[M|Bilder]D-Wagen 490 auf großer Fahrt
Sehr schöne Bilder und sehr schöner Text. Vielen Dank an ropix!
Komisch, dass die beiden ersten Fahrten so schwach besetzt waren. Bei den beiden letzten konnte man ja wohl das Berufsverkehrs-Erlebnis von früher nachempfinden. Da ist es ja dann auch praktisch, dass man oben beim Laternendach so viele Lüftklappen aufmachen kann. B)
Viele Grüße,
Thomas
Komisch, dass die beiden ersten Fahrten so schwach besetzt waren. Bei den beiden letzten konnte man ja wohl das Berufsverkehrs-Erlebnis von früher nachempfinden. Da ist es ja dann auch praktisch, dass man oben beim Laternendach so viele Lüftklappen aufmachen kann. B)
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Schwach besetzt ist relativ - bei meiner Fahrt war bewegen im Wagen noch gut möglich. Von schwach besetzt kann aber nicht wirklich die Rede sein.Thomas089 @ 4 Jun 2006, 18:03 hat geschrieben: Sehr schöne Bilder und sehr schöner Text. Vielen Dank an ropix!
Komisch, dass die beiden ersten Fahrten so schwach besetzt waren. Bei den beiden letzten konnte man ja wohl das Berufsverkehrs-Erlebnis von früher nachempfinden. Da ist es ja dann auch praktisch, dass man oben beim Laternendach so viele Lüftklappen aufmachen kann. B)
Viele Grüße,
Thomas
Richtig voll - also p.D. Voll schließt Bewegung fast schon aus

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Die allerletzte (außerplanmäßige) Fahrt, Romanplatz ab 16:00, war p.D. voll...ropix @ 4 Jun 2006, 18:11 hat geschrieben:Schwach besetzt ist relativ - bei meiner Fahrt war bewegen im Wagen noch gut möglich. Von schwach besetzt kann aber nicht wirklich die Rede sein.Thomas089 @ 4 Jun 2006, 18:03 hat geschrieben: Sehr schöne Bilder und sehr schöner Text. Vielen Dank an ropix!
Komisch, dass die beiden ersten Fahrten so schwach besetzt waren. Bei den beiden letzten konnte man ja wohl das Berufsverkehrs-Erlebnis von früher nachempfinden. Da ist es ja dann auch praktisch, dass man oben beim Laternendach so viele Lüftklappen aufmachen kann. B)
Viele Grüße,
Thomas
Richtig voll - also p.D. Voll schließt Bewegung fast schon aus![]()
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Und meine hier 

[img]http://web176.s06.speicheranbieter.de/ef/ttddampf.png[/img]
www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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- Wildwechsel
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So, hier folgen dann mal meine Bilderchen:
Am Sendlinger Tor:

Am Romanplatz (sofern's nicht als Nacktfoto zensiert wird
):

Arnulfstraße/Briefzentrum:

Innenaufnahmen:

Teil 2 folgt...........
Am Sendlinger Tor:




Am Romanplatz (sofern's nicht als Nacktfoto zensiert wird


Arnulfstraße/Briefzentrum:

Innenaufnahmen:


