Zu kurzer Zug,

Alles rund um die Eisenbahnen außerhalb von Deutschland
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Spiegel - 18.01.2006 - Zu kurzer Zug

Es wird berichtet, dass in Paris die Fahrgäste den Zug aus Erbost blockieren haben. Da die Wagen für alle Reisende nicht genug da waren, und auch noch, dass der Zug 45 Minute Verspätung hatte, konnten die Fahrgäste das Grenz nicht halten und waren deshalb wütend. Sie kletterten auf die Schiene und blockierten dieser Zug bis SCNF, Bahngesellschaft, zwei zusätzliche Wagen bereitstellte.

Warum macht in Deutschland auch nicht so? Die S-bahn in Berufsverkehr kam immer in Vollzug und die konnte wie immer nicht alle aufnehmen. Dann geht die Party richtig los :ph34r:
luc
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Beitrag von luc »

Habs mal erlebt, wie die SNCF in Besancon-Viotte einen UIC-Y Wagen an den damals noch verkehrenden für Freitage viel zu kurzen EC Stuttgart-Lyon drangehängt haben. Durch das lange warten, Rangieren, Bremsprobe, evtl. Bremszettel (weiß nicht, ob die den da überhaupt ausgefüllt haben)... haben die aber ordentlich Verspätung gemacht.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ja, ja, die Franzosen wissen schnell und unbürokratisch ihre Fahrgastrechte einzufordern ;) .....
Aber auch ich kann mich noch an selige Zeiten erinnern, wo die Deutsche Bundesbahn bei hohem Fahrgastandrang einfach mal einen Wagen angehängt hat. Leider ist gerät dieser Vorteil des Schienenverkehrs, auf Grenzkostenbasis zu produzieren (also im Prinzip was kostengünstiges!) immer mehr in Vergessenheit :(
Gruß vom Wauwi
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

MVG-Wauwi @ 19 Jan 2006, 20:30 hat geschrieben: Aber auch ich kann mich noch an selige Zeiten erinnern, wo die Deutsche Bundesbahn bei hohem Fahrgastandrang einfach mal einen Wagen angehängt hat.
Jetzt hängt sie einen wagen ab. (z.B. S-Bah RheinNeckar)
Leerer doppelzug kommt in MA-Hbf an, der hintere Zugteil wird abgehängt und die ganzen Pendler quetschen sich in einen Wagen (oder bleiben zurück und fahren OEG oder RE oder gleich mit den geliebten PKW)
janmethner
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Beitrag von janmethner »

Das sollten wir mal in München in der U-Bahn machen. Die mutieren regelmäßig zu regelrechten Sardinenbüchsen :D
In Berlin bin ich auch öfter mal S- und U-Bahn gefahren und die waren nie so voll. Jetzt frage ich mich, ob in München nicht einfach mehr Züge eingesetzt werden könnten, zumindest in den Stoßzeiten. Oder ist das fahrplanmäßig nicht drin? Wenns nicht geht, dann gehts eben nicht, angenehm wär es trotzdem.

Gruss Jan
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bei der U-Bahn geht kaum was. Zur Zeit wird auf den Stamstrecken ein 2/3 Minuten Takt gefahren. Maxmimal ist ein 90 Sekunden Takt möglich, dann aber ohne Puffer.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Das sollten wir mal in München in der U-Bahn machen. Die mutieren regelmäßig zu regelrechten Sardinenbüchsen
naja auf der U6 hat man das Phänomen, das alle leute nur hinten einsteigen (Richtung Garching) und in die andere Richtung alle vorne rein... in den vorderen bzw. hinteren wagen gibts eigentlich meistens sogar noch sitzplätze!
mfg Daniel
elchris
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Beitrag von elchris »

"Wir fahren, was bestellt ist"

Man sollte den Geisterbahnschaffnern in der BEG und anderen Bestellern mal einen Taschenrechner schenken und den Dreisatz erklären - mal sehen, bei wieviel % ihrer Züge sie dann eine Überbelegung feststellen. B)
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

elchris @ 24 Oct 2006, 17:37 hat geschrieben: "Wir fahren, was bestellt ist"

