Allgemeine Fragen zum Fahrpreisbeispiel

Der Adler · Beitrag von **Der Adler** » 13 Mär 2007, 22:21

Was würde eine Fahrt eines Nahverkehrszuges RE von Stuttgart nach Karlsruhe zum Beispiel kosten, wenn der Nahverkehr eigenwirtschaftlich (ohne Besteller und Landeszuschüsse) betrieben würde, um kostendeckend bei 60%iger-Auslastungsminimum agieren zu können?

ChristianMUC · Beitrag von **ChristianMUC** » 13 Mär 2007, 22:25

Hätte, wäre, würde, wenn...
Kurz gesagt - kannst du nicht berechnen. Nicht ohne konkret vorgegebene Bedingungen (welches Fahrzeug, wieviel Personal, etc.)

Der Adler · Beitrag von **Der Adler** » 13 Mär 2007, 22:34

ChristianMUC @ 13 Mar 2007, 22:25 hat geschrieben: Hätte, wäre, würde, wenn...
Kurz gesagt - kannst du nicht berechnen. Nicht ohne konkret vorgegebene Bedingungen (welches Fahrzeug, wieviel Personal, etc.)

Dann hätte ich die Frage gar nicht erst stellen müssen. Punkt!

Chep87 · Beitrag von **Chep87** » 13 Mär 2007, 22:40

DT810 @ 13 Mar 2007, 22:34 hat geschrieben: Dann hätte ich die Frage gar nicht erst stellen müssen. Punkt!

Jo, hättest du nicht. Aber warum gleich so eingeschnappt?

Kostenberechnung ist sehr schwierig. Je nach Fahrzeug und Strecke sowie bestellten Takt kommen allein schon dort große Unterschiede auf.

Dann: Betreibt man Lohndumping oder nicht? Fährt auf jedem Zug nen Zf mit - oder doch lieber nen Servicemensch, oder doch lieber nur ne Fahrkartenkontrolle alle paar Jahre?

Dann: Trassen - Die sind Fix, hängen aber auch davon ab, wo man sein BW hinbaut bzw. warten lässt.
Bei Fremdwartung: Höhere Kösten möglicherweise - Die wollen ja auch Gewinn machen.

und so weiter, und so weiter ...