Schöne Nebelkerze, aber meine ursprüngliche Aussage bezog sich allein auf die strukturelle Mehrheit der CSU bei Landtagswahlen (ggf. mit Hilfe anderer eher autoaffiner Parteien) und das diese Mehrheiten aufgrund von Erfolgen in ländlichen Wahlkreisen entstehen. Dies ist Du in Frage gestellt und immer noch keinen Beleg für die angebliche Falschheit meiner These erbracht. Und bei den Mehrheitsverhältnissen der Parteien im Landtag spielt das von Dir oben gesagte keine Rolle.Rohrbacher hat geschrieben: ↑27 Nov 2022, 23:06 Das könnte man in den Karten erkennen, wenn die Parteien und ihre lokalen Kandidaten programmatisch homogen wären. Die Münchner Stadt-CSU ist aus meiner Sicht schon speziell. Und wie gesagt, so einstimmig wie CSU (übrigens in der Oppostion), FW, FDP, SPD, ÖPD, Grüne bei uns wohl demnächst gegen die AfD für einen ambitionierten Nahverkehrsplan stimmen wird (so sieht's jedenfalls aus), für so unnötig, speziell in dieser Größenordnung, haben quasi alle (Einzelmeinungen außenvor) außer Grünen und ÖDP das noch vor etwa 15 Jahren gehalten. Ganz speziell sind ja auch die Grünen, die bei Bahn-Bauprojekten gerne mal eine für die Spitze problematische Basis haben. Bei der CSU ist oft andersrum, da wollen die Bürgermeister eben oft schon einen ÖPNV haben, die Spitze aber nicht. Diese teilweise Fundamentaloppostion bei dem Thema halte ich für sehr münchnerisch. In Hamburg scheint ja die SPD unseres heutigen Bundeskanzlers ähnlich drauf zu sein und selbst in München würde ich sagen, sind sich SPD und CSU bei den Worten sehr viel verschiedener als beim tatsächlichen Umsetzungswillen - die Tram mal ausgeklammert.
Solltest Du weiter vom Thema ablenken und nicht erklären, warum meine" plumpe Annahme" "nicht einmal" stimmt, werde ich die neue Ignore Funktion des Forums ausgiebig testen.