RE Göttingen - Chemnitz
Hallo zusammen,
ich habe in der Fahrplanauskunft gesehen, dass es eine RE-Linie von Göttingen nach Chemnitz über Erfurt gibt. Da ich in den nächsten Wochen mal in Chemnitz zu tun habe. Überlege ich, ob ich den RE mal nutze. Nun hätte ich gern gewußt, was für Fahrezuge dort eingesetzt werden. Evtl. Dostos? Hat jemand von euch eine Ahnung. Ich würde mich über eine kurze Antwrot sehr freuen.
P. S. scheint ja echt eine Interessannte Strecke zu sein. Die Fahrzeit von Göttingen nach Chemnitz beträgt fast 5 Stünden.
ich habe in der Fahrplanauskunft gesehen, dass es eine RE-Linie von Göttingen nach Chemnitz über Erfurt gibt. Da ich in den nächsten Wochen mal in Chemnitz zu tun habe. Überlege ich, ob ich den RE mal nutze. Nun hätte ich gern gewußt, was für Fahrezuge dort eingesetzt werden. Evtl. Dostos? Hat jemand von euch eine Ahnung. Ich würde mich über eine kurze Antwrot sehr freuen.
P. S. scheint ja echt eine Interessannte Strecke zu sein. Die Fahrzeit von Göttingen nach Chemnitz beträgt fast 5 Stünden.
- Südostbayer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2161
- Registriert: 15 Jul 2003, 13:28
- Wohnort: nahe Mühldorf
- 423176
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2631
- Registriert: 26 Jan 2004, 17:29
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Das lohnt sich auf jedem Fall, auch wenn mein Eichenberg links bzw rechts liegen gelassen wirdDB ET425 @ 27 Feb 2006, 15:03 hat geschrieben: Danke, für die schnelle Antwort. Der 612er gefällt mir auch gut. Dann werde ich mal mit dem RE mitfahren.

Die Fahren eigentlich fast immer in Doppeltraktion, wobei ausgewählte Züge auch mal in Dreifachtraktion auf einzelnen Streckenabschnitten zu sehen sind
Hallo 423176,
die fahren meistens (wenn nicht sogar immer) mindestens in Doppel-Traktion, da das eine Flügellinie ist. In Gößnitz werden die Züge dann geteilt und ein Teil fährt nach Chemnitz Hbf und der andere nach Zwickau(Sachs)Hbf weiter.
Ob da eine Dreifach-Traktion Sinn macht?
die fahren meistens (wenn nicht sogar immer) mindestens in Doppel-Traktion, da das eine Flügellinie ist. In Gößnitz werden die Züge dann geteilt und ein Teil fährt nach Chemnitz Hbf und der andere nach Zwickau(Sachs)Hbf weiter.
Ob da eine Dreifach-Traktion Sinn macht?
Gruß aus [ds100]MRO[/ds100], Jann
[img]http://www.sichtfuzzware.de/banner_klein.jpg[/img]
Ratzi heißt jetzt Jann.
[img]http://www.sichtfuzzware.de/banner_klein.jpg[/img]
Ratzi heißt jetzt Jann.
- 423176
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2631
- Registriert: 26 Jan 2004, 17:29
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Ja, also das sie immer in Doppeltraktion fahren ist ja richtig, auch wenn der hintere Zugteil ab und an verschlossen ist.Ratzi @ 27 Feb 2006, 16:30 hat geschrieben: Hallo 423176,
die fahren meistens (wenn nicht sogar immer) mindestens in Doppel-Traktion, da das eine Flügellinie ist. In Gößnitz werden die Züge dann geteilt und ein Teil fährt nach Chemnitz Hbf und der andere nach Zwickau(Sachs)Hbf weiter.
Ob da eine Dreifach-Traktion Sinn macht?
Die Dreifachtraktion lohnt da schon an manchen Tagen oder in den HVZ.
Wo ist denn da der Sinn bei einer Flügellinie, wenn ein Zugteil verschlossen durch das Ländle fährt ... nun ja...423176 @ 27 Feb 2006, 16:39 hat geschrieben:Ja, also das sie immer in Doppeltraktion fahren ist ja richtig, auch wenn der hintere Zugteil ab und an verschlossen ist.Ratzi @ 27 Feb 2006, 16:30 hat geschrieben: Hallo 423176,
die fahren meistens (wenn nicht sogar immer) mindestens in Doppel-Traktion, da das eine Flügellinie ist. In Gößnitz werden die Züge dann geteilt und ein Teil fährt nach Chemnitz Hbf und der andere nach Zwickau(Sachs)Hbf weiter.
