Höchste Eisenbahn der Welt fertiggestellt

Alles rund um die Eisenbahnen außerhalb von Deutschland
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Fahrgast_S
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Beitrag von Fahrgast_S »

In China wurde die höchste Eisenbahn der Welt fertiggestellt. Sie verbindet die Städte Xining in China und Lhasa in Tibet. Sie verläuft in über 4000m Höhe. Eine Verlängerung der Strecke von Lhasa in die zweitgrößte Stadt Shigathse soll in fünf Jahren fertig werden.

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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Fahrgast_S @ 17 Oct 2005, 08:07 hat geschrieben: In China wurde die höchste Eisenbahn der Welt fertiggestellt. Sie verbindet die Städte Xining in China und Lhasa in Tibet. Sie verläuft in über 4000m Höhe. Eine Verlängerung der Strecke von Lhasa in die zweitgrößte Stadt Shigathse soll in fünf Jahren fertig werden.

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Bliebe noch zu erwähnen, dass die Wagons Druckkabinen haben, damit die Fahrgäste auch genug Sauerstoff bekommen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

tra(u)mmann @ 17 Oct 2005, 11:36 hat geschrieben: Bliebe noch zu erwähnen, dass die Wagons Druckkabinen haben, damit die Fahrgäste auch genug Sauerstoff bekommen.
Und wenn man dann die Tür aufmachen will?
Da fällt mir ein: Zum Thread Klimaanlage vs. Fenster: Weder noch :P ;)
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Und wenn man dann die Tür aufmachen will?
Während der Fahrt?
die Wagons Druckkabinen haben, damit die Fahrgäste auch genug Sauerstoff bekommen.
Ob der Druck in den Kabinen im direkten Zusammenhang mit dem Sauerstoff steht? Die Menschen (Einwohner, Touristen) reagieren völlig unterschiedlich auf den Sauerstoffmangel und die Höhenkrankheit ist nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Ich vermute, in den Wagen gibt es die Möglichkeit, den zusätzlichen Sauerstoff individuell zu regeln z.B. Einatmen durch Schläuche.
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Beitrag von tra(u)mmann »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 15:54 hat geschrieben: Während der Fahrt?

Ob der Druck in den Kabinen im direkten Zusammenhang mit dem Sauerstoff steht? Die Menschen (Einwohner, Touristen) reagieren völlig unterschiedlich auf den Sauerstoffmangel und die Höhenkrankheit ist nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Ich vermute, in den Wagen gibt es die Möglichkeit, den zusätzlichen Sauerstoff individuell zu regeln z.B. Einatmen durch Schläuche.
nein, laut Medienmeldung gibt es keine Schläuche, sondern eine Druckkabine wie im Flugzeug.
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

laut Medienmeldung gibt es keine Schläuche, sondern eine Druckkabine wie im Flugzeug.
OK, dann sparen sich die Tibetaner den teuren Kaffee im Zugrestaurant. Der Sauerstoffschub dürfte für die Einheimischen dieselbe Wirkung haben ;) .

In Südamerika hat man untersucht, warum die Einwohner in den hochgelegenen Andenstädten um 4000 Meter nicht unter Höhenkrankheit leiden. Man hat festgestellt, dass das Blut dieser Menschen eine völlig andere Zusammensetzung hat. Die Sauerstoffflasche und die Kotztüte benötigen in Perus Andenbahnen nur die Touristen. Erhält man kostenlos beim Zugführer.
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

tra(u)mmann @ 17 Oct 2005, 16:25 hat geschrieben: nein, laut Medienmeldung gibt es keine Schläuche, sondern eine Druckkabine wie im Flugzeug.
Irgendwann müssen die Reisenden aber auch wieder aussteigen, und spätestens dann werden sie ja wieder mit dem niedrigeren Sauerstoffgehalt konfrontiert. Ein und für sich müssten sie demnach ja so oder so akklimatisiert werden.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 15:54 hat geschrieben: Während der Fahrt?
Da wird's wohl gar nicht gehen. Zumindest wenn die Türen sich in die "richtige" Richtung öffnen lassen.
Naja, du kannst es ja mal probieren. Dürfte fast so lustig werden wie in Flugzeugen :(
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Beitrag von Matthias1044 »

