Südostbayernbahn Sammelthema

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Am Samstag sind wir mit dem Auto um etwas großes abzuholen in die Nähe von Mannheim gefahren, A8-A5. Wenn man sieht was da momentan gebaut wird, von einer engen, vierstreifigen Berg- und Talbahn mit vielen Kurven zu einer sechsstreifigen (neu + Standspur) möglichst ebenen und geraden Rennpiste, da musste ich auch dauernd an München-Mühldorf oder Dinkelscherben-Ulm denken. Einfach nur traurig.

Edit: Laim-Eggenfelden dauerte früher ziemlich genau zwei Stunden, seid Mühldorf-Altötting und der Zubringer dort nach Norden fertig sind, 80-90 Minuten, Haus zu Haus.
Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Anlässlich der Bauarbeiten zwischen Weidenbach und Dorfen gibt's wieder SEV Mühldorf-Dorfen, sowie von heute bis einschließlich 11.09. ein Umleiterzugpaar über Grafing-Ebersberg-Wasserburg:

27100 Mühldorf (ab 5:46) - München Hbf (an 7:41), ersetzt ab Wasserburg RB 27253
27101 München Hbf (an 16:15) - Mühldorf (an 17:51), ersetzt zwischen München Ost und Wasserburg RB 27369

Beide Züge halten zwischen Ebersberg (27100)/Grafing Stadt (27101) und Wasserburg überall.
Zugbildung: 218 + DB + DB + DAB + DB + DBf, Lok steht wie immer Richtung Mühldorf.
elchris
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Beitrag von elchris »

Martin H. @ 29 Jul 2013, 21:35 hat geschrieben: Edit: Laim-Eggenfelden dauerte früher ziemlich genau zwei Stunden, seid Mühldorf-Altötting und der Zubringer dort nach Norden fertig sind, 80-90 Minuten, Haus zu Haus.
*aufhorch*

Das fahr ich zur Familie etwa einmal im Monat - den größten Reiz, wieder B388 statt Autobahn/B12 zu fahren ist die Umfahrung Dirnaich - das bringt fast 10 Minuten (wenn man da LKW und Schleicher schnippen kann). Bis in unser Dörfchen (ich muss Unterdietfurt raus) locker in 90-100Min schaffbar.
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mtg
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Beitrag von mtg »

Die Ausschreibung zum Linienstern Mühldorf wurde veröffentlicht:

Ausschreibung

Fazit: Die SOB hat kampflos gewonnen und alles bleibt beim alten (vorerst). Und damit, wie einige schon immer behauptet haben, auch der gute (?) alte 628 sowie möglicherweise n-Wagen (?)...
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Obacht - das ist eine Ausschreibung für ein Übergangskonzept bis 2019 oder maximal 2024.

Die Bedingungen klingen aber zugegebenermaßen so, als würde man nur pro forma auf eine Direktvergabe verzichten...
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ropix
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Beitrag von ropix »

Das ist eigentlich überhaupt keine Ausschreibung sondern die Bekanntmachung dass man gedenkt mit der SOBB über ein Konzept von 2017 bis entweder 2019 oder 2024 zur freihändigen Vergabe zu verhandeln, SOFERN niemand anders jetzt gelaufen kommt und mitteilt, Heureka, ich kann das deutlichst besser und billiger.

Naja, Hintergrund der Sache könnte sein, so wie man auf der Linie München-Mühldorf herumhackt dass die BEG wegen der im Zeitraum genannten regen Bautätigkeiten schon von einem elektrifzierten Abschnitt ausgeht?

Ansonsten würde ich behaupten ist die Aussage lachhaft. Es wird, außer dem jetzt schon begonnen Abschnitt sicher keine regen Bautätigkeiten geben die nicht dem Erhalt des Istzustandes zutragen? Das sollte man eigentlich auch bei der BEG mittlerweile erkannt haben.
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mtg
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Beitrag von mtg »

So jedenfalls hat das wohl kaum einer erwartet. Hat die SOB im Vorfeld schon gutes Verhandlungsgeschick mit der BEG bewiesen?
Wie es auch sei, ich persönlich hab nix dagegen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt, aber der Ist-Zustand im Raum Mühldorf hat sich in den letzten zehn Jahren schon merkbar verbessert und die Jungs sind sehr bemüht.
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Beitrag von GSIISp64b »

Erwartet habe ich es nicht, überraschend finde ich es jetzt aber auch nicht und es zögert die "echte" Ausschreibung ja auch nur etwas hinaus.
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mtg
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Beitrag von mtg »

Na ja, die möglichen 10 Jahre sind m.E. kein "etwas", so lange gibt's die SOB ja überhaupt erst.
Am gespanntesten (gibt´s das Wort?) bin ich ja, ob sich Mühldorf bald zum letzten n-Wagen-Revier entwickelt.
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Beitrag von GSIISp64b »

2017 bis 2024 sind aber nur 8 Jahre. Und die 8 Jahre sind auch nur eine Option.