Ob da eine Dreifach-Traktion Sinn macht?
Die Dreifachtraktion lohnt da schon an manchen Tagen oder in den HVZ.
Aber kann es evt. sein, dass von Göttingen bis Gößnitz teilweise in Dreifachtraktion gefahren wird und dann ab dort der nach Chemnitz in Doppeltraktion, aber dafür ein Zugteil verschlossen?
Gruß aus [ds100]MRO[/ds100], Jann
[img]http://www.sichtfuzzware.de/banner_klein.jpg[/img]
Ratzi heißt jetzt Jann.
[img]http://www.sichtfuzzware.de/banner_klein.jpg[/img]
Ratzi heißt jetzt Jann.
Ab Göttingen sind es in der HVZ drei Triebwagen. In Gotha wird Kopf gemacht. Dann fährt der erste nach Zwickau, der zweite nach Chemnitz. In Gera Hbf wird der letzte Wagen abgehängt. In Gößnitz trennen sich dann die ersten beiden und steuern ihre o.g. Ziele an. Umgedreht erfolgen dann in Gößnitz und Gera die Zusammenführung.
- 423176
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2631
- Registriert: 26 Jan 2004, 17:29
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Es gibt da einen oder zwei Züge, wo dieser Teil verschlossen fährt. Weil dort nicht in dem Maße geflügelt wird und der Zugteil doirt gebraucht wird...die Fahrgastzahlen sind Abends aber nicht so starkt...Ratzi @ 27 Feb 2006, 16:44 hat geschrieben:Wo ist denn da der Sinn bei einer Flügellinie, wenn ein Zugteil verschlossen durch das Ländle fährt ... nun ja...423176 @ 27 Feb 2006, 16:39 hat geschrieben:Ja, also das sie immer in Doppeltraktion fahren ist ja richtig, auch wenn der hintere Zugteil ab und an verschlossen ist.Ratzi @ 27 Feb 2006, 16:30 hat geschrieben: Hallo 423176,
die fahren meistens (wenn nicht sogar immer) mindestens in Doppel-Traktion, da das eine Flügellinie ist. In Gößnitz werden die Züge dann geteilt und ein Teil fährt nach Chemnitz Hbf und der andere nach Zwickau(Sachs)Hbf weiter.
Ob da eine Dreifach-Traktion Sinn macht?
Die Dreifachtraktion lohnt da schon an manchen Tagen oder in den HVZ.
Aber kann es evt. sein, dass von Göttingen bis Gößnitz teilweise in Dreifachtraktion gefahren wird und dann ab dort der nach Chemnitz in Doppeltraktion, aber dafür ein Zugteil verschlossen?
Ja, die Strecke ist für Neigetechnik ertüchtigt. Wieviel zeit dadurch eingespart werden könnte, kann ich dir aber nicht sagen. Es können aber sicher so um die 15min sein (man bedenke die Länge der Strecke).sbahnfan @ 27 Feb 2006, 18:52 hat geschrieben: Fahren die 612 denn auf dieser Strecke (theoretisch) mit Neigetechnik? Können sie damit die Fahrzeiten wesentlich verkürzen?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
- 423176
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2631
- Registriert: 26 Jan 2004, 17:29
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Das ist sogar noch ein bißchen mehr, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.Dave @ 28 Feb 2006, 00:34 hat geschrieben: Ja, die Strecke ist für Neigetechnik ertüchtigt. Wieviel zeit dadurch eingespart werden könnte, kann ich dir aber nicht sagen. Es können aber sicher so um die 15min sein (man bedenke die Länge der Strecke).
Ich schaue mal, ob ich noch alte Pläne habe.
Jaja, alte Pläne... Der 612 darf sich ja nicht allzu oft neigen. Und ich wette, auch wenn das jetzige Problem mit den fehlkonstruierten Achsen gelöst ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Konstruktionsfehler auftaucht und die Neigetechnik wieder außer Gefecht gesetzt ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Bundesländer, die die Anschaffung dieser Fahrzeuge gefördert haben, ziemlich sauer sind...423176 @ 28 Feb 2006, 00:56 hat geschrieben: Das ist sogar noch ein bißchen mehr, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ich schaue mal, ob ich noch alte Pläne habe.