Da wird's wohl gar nicht gehen. Zumindest wenn die Türen sich in die "richtige" Richtung öffnen lassen.
Man kann davon ausgehen, dass technisch ausgereifte Waggons verwendet werden. Die Chinesen sind gerade dabei, wirtschaftlich zu einer neuen Weltmacht aufzusteigen. Der Bau dieser Bahn über eine Höhe von mehr als 5000 Metern zeigt eindrucksvoll, wie weit man in China schon ist.
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Beitrag von remstalpendler »

jadefalcon @ 17 Oct 2005, 17:28 hat geschrieben:Irgendwann müssen die Reisenden aber auch wieder aussteigen, und spätestens dann werden sie ja wieder mit dem niedrigeren Sauerstoffgehalt konfrontiert. Ein und für sich müssten sie demnach ja so oder so akklimatisiert werden.
Laut Artikel ist der höchste Punkt der Strecke über 5000 m hoch gelegen. Lhasa liegt aber "nur" 3600 m hoch.
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Beitrag von tra(u)mmann »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 18:02 hat geschrieben: Man kann davon ausgehen, dass technisch ausgereifte Waggons verwendet werden. Die Chinesen sind gerade dabei, wirtschaftlich zu einer neuen Weltmacht aufzusteigen. Der Bau dieser Bahn über eine Höhe von mehr als 5000 Metern zeigt eindrucksvoll, wie weit man in China schon ist.
Kritiker sagen, sie Chinesen wollen mit dieser Eisenbahn die Voraussetzung dafür schaffen, Tibet auszuplündern.
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Beitrag von Matthias1044 »

Laut Artikel ist der höchste Punkt der Strecke über 5000 m hoch gelegen. Lhasa liegt aber "nur" 3600 m hoch.
Ist Lhasa der höchste Punkt der Strecke? Der Spiegel schreibt dazu:
Der höchste Bahnhof - einer von 29 - wird in der Ortschaft Nagqu auf 4500 Metern errichtet.
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Beitrag von Dave »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 18:02 hat geschrieben:Man kann davon ausgehen, dass technisch ausgereifte Waggons verwendet werden. Die Chinesen sind gerade dabei, wirtschaftlich zu einer neuen Weltmacht aufzusteigen. Der Bau dieser Bahn über eine Höhe von mehr als 5000 Metern zeigt eindrucksvoll, wie weit man in China schon ist.
Nur für Parteibonzen, neue Wirtschaftsgewinnler und Touristen werden diese modernen Fahrzeuge und Atemerleichertungen eingebaut werden. Für die einfachen Chinesen oder gar Tibeter wird sowas nicht gebaut. Wir sind doch im Kommunismus.
remstalpendler @ 17 Oct 2005, 19:19 hat geschrieben:Laut Artikel ist der höchste Punkt der Strecke über 5000 m hoch gelegen. Lhasa liegt aber "nur" 3600 m hoch.
Ja, aber die Zugangswege sind so hoch. Außer durch eine superenge Schlucht ist es nicht Möglich Lhasa zu erreichen ohne 5 000m aufzusteigen.
tra(u)mmann @ 17 Oct 2005, 20:33 hat geschrieben:Kritiker sagen, sie Chinesen wollen mit dieser Eisenbahn die Voraussetzung dafür schaffen, Tibet auszuplündern.
Naja, dass machen sie ja schon seit 50 Jahren. Jetzt wirds halt noch schlimmer. Es leben heute schon mehr Han-Chinesen in Tibet als Tibeter. Und dass soll weiter verstärkt werden bis es die Tibeter nicht mehr gibt und sie in der Volksmasse der Han-Chinesen aufgeschluckt sind. Dass wurde in anderen Regionen so vorgemacht. Die Eisenbahn ist ein wichtiger Schritt hierzu.

Grüße, Dave
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Beitrag von Matthias1044 »

Nur für Parteibonzen, neue Wirtschaftsgewinnler und Touristen werden diese modernen Fahrzeuge und Atemerleichertungen eingebaut werden.
Und der Rest fährt in offenen Waggons übers Gebirge?
Ganz klar, dass China diese riesige Investition nicht getätigt hat, um eine Attraktion für Eisenbahnfreunde zu schaffen. Vielmehr soll die boomende Wirtschaft mit neuen Rohstoffen aus Tibet versorgt werden.

Auch bei uns darf man sich langsam den Kopf zerbrechen, was man dem neuen China entgegensetzen möchte. Kostet dessen Aufstieg in Europa hunderttausende Arbeitsplätze.
Was in China passiert, hat mit Planwirtschaft und Kommunismus nur noch wenig zu tun.
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Beitrag von remstalpendler »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 21:19 hat geschrieben:Ist Lhasa der höchste Punkt der Strecke? Der Spiegel schreibt dazu:
Ich wollte damit nicht die Angabe im Artikel in Frage stellen - ich gehe davon aus, das beide Zahlen stimmen - sondern klar machen, dass es durchaus Sinn machen kann, die Wagen mit Druckkabine auszustatten, weil nicht alle Fahrgäste so hoch aussteigen wie der höchste durchfahrene Punkt. Klar? ;)
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Beitrag von Dave »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 21:58 hat geschrieben:Und der Rest fährt in offenen Waggons übers Gebirge?
Ganz klar, dass China diese riesige Investition nicht getätigt hat, um eine Attraktion für Eisenbahnfreunde zu schaffen. Vielmehr soll die boomende Wirtschaft mit neuen Rohstoffen aus Tibet versorgt werden.
Äh ja natürlich. Von offenem Wagen habe ich nciht geredet, aber auch nciht von Luxuswagen für die Arbeiterklasse (jaja, ich zeihe die Möchtegern-Kommunisten gerne auf). Du hast schon recht, der Güterverkehr, sprich die Ausbeutung Tibets, ist natürlich auch ein wichtiger Fkator auf der neuen Strecke.
Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 21:58 hat geschrieben:Auch bei uns darf man sich langsam den Kopf zerbrechen, was man dem neuen China entgegensetzen möchte. Kostet dessen Aufstieg in Europa hunderttausende Arbeitsplätze. Was in China passiert, hat mit Planwirtschaft und Kommunismus nur noch wenig zu tun.
Zu beidem Zustimmung. China baut da was auf von ungeahnter Größe. Man denke und verleiche an den Aufstieg der USA. Allerdnigs gibt es im punkto China noch einen Punkt: Durch die fortschreitende Entwicklung wird es auch mehr Forderungen zu einem poltischen Wechsel geben. Und dass kann gut ausgehen oder daran kann der Aufstieg aber auch blutig scheitern.
Nein, mit Kommunismus hat China inzwischen wenig zu tun, mit Planwirtschaft schon noch. Es ist praktisch beides vorhanden, statliche Planwirtschaft und unerbittlicher Kapitalismus.

