ich denke, daß in Bad Birnbach (insbesondere, wenn man die Anlagen dermaßen "herrichtet") planmäßig gekreuzt wird (wozu sonst der Aufwand; der Fahrdienstleiter müßte auch extra im Verspätungsfall kommen?).Momentan wird in Pfarrkirchen gekreuzt, die nächste Möglichkeit besteht erst wieder in Pocking (Fahrzeit 32 Minuten). Damit ist kein Stundentakt möglich. Dies war auch bisher immer schon eine Schwachstelle der Rottalbahn, insbesondere als die CB Mühldorf/Neumarkt- Pocking u.z. noch verkehrte...tobster @ 10 May 2009, 15:26 hat geschrieben:
Oder ist Bad Birnbach nur Reserve zum Kreuzen von verspäteten Zügen? Dann könnten man in Massing, Pfarrkirchen, Pocking, Fürstenzell kreuzen, was sogar mit den diesjährigen Fahrtzeiten machbar wäre.
Südostbayernbahn Sammelthema
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Zum zweiten könnte es sein, dass die Vorsignale auch einfach per Richtlinie nötig wurden weil in dem Bereich zu schnell gefahren wird. Was mich wundert ist, dass Pfarrkirchen imho keine Einfahrvorsignale bekommen hat, da wäre es eigentlich auch nötig - und ebenfalls relativ leicht zu bewerkstelligen.
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Wenn das zutrifft, dann könnte man doch Pocking-Pfarrkirchen unter 30 Minuten drücken, und das Problem ist (mit der neuen Kreuzung in Massing) gelöst. Man darf auch die Anschlüsse im Taktknoten Mühldorf nicht vergessen. Da würde eine Kreuzung in Bad Birnbach (und dann in Eggenfelden??) auch nicht so passen, weil die Ankunft in Mühldorf wohl zu spät wäre und die Abfahrt zu früh sein müßte.Laut wiki wird aber nur der Abschnitt Pocking-Neumarkt beschleunigt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
...meiner Meinung nach wird das dann aber SEHR knapp werden, man müßte pro Fahrtrichtung ca. 7 Minuten rausholen, damit der Gegenzug es dann rechtzeitig zurückschafft...Inclusive Zugmeldung, Weichen-, Signalestellen,... Es wurde allerdings vor ca einem Jahr ein automatisches Anzeigesystem für verspätete Züge zwecks Kundeninformation im Bhf Bad Birnbach eingerichtet. Wozu man das gemacht hat, wenn ohnehin geplant sein sollte, den Bhf ab Dezember mit einem Fdl zu besetzen, ist fraglich. Auf der anderen Seite Vorsignale zu installieren und anschließen- wenn man nicht kreuzen wollte (und die Strecke ausbaut)- das macht doch auch wenig Sinn, oder? Selbst wenn dies rechtliche Gründe erfordern (wegen der erhöhten Geschwindigkeit), hätte man doch in sonst bekannter DB-Manier den Bhf außer Betrieb nehmen können (wäre sicher billiger als neue Signale aufstellen)...P-fan @ 11 May 2009, 14:35 hat geschrieben:
Wenn das zutrifft, dann könnte man doch Pocking-Pfarrkirchen unter 30 Minuten drücken, und das Problem ist (mit der neuen Kreuzung in Massing) gelöst. Man darf auch die Anschlüsse im Taktknoten Mühldorf nicht vergessen. Da würde eine Kreuzung in Bad Birnbach (und dann in Eggenfelden??) auch nicht so passen, weil die Ankunft in Mühldorf wohl zu spät wäre und die Abfahrt zu früh sein müßte.
Wenn man die Strecke mal von Passau aus betrachtet, siehts folgendermaßen aus:
Die erste Kreuzungsmöglichkeit besteht nach 22 min in Fürstenzell, die nächste nach 36 min in Sulzbach. Auf diesem Abschnitt lässt sich aber mit nem 628er sicher nichts rausholen (höchstens mit nem 612er mit Neigetechnik oder so würd vielleicht was gehn). Demnach nehme ich mit großer Sicherheit an, dass in Fürstenzell gekreuzt wird.
Weiter:
Von Fürstenzell sinds 14 min nach Sulzbach, 25 min nach Pocking, 46 min nach Bad Birnbach. Selbst wenn hier die Strecke beschleunigt wird, ich kann mir nicht vorstellen, dass aus 46 min 30 werden. Somit wird wohl Pocking der nächste Kreuzungsbahnhof.
