[M] Erweiterung der Laimer Unterführung
Beim R-Wagen in ZR-Version geht einiges an Sitzplätzen weg, die sind innen eh schon so verbaut. Sieht man in Berlin wunderbar bzw. auch in Frankfurt bei der Siemens/Duewag-Version.
Allerdings ne begrenze Serie ZR-Wagen würde ich durchaus für sinnvoll halten, um in Verbindung mit Kletterweichen z.B. bei Baustellenverkehr flexibler zu sein. Auf 100% Nf könnte man da IMO verzichten
Allerdings ne begrenze Serie ZR-Wagen würde ich durchaus für sinnvoll halten, um in Verbindung mit Kletterweichen z.B. bei Baustellenverkehr flexibler zu sein. Auf 100% Nf könnte man da IMO verzichten
sorry, aber da halte ich die derzeit praktizierte Variante mit den Baustellenlinien für besserspock5407 @ 14 Aug 2006, 17:59 hat geschrieben: Beim R-Wagen in ZR-Version geht einiges an Sitzplätzen weg, die sind innen eh schon so verbaut. Sieht man in Berlin wunderbar bzw. auch in Frankfurt bei der Siemens/Duewag-Version.
Allerdings ne begrenze Serie ZR-Wagen würde ich durchaus für sinnvoll halten, um in Verbindung mit Kletterweichen z.B. bei Baustellenverkehr flexibler zu sein. Auf 100% Nf könnte man da IMO verzichten
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Servus,
hab kürzlich gelesen, daß zwei CSUler des BA Laim versuchen wollen, den Bau der Umweltverbundröhre zu verhindern.
Grund für den Versuch ist die für den Individualverkehr ungünstige Lage der Röhre, da der Bus (oder die spätere Tram) den Individualverkehr zweimal kreuzen müsste.
Hatte der Versuch Erfolg ???
Die Fürstenriederstraße soll nach Bau der Tram ab dem Bereich Ammerseestr. den Charakter einer Einkaufsstraße (Stichwort:Stadtteilreperatur) bekommen. Wie konkret ist dieses Vorhaben bereits ? (diesmal nur ein Fragezeichen
)
Gruß
19er
hab kürzlich gelesen, daß zwei CSUler des BA Laim versuchen wollen, den Bau der Umweltverbundröhre zu verhindern.
Grund für den Versuch ist die für den Individualverkehr ungünstige Lage der Röhre, da der Bus (oder die spätere Tram) den Individualverkehr zweimal kreuzen müsste.
Hatte der Versuch Erfolg ???
Die Fürstenriederstraße soll nach Bau der Tram ab dem Bereich Ammerseestr. den Charakter einer Einkaufsstraße (Stichwort:Stadtteilreperatur) bekommen. Wie konkret ist dieses Vorhaben bereits ? (diesmal nur ein Fragezeichen


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Es geht halt leider nicht anders. Die Idee noch viel mehr Tunnel zu bauen ist nicht finazierbar. Außerdem ist die nur zwei Fahrspuren breite Laimer Unterführung nun mal ne gute Bremse für immer noch mehr Verkehr, den die dahinterliegenden Straßen ja doch nicht mehr aufnehmen könnten19er @ 25 Nov 2006, 11:25 hat geschrieben:Servus,
hab kürzlich gelesen, daß zwei CSUler des BA Laim versuchen wollen, den Bau der Umweltverbundröhre zu verhindern.
Grund für den Versuch ist die für den Individualverkehr ungünstige Lage der Röhre, da der Bus (oder die spätere Tram) den Individualverkehr zweimal kreuzen müsste.
Ja - aber nicht den gewünschtenHatte der Versuch Erfolg ???
Man könnte es als thougt-of bezeichnen. Mehr als ein Gedanke ist es meineswissens nach nicht.
Die Fürstenriederstraße soll nach Bau der Tram ab dem Bereich Ammerseestr. den Charakter einer Einkaufsstraße (Stichwort:Stadtteilreperatur) bekommen. Wie konkret ist dieses Vorhaben bereits ? (diesmal nur ein Fragezeichen![]()
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19er
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Soweit ich weiß, scheitert es am Geld. Ich bin zwar auch kein Freund der CSU, aber daran ist die CSU ausnahmsweise mal nicht schuld.19er @ 26 Nov 2006, 15:21 hat geschrieben: Auf wann wurde der Umbau verschoben ??