Übrigens steht der Grund für diese Pseudoausschreibung sogar explizit im Link drin.

Und es steht explizit drin, dass die DB bevorzugt behandelt wird.
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Beitrag von ropix »

mtg @ 14 Oct 2013, 17:42 hat geschrieben: So jedenfalls hat das wohl kaum einer erwartet. Hat die SOB im Vorfeld schon gutes Verhandlungsgeschick mit der BEG bewiesen?
Doch, ich habe sowas in etwa schon erwartet - und ich erwarte es auch bei weiteren Ausschreibungen dass erstmal freihändig der bisherige Betreiber noch für ein paar Jahre und dann vermutlich noch mal ein paar Jahre beauftragt wird.

Nein, die SOBB dürfte da überhaupt nix mit zu tun haben und von der BEG aus heiterem weiß-blauen Himmel darüber informiert worden sein. Und ich bleibe auch bei meiner Vermutung zum Hintergrund - man ging von einem erreichten Ausbauzustand der Infrastruktur aus der zwar seit Jahrzehnten in der BEG-Planung fertig ist, aber weitere Jahrzehnte auf sich warten lässt.
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Beitrag von GSIISp64b »

ropix @ 14 Oct 2013, 18:22 hat geschrieben: Und ich bleibe auch bei meiner Vermutung zum Hintergrund - man ging von einem erreichten Ausbauzustand der Infrastruktur aus der zwar seit Jahrzehnten in der BEG-Planung fertig ist, aber weitere Jahrzehnte auf sich warten lässt.
Noch mal: Der Zusammenhang mit Bautätigkeit steht sogar im TED drin - wir können aber gerne über Dinge weiterspekulieren, zu denen es schon längst "offizielle" Informationen gibt :)
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Beitrag von ropix »

GSIISp64b @ 14 Oct 2013, 18:27 hat geschrieben:Noch mal: Der Zusammenhang mit Bautätigkeit steht sogar im TED drin - wir können aber gerne über Dinge weiterspekulieren, zu denen es schon längst "offizielle" Informationen gibt :)
Was ich in meinem Beitrag zwei weiter vorn auch bereits geschrieben habe.
ropix @ 14 Oct 2013, 17:33 hat geschrieben:Naja, Hintergrund der Sache könnte sein, so wie man auf der Linie München-Mühldorf herumhackt dass die BEG wegen der im Zeitraum genannten regen Bautätigkeiten schon von einem elektrifzierten Abschnitt ausgeht?
Was die Bautätigkeiten sind hat die BEG jedenfalls nicht ausgeführt. Allein der zweigleisige Ausbau Altmühldorf-Tüssling allein wird's jedenfalls nicht sein. Und die Aussage
ropix @ 14 Oct 2013, 18:22 hat geschrieben:Und ich bleibe auch bei meiner Vermutung zum Hintergrund - man ging von einem erreichten Ausbauzustand der Infrastruktur aus der zwar seit Jahrzehnten in der BEG-Planung fertig ist, aber weitere Jahrzehnte auf sich warten lässt.
bezog sich jetzt auch eher auf die Gesamtheit der kurzfristigen Vertragsverlängerungen :)

Aber auch so - es steht halt auch nicht drin dass man sich schlicht verspekuliert hat was den Bauzeitraum betrifft. Das steht so auch nicht drin.
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Beitrag von GSIISp64b »

Na denn is ja gut :) Ich hatte nur die irrationale Angst, dass sich die Debatte die nächsten vier Seiten im Kreis dreht.
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ropix
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Beitrag von ropix »

GSIISp64b @ 14 Oct 2013, 18:34 hat geschrieben: Na denn is ja gut :) Ich hatte nur die irrationale Angst, dass sich die Debatte die nächsten vier Seiten im Kreis dreht.
Ja, wird sie denn das letzte Wort bleibt diesmal meins :P

Gut, anderes Thema selber Inhalt. Zumindest auf München-Mühldorf sind die n-Wagen der zweiten Klasse auch nach dem Text Geschichte. 20% dürfen 628 Triebwagen sein, die letzten 80% brauchen Klimatisierung in der zweiten Wagenklasse.