Und weiter:
Von Pocking sinds 21 min nach Bad Birnbach, 31 min nach Pfarrkirchen, 56 min nach Massing. Mit leicht beschleunigter Strecke sollte Pfarrkirchen in einer halben Stude zu erreichen sein, zumal die Abschnitte davor und danach ja ein bisschen Spielraum haben; von daher nehme ich mal Pfarrkirchen als nächsten Kreuzungsbahnof an.
Und weiter:
Von Pfarrkirchen sinds 25 min nach Massing, 34 min nach Neumarkt St. Veit. Nachdem Massing aber ja extra ausgebaut wird, wird da wohl auch gekreuzt. Dann bleiben noch 21 min nach Mühldorf, was auch ganz knotenverträglich is.
Die Gesamtfahrzeit wären dann 22 + 30 + 30 + 30 + 21 min = 2h 13 min. Exakt die aktuelle Fahrtzeit.
Fazit: Mir scheinen Fürstenzell - Pocking - Pfarrkirchen - Massing als Kreuzungsbahnhöfe am sinnvollsten. Nur die Arbeiten in Bad Birnbach lassen sich so nicht (direkt) erklären.
Die erste Kreuzungsmöglichkeit besteht nach 22 min in Fürstenzell, die nächste nach 36 min in Sulzbach. Auf diesem Abschnitt lässt sich aber mit nem 628er sicher nichts rausholen (höchstens mit nem 612er mit Neigetechnik oder so würd vielleicht was gehn). Demnach nehme ich mit großer Sicherheit an, dass in Fürstenzell gekreuzt wird.
Weiter:
Von Fürstenzell sinds 14 min nach Sulzbach, 25 min nach Pocking, 46 min nach Bad Birnbach. Selbst wenn hier die Strecke beschleunigt wird, ich kann mir nicht vorstellen, dass aus 46 min 30 werden. Somit wird wohl Pocking der nächste Kreuzungsbahnhof.
Und weiter:
Von Pocking sinds 21 min nach Bad Birnbach, 31 min nach Pfarrkirchen, 56 min nach Massing. Mit leicht beschleunigter Strecke sollte Pfarrkirchen in einer halben Stude zu erreichen sein, zumal die Abschnitte davor und danach ja ein bisschen Spielraum haben; von daher nehme ich mal Pfarrkirchen als nächsten Kreuzungsbahnof an.
Und weiter:
Von Pfarrkirchen sinds 25 min nach Massing, 34 min nach Neumarkt St. Veit. Nachdem Massing aber ja extra ausgebaut wird, wird da wohl auch gekreuzt. Dann bleiben noch 21 min nach Mühldorf, was auch ganz knotenverträglich is.
Die Gesamtfahrzeit wären dann 22 + 30 + 30 + 30 + 21 min = 2h 13 min. Exakt die aktuelle Fahrtzeit.
Fazit: Mir scheinen Fürstenzell - Pocking - Pfarrkirchen - Massing als Kreuzungsbahnhöfe am sinnvollsten. Nur die Arbeiten in Bad Birnbach lassen sich so nicht (direkt) erklären.
Das erscheint mir auch plausibel.Fazit: Mir scheinen Fürstenzell - Pocking - Pfarrkirchen - Massing als Kreuzungsbahnhöfe am sinnvollsten.
Und mit Einführung des Stundentaktes ist auch Schluß mit dem "Kuriosum", dass man (am Wochenende) von Salzburg über Laufen nach z.B. Pfarrkirchen eine ganze Stunde länger unterwegs ist als in der Gegenrichtung, da die Symmetriezeit auf der Rottalbahn derzeit zur halben Stunde ist.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ist eigentlich schon bekannt, ob von Mühldorf nach München der jetzt bestehende ca. 45-75-Min.-"Hinketakt" verbessert wird?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Inzwischen gibt es neues zu Massing. Michi war gestern dort, und auf der Bautafel steht wer jetzt den TUZ bauen darf. Ausführende Firma ist FES, demnach handelt es sich um das AZB-System der V+S Ingenieurgemeinschaf Erfurt in Zusammenarbeit mit den Firmen FES aus Thüringen und Frauscher in Österreich.
