Linksverkehr in Paris bei der Bahn

Alles rund um die Eisenbahnen außerhalb von Deutschland
luc
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Beitrag von luc »

AndreasZ @ 11 Jul 2005, 21:09 hat geschrieben:Ich nehme an, dass alle Züge ähnlich schnell unterwegs sind und sich so so wenig wie möglich gegenseitig behindern, oder?
Genau das habe ich gemeint. Dort gibt es eben kein R&T, welches andere Züge zum warten zwingt.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

luc @ 11 Jul 2005, 21:12 hat geschrieben: Genau das habe ich gemeint. Dort gibt es eben kein R&T, welches andere Züge zum warten zwingt.
Das wäre schön, dennoch teile ich leider Eure Ansicht nicht, in Japan fährt der Shinkansen (bestes Beispiel ist Tokkaido- und Sanyo-Shinkansen) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und hält je nach Zugkategorie an verschiedenen Bahnhöfen wobei Kodama an allen Shinkansen-Bahnhöfen hält, während Hikari und Nozomi seltener halten. Und dabei stören sie sich nicht gegenseitig.

Das andere wäre es mir lieber, wenn man einen Fahrplanverbund (Für gesamten Deutschland und die Bahnen) gründen würde. Das hier in D ist schon problematisch genug. Wenn ich solche Anschlüsse in den Umsteigebahnhöfen ansehe, geht mir die Hutschnur hoch. Würde man die Anschlüsse in diesen Bahnhöfen optimieren, könnten sie zum Knotenbahnhöfen aufgewertet werden.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Genau das habe ich gemeint. Dort gibt es eben kein R&T, welches andere Züge zum warten zwingt.
Naja mal so ganz allgemein, nicht jetzt auf dich bezogen, ich glaube so langsam ist der Hass auf den Fernverkehr aber auch mal genug. Das kommt halt drauf an, was man bei Netz für 'ne Trasse bestellt. Wenn ich den teuersten "Tarif" nehme, hab' ich eben Vorrang und es wird mich (fast) keiner am Fortkommen hindern, da ist eigentlich DB Netz "schuld". Wenn ich mich jetzt mit meiner kleinen Dampflok als ICE oder sonstwas "einbuche", dann wird mich jeder andere Zug durchlassen bzw. muss warten, sofern DB Netz sich drauf einlässt. Also, es kommt nur drauf an, wie viel Kohle ich bei Netz über den Tresen schiebe und ich hab' Vorfahrt inklusive... ;)
Wäre das nicht so, würden sich Railion oder Regio nämlich schonmal beschweren, dass man sie immer aufhält...
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Dave
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Beitrag von Dave »

AndreasZ @ 11 Jul 2005, 21:28 hat geschrieben: Naja mal so ganz allgemein, nicht jetzt auf dich bezogen, ich glaube so langsam ist der Hass auf den Fernverkehr aber auch mal genug. Das kommt halt drauf an, was man bei Netz für 'ne Trasse bestellt. Wenn ich den teuersten "Tarif" nehme, hab' ich eben Vorrang und es wird mich (fast) keiner am Fortkommen hindern, da ist eigentlich DB Netz "schuld". Wenn ich mich jetzt mit meiner kleinen Dampflok als ICE oder sonstwas "einbuche", dann wird mich jeder andere Zug durchlassen bzw. muss warten, sofern DB Netz sich drauf einlässt. Also, es kommt nur drauf an, wie viel Kohle ich bei Netz über den Tresen schiebe und ich hab' Vorfahrt inklusive... ;)
Wäre das nicht so, würden sich Railion oder Regio nämlich schonmal beschweren, dass man sie immer aufhält...
Das Problem ist aber die Sache mit den Verspätungen. Es würde Regio nicht stören wenn die Fernzüge Vorrang hätten und einigermaßen pünktlich wären, dann kann man den Fahrplan schon entsprechend gestalten. Wenn der Fernverkehr aber auf manchen Strecken aber oft verspätet kommt und dann noch Vorrang bekommt ist das dann schon weniger toll. Immerhin zahlt Regio für seine Takt-Strecken auch einiges.
Grüße, Dave
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Dave @ 11 Jul 2005, 21:33 hat geschrieben: .... Immerhin zahlt Regio für seine Takt-Strecken auch einiges.
Gerade, wo das Wort "Takt" fällt, ist mir da trotzdem eine Ungereimtheit im Takt aufgefallen und zwar: Obwohl auf bestimmten Strecke die Züge (DB Regio) stündlich unterwegs sind, ist die Taktlage trotzdem nicht gleich: Nur alle 2 Std. kommt ein Zug zur gleichen Minute, das heißt, das der erst z.B in der 24. Min. kommt, in einer Stunde der nächste Zug in der 30. Min. und wiederum der nächste Zug in der 24. Min. und so fort... so was kann man sich das kaum merken, das führt unweigerlich nur zu Verwirrung. Solche Taktabweichler gibt es zw. Stuttgart und Mühlacker, obwohl beide RE-Linien selbe Halte haben.
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Dave
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Beitrag von Dave »