War es einzig und allein der CSU Vorschlag, der das Projekt wieder zum Erliegen gebracht hat ??
Ich dachte erst, daß die Baustelle am südwestlichen Bereich bereits etwas mit dem Umabu der Unterführung zu tun hat. Die Deutsche Bahn hat aber nur Bahngelände gewinnbringend verkauft und bebauen lassen.
Jetzt hat der Stadtteil Laim neben dem Laimer Kreisel auch einen Laimer Würfel.
Verkehrtechnisch wäre doch ein Umleitung des Individualverkehrs über die Arnulfstr. /Landsbergerstr. und Friedenheimer Brücke bei einem Umbau leicht möglich. Aber wahrscheinlich gibts sowieso noch keine Konzepte für die Verkehrsumleitung, da seit 1990 noch nichts konkret geplant worden ist.
Gruß
19er
Jetzt hat der Stadtteil Laim neben dem Laimer Kreisel auch einen Laimer Würfel.
Verkehrtechnisch wäre doch ein Umleitung des Individualverkehrs über die Arnulfstr. /Landsbergerstr. und Friedenheimer Brücke bei einem Umbau leicht möglich. Aber wahrscheinlich gibts sowieso noch keine Konzepte für die Verkehrsumleitung, da seit 1990 noch nichts konkret geplant worden ist.
Gruß
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Äh - ne, die bestehenden Unterführungen werden nicht wirklich umgebaut - jediglich in der bestehenden Fußgängeröhre der Zugang zum Bahnhof angepass19er @ 2 Dec 2006, 12:03 hat geschrieben:Ich meinte "wenn" oder "für den Fall,daß.." die Unterführung umgebaut wird.
Ich zitiere mal aus der Rathausumschau - siehe TOP1, entfälltWar es geplant den Umbau unter fließendem Verkehr durchzuführen ??
schlecht. Das beschreibts am wohl am treffensten. Der Laimer Bahnhof soll ja erst mal nicht umgebaut werden. Damit kommt natürlich auch nix unterm Laimer Bahnhof.Wie steht es eigentlich um das ganze Projekt "Umbau Laimer Bahnhof" ?
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Na ja, vielleicht haben die Verantwortlichen unsere Beiträge hier zu dem Thema gelesen und stimmen jetzt den Umbau mit dem Bau der Westtangente ab ....
Zum Lorettoplatz:
Ich habe kürzlich in einem alten Falk-Plan der Stadt München von 1986 gesehen, daß es damals eine Buslinie 69 vom Lorettoplatz über Holzapfelkreuth in die damalige Parkstadt Solln gab.
Der Linienweg war in der Kriegerheimstraße parallel zur damaligen Tram 26 und ab der Würmtalstraße ziemlich ungewöhnlich, da die Fahrt vom Lorettoplatz nach Holzapfelkreuth eine andere Route war als von Holzapfelkreuth zurück zum Lorettoplatz (es ging durch die engen Straßen des dortigen Einfamilienhausviertels...).
Ich weiß nicht wie lange die OL 69 gefahren ist, 1993 als die Tram eingestellt wurde gab es diese Buslinie meines Wissens jedoch nicht mehr.
Vielleicht gibt es aber doch genügend Fahrgastpotential vom Lorettoplatz nach Holzapfelkreuth, was einen theoretischen Wiederaufbau rechtfertigen würde.....
Gruß
19er


Zum Lorettoplatz:
Ich habe kürzlich in einem alten Falk-Plan der Stadt München von 1986 gesehen, daß es damals eine Buslinie 69 vom Lorettoplatz über Holzapfelkreuth in die damalige Parkstadt Solln gab.
Der Linienweg war in der Kriegerheimstraße parallel zur damaligen Tram 26 und ab der Würmtalstraße ziemlich ungewöhnlich, da die Fahrt vom Lorettoplatz nach Holzapfelkreuth eine andere Route war als von Holzapfelkreuth zurück zum Lorettoplatz (es ging durch die engen Straßen des dortigen Einfamilienhausviertels...).
