[M] Störungschronik S-Bahn München
Flo @ 26 Sep 2006, 18:41 hat geschrieben: Wegen einer betrunkenen Person am Stachus hatten alle S-Bahnen richtung Pasing gegen 18.00 Uhr etwa 15-20 Minuten Verspätung, die S7 fuhr vom Starnberger Flügelbahnhof ab. Quelle: Durchsage am HBF.




Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Betrunkene Person wär ja ned schlimm, wenn sie nicht im Gleis spazieren gegangen wäre. Als ich heute kurz vor 18 Uhr mit der S8 in die Stadt gefahren bin, durfte ich die Gleisanlagen zwischen Leuchtenbergring und MOPS etwas länger bewundern - es gab einen Rückstau vom Stamm her. Begründung war bei mir im Zug Personen im Gleis. Am Marienplatz hatte sie dann +15 (planmäßige Ankunft wäre 18:00 Uhr gewesen), ich war etwas schneller, da ich am Ostbahnhof in die S2 umgestiegen bin, die vor der S8 durch den Tunnel fuhr.Wegen einer betrunkenen Person am Stachus hatten alle S-Bahnen richtung Pasing gegen 18.00 Uhr etwa 15-20 Minuten Verspätung, die S7 fuhr vom Starnberger Flügelbahnhof ab. Quelle: Durchsage am HBF.
- Boris Merath
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So - inzwischen gibts zu den lustigen S6-Sperrugnen gestern die dazugehörigen Pressemeldungen der Feuerwehr:
und:
Schon lustig das ganze
Quelle mit Fotos: http://www.feuerwehr.muenchen.de/bda0pres/..._akt/260906.pdfLKW steckt in Unterführung fest
Dienstag, 26. September 2006
09.01 Uhr
Werinherstraße
Ein 33-jähriger Fahrer eines Sattelzuges fuhr heute morgen stadteinwärts auf der Werinherstraße. Er unterschätzte die Höhe seines Fahrzeuges und fuhr in die Eisenbahnbrücke ein. Da der Aufbau des Sattelaufliegers für die Brücke zu hoch war blieb der Lastwagen stecken.
Durch herumfliegende Teile des Aufbaus zog sich eine ca. 50-jährige Passantin am Kopf mehrere Platz- und Schnittwunden zu.
Die Fußgängerin wurde vom Rettungsdienst der Aicher Ambulanz Union versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache brachten schweres hydraulisches Gerät sowie zwei Trennschleifer zum Einsatz und schnitten die verkeilten Teile des Aufbaus ab. Da auch Schäden an der Brücke entstanden wurde die Bahnstrecke in Richtung Holzkirchen / Kreuzstraße vorsorglich gesperrt. Ein Sachverständiger der Deutschen Bahn AG inspizierte diese und gab die Strecke nach ca. 20 Minuten wieder frei. Für die Zeit des Einsatzes war die Werinherstraße in Richtung Innenstadt gesperrt.
(ju)
und:
Quelle mit Fotos: http://www.feuerwehr.muenchen.de/bda0pres/..._akt/270906.pdfWieder LKW in Unterführung
Dienstag, 26.September 2006
14.55 Uhr
Werinherstraße
Zum zweiten Mal an diesem Tag blieb in der Eisenbahnunterführung in Obergiesing ein LKW stecken. Der ausgefahrene Arm eines Absetzkippers, der in Richtung Innenstadt unterwegs war, war die Ursache für die Kollision. Dabei war der Aufprall so heftig, dass sich die Vorderachse in die Luft hob und das Dach des Führerhauses gegen die Brückendecke krachte. Einsatzkräfte der Ramersdorfer Feuerwache rangierten den LKW rückwärts aus der Unterführung. Der circa 45-jährige Lenker des Absetzkippers blieb bei dem Unfall zum Glück unverletzt. Die beiden Fahrspuren der Werinherstraße blieben für die Dauer der Bergungsarbeiten gesperrt.
(ju)
Schon lustig das ganze

