Südostbayernbahn Sammelthema

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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elchris
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Beitrag von elchris »

Eine Elektrifizierung wäre wohl das Ende der SOBB als kleines gallisches Dorf im Gesamtkonzern.

Die paar 628 können ja in MMF bleiben, die Loks und Wagen würden dann wohl wg. der E-Anbindung von München aus gesteuert/gewartet werden.

BW Augsburg - weg.
BW Rosenheim - weg.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

elchris @ 9 Aug 2007, 16:33 hat geschrieben: Eine Elektrifizierung wäre wohl das Ende der SOBB als kleines gallisches Dorf im Gesamtkonzern.

Die paar 628 können ja in MMF bleiben, die Loks und Wagen würden dann wohl wg. der E-Anbindung von München aus gesteuert/gewartet werden.
Wieso denn? Glaubst du die Südostbayernbahn kann nicht auch E-Loks fahren und beheimaten? Was spricht dagegen? Und selbst wenn die E-Loks in München gewartet werden, was hat das mit der Zukunft der SOB zu tun? Die Loks können ja zur SOB gehören und im Bw München gewartet werden oder gar Regio gehören und von der SOB eingesetzt werden. Wo ist das Problem?
Ich sehe hier kein Ende der Südostbayernbahn, warum auch, es ist eine Erfolgsgeschichte. Die Regionetze zeigen eine flexible DB die man sonst nicht kennt. Es müsste sogar mehr Regionetze geben.
Elektrifizierung....naja, muss nicht unbedingt sein....dann wären ja die 218er weg
Also, eine Elektrifizierung kommt ja nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil sie notwendig ist. Die Bahn ist nicht zur Unterhaltung von
Eisenbahnfreunden da, die gerne 218er sehen.
Die Elektrifizierung wird wohl noch etwas auf sich warten lassen, aber sie wird langfristig kommen. Momentan ist aber erst mal der zweigleisige Ausbau wichtiger.
elchris
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Beitrag von elchris »

KBS 855 @ 10 Aug 2007, 00:12 hat geschrieben: Wieso denn? Glaubst du die Südostbayernbahn kann nicht auch E-Loks fahren und beheimaten? Was spricht dagegen? Und selbst wenn die E-Loks in München gewartet werden, was hat das mit der Zukunft der SOB zu tun? Die Loks können ja zur SOB gehören und im Bw München gewartet werden oder gar Regio gehören und von der SOB eingesetzt werden. Wo ist das Problem?
Ich sehe hier kein Ende der Südostbayernbahn, warum auch, es ist eine Erfolgsgeschichte. Die Regionetze zeigen eine flexible DB die man sonst nicht kennt. Es müsste sogar mehr Regionetze geben.
Kostenoptimierung!

Man muss keine zweite große Werkstatt und Personal vorhalten - also kann man den Laden gleich ganz schliessen. ;)
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Dann schau Dir die Beispiele Ludwigshafen und Braunschweig an. Lange keine Loks oder nur Dieselloks sind beide inzwischen auch wieder für Elloks zuständig.


Der grösste Nachteil für die SOB ist erst einmal ein etwas weniger effizienter Einsatz der 628er. Da aber sowieso die meisten Züge auf Mühldorf München mit 218+Dosto gefahren werden, ist das noch lange nicht so gravierend wie z.B. bei den Elektrifizierungen nach Itzehoe und Kiel.

Einzig die Durchläufe München - Simbach oder Burghausen werden entfallen.

Luchs.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Luchs @ 10 Aug 2007, 10:06 hat geschrieben: Der grösste Nachteil für die SOB ist erst einmal ein etwas weniger effizienter Einsatz der 628er. Da aber sowieso die meisten Züge auf Mühldorf München mit 218+Dosto gefahren werden, ist das noch lange nicht so gravierend wie z.B. bei den Elektrifizierungen nach Itzehoe und Kiel.

Einzig die Durchläufe München - Simbach oder Burghausen werden entfallen.
Burghausen soll doch auch ausgebaut werden ?

Und die Fahrleitung wird von München über Mühldorf bis Freilassing geführt.
Dann fahren dort z. B. schonmal 425 als RB Mühldorf-Salzburg.