Die erste damit ausgerüstete Strecke war Eisfeld - Sonneberg, aber auch Weimar - Kranichfeld (an der Strecke liegt Holzdorf) ist damit ausgerüstet.
Das System arbeitet autark (und ohne blaue Kontrolllampen). Dabei ist die Strecke über Achszähler freigemeldet. An beiden Enden der Strecke liegen 2000Hz-Magnete, die in Abhängigkeit des Zustandes der Achszähler aktiviert oder deaktiviert werden. Die Anordnung der Zählpunkte und der Magnete verhindert auch, dass zwei Züge exakt gleichzeitig Das System ist darauf ausgelegt, dass es keine Eingriffsmöglichkeit durch den Zugleiter gibt, und Störungsbehebung wie zum Beispiel Achszählgrundstellung nur durch das Wartungspersonal durchgeführt wird. Beispiel dafür ist die Strecke bei Sonneberg. Auf der Strecke nach Kranichfeld dagegen hat der Zugleiter eine Überwachung der Stromversorgung sowie eine Achszählgrundstelllungstaste.
Nähere INformationen über das System gibts auch unter
http://www.euk-info.de/fileadmin/PDF_Archi...isB-09-2007.pdf
sowie
http://www.fes-bahntechnik.de/neuentwicklu...n/azb/index.php
Ich hoffe es interessiert jemanden
Die erste damit ausgerüstete Strecke war Eisfeld - Sonneberg, aber auch Weimar - Kranichfeld (an der Strecke liegt Holzdorf) ist damit ausgerüstet.
Das System arbeitet autark (und ohne blaue Kontrolllampen). Dabei ist die Strecke über Achszähler freigemeldet. An beiden Enden der Strecke liegen 2000Hz-Magnete, die in Abhängigkeit des Zustandes der Achszähler aktiviert oder deaktiviert werden. Die Anordnung der Zählpunkte und der Magnete verhindert auch, dass zwei Züge exakt gleichzeitig Das System ist darauf ausgelegt, dass es keine Eingriffsmöglichkeit durch den Zugleiter gibt, und Störungsbehebung wie zum Beispiel Achszählgrundstellung nur durch das Wartungspersonal durchgeführt wird. Beispiel dafür ist die Strecke bei Sonneberg. Auf der Strecke nach Kranichfeld dagegen hat der Zugleiter eine Überwachung der Stromversorgung sowie eine Achszählgrundstelllungstaste.
Nähere INformationen über das System gibts auch unter
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Stimmtrob74 @ 27 May 2009, 12:35 hat geschrieben: ...in einen Abschnitt einfahren? Da fehlt was![]()

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das ist eine interessante Frage. Verstanden habe ich die Sache ehrlich gesagt noch nie. Als ich noch nach München pendeln durfte (musste) hatten wir auf der Strecke zumindest untertags einen exakten Stundentakt: Mühldorf ab immer etwa zur halben Stunde, Kreuzung immer in Dorfen. Probleme habe ich damals nicht entdeckt, das lief immer sehr zuverlässig und pünktlich.P-fan @ 18 May 2009, 15:51 hat geschrieben:Ist eigentlich schon bekannt, ob von Mühldorf nach München der jetzt bestehende ca. 45-75-Min.-"Hinketakt" verbessert wird?
Heute hat man die Situation, dass man alle zwei Stunden ewig in Mühldorf warten muss. Die ersten Anschlüsse kommen ab 15 Min. nach voller Stunde, weiter gehts zur Minute 40. Das ist ehrlich gesagt ziemlich unzumutbar und schreckt ab. Fahrgäste aus Tüßling oder Töging fahren teilweise lieber mit dem Auto nach Mühldorf, weil sie dann nicht so lange warten müssen. Das müsste doch nicht sein....
Wann oder bis wann etwa war das so? Gibt es evtl. auf der Strecke heute Geschwindigkeitsbeschränkungen als Ursache, die es damals nicht gab?Als ich noch nach München pendeln durfte (musste) hatten wir auf der Strecke zumindest untertags einen exakten Stundentakt: Mühldorf ab immer etwa zur halben Stunde, Kreuzung immer in Dorfen. Probleme habe ich damals nicht entdeckt, das lief immer sehr zuverlässig und pünktlich.
