine Gesundheit. Ein kurzer Fußweg vom Laimer Platz nach Pasing reduziert den BMI der Fahrgäste garantiert. Und da Du wie jeder andere Pasinger noch lange Deine MVG-Zeitkarte (oder was auch immer, solange Du nicht schwarz fährst) kaufen sollst, sorgt sich die MVG halt um Deine Gesundheit, scannt vorab die U-Bahnzüge und profilt Dich einzig heraus und sorgt dafür, dass Du den 57er verpasst. Hauptsache, Du bleibst gesund, kannst in 20 Jahren noch MVG-Karten kaufen und freust Dich Deines Lebens. Hast Du schon mal daran gedacht, der MVG eine Spende in Höhe Deines mehrfachen Jahresgehalts zukommen zu lassen? Sie kümmert sich doch so nachhaltig um Deine Lebenserwartung!

[gmg]

In Garching nix Neues, war ja in Hochbrück früher auch so... Nervig habe ich immer die langsame Einfahrt gefunden.

Im FZ war ich einmal und kam mit dem Bus, sodass ich nur den bereitstehenden Zug gesehen habe.
In Hochbrück habe ich wirklich mal eine Kurzwende erlebt.

[GT6M]

Verstehe! Kurzwendende U-Bahnzüge sind mir vorher in München echt nur untergekommen. Ich kenne das nur aus Berlin, wo sie dann einen doppelten Gleiswechsel haben und nebeneinander abwechselnd ihre Kurzwenden machen.

Da ist wohl wer noch nie in Garching-Forschungszentrum gewesen
Dort wird, mangels Wendeanlage, nur kurz gewendet, in der HVZ im 5-Min-Takt auch abwechselnd von beiden Gleisen.

In Garching nix Neues, war ja in Hochbrück früher auch so... Nervig habe ich immer die langsame Einfahrt gefunden.

Deshalb wurde doch bis auf den Schlucki viele Jahre nur das stadteinwärtige Gleis benutzt