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Beitrag von Matthias1044 »

Von offenem Wagen habe ich nciht geredet,
Obwohl - das wäre doch eine Idee für mutige und zahlungskräftige Touristen. Im Sommer fährt die Rhätische Bahn doch auch mit offenen Waggons über den Bernina Pass ;).
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Beitrag von Dave »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 22:12 hat geschrieben: Obwohl - das wäre doch eine Idee für mutige und zahlungskräftige Touristen. Im Sommer fährt die Rhätische Bahn doch auch mit offenen Waggons über den Bernina Pass ;).
Jaja, das wär was. Im Albula gibt's dieses Angebot ja auch...
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Beitrag von Catracho »

Gestern war die Jungfernfahrt - und offenbar hat einigen Passagieren die Höhe übel mitgespielt. Auf

http://onnachrichten.t-online.de/c/83/93/4...41/8393414.html

gibt es eine kleine Fotostrecke. Die ersten beiden Bilder sind beeindruckend - leider etwas klein geraten.
Mfg
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Beitrag von BajK »

:blink: Da fühlt man sich wie im Flugzeug
Koffer.
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Beitrag von Dave »

Ensign Joe @ 4 Jul 2006, 21:36 hat geschrieben: :blink: Da fühlt man sich wie im Flugzeug
Na, da sage sogar ich mal dass Fliegen etwas komfortabler ist. Zumindest in Europa. ;)
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Beitrag von Catracho »

Oooch, so unkomfortabel sehen die Züge aber gar nicht aus.
Übrigens, hat einer von euch schon Aufnahmen von dem Bahnhof in Lhasa gesehen? Die tagesthemen hatten gestern Abend ein paar Bilder. Ziemlicher Protzbau, von der Innenarchitektur dem Palast des Dalai Lama nachempfunden. Sah ganz nett aus.
Mfg
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Beitrag von Dave »

Catracho @ 5 Jul 2006, 00:20 hat geschrieben:Oooch, so unkomfortabel sehen die Züge aber gar nicht aus.
Alles eine Frage des Standpunktes, für mich gehören Kopfschmerzen und Übelkeit eher in die Kategorie Unkomfortabel.
Catracho @ 5 Jul 2006, 00:20 hat geschrieben:Ziemlicher Protzbau, von der Innenarchitektur dem Palast des Dalai Lama nachempfunden. Sah ganz nett aus.
Habs leider noch nicht gesehen, scheint mir aber nicht so zu gefallen: Die (KP-)Chinesen brauchen sich da gar nicht als Freunde der tibetischen Kultur darstellen, mein Beileid liegt da bei den vielen Menschen die sich für diese Kultur eingesetzt haben und das mit dem Leben bezahlt haben oder unglaubliche Schikanen über sich ergehen lassen mussten und immer noch müssen.

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Beitrag von Catracho »

Ich meinte auch eher die Inneneinrichtung und Ausstattung der Züge. Die sehen sehr nett aus. Kopfschmerzen und Übelkeit haben ja primär nichts mit dem Komfort oder der Ausstattung des Zuges zu tun. Wegen dem Bahnhof: Sicher ist das scheinheilig mit der Inneneinrichtung aber rein vom optischen fand ichs ganz nett. Ich will ja hier jetzt keine Diskussion über die chinesische Politik in Tibet führen, also ganz neutral: Der Bahnhof sah von innen architektonisch ganz hübsch aus.
Mfg
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Beitrag von JeDi »

Matthias1044 @ 17 Oct 2005, 14:54 hat geschrieben: Ich vermute, in den Wagen gibt es die Möglichkeit, den zusätzlichen Sauerstoff individuell zu regeln z.B. Einatmen durch Schläuche.
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