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Und wie möchtest du das ändern?mtg @ 27 May 2009, 12:45 hat geschrieben:Heute hat man die Situation, dass man alle zwei Stunden ewig in Mühldorf warten muss. (...) Das müsste doch nicht sein....
Dass alle zwei Stunden erst zu Minute 37-40 Richtung München gefahren wird, hängt mit den Anschlüssen aus Richtung Rosenheim, Landshut und Trostberg zusammen. Bei den ersten beiden Verbindungen kann man die Ankunftszeit in Mühldorf aus Anschluss- und Infrastrukturzwängen momentan schwerlich früher legen.
Ankunft zur Minute 13-15 (aus Salzburg) gibt es nur zu geraden Stunden, Abfahrt zu Minute 37-40 (nach München) nur zu ungeraden Stunden.mtg @ 27 May 2009, 12:45 hat geschrieben:Die ersten Anschlüsse kommen ab 15 Min. nach voller Stunde, weiter gehts zur Minute 40.
Eine grundsätzlich wünschenswerte spätere Ankunft der Salzburger Züge würde einen Kreuzungsbahnhof südlich von Garching (Alz) bedingen, so etwa auf Höhe Kirchweidach. Eine spätere Ankunft und frühere Abfahrt der Simbacher Züge in Mühldorf scheitert an einem fehlenden Kreuzungsbahnhof östlich von Marktl, dito Richtung Burghausen an einem solchen östlich von Kastl.
90-er Jahre.P-fan @ 27 May 2009, 19:35 hat geschrieben:Wann oder bis wann etwa war das so?
Die Ursache liegt, wie gesagt, nicht an der Strecke nach München sondern in früher nicht gegebenen Anschlussbeziehungen von anderen Strecken mit Infrastrukturzwängen.P-fan @ 27 May 2009, 19:35 hat geschrieben:Gibt es evtl. auf der Strecke heute Geschwindigkeitsbeschränkungen als Ursache, die es damals nicht gab?
Hmm - Pirach liegt zu ungünstig? Oder will man nicht in einem reinem Betriebsbahnhof kreuzen? Für letzteres gäb es eine einfache LösungSüdostbayer @ 29 May 2009, 00:45 hat geschrieben: Eine spätere Ankunft und frühere Abfahrt der Simbacher Züge in Mühldorf scheitert an einem fehlenden Kreuzungsbahnhof östlich von Marktl, dito Richtung Burghausen an einem solchen östlich von Kastl.


Da könnte man doch auch eine Fahrtrichtung um ne Stunde verschieben, und dann in Freilassing kreuzen. Bei ner Fahrtzeit von 54 min sollte das eigentlich machbar sein, und wenn nicht, hätte man gleich noch nen Grund die Strecke bisschen zu optimieren, damits doch geht.Südostbayer @ 29 May 2009, 00:45 hat geschrieben: Eine grundsätzlich wünschenswerte spätere Ankunft der Salzburger Züge würde einen Kreuzungsbahnhof südlich von Garching (Alz) bedingen, so etwa auf Höhe Kirchweidach.
Wie ich das ändern will, weiß ich nicht. Das ist auch nicht mein Job, sondern der der SOB B)
Tatsache ist: Die Anschlüsse waren früher teilweise wesentlich günstiger. Dass dafür heute mehr Stundentakt auf mehr Linien angeboten wird, ist mir schon klar.
Tasache bleibt aber auch: Wenn ich mit meinem Simbacher Zug um Min. 20 ankomme und erst beinahe 20 Minuten später wieder abfahre, dann ist das nicht sehr kundenfreundlich. Der Umsteigeverkehr geht halt zum großen Teil auf die Münchner Züge. Also sollten auch speziell die Anschlüsse Richtung München optimaler sein.
Tatsache ist: Die Anschlüsse waren früher teilweise wesentlich günstiger. Dass dafür heute mehr Stundentakt auf mehr Linien angeboten wird, ist mir schon klar.
Tasache bleibt aber auch: Wenn ich mit meinem Simbacher Zug um Min. 20 ankomme und erst beinahe 20 Minuten später wieder abfahre, dann ist das nicht sehr kundenfreundlich. Der Umsteigeverkehr geht halt zum großen Teil auf die Münchner Züge. Also sollten auch speziell die Anschlüsse Richtung München optimaler sein.