Man sollte den Geisterbahnschaffnern in der BEG und anderen Bestellern mal einen Taschenrechner schenken und den Dreisatz erklären - mal sehen, bei wieviel % ihrer Züge sie dann eine Überbelegung feststellen. B)
Pro mehr unverständliche Beiträge im Forum :rolleyes:
Antares
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Beitrag von Antares »

uferlos @ 24 Oct 2006, 13:14 hat geschrieben: naja auf der U6 hat man das Phänomen, das alle leute nur hinten einsteigen (Richtung Garching) und in die andere Richtung alle vorne rein... in den vorderen bzw. hinteren wagen gibts eigentlich meistens sogar noch sitzplätze!
Näh, da geht auch nicht mehr viel. Fahr mal mit den Zügen, die zwischen 8 und 9 Uhr in Garching FZ ankommen, die sind eigentlich komplett voll (heute z.B.). Ab LMU/Giselastr./Münchner Freiheit wirds zwar meistens etwas angenehmer, aber die Gänge sind meist immer noch fast ganz zugestellt (zumindest bei der U6 ab 07:50 am Marienplatz ist das regelmäßig der Fall). Und für sowas zahlt man 61 Euro im Monat - die teuersten Stehplätze, die es überhaupt gibt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Also da war ich auch beeindruckt - steigt man in Garchings-Forschungsgelände in ne U Richtung Innenstadt - und freut sich wenigstens reinzukommen, von nem Sitzplant wagte man sich kaum zu träumen...

Und nein, leide rist kein besserer Takt mehr möglich. Begrenzt wird das ganze aber nicht durch die Streckentechnik, sondern durch die Dauer der Umsteigevorgänge - und das ist an den Stationen Odeonsplatz, Marienplatz und Sendlinger Tor ganz schön beachtlich wie lang das dauert.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
BG
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Beitrag von BG »

Ich hab sowieso den Eindruck dass seit der Eröffnung vom FG wesentlich mehr Leute mit der U-Bahn da raus fahren. So voll wars soweit ich weiß früher nie als sie bloß nach Hocbrück gefahren ist.
Antares
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Beitrag von Antares »

Naja, man könnte zumindest in Spitzenzeiten die Züge, die in Fröttmaning enden, zum FZ weiterführen. Dann braucht man zwar ein paar Fahrzeuge mehr, aber die sind dafür auch gut ausgelastet - die Züge nach Fröttmaning sind spätestens ab der Münchner Freiheit leer... Platz zum Wenden sollte ja sein, wozu hat das FZ zwei Gleise.

Oder man lässt die Züge zum FZ einfach an der (LM-)Universität ohne Halt durchfahren, dann hat man nicht die Studenten von 2 Unis im Zug. Wobei das die Züge weiter hinten auch nicht leert...

Ja, es fahren deutlich mehr Leute mit der U6 nach Norden raus. Fragt sich halt nur wie lange, es wird sicher einige geben, die die Möglichkeit haben, auf das Auto umzusteigen und dieses den Sardinenbüchsen vorzuziehen. Heut haben sich ja schon einige beschwert, dass inzwischen wieder sehr viele A- und B-Züge fahren statt der anfangs doch recht häufigen C, die ja eine so viel größere Kapazität hätten, was ich zwar etwas anzweifle, aber mangels Daten nicht widerlegen kann...
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Antares @ 25 Oct 2006, 00:27 hat geschrieben: Heut haben sich ja schon einige beschwert, dass inzwischen wieder sehr viele A- und B-Züge fahren statt der anfangs doch recht häufigen C, die ja eine so viel größere Kapazität hätten, was ich zwar etwas anzweifle, aber mangels Daten nicht widerlegen kann...
A/B-Langzug: 870 Plätze
C-Zug: 918 Plätze
(wenn ich mich zu später Stunde nicht irre)

Nicht viel, aber ein bisschen Unterschied isses.
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Tim
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Beitrag von Tim »

Ich finde das super, wie die Franzosen sich wehren. Das müsste man hier in Deutschland auch machen. Grade bei der S-Bahn RheinNeckar zum Beispiel. Da kriegt man sowieso so gut wie nie einen Sitzplatz, vielleicht würden die dann endlich mal öfter in Doppeltraktion fahren.

Vielleicht gibt es ja bei uns irgendwann auch gar keine Sitze mehr in den Zügen. Da kann die DB ja noch mehr Kosten sparen und das Stehen ist man in der S-Bahn eh schon gewohnt. Außerdem lassen sich die Leute doch eh alles andrehen, hauptsache es ist "modern".
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Tim @ 25 Oct 2006, 09:09 hat geschrieben: Ich finde das super, wie die Franzosen sich wehren. Das müsste man hier in Deutschland auch machen.
Wozu und mit welchem Recht?
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gmg
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Beitrag von gmg »