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aufgrund meiner Faulheit meistens nicht B). Wollte auch eigentlich gar ned umsteigen, da auf den Anzeigetafeln zweimal "In 0 min" stand, allerdings kam dann ne Durchsage für die Fahrgäste Richtung Innenstadt, dass die S2 (am Ostbahnhof eingesetzt und daher angenehm leer) zuerst fährt - und dann bin ich in Höchstgeschwindigkeit rüber. Bei ner Störung nehm ich immer den nächstmöglichen Zug, ganz einfach aus dem Grund da man nie weiß wann der nächste fährt. 2 Minuten hätte ich ja schon noch warten können, aber wer weiß, hätte ja auch sein können dass es länger dauert, bis die S8 fährt.Ach dann bist du auch so einer von den Umsteigetouristen? tongue.gif
Stimmt! Bin mit dem RE (11.25 München ab ) nach Freising gefahren! Einfahrt nach Oberschleißheim S mit HP2,6 Ausfahrt Halt, nach Gleis 2. Durchsage Lokführer: "Streckensperre, Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit nicht möglich." Nach 10 min Einfahrt S-Bahn auf Gleis 3 mit Freising/Flughafen! Wurde komplett zum Flughafen gefahren. Nach weiteren 10 min gings weiter .
- Claudia
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Im Fernsehbericht sah das aus wie eine Tüte oder Tasche... <_<
[font=Verdana]Gruß, Claudia[/font]
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Ausbildung auf: 423/425/426, 101, 642, T: 401/402/410, 411/415, 403/406
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Wahrscheinlich aus einem persischen Supermarkt oder einer türkischen Dönerbude. Womöglich war Kefir drin oder Fladenbrot oder sonst was gefährliches, da muß man ja höllisch aufpassen..... bei dem hochexplosiven Zeug.Claudia @ 27 Sep 2006, 19:59 hat geschrieben: Im Fernsehbericht sah das aus wie eine Tüte oder Tasche... <_<
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
... um die Zeit bin ich normalerweise nicht unterwegs. Es gab auch keine Störmeldung von der S-Bahn.ChristianMUC @ 27 Sep 2006, 17:53 hat geschrieben:In Freising war der Bahnhof heut mittag wohl mal wieder "wegen eines verdächtigen Gegenstandes" gesperrt...
Das heißt aber nichts. Gegen 17:50 gab es eine Streckensperrung Höhe Moosach wg. "spielender Kinder im Gleis". Ein RE Richtung Landshut wurde in FS mit +30 gemeldet,
Ich fuhr mit der S1 FS ab 17:54 nach Laim. Wir hatten kein Problem mehr, passierten aber in Oberschleißheim eine dort auf Gleis 2 mit Beschilderung "Ostbahnhof" stehende S1.
Zu diesem Vorfall gab es auch keine Störmeldung. Heute habe ich lediglich 19:45 "wegen eines vorausgegangenen Notarzteinsatzes am Rosenheimer Platz kommt es im gesamten S-Bahn-Bereich zu Verzögerungen" gesehen.
Edmund
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Laut heutiger Ausgabe des Münchner Merkur sollen in der Tüte Rohrteile und Drähte gewesen sein, die erst für eine Bombe(nattrappe) gehalten wurden, was sich dann aber als Elektroinstallationsabfall herausstellte (was somit zur Meldung des BR passt).nachtgedanke @ 27 Sep 2006, 22:37 hat geschrieben:Claudia @ 27 Sep 2006,19:59 hat geschrieben: Im Fernsehbericht sah das aus wie eine Tüte oder Tasche...
Laut Bronline waren es Abfälle von Bauarbeiten aus dem Bahnhofsgebäude.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Die Eisenbahner dürfen gerne für ihre Jobs streiken, die ganze Belegschaft, von mir aus auch für länger *fg*, die Italiener und Franzosen machen's vor, aber die sollen mir das bitte sagen, bevor ich morgen (Freitag vor'm laaaaangen Wochenende!!) extra aufsteh' und zum Bahnhof latsch'... :rolleyes:Morgen auch Streiks bei der S-Bahn?

Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, was Hansennet schon wieder hat. Die Bahn kann doch eh nix ändern - dafür ist der Bundestag zuständig. Nur weil Herr Hansen Angst hat, dass das Netz abgespalten wird und die Netzmitarbeiter dann zu einer anderen Gewerkschaft gehen (Verdi - weil Netz ja dann Öffentlicher Dienst ist) - für mich sieht das eher nach Erpressung aus als nach "richtigem" Streik...ich meinen Augen komisch, dass sich soviele DB-MA finden, die da mitmachen. (und: ja, ich mag Transnet nicht...)
ganz einfach, man will die Abspaltung verhindern, weil man davon ausgeht, das die Bahn besser zahlt als Väterchen Staat, der ja bekanntlich kein Geld mehr hatChristianMUC @ 28 Sep 2006, 23:06 hat geschrieben: für mich sieht das eher nach Erpressung aus als nach "richtigem" Streik...ich meinen Augen komisch, dass sich soviele DB-MA finden, die da mitmachen. (und: ja, ich mag Transnet nicht...)
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Viel schlechter als die Bahn kann man doch kaum zahlen - ich sag nur Gehaltsvergleich S-Bahn/Regio-Tf vs. städtische Angestellte...Lazarus @ 28 Sep 2006, 23:15 hat geschrieben: ganz einfach, man will die Abspaltung verhindern, weil man davon ausgeht, das die Bahn besser zahlt als Väterchen Staat, der ja bekanntlich kein Geld mehr hat
In meinen Augen ist das eine Maßnahme von Transnet, um die eigenen Mitgliederzahlen zu sichern - weil eben Angestellte eines Netzes in Staatshand nicht mehr an Transnet gebunden wären.
Eben weil es vom Bundestag die klare Zusage einer Beschäftigungsicherung bis 2013(!) gibt - das sind 3 Jahre mehr als der aktuelle Vertrag zusichert, gibt es keinen Grund dafür. Die Bahn lehnt das derzeit zwar ab, allerdings ist sie an die Weisungen des Staates gebunden und hat keine anderen Möglichkeiten. Interessant ja auch die Tatsache, dass nicht alle Bahngewerkschaften zum Streik aufrufen - von der GdL zumindest hab ich nichts gelesen, es ging immer nur um Transnet/GDBA...
Zum Thema kein Geld: wenn die Bahn an die Börse geht, wird der Staat noch viel weniger Geld haben - denn direkt auf den Börsengang wird eine Kapitalerhöhung folgen, um den hohen Kapitalbedarf der Logistiktöchter, die außerhalb des Kerngeschäfts operieren, zu decken. Und wenn der Staat 50% -1 Aktie an die Börse bringt, muss er bei jeder Kaptialerhöhung mitgehen, weil er sonst gegen das Grundgesetz (Art. 87) verstoßen würde.
- mellertime
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Richtig. Vorsicht! GdL-Mitglieder dürfen nicht streiken!ChristianMUC @ 28 Sep 2006, 23:27 hat geschrieben: Interessant ja auch die Tatsache, dass nicht alle Bahngewerkschaften zum Streik aufrufen - von der GdL zumindest hab ich nichts gelesen, es ging immer nur um Transnet/GDBA...
Allerdings nutzt das auch nichts, wenn ein Kannsnet-Kollege auf der Stammstrecke stehenbleibt oder ein Fdl das Signal nicht stehlt.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Vielen Dank, dass sie heute nicht gestreikt haben! *bussi* !!!
Ernst gemeint
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