Teil 2 folgt...........
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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3. Da kannt ja a jeda kemma
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Schee wars!
Nur zu selten und natürlich wie immer das typische Münchner Fotografenwetter!
Haß! Haß! Haß!
D.M.
Nur zu selten und natürlich wie immer das typische Münchner Fotografenwetter!
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D.M.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Artikel 5, Absatz 1
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Ja, es ist immer so eine Sache mit den Altwagenfahrten.
Sie fahren höchst selten, und das Wetter zeigt sich diesen bescheidenen Anlässen nicht minder bescheiden. Man baut sich an einer Haltestelle auf und versucht an ebendieser in das im Verhältnis zu den neueren Fahrzeugen hineinzukommen. Man ergattert einen mehr oder weniger bequemen Stehplatz (und weiß, daß man angesichts des Füllegrads sowieso nicht umfallen kann). Man erkennt viele bekannte Personen aus der Vergangenheit, darunter viele, die man eigentlich nicht wirklich vermisst hat. Man wird sogar, gerade eine resche Breze kauend, angesprochen (danke an tube fürs "Sie", auch skurrile Gestalten in orangen Strumpfhosen strahlen wohl ein wenig Autorität aus...). Man stellt während einer kurzen Einführungsrede durch einen der Organisatoren fest, daß dieser immer noch kein Bayrisch kann. Während der Fahrt lernt man wieder aufs Neue, daß der Fortschritt auch seine guten Seiten hat.
Das Tempo ist gemächlich, so daß auch nebenherradelnde Photographen Gelegenheit haben, dieses Fahrzeug an jeder Kreuzung und / oder Haltestelle auf der Speicherkarte und / oder im Kleinbild festzuhalten (danke an ropix für die "Radltour" zur Tour ab 14:31). Man wartet geduldig an Ampeln auf die Weiterfahrt und erfreut sich an der (leider immer schlechter funktionierenden) Ampelvorrangschaltung auf Polstersitzen.
Der klaustrophobische Zustand findet an der versprochenen Endstation ein Ende und man versucht sich in eine gute Photographenposition zu bringen. (Ob das Gelingen erfolgreich war, erfährt man leider erst, wenn man am heimischen Rechner seine Bilder ausgewertet hat.).
Da man das Fahrzeug auch auf der Strecke photographieren will, begibt man sich in das vornewegfahrende Linienfahrzeug und genießt die oben beschriebenen Vorteile, während man über den idealen Photo-Standort grübelt, und kann dabei auch das Baby-Geschrei unmittelbar neben einem leichter ertragen. Man steigt aus, um frohgemut auf den Altwagen zu warten. Zum eigene Erstaunen stellt man fest, daß gerade hier sehr wenig andere Photographen stehen. Dafür sieht man dunkle Wolken aufziehen...
Zum Glück findet sich das Fahrzeug vor dem großen Regen zum photographischen Stelldichein ein. Danach rennt man zur nächsten Haltestelle, um dem Objekt der Begierde hinterherzufahren, daß an der anderen Endstation ein wenig Wendezeit hat.
Den richtigen Treffpunkt kann man angesichts der Photographen-Massen nicht verfehlen. Das dachte sich wohl auch der Regen, der pünktlich zum Arrangement mit einem anderen historischen Fahrzeug einsetzte. Man versucht sich in eine anständige Position zu bringen und steht vor dem Zwiespalt „Naß werden oder photographieren?“. Die Zwischenlösung glückt, und man findet ein halbwegs trockenes Plätzchen in einem Wartehäuschen, das aber im Laufe des langen und heftigen Schauers seine Lücken offenbart.
Man unterhält sich mit anderen Nahverkehrsamateuren (vielen Dank an Hermann Pollitzer für diesen Ausdruck!), und nach einer guten dreiviertel Stunde kommt das historische Fahrzeug wieder. Man schießt seine Photos und begibt sich in das nächste Linienfahrzeug, um das Objekt der Begierde auf dem Heimweg noch einmal im Bild festhalten zu können. Während man ebendiese Bilder schießt, wundert man sich beim Vorbeifahren des Fahrzeugs, wie unöffentlich diese Einrückfahrten sind...