Die anderen noch verbleibenden Strecken werden weiterhin mit 628 oder einer Nachfolgebaureihe bedient und das mindestens im Stundentakt. Den Anfang macht ab 2008 schonmal die Strecke nach Landshut.

Und es werden wohl alle aus Richtung Landshut, Passau, Simbach, Traunstein und Rosenheim in Mühldorf umsteigen müssen.

Aber lassen wir doch erstmal abschnittsweise zweigleisig ausbauen und dann den Strom legen - wer weiß denn schon, was bis dahin noch so alles passiert ...
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Zum BW Mühldorf: Schließen kann mans nicht - wer wartet dann die 628er, und die Dieselloks die vorerst weiter für den Güterverkehr zum Chemiedreieck gebraucht werden? Personal ist vorhanden, ob das jetzt Dieselloks wartet oder nach entsprechenden Ausbildung Elloks ist doch eigentlich auch gleich (und so viel warten kann man an ner modernen Ellok eh nicht). Dazu wäre noch die Frage ob das BW München 1 überhaupt noch weitere Loks aufnehmen könnte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Und die Fahrleitung wird von München über Mühldorf bis Freilassing geführt.
Dann fahren dort z. B. schonmal 425 als RB Mühldorf-Salzburg.
Es ist durchaus möglich dass trotz Fahrdraht weiter mit 628ern gefahren wird. Wäre ja nicht die erste Strecke.
Und es werden wohl alle aus Richtung Landshut, Passau, Simbach, Traunstein und Rosenheim in Mühldorf umsteigen müssen.
Wobei es doch bald einen durchgehenden RE Landshut - Freising - Flughafen - Mühldorf - Salzburg geben wird. Das nützt aber natürlich
den anderen Strecken nichts und dient eher der Anbindung des Flughafens.

Und beim Bw einfach mal abwarten, denn München hat auch seine Grenzen. Mühldorf bleibt auf jeden Fall erhalten, zumindest als Standort der Südostbayernbahn, denn die Zukunft der Firma hängt nicht von einem Bw ab. Dann fährt man eben nur und lässt von einer DB-Tochter warten. Aber die Gefahr sehe ich jetzt auch nicht.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

KBS 855 @ 10 Aug 2007, 13:36 hat geschrieben: Wobei es doch bald einen durchgehenden RE Landshut - Freising - Flughafen - Mühldorf - Salzburg geben wird.
In 45 Minuten wird man auch nicht von Landshut nach Mühldorf über die große Freisinger Umwegschleife fahren können, aber bald über Vilsbiburg :D

Dieser Express, so er denn wirklich kommt, und wenn ja, mit welchen Halten wird auch nur deshalb durchgebunden, weil am FHM-FJS keine Wende- und Abstellmöglichkeiten vorhanden sind.
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KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ubahnfahrn @ 10 Aug 2007, 14:39 hat geschrieben: In 45 Minuten wird man auch nicht von Landshut nach Mühldorf über die große Freisinger Umwegschleife fahren können, aber bald über Vilsbiburg :D

Dieser Express, so er denn wirklich kommt, und wenn ja, mit welchen Halten wird auch nur deshalb durchgebunden, weil am FHM-FJS keine Wende- und Abstellmöglichkeiten vorhanden sind.
Er wird auch sicher von keinen durchreisenden genutzt, aber es bieten sich vollkommen neue Direktverbindungen, die man so nicht hätte, z. B. Freising - Salzburg oder Moosburg - Mühldorf.
Wichtig ist, dass Landshut und Salzburg direkt an den Flughafen angebunden werden.
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Netman
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Beitrag von Netman »

Es gibt in Kürze Direktfahrten von Mühldorf über Rosenheim nach München Ost. Hat das schon mal jemand erleben dürfen? Ist ja doch etwas abenteuerlich.