Gut, auf den anderen Linien könnte man sie wohl noch einsetzen, aber ich denke auch in Mühldorf sind die Dinger ab 2017 Geschichte (wie viele hätten denn überhaupt noch Fristen die über die 5 Jahre hinausgehen?)
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Beitrag von GSIISp64b »

Haaaaaaaalt! Die 80% mit Klima beziehen sich nicht auf Zahl der Züge, sondern auf Sitzplätze. Stichwort Dromedar- und Kamelzüge.
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Beitrag von Rohrbacher »

GSIISp64b @ 14 Oct 2013, 18:47 hat geschrieben:Haaaaaaaalt! Die 80% mit Klima beziehen sich nicht auf Zahl der Züge, sondern auf Sitzplätze. Stichwort Dromedar- und Kamelzüge.
Das bezieht sich schon auf die Sitzplätze, aber gerechtet auf alle Züge. Ansonsten macht es keinen Sinn für München - Mühldorf auch 628er zu erlauben, wenn man die einen Satz später wegen der 100% fehlenden Klimaanlage wieder ausschließt. Ein 628 mit zwei Dostos hinten dran geht ja nicht. Außer man bildet "Powerpacks" und besorgt (für die Klimaanlagen in den Wagen) einen Generatorwagen wie die neg. ;)

"Strecke München – Mühldorf: Zugelassen werden dieselbetriebene Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mindestens 140 km/h. 20 % der Fahrten dürfen mit Dieseltriebwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h vorgesehen werden. 80 % der Sitzplätze in der 2. Klasse müssen in Wagen mit Klimatisierung angeboten werden."
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Beitrag von GSIISp64b »

Sicher. Aber die 20% der Züge, die mit 628 fahren, sind vermutlich deutlich weniger als 20% der Sitzplätze im Gesamtangebot auf der Strecke.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Da gehts aber vermutlich eher um die Nichtklimadosto? BJ 1992 oder jünger sind jedenfalls keine n-Wägen.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

GSIISp64b @ 14 Oct 2013, 19:16 hat geschrieben:Sicher. Aber die 20% der Züge, die mit 628 fahren, sind vermutlich deutlich weniger als 20% der Sitzplätze im Gesamtangebot auf der Strecke.
Ja genau. Wegen des Stichworts Dromedar- und Kamelzüge war jetzt nicht so eindeutig, wie du das meinst.
JeDi @ 14 Oct 2013, 19:18 hat geschrieben:BJ 1992 oder jünger sind jedenfalls keine n-Wägen.
Das bezieht sich sich aber nur auf die anderen Strecken und auf Triebwagen. Bezüglich München - Mühldorf steht da vom Baujahr nichts. Auch kann sich das eigentlich nur auf Triebwagen beziehen, ansonsten dürften zwischen Mühldorf und Simbach beispielsweise keine 218er fahren, die sind ja auch nicht Baujahr 1992 oder jünger. Damit dürfte ein Zug München - Simbach nur mit 628 fahren, weil auf den anderen Strecken ja außer Triebwagen nichts erwähnt ist. Ne... Status Quo mit folgenden Fahrzeuganforderungen heißt doch im Grunde doch nur, dass vorerst alles so bleibt wie bisher, nur dass der Einsatz von z.B. 628.2 explizit ausgeschlossen ist und es München - Mühldorf eine Klima-Quote gibt.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Dann lässt man also im Ernstfall Züge ausfallen, als sich für einige Wochen einen 628.2 zu holen.
Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Rohrbacher @ 14 Oct 2013, 19:31 hat geschrieben:Status Quo mit folgenden Fahrzeuganforderungen heißt doch im Grunde doch nur, dass vorerst alles so bleibt wie bisher, nur dass der Einsatz von z.B. 628.2 explizit ausgeschlossen ist und es München - Mühldorf eine Klima-Quote gibt.
Lese ich genau so.

Und selbst die Zusatzanforderungen dürften heute schon erfüllt sein:
628.2 gibt's in Mühldorf eh seit Jahren nicht mehr (von vereinzelten Leihfahrzeugen abgesehen) und Klima habe mittlerweile alle Dostos. Wenn man bedenkt, dass allein das 9-Dosto-Zugpaar 27012/27013 insgesamt ca. 2200 Plätze in der 2. Klasse hat und die meisten anderen Leistungen auch Dostos sind, sollten die heute 80% erfüllt sein.
Martin H. @ 14 Oct 2013, 19:44 hat geschrieben:Dann lässt man also im Ernstfall Züge ausfallen, als sich für einige Wochen einen 628.2 zu holen.
Die Frage ist allerdings, ob man 2017 noch 628.2 mit First finden wird.
VossBär
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Beitrag von VossBär »

Ich vergleiche mal zwischen
1. Möglichen Gebrauchtfahrzeugen, die aktuellen Züge sind ja nicht sooo schlecht.
2. Neufahrzeuge, die erstmal nicht zugelassen sind oder vielleicht gar nicht funktionieren.