Ich weiß nicht wie lange die OL 69 gefahren ist, 1993 als die Tram eingestellt wurde gab es diese Buslinie meines Wissens jedoch nicht mehr.
Vielleicht gibt es aber doch genügend Fahrgastpotential vom Lorettoplatz nach Holzapfelkreuth, was einen theoretischen Wiederaufbau rechtfertigen würde.....
Gruß
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Nein, das Fahrgastpotential war auch damals nicht so hoch...19er @ 4 Dec 2006, 20:37 hat geschrieben:Ich habe kürzlich in einem alten Falk-Plan der Stadt München von 1986 gesehen, daß es damals eine Buslinie 69 vom Lorettoplatz über Holzapfelkreuth in die damalige Parkstadt Solln gab.
Der 26er fuhr von 1984 - 1993 nur im Probebetrieb; zwischen Oktober 1984 und Oktober 1986 gab es sogar zwei Buslinien, die den Lorettoplatz bedienten:
- 69: Lorettoplatz - Kornwegerstraße - Guardinistraße - Holzapfelkreuth - Waldfriedhof - PS Solln
- E69: Lorettoplatz - Kornwegerstraße - Holzapfelkreuth (Blockschleife Würmtalstraße - Wladfriedhof - Holzapfelkreuth - Guardinistraße)
Was bedeutet Probebtrieb ?
Die Linie 26 hatte einen idiotischen Linienweg und einen fahrgastabschreckenden 12 Minutentakt. Ist der Begriff Probebtrieb nur ein anderer Ausdruck dafür ??
Warum sich noch zu Betriebszeiten niemand für die Führung der Linie 26 in die Innenstadt via Martin-Greif-Str. aussprach sondern dieser Gedanke erst zu einem Zeitpunkt geäußert wurde, als die Einstellung schon beschlossene Sache war, wundert mich noch heute.
Meinst Du den sog. Probebtrieb der 26 oder die zusätzliche Buslinie mit der von Dir erwähnten Geldverschwendung ?
Auf der Gleistrasse wurde doch auf dem Abschnitt Harras-Lor.pl. seit 1972 nichts mehr erneuert (bis auf die Reperaturen am Partnachplatz kurz vor der Einstellung).
Die Linie 26 hatte einen idiotischen Linienweg und einen fahrgastabschreckenden 12 Minutentakt. Ist der Begriff Probebtrieb nur ein anderer Ausdruck dafür ??
Warum sich noch zu Betriebszeiten niemand für die Führung der Linie 26 in die Innenstadt via Martin-Greif-Str. aussprach sondern dieser Gedanke erst zu einem Zeitpunkt geäußert wurde, als die Einstellung schon beschlossene Sache war, wundert mich noch heute.
Meinst Du den sog. Probebtrieb der 26 oder die zusätzliche Buslinie mit der von Dir erwähnten Geldverschwendung ?
Auf der Gleistrasse wurde doch auf dem Abschnitt Harras-Lor.pl. seit 1972 nichts mehr erneuert (bis auf die Reperaturen am Partnachplatz kurz vor der Einstellung).
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Hallo 19er,
dass die Führung in die Innenstadt nie diskutiert wurde, stimmt nicht. Es gab seinerzeit nicht nur ein paar Interessierte, die das gefordert hatte - sondern sogar einen gültigen Stadtratsbeschluss, der eine Führung der 26 (bzw. 16 ab Ratzingerplatz) nach Moosach vorsah. Das wäre bis heute die sinnvollste Möglichkeit gewesen, zumal ab Ratzingerplatz mehr Optionen auf Verlängerung (westtangente, Parkstadt Solln?) bestanden hätten als in der "Sackgasse" Lorettoplatz, wo im wesentlichen nur die Omas vom Altenheim zum Blumengiessen am Friedhof fuhren.....
dass die Führung in die Innenstadt nie diskutiert wurde, stimmt nicht. Es gab seinerzeit nicht nur ein paar Interessierte, die das gefordert hatte - sondern sogar einen gültigen Stadtratsbeschluss, der eine Führung der 26 (bzw. 16 ab Ratzingerplatz) nach Moosach vorsah. Das wäre bis heute die sinnvollste Möglichkeit gewesen, zumal ab Ratzingerplatz mehr Optionen auf Verlängerung (westtangente, Parkstadt Solln?) bestanden hätten als in der "Sackgasse" Lorettoplatz, wo im wesentlichen nur die Omas vom Altenheim zum Blumengiessen am Friedhof fuhren.....