"Wegen Gleisbauarbeiten entfallen am Freitag, 07.09.2007 alle Züge im Abschnitt Markt Schwaben - München Ost. In dieser Zeit werden die Züge durch Busse ersetzt und dadurch verlängert sich die Reisezeit um bis zu 40 Minuten. Um die Anschlüsse in Mühldorf zu erreichen, ist eine um bis zu 40 Minuten frühere Abfahrt in München Ost erforderlich. Die Züge 27000, 27001 und 27047 entfallen zwischen Mühldorf und München.
Die Züge 27014, 27015, 27016 und 27019 verkehren direkt ohne Umsteigen von Mühldorf über Rosenheim nach München Ost.
Am Samstag, 08.09.2007 und Sonntag, 09.09.2007 entfallen die Züge im Abschnitt Schwindegg - Dorfen und Markt Schwaben - München Ost. In dieser Zeit werden die Züge durch Busse ersetzt und dadurch verlängert sich die Reisezeit um bis zu einer Stunde. Um die Anschlüsse in Mühldorf zu erreichen,
ist eine um bis zu 1 Stunde frühere Abfahrt in München Ost erforderlich. Planen Sie Ihre Reiseroute evtl. auch über Rosenheim oder Landshut um Ihr Reiseziel zu erreichen. In der Zeit vom 07.09. – 09.09.2007 sind alle Fahrscheine für die Strecke Mühldorf – München auch zur Fahrt über Rosenheim oder Landshut gültig."

Quelle: MVV
ropix
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Beitrag von ropix »

Netman @ 17 Aug 2007, 10:38 hat geschrieben: Es gibt in Kürze Direktfahrten von Mühldorf über Rosenheim nach München Ost. Hat das schon mal jemand erleben dürfen? Ist ja doch etwas abenteuerlich.
Naja - so abenteuerlich ist das nicht wie es sich anhört. Die Strecken sind ja auch regulär mit Zügen befahrbar. Bis Rosenheim merkt man nur dass der Fluss sich verlaufen hat und die Technik 100 jahre moderner geworden ist - ansonsten ists halt eine stink normale eingleisige nichtelektrifizierte Strecke wie die SOBB mehr davon hat. In Rosenheim wird Kopfgemacht. Das wars auch schon, fast die gleichen Dostos laufen ab da sowieso. Und auch auf dem Weg nach Rosenheim bringen die Dostos keine arg viel größere Laufruhe, da sind die Gleise ja neugemacht. Das war auf dem Weg nach Burghausen schon wesentlich beeindruckender :)
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612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Würde es nicht schneller gehen wenn man über Wasserburg und Grafing fährt?
ropix
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Beitrag von ropix »

612 hocker @ 17 Aug 2007, 18:34 hat geschrieben: Würde es nicht schneller gehen wenn man über Wasserburg und Grafing fährt?
Über Wasserburg und Grafing wird doch gefahren???

ich intrepretiere jetzt einfach mal dass du Ebersberg hinzufügen wolltest. Da dürfte aufgrund fehlender Signale und Weichen (zum Ausweichen) nicht gehen.
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612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Genau dass meinte ich. Danke für die Antwort
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass man über Ebersberg immer noch schneller wäre, selbst wenn man die Regelzüge durch die aus Mühldorf kommenden ersetzt und überall hält.
Na ja, da ist wohl noch ein Bahnsteiglängenproblem ...

Aber wahrscheinlich passt es auch nicht in der Fahrplanlage.

Luchs.
ropix
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Beitrag von ropix »

Luchs @ 17 Aug 2007, 18:41 hat geschrieben: Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass man über Ebersberg immer noch schneller wäre, selbst wenn man die Regelzüge durch die aus Mühldorf kommenden ersetzt und überall hält.
Na ja, da ist wohl noch ein Bahnsteiglängenproblem ...

Aber wahrscheinlich passt es auch nicht in der Fahrplanlage.

Luchs.
Und vor allem nicht zur S-Bahn zwischen Ebersberg und Grafing - und das an einem Werktag hätte ich mir jetzt gedacht. Ansonsten würd ich fast behaupten, das ist gehupft wie geschlichen - der Filzenexpress und Dostos könnte den Status einer Schnecke durchaus erhalten.
Oder - die Oberpfalzbahn nach Waldmünchen ist ein absoluter Renner dagegen :D
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Wieso? Der Filzenexpress fährt auch jetzt schon bis Grafing - da ist die S-Bahn kein Problem ...