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Hm, bei Landshut und Rosenheim hört sich das hoffentlich in naher Zukunft mit Anhebung der Streckengeschwindigkeit auf (LA: 12/2009, RO:12/2013?) und auch auf der Trostberger Strecke laufen doch Beschleunigungsmaßnahmen. Oder täusche ich mich da etwa?südostbayer: Und wie möchtest du das ändern?
Dass alle zwei Stunden erst zu Minute 37-40 Richtung München gefahren wird, hängt mit den Anschlüssen aus Richtung Rosenheim, Landshut und Trostberg zusammen. Bei den ersten beiden Verbindungen kann man die Ankunftszeit in Mühldorf aus Anschluss- und Infrastrukturzwängen momentan schwerlich früher legen.
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Ja, Pirach liegt bei den derzeitigen Fahrzeiten schon wieder zu weit östlich. Bei gut 30 Minuten Fahrzeit Mühldorf - Pirach würde eine Kreuzung in Pirach bei Stundentakt auch zu einer (theoretischen) Zugbegegnung zwischen Mühldorf und Tüßling führen.ChristianMUC @ 29 May 2009, 07:53 hat geschrieben:Hmm - Pirach liegt zu ungünstig?Südostbayer @ 29 May 2009, 00:45 hat geschrieben: Eine spätere Ankunft und frühere Abfahrt der Simbacher Züge in Mühldorf scheitert an einem fehlenden Kreuzungsbahnhof östlich von Marktl, dito Richtung Burghausen an einem solchen östlich von Kastl.
Was aber dann in Salzburg zu einer Wendezeit von fast 1,5 Stunden und dementsprechend Mehrbedarf an Fahrzeugen und Personal führen würde.tobster @ 29 May 2009, 10:18 hat geschrieben:Da könnte man doch auch eine Fahrtrichtung um ne Stunde verschieben, und dann in Freilassing kreuzen.
Sicher, aber gerade deswegen fahren die Münchner Züge ja alle zwei Stunden später, um Anschlüsse zu gewährleisten.mtg @ 29 May 2009, 10:35 hat geschrieben:Der Umsteigeverkehr geht halt zum großen Teil auf die Münchner Züge. Also sollten auch speziell die Anschlüsse Richtung München optimaler sein.
Ja, hoffentlich.eltrevisor @ 29 May 2009, 15:12 hat geschrieben:Hm, bei Landshut und Rosenheim hört sich das hoffentlich in naher Zukunft mit Anhebung der Streckengeschwindigkeit auf (LA: 12/2009, RO:12/2013?)
Nicht wesentlich. Wobei allerdings der Fahrplan der meisten Trostberger Züge momentan relativ einfach so geändert werden könnte, um vor halb in Mühldorf einzutrefen.eltrevisor @ 29 May 2009, 15:12 hat geschrieben:und auch auf der Trostberger Strecke laufen doch Beschleunigungsmaßnahmen.
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Mal wieder was neues von der 22-jährigen Ewigkeitsbautelle Wasserburger Altstadtbahn:
Rechnet sich die Wasserburger Altstadtbahn?
Nun ist klar, wer ein Gutachten in Auftrag gibt, bestimmt indirekt, was herauskommen soll. Ich bin ja mal gespannt auf dieses Gutachten. Für mich jedenfalls steht fest, dass der Nutzen mindestens so hoch wäre wie er früher war, als ca. 1000 Schüler in die Stadt gekarrt wurden. Ich kann mich noch gut erinnern, als die Schienenbusse sechsteilig aus der Altstadt herausfuhren, mit direkten Verbindungen nach Rosenheim und Ebersberg. Die von der Bundesbahn damals betriebene Einstellungspolitik war uns allen unverständlich.
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Rechnet sich die Wasserburger Altstadtbahn?
Nun ist klar, wer ein Gutachten in Auftrag gibt, bestimmt indirekt, was herauskommen soll. Ich bin ja mal gespannt auf dieses Gutachten. Für mich jedenfalls steht fest, dass der Nutzen mindestens so hoch wäre wie er früher war, als ca. 1000 Schüler in die Stadt gekarrt wurden. Ich kann mich noch gut erinnern, als die Schienenbusse sechsteilig aus der Altstadt herausfuhren, mit direkten Verbindungen nach Rosenheim und Ebersberg. Die von der Bundesbahn damals betriebene Einstellungspolitik war uns allen unverständlich.