Ja, eine Verlegung des 26ers auf die Strecke Ratzingerplatz - Moosach wäre 1993 die sinnvollste Linienführung gewesen. Die Fürstenrieder Strecke war 1993 bis zum Ratzingerplatz noch vollständig Erhalten, es hätte eine Wiederherstellung der Direktverbindung Obersendling - Harras bedeutet (Die 1991 mit Einstellung des 16ers ja weggefallen ist, und mit der U-Bahn nicht realisiert wurde)
Mal zur Westtangente: Man könnte die Strecke doch auch Stückweise bauen. Z.B das Teilstück vom Romanplatz zur Fürstenrieder Straße und den 12er zum Willibaldplatz führen. Da hätte der 12er schon mal Anschluß zur S-Bahn in Laim. Als nächstes dann das Stück Fürstenrieder Straße - Ammerseestraßé und Verlängerung des 12ers zum Gondrellplatz, usw...
Mal zur Westtangente: Man könnte die Strecke doch auch Stückweise bauen. Z.B das Teilstück vom Romanplatz zur Fürstenrieder Straße und den 12er zum Willibaldplatz führen. Da hätte der 12er schon mal Anschluß zur S-Bahn in Laim. Als nächstes dann das Stück Fürstenrieder Straße - Ammerseestraßé und Verlängerung des 12ers zum Gondrellplatz, usw...
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Hofmannstr - Ratzingerplatz - Waldfriedhof - Laim - Romanplatz war die Maximalausdehung.VT 609 @ 6 Dec 2006, 19:46 hat geschrieben: Ja, es gab in den 50er- und 60er-Jahren eine O-Bus-Linie im Münchner Südwesten. Welche Linienführung sie genau hatte, weiß ich leider nicht. Jedenfalls scheint sie nicht allzu rentabel gewesen zu sein. Einen Tag vor der geplanten Stillegung beendete ein Gewitter den Betrieb vorzeitig.
@VT 609
Es gibt auch einen Antwortbeitrag von Dir an der Stelle.
Hier der Direktlink, der die einzelnen Routen zeigt:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...annstr&p=124469
Im selben Thread wurde im August über die genaue Linienführung des O-Busnetzes berichtet.VT 609 @ 6 Dec 2006, 19:46 hat geschrieben:Ja, es gab in den 50er- und 60er-Jahren eine O-Bus-Linie im Münchner Südwesten. Welche Linienführung sie genau hatte, weiß ich leider nicht. Jedenfalls scheint sie nicht allzu rentabel gewesen zu sein. Einen Tag vor der geplanten Stillegung beendete ein Gewitter den Betrieb vorzeitig.
Es gibt auch einen Antwortbeitrag von Dir an der Stelle.

Hier der Direktlink, der die einzelnen Routen zeigt:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...annstr&p=124469
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Wie ich hier gerade geschrieben habe, wird derzeit intensiv über ein neues Groß-EKZ an der Ecke Drygalski-Allee / Boschetsrieder Straße nachgedacht. Ca. 30.000 Quadratmeter Ladenfläche sollen entstehen - etwa 60% der Fläche des PEP, also ganz schön groß.
Wenn dieses EKZ kommt - und davon bin ich überzeugt - wird es also zu DEM Anziehungspunkt schlechthin im Münchner Südwesten werden. Dies wird auch mit einem erheblich erhöhten Fahrgastaufkommen für den ÖPNV einhergehen. Nun kann man ja sagen, dass dieses EKZ direkt an der U3 Machtlfinger Straße stehen wird. Allerdings wird es auch ein erhebliches Fahrgastaufkommen aus Richtung Laim / Holzapfelkreuth geben, dass der heutige M51 wohl nicht mehr bezwingen kann.