DT810 @ 11 Jul 2005, 21:45 hat geschrieben: Gerade, wo das Wort "Takt" fällt, ist mir da trotzdem eine Ungereimtheit im Takt aufgefallen und zwar: Obwohl auf bestimmten Strecke die Züge (DB Regio) stündlich unterwegs sind, ist die Taktlage trotzdem nicht gleich: Nur alle 2 Std. kommt ein Zug zur gleichen Minute, das heißt, das der erst z.B in der 24. Min. kommt, in einer Stunde der nächste Zug in der 30. Min. und wiederum der nächste Zug in der 24. Min. und so fort... so was kann man sich das kaum merken, das führt unweigerlich nur zu Verwirrung. Solche Taktabweichler gibt es zw. Stuttgart und Mühlacker, obwohl beide RE-Linien selbe Halte haben.
Stimmt, das ist zwar wirklich ein Problem, aber hatte mit dem was ich geschrieben habe nicht direkt was zu tun ;) .
Indirekt aber schon, denn für solche Taktfahrpläne muss das ausführende EVU mehr an die Netz AG zahlen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

AndreasZ @ 11 Jul 2005, 21:28 hat geschrieben: ..., ich glaube so langsam ist der Hass auf den Fernverkehr aber auch mal genug.
Da hast Du recht, wenn ich mal mit R&T unterwegs bin, dann bin ich auch froh, wenn der ohnehin evtl. schon verspätete Zug dann nicht noch wegen einem pünktlichen Regionalzug auf die Seite gestellt wird. Schließlich zahlt nicht nur R&T höhere Trassengebühren an Netz (weiß ich nicht, ob das so stimmt, ich übernehme diese Aussage jetzt einfach mal von Dir), sondern ich zahle auch einen höheren Fahrpreis an R&T als an Regio. Und dafür erwarte ich dann schon auch eine gewisse Bevorzugung.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von luc »

Da ich R&T auch häufig benutze, bin ich schon manchmal froh, daß diesen Zügen Vorrang gewährt wird, auch wenn der Vorwurf mit dem Vorrang für R&T-Züge von mir kam.
DT810 @ 11 Jul 2005, 21:45 hat geschrieben:Gerade, wo das Wort "Takt" fällt, ist mir da trotzdem eine Ungereimtheit im Takt aufgefallen und zwar: Obwohl auf bestimmten Strecke die Züge (DB Regio) stündlich unterwegs sind, ist die Taktlage trotzdem nicht gleich
Das können auch andere Zwänge sein, denn die Strecken zwischen Mühlacker und Heidelberg sowie Mühlacker und Karlsruhe werden auch noch von anderen Zügen als den RE`s befahren. Da gibt es schon gewisse Zwänge, die einen reinen Stundentakt unmöglich machen.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