Südostbayer @ 25 Oct 2006, 09:19 hat geschrieben: Wozu und mit welchem Recht?
Mit dem Demonstrationsrecht vielleicht! In Frankreich hat demonstrieren Tradition. Deswegen sieht man ja in den Nachrichten ja auch viel öfter was von Streiks in Frankreich als in l'Allemagne.
Auf die Frage wozu: Um mehr Plätze zu haben vielleicht!
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gmg
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Beitrag von gmg »

uferlos @ 24 Oct 2006, 14:14 hat geschrieben: naja auf der U6 hat man das Phänomen, das alle leute nur hinten einsteigen (Richtung Garching) und in die andere Richtung alle vorne rein... in den vorderen bzw. hinteren wagen gibts eigentlich meistens sogar noch sitzplätze!
Was heißt Phänomen?
Es ist halt nunmal so, dass am Marienplatz, am Odeonsplatz, an der Uni und an der giselastr. die meisten am südlichen Ende raus- und reinmüssen.
Man kann das aber nur teilweise auf die Blödheit der Fahrgäste schieben, die aber zweifellos vorhanden ist. Schließelich ist ja jeder dritte Fahrgast nicht bereit sich in der U- Bahn weiter als einen Meter von der tür entfernt zu plazieren.
Es ist aber auch so, dass man oft von der S- Bahn kommt, eine U- Bahn steht schon da und man hat nicht mehr die Zeit noch vor zu gehen. Auf dem Rückweg muss man dann oft vorne einsteigen weil auch da die U- Bahn schon dasteht und/oder weil man sich beilen muss zu seiner S- Bahn zu kommen :(
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Beitrag von uferlos »

dass inzwischen wieder sehr viele A- und B-Züge fahren statt der anfangs doch recht häufigen C,
ich find das auch gut so.... B)
naja jetzt im herbst ist es ja nimmer so warm, aber im Sommer ist der C-Zug auf der U6 einfach fehl am platz, dank der nicht vorhandenen Klimaanlage und Fenster zum aufmachen gibts auch keine mehr (oder sie sind alle abgesperrt)
mfg Daniel
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

gmg @ 25 Oct 2006, 15:36 hat geschrieben:Mit dem Demonstrationsrecht vielleicht! In Frankreich hat demonstrieren Tradition. Deswegen sieht man ja in den Nachrichten ja auch viel öfter was von Streiks in Frankreich als in l'Allemagne.
Auf welches Demonstrationsrecht sollte man sich denn bitte auf Bahngrund oder gar in Zügen berufen?

Auf die Frage wozu: Um mehr Plätze zu haben vielleicht!
Ach, davon wachsen dann mehr Plätze?

Eine ähnliche Blockade gab es dieses Jahr auch schon mal am Münchner Ostbahnhof. Nachdem ein Zug Richtung Mühldorf wegen Lokschaden ausgefallen war, haben einige Pendler den etwa 20 Minuten später fahrenden Zug an der Abfahrt gehindert. Sie wollten damit durchsetzen, dass dieser Zug an allen Stationen hält, anstatt fahrplangemäß bis Mühldorf ohne Halt durchzufahren. Ergebnis: Verbale Konfrontationen unterster Schublade zwischen diesen "aufsässigen" Pendlern und Bahnpersonal, beinahe auch körperliche Auseinandersetzungen und Verspätung des blockierten Zugs zum Ärger von dessen Fahrgästen.

Derartige Aktionen sind also für Dich okay, um einem Unternehmen den eigenen Willen aufzuzwingen?
ropix
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Beitrag von ropix »

Ja genau, das ist der Fehler - wie schon vor 100 Jahren gesagt - die deutschen wenn auf einem Bahnhof gegen zu hohe Ticketpreise demonstrieren wollen kaufen sich vorher alle eine Bahnsteigkarte. Wieso denn eigentlich nicht?

Weil manbei uns keine Demo-Kultur hat. Wer hier Schienen besetzt wird sofort von den anderen daran gehindert, weil die wollen auch nach Hause. In Frankreich wenn man blockiert wird, wird sich dazugesetzt und mitdemonstriert - das ist der unüberwindbare Unterschied.

Wenn man in Frankreich einen Betrieb lahmlegen will, reicht es u.U. schon die nahegelegene Straße zu bestreiken - und jeder angestellte macht mit :) würds bei uns nie geben. Nur gehupe.