Luchs.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Luchs @ 17 Aug 2007, 20:06 hat geschrieben: Wieso? Der Filzenexpress fährt auch jetzt schon bis Grafing - da ist die S-Bahn kein Problem ...
Der fährt ungleich seltener als die Züge aus Mühldorf nach München und müsste wohl ausfallen, wenn man stattdessen die Mühldörfer Züge über Ebersberg schicken würde...
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Netman @ 17 Aug 2007, 10:38 hat geschrieben: Die Züge 27014, 27015, 27016 und 27019 verkehren direkt ohne Umsteigen von Mühldorf über Rosenheim nach München Ost
Also ich zähle da genau drei Züge. um die es geht. Kann natürlich sein, dass die direkt hintereinander fahren (bin jetzt zu faul, den Fahrplan rauszusuchen); was aber auch zwischen Mühldorf und Wasserburg auf seine Grenzen stossen dürfte (dort gibt es auch keine Kreuzungsmöglichkeit).

Luchs.
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Zur Strecke Mühldorf-Garching-Trostberg: ich lese immer wieder dass es noch weitere 2 Jahre auf dieser Strecke keinen Zugverkehr am Wochenende geben soll, obwohl mir ein anderes Eisenbahnforum-Mitglied gesagt hat dass schon im nächsten Fahrplan auch am Wochenende wieder einen Zugverkehr gibt. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Wer weiß was genaues?
Ich feu mich auf eure Beiträge!
mtu

Beitrag von mtu »

In Tacherting entsteht derzeit (oder ist er schon fertig, bin länger nicht mehr dort raus gekommen) ein neuer Bahnsteig. Anscheinend will man jedenfalls, mindestens bis Trostberg, noch weiterhin fahren, obwohl nur so an die zehn Leute pro Zug mitfahren. Umsonst würde man ja nicht investieren. Wie es um die Strecke nach Fahrplanwechsel bestellt ist - keine Ahnung
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Beitrag von andi_947 »

Fahren an Schultagen auch nicht mehr Leute?
Es müssten schon mehr fahren als im Abschnitt Traunstein-Traunreut (180 Pers. täglich)??
Vom neuen Bahnhof in Tacherting hat man auch schon öfters was gelesen oder gehört. Normal wird ja nur investiert wenn es sich lohnt!!
mtu

Beitrag von mtu »

Beim Schülerzug sowie bei der einzigen durchgehenden Verbindung nach Traunstein geht natürlich schon etwas mehr. Sonst ist die Auslastung der Trostberger Züge aber äußerst dürftig
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

durchgehender Zug nach Traunstein, habe ich da was verpasst? Das Zugpaar Trostberg - Hörpolding hat in Hörpoliding keinen Anschluss nach Traunstein ...

Luchs.
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Luchs @ 30 Aug 2007, 19:11 hat geschrieben: durchgehender Zug nach Traunstein, habe ich da was verpasst? Das Zugpaar Trostberg - Hörpolding hat in Hörpoliding keinen Anschluss nach Traunstein ...
27283 fährt morgens durchgehend von Garching über Trostberg und Hörpolding durch bis Traunstein. Der Gegenzug ist 27292 von Traunreut über Hörpolding, Trostberg, Garching nach Mühldorf, der in Hörpolding Anschluss (27428) von Traunstein hat.
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Beitrag von andi_947 »

doch, der Zug um 6:19 ab Garching, Ankunft in Traunstein um 7:12 Uhr (Schülerzug)
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

auf wie viele Fahrgäste kommt man täglich zwischen Trostberg und Mühldorf?
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Netman @ 17 Aug 2007, 10:38 hat geschrieben:Es gibt in Kürze Direktfahrten von Mühldorf über Rosenheim nach München Ost. Hat das schon mal jemand erleben dürfen?
Im Sommer 06 gab's das aus ähnlichen Gründen schon mal.

Luchs @ 17 Aug 2007, 18:41 hat geschrieben:Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass man über Ebersberg immer noch schneller wäre, selbst wenn man die Regelzüge durch die aus Mühldorf kommenden ersetzt und überall hält.
Leider gibt es dafür allerdings keine passenden Trassen Mühldorf - Wasserburg im Vorlauf oder Anschluss.