weiß ich nicht, ob das so stimmt, ich übernehme diese Aussage jetzt einfach mal von Dir
Mir ist das vor längerem von Leuten, die ab und zu mal 'n Zug über DB-Gleise schicken, so erklärt worden, als ich gefragt hab', warum wegen unserem Sonderzug jetzt plötzlich 'n normaler DB Regio Zug an die Seite gestellt wurde... ;)
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Über ein Überwerfungsbauwerk bei Kehl/Straßburg ist mir nichts bekannt. Hätte aber auch keinen Sinn gemacht/macht keinen Sinn da eins zu bauen. Denn in früheren Zeiten war das Elsass Deutsch und hatte Rechtsverkehr (also warum eins bauen) und später hat die AL/SNCF einfach den Rechtsverkehr übernommen, also warum eins neu bauen.
Überwerfungsbauwerke befanden sich früher (Mai 1939) zwischen:
1. Fontoy und Audun-le-Roman (Strecke Thionville-Montmédy)
2. Hagondange und Valleroy-Moineville
3. Gleisdreieck Metz - Pagny sur Moselle - Onville (sehr kompliziertes Netz aus mehreren 2- und 4-gleisigen Strecken)
4. Benestroft und Château-Salins (Strecke Sarralbe - Nancy)
5. Sarrebourg und Lunéville (4-gleisige Strecke)
6. Molsheim und Schirmeck (Strecke Strasbourg - Saint-Dié)
7. Mulhouse und Altkirch (Strecke Mulhouse - Belfort)
Heutiger Zustand: 1., 2., 5., und 7. sind noch im zweigleisigen Betrieb, dürften also noch existieren. Bei 3. weiß ich es nicht, es dürfte noch in "abgespeckter" Form kurz hinter Metz existieren. Bei 4. existiert die Strecke nicht mehr, 6. gibt es glaub ich nicht mehr, weil die Strecke auf dem "immer-schon-französisch-Abschnitt" nur noch eingleisig ist.
Neu wird im Zuge des Baus der LGV-Est bei Baudrecourt ein Überwerfungsbauwerk gebaut, damit die TGVs bevor sie auf die Strecke Metz-Sarrebourg-Strasbourg kommen rechts fahren.
Mfg
Catracho

PS: Sorry, zitieren vergessen... Bezieht sich auf einen Beitrag von Dave. B)
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Beitrag von Catracho »

Als Ergänzung:

Alle oben genannten Überwerfungsbauwerke wurden von den französischen Bahnen zwischen 1923 und 1930 gebaut. Offensichtlich erfolgte der Gleiswechsel vor diesen Umbaumaßnahmen durch einfache Weichen in den Grenzbahnhöfen, in denen die Züge ja so oder so halten mussten. Nach dem Anschluss Elsass-Lothringens und der daraus resultierenden Abschaffung dieser Grenzbahnhöfe entschied man sich in Frankreich also dafür, den Rechtsverkehr im "Réseau Alsace-Lorraine" beizubehalten und an den wenigen ehemaligen Grenzstellen Überwerfungsbauwerke zu bauen, anstatt die Weichen beizubehalten oder das gesamte Netz auf den in Restfrankreich üblichen Linksverkehr umzustellen. Wohl aus Betriebstechnischen-, beziehungsweise Kostengründen.
Mfg
Catracho
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Beitrag von luc »

Catracho @ 8 Jun 2006, 01:25 hat geschrieben: Über ein Überwerfungsbauwerk bei Kehl/Straßburg ist mir nichts bekannt. Hätte aber auch keinen Sinn gemacht/macht keinen Sinn da eins zu bauen. Denn in früheren Zeiten war das Elsass Deutsch und hatte Rechtsverkehr (also warum eins bauen) und später hat die AL/SNCF einfach den Rechtsverkehr übernommen, also warum eins neu bauen.
Überwerfungsbauwerke befanden sich früher (Mai 1939) zwischen:
.....
7. Mulhouse und Altkirch (Strecke Mulhouse - Belfort)
Heutiger Zustand: 1., 2., 5., und 7. sind noch im zweigleisigen Betrieb, dürften also noch existieren. Bei 3. weiß ich es nicht, es dürfte noch in "abgespeckter" Form kurz hinter Metz existieren. Bei 4. existiert die Strecke nicht mehr, 6. gibt es glaub ich nicht mehr, weil die Strecke auf dem "immer-schon-französisch-Abschnitt" nur noch eingleisig ist.
Von einem Überwerfungsbauwerk zwischen Mülhausen und Altkirch ist mir nichts bekannt, ich habe zumindest keines gesehen. Ab dem Bahnhof Mülhausen wird links gefahren, kurz hinter dem Bahnhof gibts Schilder, wo (auf französisch) drauf steht, dass jetzt alle Signale auf der linken Seite sind.
Ein Überwerfungsbauwerk im Bereich Kehl/Strasbourg macht auch keinen Sinn, da ersten in Elsass, wie schon von einigen Vorrednern gesagt, Rechtsbetrieb herrscht und außerdem die Rheinbrücke (noch) eingleisig ist.
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Beitrag von Catracho »