Und hinterher stellt man fest, daß man eigentlich nicht anders ist, als die die man beschrieben hat...
Vielen Dank an FloSch für die angenehme Begleitung. Ohne ihn hätte ich mich wohl doch nicht aufgerafft!
Und hier ist meine bescheidene Ausbeute des Nachmittags...
Sie fahren höchst selten, und das Wetter zeigt sich diesen bescheidenen Anlässen nicht minder bescheiden. Man baut sich an einer Haltestelle auf und versucht an ebendieser in das im Verhältnis zu den neueren Fahrzeugen hineinzukommen. Man ergattert einen mehr oder weniger bequemen Stehplatz (und weiß, daß man angesichts des Füllegrads sowieso nicht umfallen kann). Man erkennt viele bekannte Personen aus der Vergangenheit, darunter viele, die man eigentlich nicht wirklich vermisst hat. Man wird sogar, gerade eine resche Breze kauend, angesprochen (danke an tube fürs "Sie", auch skurrile Gestalten in orangen Strumpfhosen strahlen wohl ein wenig Autorität aus...). Man stellt während einer kurzen Einführungsrede durch einen der Organisatoren fest, daß dieser immer noch kein Bayrisch kann. Während der Fahrt lernt man wieder aufs Neue, daß der Fortschritt auch seine guten Seiten hat.
Das Tempo ist gemächlich, so daß auch nebenherradelnde Photographen Gelegenheit haben, dieses Fahrzeug an jeder Kreuzung und / oder Haltestelle auf der Speicherkarte und / oder im Kleinbild festzuhalten (danke an ropix für die "Radltour" zur Tour ab 14:31). Man wartet geduldig an Ampeln auf die Weiterfahrt und erfreut sich an der (leider immer schlechter funktionierenden) Ampelvorrangschaltung auf Polstersitzen.
Der klaustrophobische Zustand findet an der versprochenen Endstation ein Ende und man versucht sich in eine gute Photographenposition zu bringen. (Ob das Gelingen erfolgreich war, erfährt man leider erst, wenn man am heimischen Rechner seine Bilder ausgewertet hat.).
Da man das Fahrzeug auch auf der Strecke photographieren will, begibt man sich in das vornewegfahrende Linienfahrzeug und genießt die oben beschriebenen Vorteile, während man über den idealen Photo-Standort grübelt, und kann dabei auch das Baby-Geschrei unmittelbar neben einem leichter ertragen. Man steigt aus, um frohgemut auf den Altwagen zu warten. Zum eigene Erstaunen stellt man fest, daß gerade hier sehr wenig andere Photographen stehen. Dafür sieht man dunkle Wolken aufziehen...
Zum Glück findet sich das Fahrzeug vor dem großen Regen zum photographischen Stelldichein ein. Danach rennt man zur nächsten Haltestelle, um dem Objekt der Begierde hinterherzufahren, daß an der anderen Endstation ein wenig Wendezeit hat.
Den richtigen Treffpunkt kann man angesichts der Photographen-Massen nicht verfehlen. Das dachte sich wohl auch der Regen, der pünktlich zum Arrangement mit einem anderen historischen Fahrzeug einsetzte. Man versucht sich in eine anständige Position zu bringen und steht vor dem Zwiespalt „Naß werden oder photographieren?“. Die Zwischenlösung glückt, und man findet ein halbwegs trockenes Plätzchen in einem Wartehäuschen, das aber im Laufe des langen und heftigen Schauers seine Lücken offenbart.
Man unterhält sich mit anderen Nahverkehrsamateuren (vielen Dank an Hermann Pollitzer für diesen Ausdruck!), und nach einer guten dreiviertel Stunde kommt das historische Fahrzeug wieder. Man schießt seine Photos und begibt sich in das nächste Linienfahrzeug, um das Objekt der Begierde auf dem Heimweg noch einmal im Bild festhalten zu können. Während man ebendiese Bilder schießt, wundert man sich beim Vorbeifahren des Fahrzeugs, wie unöffentlich diese Einrückfahrten sind...
Und hinterher stellt man fest, daß man eigentlich nicht anders ist, als die die man beschrieben hat...
Vielen Dank an FloSch für die angenehme Begleitung. Ohne ihn hätte ich mich wohl doch nicht aufgerafft!
Und hier ist meine bescheidene Ausbeute des Nachmittags...