Allerdings muss ich für die Bahn sagen - für mich und weitere acht hanseln haben die schon mal einen ganzen 425 weitefahren lassen. Ein kurzer Anruf beim nächsten FDL - und ein Befehl an die TPL zwecks sofortiger Ausstellung einer FPLO (ohne Wahlmöglichkeit diese nicht auszustellen :) - und schon hatte der Fahrsdienst seine Fahrgäste zu ihrem Ziel geshafft. Geht also doch. Aber nur bei örtlich besetzten Stellwerken :)
-
Paul
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Beitrag von Paul »

janmethner @ 24 Oct 2006, 13:07 hat geschrieben: In Berlin bin ich auch öfter mal S- und U-Bahn gefahren und die waren nie so voll.
Hallo Jan,

vielleicht bist Du einfach zu den falschen Zeiten und auf der falschen Strecke gefahren. Auch in B ist es oft sehr eng. Und mir erscheint es als Ausnahme, das noch ein kompletter Zug fährt. Die Regel bei der S-Bahn scheint mir der 3/4 Zug zu sein.

Paul
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gmg
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Beitrag von gmg »

Südostbayer @ 25 Oct 2006, 16:20 hat geschrieben:
Derartige Aktionen sind also für Dich okay, um einem Unternehmen den eigenen Willen aufzuzwingen?
Naja, nicht ganz ok aber in Frankreich eben eine übliche und kulturell verankerte Vorgehendweise, Konflikte zu lösen. Außerdem ist es auch nicht ok, zahlende Kunden ein paar Monate bevor das EU- weite Verbot für Legebatterien in Kraft tritt, so einzupferchen.

Wusstet ihr übrigens, dass die frz. Polizei, wenn sie Kravalle auflöst, immer nur von einer Seite angereift während man in anderen Ländern die Demonstranten umkreist? Das hat auch mit der Revolution zu tun. Man will den Freizeitrevoluzern die Chance geben zu fliehen.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

gmg @ 26 Oct 2006, 13:08 hat geschrieben: Wusstet ihr übrigens, dass die frz. Polizei, wenn sie Kravalle auflöst, immer nur von einer Seite angereift während man in anderen Ländern die Demonstranten umkreist? Das hat auch mit der Revolution zu tun. Man will den Freizeitrevoluzern die Chance geben zu fliehen.
Das machen sie auch weil man dann besser auf die Demonstranten schießen kann. Dann hat man nämlich freies Schußfeld und keine Kollegen "am anderen Ende", die man versehentlich treffen könnte. So was führt dann schon mal schnell zu 150 bis 200 Toten, aber die kann man ja in die Seine schmeißen, da fällt das nicht so auf. Wenn man dann noch einen Polizeipräsidenten hat der schon für die Nazis Juden deportiert hat muss man sich auch keine Sorgen um Strafverfolgung machen.
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Passt vielleicht hier rein: Heute war der Bahnsteig für unseren Tf zu kurz. Okay, das kommt beim 30150 fast jeden Tag vor, aber der heute schießt echt den Vogel ab. Der hat es nämlich nicht fertig gebracht in [acronym title="MPF: Pfaffenhofen (Ilm) <Bf>"]MPF[/acronym] und [acronym title="MRBI: Rohrbach (Ilm) <Bf>"]MRBI[/acronym] den Bahnsteig auch nur annähernd vollständig zu treffen, der hat's echt geschafft bei beiden Halten 1 3/4 von 7 Wagen bei Bn + ABn + Bn + Bn + BDnf + Bn + BDnf hinten noch in der Pampa stehen zu lassen. Ob er's bis [acronym title="MTL: Treuchtlingen <Bf>"]MTL[/acronym] irgendwann noch geschafft hat, weiß ich nicht, aber die Chancen stehen gut, in [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] kommen eh 2 Wagen weg. *lol*

Vielleicht stellt man für den Zug 'ne extra große und gut beleuchtete H-Tafel hin. Bin mal gespannt wie die das mit den 10 Wagen langen Fresh-Verstärkern machen wollen. :lol:

Allerdings waren die Leute, die trotzdem wie die Lemminge hinten ausgestiegen... Verzeihung "in die Tiefe gesprungen" sind, die noch größeren Haubentaucher: Da steht die Zugbegleiterin hinter (!) der Schlange noch im Wagen und brüllt noch, dass die vorne aussteigen sollen, aber der eine hat im Springen noch gemeint, "nicht dass der Zug weiterfährt"... :rolleyes:
elchris
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Beitrag von elchris »

Die heutige Nachmittags S4 (halb 3 ab Marienplatz nach Pasing) war auch wieder fein, ein Vollzug, dessen Name auch sein Attribut war. B)
Die Luft konnte man ob der gigantischen Klimatisierung mal wieder teilen - hab dann ein Fenster aufgerissen, sind ja Zustände...
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