luc @ 8 Jun 2006, 10:41 hat geschrieben: Von einem Überwerfungsbauwerk zwischen Mülhausen und Altkirch ist mir nichts bekannt, ich habe zumindest keines gesehen. Ab dem Bahnhof Mülhausen wird links gefahren, kurz hinter dem Bahnhof gibts Schilder, wo (auf französisch) drauf steht, dass jetzt alle Signale auf der linken Seite sind.
Dann ist es wahrscheinlich nicht mehr da. Es gab aber mal eins, und zwar bei Illfurth. Es wurde am 31. Mai 1924 genehmigt, im März 1927 begannen die Bauarbeiten und wurden 1930 beendet. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die Bahnhöfe von Illfurth, Altkirch, Dannemarie und Montreux Vieux umgebaut, da diese sich nun im Bereich des Linksverkehrs befanden.
Mfg
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Beitrag von Catracho »

Ergänzung:

Das Überwerfungsbauwerk in Illfurth wurde im Zuge der Elektrifizierung und des Ausbaus der Strecke Mulhouse-Belfort auf 160km/h in den späten 1960er Jahren wieder entfernt und der Linksverkehr bis Mulhouse erweitert. Hab's gerade erst gelesen, sorry für die Verspätung.
Mfg
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Beitrag von makro_zephal »

Zum Thema Linksverkehr bei der Eisenbahn im Ausland, und dabei in der Schweiz im Besonderen fällt mir ein, dass ich mal gehört habe, dass viele Länder, die auf der Straße rechts fahren, bei der Eisenbahn Linksverkehr haben, da sie in der Anfangszeit ihres Netzes von den Pionieren der Eisenbahn (sprich dem Vereinigten Königreich) mit Material versorgt wurden. Dies wird häufig als Grund für den Linksverkehr angegeben.

P. S. In Österreich gab es bis 1938 noch Linksverkehr im Straßenverkehr (sic!).
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411'er
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Beitrag von 411'er »

Wo fährt man eigentlich auf Frankreichs Neubaustrecken, TGV links oder TGV rechts??
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chris232
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Beitrag von chris232 »

411'er @ 31 Jul 2006, 16:14 hat geschrieben: Wo fährt man eigentlich auf Frankreichs Neubaustrecken, TGV links oder TGV rechts??
Prinipiell immer links. Oder meinst du, dass auf TGV-Strecken keine anderen Züge fahren dürfen? ;) :D
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von 411'er »

Ich kenn mich auf Frankreichs NBS nicht aus. Es könnte welche geben, die F-Köln ähneln oder die H-Würzburg ähneln. :lol:
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Beitrag von Catracho »

411'er @ 1 Aug 2006, 11:40 hat geschrieben: Ich kenn mich auf Frankreichs NBS nicht aus. Es könnte welche geben, die F-Köln ähneln oder die H-Würzburg ähneln. :lol:
Hä? Inwiefern ähneln? :unsure:
Mfg
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Beitrag von 411'er »

Obv dort Güterzüge fahren dürfen... :huh:
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Auf den LGV wird wie auch auf dem restlichen Schienennetz links gefahren, es gibt aber eine Ausnahme irgendwo im Süd-Westen Frankreichs (müsste für die genaue Lage+Name dazu aber ziemlich suchen...), dort wird rechts gefahren und weil sich da auch der TGV hinverirrt, kann man ihn dort ebenfalls im Regelbetrieb dann rechts fahren sehen - eine wahre Rarität in FR!

Generell zu den Engländern, ja auch sie sind es "schuld", dass in Frankreich und Belgien links gefahren wird obwol auf den Strassen Rechtsverkehr herrscht. :)
Umrüstung wäre wohl teuer und vorallem aufwändig (Vorschriften neu, Personal schulen...)
MfG, drehgestell

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Beitrag von drehgestell »

411'er @ 1 Aug 2006, 17:19 hat geschrieben: Obv dort Güterzüge fahren dürfen... :huh:
Hoppala, hätte ich eben mit erwähnen können,
-Nein.
Einzige Ausnahmen: Nachts und natürlich mit TVM 430 ausgerüstet. Kommt aber nur im Sonderfall (z.B. Bauzüge) vor und soweit ich weiss auch nur auf sehr wenigen Strecken.
Es ist aber geplant, die LGV-Toulouse Ri. Spanische Grenze als "LGV-Mixte" zu bauen, um den GV auch "so" draufzulassen. Allerdings ist besagte LGV noch gaaanz weit entfernt von jediglicher Realisation...
MfG, drehgestell

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Beitrag von 411'er »

Ah, danke ;) .
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