Worauf ich hinauswill: könnte dieses EKZ nicht den Bau der Westtangente beschleunigen? Man kann zwar einerseits den 151er bis Aidenbachstraße verlängern und künftig Mo-Fr ganztags sowie neu auch samstags betreiben, aber ich frage mich, ob nicht sogar der Betreiber des EKZ über kurz oder lang auf eine Tram aus Richtung Laim drängen wird, um sich das erhebliche Potenzial von 50.000 Kunden aus dem Stadtbezirk Laim besser zu erschließen - mit der Tram fahren eben mehr Leute als mit dem Bus.
Dieses neue EKZ wäre endlich eine Chance für die rot-grüne Stadtregierung zu zeigen, dass man es mit der Westtangente noch Ernst meint - allen Tram-Gegnern könnte man das Argument mit dem sonst drohenden Verkehrschaos auf der Fürstenrieder Straße entgegenbringen.
edit: Südwesten statt Südosten
Wenn dieses EKZ kommt - und davon bin ich überzeugt - wird es also zu DEM Anziehungspunkt schlechthin im Münchner Südwesten werden. Dies wird auch mit einem erheblich erhöhten Fahrgastaufkommen für den ÖPNV einhergehen. Nun kann man ja sagen, dass dieses EKZ direkt an der U3 Machtlfinger Straße stehen wird. Allerdings wird es auch ein erhebliches Fahrgastaufkommen aus Richtung Laim / Holzapfelkreuth geben, dass der heutige M51 wohl nicht mehr bezwingen kann.
Worauf ich hinauswill: könnte dieses EKZ nicht den Bau der Westtangente beschleunigen? Man kann zwar einerseits den 151er bis Aidenbachstraße verlängern und künftig Mo-Fr ganztags sowie neu auch samstags betreiben, aber ich frage mich, ob nicht sogar der Betreiber des EKZ über kurz oder lang auf eine Tram aus Richtung Laim drängen wird, um sich das erhebliche Potenzial von 50.000 Kunden aus dem Stadtbezirk Laim besser zu erschließen - mit der Tram fahren eben mehr Leute als mit dem Bus.
Dieses neue EKZ wäre endlich eine Chance für die rot-grüne Stadtregierung zu zeigen, dass man es mit der Westtangente noch Ernst meint - allen Tram-Gegnern könnte man das Argument mit dem sonst drohenden Verkehrschaos auf der Fürstenrieder Straße entgegenbringen.
edit: Südwesten statt Südosten
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man kauft neue Varios - wenn denn die Westtangente kommt. Ob die allerdings dann ausschließlich mit Varios und R3 befahren wird wage ich mal zu bezweifeln. Andererseits - in den R2 gehen schon mehr Personen als in so einen dummen Schlenkerbus, die Anzahl der Sitzplätze ist doch eher nebensächlich. Zumindest haben es bei meiner ersten und letzten Grünwald-Tour der ordentliche Inhalt eines R2 nicht in den Schlenker geschafft und sind z.T. zu Fuß davongelaufen (wollten zur Menterschwaige und ham halt die nächste Tram zur Großhesseloher genutzt)Oliver-BergamLaim @ 15 Apr 2007, 17:49 hat geschrieben: Das ist der nächste Punkt - ob die Tram mit dem Fahrgastaufkommen fertig werden würde. Ein R2 hat auch nur 7 Sitzplätze mehr als ein Gelenkbus, oder man kauft eben neue Varios.
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Es stellt sich halt immer die Frage der Sinnhaftigkeit einer Tram Münchner Art. Kleine Kurvenradien und kleine Kapazitäten machen das Münchner Tramsystem meist teuer und ineffizient. Aber das wurde ja schon früher diskutiert, siehe hier:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...40&#entry153048
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Und es wird immer Leute geben die alle Argumente herziehen um die Trambahn stillzulegen - nein, wir haben bereits eine U-bahn, es bedarf keiner 2 Meter 70 breiten und mindestradius 40 Meter ausgestatteter Fahrzeuge - weil dann kann man auch gleich eine U-bahn hinbauen.
Die Münchenr Trambahn zeichnet sich dadurch aus, dass sie eben schmaler ist als ein vergleichbare Bustrasse, mit Kurven eben keine Probleme hat.
Schmal und wendig - alles andere macht die U
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