Zu 1.
Es dürften auch andere Unternehmen mit passenden Gebrauchtfahrzeugen antreten.
Wenn man die sauber macht, paßt es doch auch. Und wenn nicht, ist sowieso nach ein paar Wochen kein Unterschied mehr erkennbar. Einige Fahrgäste sind eben Ferkel.

Zu 2.
Einige der vielgepriesenen Neufahrzeuge haben schlechten Sitzkomfort (zu hart) oder bescheidenes Fahrverhalten (612er in Dotra).

Und auch die Wirtschaftlichkeit spielt eine Rolle. Ein 628er schluckt sicher weniger, als eine 218 mit ein paar DoStos am Wochenende. Und das muß auch bezahlt werden, spätestens bei der nächsten Preiserhöhung.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Der 9-DoSto-Zug (der früher mal 10 hatte), wird aber auch immer weiter gekürzt. Letztens hatte er 7 (oder waren's 8?) DoStos und einen Wittenberger hintendran.
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Beitrag von Alex101 »

TramBahnFreak @ 14 Oct 2013, 20:59 hat geschrieben:Der 9-DoSto-Zug (der früher mal 10 hatte), wird aber auch immer weiter gekürzt. Letztens hatte er 7 (oder waren's 8?) DoStos und einen Wittenberger hintendran.
Sicher?
Es gibt nämlich drei "lange" Garnituren (zumindest bis vor drei Wochen, seit dem war ich nicht mehr an der Strecke):

Zwei mal 8 Wagen [ Wittenberger + 1 DB + 1 DAB + 2 DB + 1 DAB + 2 DB ] (für 27000/27001 und 27032/27063) und ein mal 9 Wagen [ 1 DBf + 3 DB + 1 DAB + 4 DB ] (für 27012/27013). Alle mit Doppeltraktion gezogen, ausgenommen 27013 als Sandwich. Steuerwagen immer Richtung München.
Da du "hintendran" sagst, schätze ich mal, dass du 27001 oder 27063 gesehen hast. ;)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

27001 war's, ja – gut zu wissen, dass es da noch Unterschiede gibt, hab ich ehrlich gesagt nie drauf geachtet. :)
Flo
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Beitrag von Flo »

Es ist doch immer wieder mal zu lesen (EK, Der Schienenbus) , dass die im Kölner Dieselnetz freiwerdenden 644 (Talent 1) nach Ulm und zur Südostbayernbahn gehen sollen..
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Beitrag von Rohrbacher »

Flo @ 15 Oct 2013, 00:36 hat geschrieben:Es ist doch immer wieder mal zu lesen (EK, Der Schienenbus) , dass die im Kölner Dieselnetz freiwerdenden 644 (Talent 1) nach Ulm und zur Südostbayernbahn gehen sollen..
Mh... nach Ulm auch? Wie viele 644 sind das denn? Da macht es doch eigentlich mehr Sinn, wenn man die freiwerdenden 644 ALLE nach Ulm umbeheimatet, die dort 628.2 und ständige 650-Doppel- oder Dreifachtraktionen ersetzen. In die S-Bahn-ähnlichen Dieselnetze mit kurzen Haltestellenabständen in Ulm und um Ulm herum (Ehingen/Langenau-Ulm-Biberach, Ulm-Senden-Memmingen/Weißenhorn) und am Bodensee (Friedrichshafen-Radolfzell-Singen, derzeit 3x 650!) passen die 644 meiner Meinung nach deutlich besser. Kommt drauf an, wie viele da frei werden.

Dafür bekommt Mühldorf den einen oder anderen Ulmer 628.4 gegen den Mangel und ein paar Ulmer 650 für die beiden Traunsteiner Linien, also Traunstein-Waging und eben auch für die stündlichen Flügelzüge Traunstein-Mühldorf/Traunreut, die es ja irgendwann auf der Traun-Alz-Bahn geben soll. Für diese beiden Strecken wären die kleinen 650 meiner Meinung nach durchaus nicht schlecht.

Nur meine Meinung ohne Insiderwissen. Vielleicht macht's ja trotzdem Sinn. ;)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

63 gibt es, in Köln 60 davon. ?

Fußbodenhöhe im Einstiegsbereich sind 80 Zentimeter, der 628 hat durchgehende 100 Zentimeter.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Fußbodenhöhe im Einstiegsbereich sind 80 Zentimeter
Mh... und damit fällt meine schöne Idee eigentlich schon in sich zusammen. Denn für Ulm und um Ulm herum und Bodensee wären als Mehrfach-650-Ersatz Einstiegshöhen um die 55 cm gefordert. Mist.
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