Ach was, die fühlen sich in ihrer Abneigung gegenüber der Bahn bestätigt und kümmern sich in Zukunft noch viel weniger drum. Auch nicht gut.sbahnfan @ 28 Feb 2006, 18:48 hat geschrieben: Ich kann mir vorstellen, dass die Bundesländer, die die Anschaffung dieser Fahrzeuge gefördert haben, ziemlich sauer sind...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Wenn die Verträge mit DB Regio auslaufen, werden sich die Bundesländer bei der nächsten Ausschreibung gut überlegen, ob sie nochmal DB mit Neigetechnik und 612 bestellen. Nach den Erfahrungen, die sie da jetzt machen, wohl eher nicht. Dann wird die DB auf diesen für viel Geld beschafften Fahrzeugen sitzenbleiben, da sich diese anderweitig nur begrenzt einsetzen lassen (höhere Unterhaltskosten durch Neigetechnik, höhere Betriebskosten durch hohen Kraftstoffverbrauch aufgrund der starken Motorisierung, kein Niederflur). Wenn da bei der Ausschreibung eine Privatbahn mit neuen Lints/Desiros etc. antritt, hätte die DB mit dem 612 dagegen keine Chance.Dave @ 28 Feb 2006, 20:58 hat geschrieben: Ach was, die fühlen sich in ihrer Abneigung gegenüber der Bahn bestätigt und kümmern sich in Zukunft noch viel weniger drum. Auch nicht gut.
Die Länder werden die Strecken gar nicht neu ausschreiben: Nachdem sie ja den großen Batzen der neuen Neigezüge selbst finanziert haben werden die garantiert nicht dieses Geld dadurch verschwenden, indem sie die Züge der Bahn zur eigenen Verfügung überlassen (sonst kommt der Landesrechnungshof). So sind die Landesnahverkehrsgesellschaften bzw. Verbünde notgedrungen dazu gezweungen, wieder Neigezugleistungen bei der bahn zu bestellen. Auf gut Glück dass sich dann irgendwann wieder ein paar Züge neigen.sbahnfan @ 1 Mar 2006, 19:24 hat geschrieben: Wenn die Verträge mit DB Regio auslaufen, werden sich die Bundesländer bei der nächsten Ausschreibung gut überlegen, ob sie nochmal DB mit Neigetechnik und 612 bestellen. Nach den Erfahrungen, die sie da jetzt machen, wohl eher nicht. Dann wird die DB auf diesen für viel Geld beschafften Fahrzeugen sitzenbleiben, da sich diese anderweitig nur begrenzt einsetzen lassen (höhere Unterhaltskosten durch Neigetechnik, höhere Betriebskosten durch hohen Kraftstoffverbrauch aufgrund der starken Motorisierung, kein Niederflur).
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Eine begrenzte Zeit lang, zumindest solange die Fahrzeuge noch nicht abgeschrieben sind, ist das sicher so. Danach wird man das wohl auslaufen lassen, aber bis dahin muss man das böse Spiel weiterspielen, da stimme ich dir zu. Es verbessert aber nicht gerade das Klima im Viereck Bundesländer - DB - Fahrzeughersteller - Fahrgäste, da hat es schon jede Menge Knatsch gegeben. Jeder schiebt die Schuld dem anderen zu, zufrieden ist keiner.Dave @ 1 Mar 2006, 20:26 hat geschrieben:Die Länder werden die Strecken gar nicht neu ausschreiben: Nachdem sie ja den großen Batzen der neuen Neigezüge selbst finanziert haben werden die garantiert nicht dieses Geld dadurch verschwenden, indem sie die Züge der Bahn zur eigenen Verfügung überlassen (sonst kommt der Landesrechnungshof). So sind die Landesnahverkehrsgesellschaften bzw. Verbünde notgedrungen dazu gezweungen, wieder Neigezugleistungen bei der bahn zu bestellen. Auf gut Glück dass sich dann irgendwann wieder ein paar Züge neigen.