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Naja - der Stadtrat ist ja zweigeteilter Meinung, das Gutachten wird aber nicht zwei gegensätzliche Standpunkte vertreten.eltrevisor @ 10 Jun 2009, 14:38 hat geschrieben:Mal wieder was neues von der 22-jährigen Ewigkeitsbautelle Wasserburger Altstadtbahn:
Rechnet sich die Wasserburger Altstadtbahn?
Nun ist klar, wer ein Gutachten in Auftrag gibt, bestimmt indirekt, was herauskommen soll. Ich bin ja mal gespannt auf dieses Gutachten. Für mich jedenfalls steht fest, dass der Nutzen mindestens so hoch wäre wie er früher war, als ca. 1000 Schüler in die Stadt gekarrt wurden. Ich kann mich noch gut erinnern, als die Schienenbusse sechsteilig aus der Altstadt herausfuhren, mit direkten Verbindungen nach Rosenheim und Ebersberg. Die von der Bundesbahn damals betriebene Einstellungspolitik war uns allen unverständlich.
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Klar ist damit mal eines - Ende des Jahres werden viele Gutachten erwarten, vom Megaprojekt 2 Stammstrecke bis hin zur Bimmelbahn Wasserburg Wasserburg via drei Bundesstraßen.
Gut ist dass die CSU-Variante erstmal weg mit der Bahn aber bitte nur so, dass man vielleicht eventuell falls der Wähler es mal will doch wieder eine bauen könnte gleich mit drin ist. Dürfte die Untersuchung dieser Schnaps(?)Idee doch recht verbilligen. Was das Problem der widerspenstigen Milch angeht wird keine Untersuchung genannt.
Meine Vermutung - zusammen mit dem Busknoten ist das ganze vielleicht rentabel, ohne denke ich nicht. Dass es völliger Unsinn ist wird jedenfalls auch nicht herauskommen.
Resume - man könnte 2010 - das 175 jährige Jubiläum der Eisenbahn als das Jahr der Entscheidung ansehen. Zumindest in Bayern gäbe es 3 Strecken die man ab da reaktivieren könnte, 2 die es in diesem Jahr vielleicht werden und auch sonst eine ganze Menge Entscheidungen.
Machen wir das übliche: Abwarten und viel viel diskutieren. Und bis dahin wird noch viel Wasser die Isar heruntergelaufen sein.
(weitere Getränkearten die nicht verwurschtelt werden konnten: O-Saft, Spezi, Almdudler)
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Am nächsten Samstag gibts bekanntlich ein schönes Spektakel auf der 940 / 941: Der Rheingold nach Linz und zurück.
Hier mal ein paar Fahrzeiten:
u.a.
Dorfen ab 07.33
Mühldorf an 08.01 ab 08.08
Simbach an 08.47 ab 08.55 (wer macht das Bild auf der Innbrücke? B) )
Das ganze läuft wohl als Zuggattung "RB". Gibts für diese Touri-Züge nicht eigentlich die Gattung "TEE"?
Und dann soll wohl noch dazu eine schnöde 218 die edlen Gefährte ziehen. :wacko: Wär das nicht etwas für die blonde 217 gewesen? Geht das überhaupt?
Egal, viel Spaß beim Ablichten!
Hier mal ein paar Fahrzeiten:
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Dorfen ab 07.33
Mühldorf an 08.01 ab 08.08
Simbach an 08.47 ab 08.55 (wer macht das Bild auf der Innbrücke? B) )
Das ganze läuft wohl als Zuggattung "RB". Gibts für diese Touri-Züge nicht eigentlich die Gattung "TEE"?
Und dann soll wohl noch dazu eine schnöde 218 die edlen Gefährte ziehen. :wacko: Wär das nicht etwas für die blonde 217 gewesen? Geht das überhaupt?
Egal, viel Spaß beim Ablichten!
Mich würde v. a. die Bespannung interessieren...mtg @ 22 Jul 2009, 08:03 hat geschrieben: Ich habe gerade gelesen, dass der Railjet morgen (Donnerstag 23.07.) im Bahnhof Mühldorf steht und von 15.00 bis 19.00 besichtigt werden kann.
Weiß jemand, wann die Zuführung und die Rückfahrt stattfinden und auf welcher Strecke?
Danke schon mal!
Danke für den Rheingold-Tip, der wird abgelichtet!
Lg Stef