Ersatz Regelzug durch Umleiter gibt es übrigens zwischen Rosenheim und Mühldorf (27241 durch 27016).

ropix @ 17 Aug 2007, 18:50 hat geschrieben:
Luchs @ 17 Aug 2007, 18:41 hat geschrieben: Na ja, ich könnte mir vorstellen, dass man über Ebersberg immer noch schneller wäre, selbst wenn man die Regelzüge durch die aus Mühldorf kommenden ersetzt und überall hält.
Und vor allem nicht zur S-Bahn zwischen Ebersberg und Grafing - und das an einem Werktag hätte ich mir jetzt gedacht.
"Luchs" schlägt doch vor, die bestehenden Regelzüge des Filzenexpress sozusagen als Umleiter zu verwenden. Das ergibt keine Trassenprobleme mit der S-Bahn, sondern erst mit der hypothetischen Fortführung nordöstlich von Wasserburg.

ropix @ 17 Aug 2007, 18:50 hat geschrieben:Ansonsten würd ich fast behaupten, das ist gehupft wie geschlichen
Regelzug Wasserburg - München Ost: Eine Stunde (64, 60, 60, 57, 60 und 59 Minuten)
Hypothetischer Umleiter Mühldorf - Wasserburg: 25 Minuten

In Summe wären das, sofern es trassenseitig ohne längeren Aufenthalt in Wasserburg funktionieren würde, etwa 10-12 Minuten weniger als die Umleiter über Rosenheim benötigen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Südostbayer @ 30 Aug 2007, 19:31 hat geschrieben:"Luchs" schlägt doch vor, die bestehenden Regelzüge des Filzenexpress sozusagen als Umleiter zu verwenden. Das ergibt keine Trassenprobleme mit der S-Bahn, sondern erst mit der hypothetischen Fortführung nordöstlich von Wasserburg.
Gut - wir halten also mit einem 10 Wagen Dostozug an einem (oder 2?) 628er langem Bahnsteig. Meinem Frohsinn ist das durchaus dienlich, anderer Leute eventuell weniger.



Regelzug Wasserburg - München Ost: Eine Stunde (64, 60, 60, 57, 60 und 59 Minuten)
Hypothetischer Umleiter Mühldorf - Wasserburg: 25 Minuten


In Summe wären das, sofern es trassenseitig ohne längeren Aufenthalt in Wasserburg funktionieren würde, etwa 10-12 Minuten weniger als die Umleiter über Rosenheim benötigen.
Ob sich mit meinem 10 Wagen Dosto und den ganzen Geschwindigkeitsbeschränkungen die Fahrzeit halten liese? Für mich eine gute Frage. Der VT mag zwar nicht gerade der schnellste im abziehen sein. Aber die 218ner ist das auch nicht und immerhin kann man mit dem VT bis praktisch an die Geschwindigkeitstafel ranrasen, wärend mit dem Zug vorher gebremst werden müsste. Aber selbst wenn. 85 oder 95 Minuten ist nun für einen einmaligen Tag kein so großer Unterschied.
-
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Beitrag von Südostbayer »

ropix @ 30 Aug 2007, 22:41 hat geschrieben:Gut - wir halten also mit einem 10 Wagen Dostozug an einem (oder 2?) 628er langem Bahnsteig. Meinem Frohsinn ist das durchaus dienlich, anderer Leute eventuell weniger.
;)

So lang werden die Umleiter kommenden Freitag aber eh nicht mal annähernd sein, weil sich die Zahl der Nutzer nach der Erfahrungen der letzten derartigen Umleitungen doch in Grenzen hält. (Zwischen Mühldorf und Rosenheim wird damit wie gesagt außerdem auch ein Regelzug ersetzt und dort sind auch nicht alle Bahnsteige IC-tauglich.)

ropix @ 30 Aug 2007, 22:41 hat geschrieben:Aber selbst wenn. 85 oder 95 Minuten ist nun für einen einmaligen Tag kein so großer Unterschied.
Da hast du recht.
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