Dabei war das vorprogrammiert: Schon 1994, im ersten Jahr nach der Bahnreform, wurden Neigetechnik-Fahrzeuge ausgeschrieben. Es gab zwei Entwürfe: Ein Fahrzeug mit hydraulischer Neigetechnik auf Basis des 610 und ein Fahrzeug mit elektrischer Neicontrol-Neigetechnik. Der zweite Entwurf war billiger, und zudem versprach das zuständige Herstellerkonsortium ABB und AEG (die wenig später in Adtranz aufgingen) das Fahrzeug in nur zwei Jahren zur Serienreife zu bringen. Damit wurde der 611 1994 bestellt und 1996 erstmals ausgeliefert. Dabei war er das erste Fahrzeug der Welt mit elektrischer Neicontrol-Neigetechnik und technisch eine völlige Neukonstruktion. Im Gegensatz zur hydraulischen Neigetechnik konnte man hier auf überhaupt keine Erfahrungen zurückgreifen. Wenn man so viel technologisches Neuland betritt, sind zwei Jahre viel zu wenig. Da hätte kein Weg an einer umfangreichen, mehrjährigen Erprobung vorbeiführen dürfen.
Um den Zeitplan einzuhalten, wurde bei der Entwicklung gehetzt und geschludert und die Erprobungsphase mit einem umgebauten 614 viel zu kurz angesetzt. Das Ergebnis waren gravierende Konstruktionsmängel. Um den Preis einzuhalten, hat man beim 611 dann auch noch minderwertige Komponenten verbaut. Das rächte sich in den ersten Betriebsmonaten: Massenweise Ausfälle einerseits durch Qualitätsmängel (tropfende Klimaanlagen, streikende Toiletten, abgerissene Luftleitungen an der Schaku, Bremsprobleme durch fehlerhafte Software...) und andererseits durch gravierende Konstruktionsmängel (Ausfall der Neigetechnik, dadurch leckgeschlagene Tanks...). Erst durch mehrere Rollkuren konnte man die 611 soweit nachbessern, dass einigermaßen brauchbare Fahrzeuge daraus wurden. Während dieser Zeit standen die Fahrzeuge kaum zur Verfügung, und wenn doch, dann meistens nicht mit Neigetechnik.
Der zweite Fehler war, den 612 mit derselben Technik zu bestellen. Eigentlich hätten die üblen Erfahrungen mit dem 611 genügen sollen, um zur hydraulischen Neigetechnik zurückzukehren, dann hätte man noch am Erfolg des 610 anknüpfen und die Neigetechnik zu einem Erfolg machen können. Aber stattdessen entwickelte man den 611 weiter, bügelte die ärgsten Mängel aus und kombinierte das mit einer neuen Außenform und einer neuen (billigeren) Inneneinrichtung - fertig war der 612. Viele Konstruktionsmängel hat man beim 612 jedoch übernommen, weil diese sich erst im Dauerbetrieb zeigten und um die Jahrtausendwende noch gar nicht hinreichend bekannt waren. So schien der 612 in den ersten Jahren zuverlässiger zu sein - bis sich auch hier neben Softwareproblemen Schwierigkeiten im mechanischen Teil zeigten, und das nicht erst seitdem beim 612 089 eine Achse brach und die Neigetechnik mal wieder außer Gefecht gesetzt wurde. Damit sind 611/612 ein Paradebeispiel dafür, dass neue Technik intensiv erprobt werden muss, bevor sie in Serie gehen kann.
Nun haben wir aber nun mal diese vielen Fahrzeuge und können die Fehler aus der Vergangenheit nicht mehr ändern. Also muss man versuchen, das Beste draus zu machen, obwohl das keinem gefällt. Das ist wohl auch der Grund, warum sich die Privatbahnen in Deutschland bisher nicht in Sachen Neigetechnik hervorgetan haben - ganz einfach weil zur Zeit kein zuverlässiger Neigetechnik-Dieseltriebwagen für den Regionalverkehr auf dem Markt ist und sich keiner den Ärger aufhalsen will.
Nein, das sicher nicht. Die Presse für Neigezüge ist dadurch in Deutschland richtig mieß. Viele Zeitungen wissen gar nicht, dass der (mit italienischer Technik) fahrende ICE-T eine funktionierende Neigetechnik an Board hat, die auch genutzt wird.sbahnfan @ 1 Mar 2006, 21:25 hat geschrieben: Es verbessert aber nicht gerade das Klima im Viereck Bundesländer - DB - Fahrzeughersteller - Fahrgäste, da hat es schon jede Menge Knatsch gegeben. Jeder schiebt die Schuld dem anderen zu, zufrieden ist keiner.
Nachtrag: Eine schöne Auflistung des 611/612 übrigens, Danke!
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]