[M] Störungschronik S-Bahn München
Muss wohl - weil ich kann es nicht.VT 609 @ 14 Mar 2007, 19:17 hat geschrieben: Ob das aber wirklich mit meinem Status als Moderator zusammenhängt, weiß ich nicht.
Wobei mir das egal ist, seit ich eigenen Webspace hab - nur Imageshack und Co sind halt derart lahm geworden, dass es für einige wohl eine Alternative wäre.
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Das ist bei Störungen immer so. Damit nicht 2 Züge aus Versehen mit der gleichen Zugnummer fahren wird vor die normale Zugnummer eine 1 vorangestellt. Und zwar bei den Zügen, die nicht von ihrem planmäßigen Bahnhof abfahren.VT 609 @ 14 Mar 2007, 19:12 hat geschrieben: und erhalten außerplanmäßige Zugnummern. Diese werden auch im RIS angezeigt:
Tf der Münchner S-Bahn.
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- Boris Merath
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Ist momentan für nur für Admins und Moderatoren freigeschaltet. Hauptproblem dabei ist weniger der Traffic, mehr der Speicherplatz und die rechtliche Seite, wenn jemand urheberrechtlich geschütztes hochlädt.ChristianMUC @ 14 Mar 2007, 19:15 hat geschrieben: Völlig :offtopic: : seit wann kann man denn hier Bilder hochladen und anhängen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das kannst du hier finden. Einfach einen Bahnhofsnamen eintragen, z.B. für München Hbf sieht das dann so aus: http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....12.07&start=yesS-Bahn 27 @ 14 Mar 2007, 21:51 hat geschrieben: Was ist denn dieses RIS????
ReisendenInformationsSystem????
Ist das auf einer Internettseite oder wie kann ich das so angezeigt bekommen?
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Quelle: Polizeipressemeldungen417. Fußgänger von S-Bahn erfasst und tödlich verletzt
Nach bisherigen Ermittlungen des Unfallkommandos wollte ein 53-jähriger Pullacher am gestrigen Abend, 13.03.2007, etwa um 20.30 Uhr, offensichtlich den Weg zu seiner Wohnung abkürzen und überquerte die beiden Gleise der S-Bahnlinie Wolfratshausen-München. Entweder hatte der 53-Jährige die vom S-Bahnhof Pullach abfahrende Linie S 7 in Richtung München übersehen, oder er stürzte im Schotterbereich der Gleise gegen die vorbeifahrende S-Bahn. Der Mann wurde jedenfalls von dem Zug erfasst und sofort getötet.
Es liegen bislang keinerlei Hinweise für eine suizidale Absicht vor.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando München, Tel. 089/6216-3322, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
418. 72-jähriger Fußgänger von S-Bahn erfasst und tödlich verletzt
Ein 72-jähriger Rentner aus Oberschleißheim befand sich gestern Abend, 13.03.2007, ca. 100 Meter östlich der Griesfeldstraße an dem vorbeiführenden Gleisstrang der Linie S 8. Um 21.48 Uhr wurde er auf Höhe km 4,15 von der S-Bahn, die vom Flughafen in Richtung Ostbahnhof fuhr, erfasst und rechts neben die Gleise geschleudert. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Zwei Zeugen fanden den Getöteten ca. 15 Minuten nach dem Unfall. Zur Vorgeschichte muss erwähnt werden, dass der 72-Jährige am Morgen des 12.03.2007 aufgrund eines Schlaganfalls in eine Münchner Klinik stationär aufgenommen wurde. Am darauffolgenden Tag wurde er gegen 16.00 Uhr von der Klinik als vermisst gemeldet. Der Rentner litt seit etwa einem Jahr an der Alzheimer Krankheit und war krankheitsbedingt stark verwirrt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass der 72-Jährige das Krankenhaus unbemerkt verlassen konnte und anschließend im Stadtgebiet umherirrte. Wie er von der Klinik zum Unfallort kam, ist bislang nicht geklärt.
An der S-Bahn entstand ein geringer Sachschaden am Frontblech, das sich etwa in einer Höhe von 80 bis 90 cm befindet. Diese Beschädigung lässt den Schluss zu, dass der 72-Jährige zum Unfallzeitpunkt nicht stand.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando München, Tel. 089/6216-3322, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Mein Kommentar: zu 417. Selber Schuld, da habe ich kein Mitleid.
zu 418. Das ist tragisch. Wie kann man sowas nur verhindern? Man kann den Mann im Krankenhaus ja nicht ständig bewachen.
zu 418. Das ist tragisch. Wie kann man sowas nur verhindern? Man kann den Mann im Krankenhaus ja nicht ständig bewachen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ich les die schon seit Monaten täglich - nur meißt kam mir schon jemand anderes zuvor mit reinstellen.Oliver-BergamLaim @ 15 Mar 2007, 00:14 hat geschrieben: @ Boris: da ist wohl noch jemand hier auf den Geschmack mit den Pressemeldungen gekommen![]()
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Oliver-BergamLaim @ 15 Mar 2007, 00:19 hat geschrieben: Wer das wohl war![]()
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Diesmal wurden aber in S-Bahn vorbildliche Durchsagen gemacht, anhand derer man sich den Stau in der Tunnelröhre richtig bildlich vorstellen konnteAntares @ 14 Mar 2007, 18:48 hat geschrieben: Was ist denn heut schon wieder los... Stellwerksschaden irgendwo zwischen Hackerbrücke und Pasing, alles 10 bis 15 Minuten verspätet.

Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Also entweder hat sich die Presse mit dem Ort geirrt, was sie definitiv auch getan hat, denn die S8 fährt mit Sicherheit nicht in Oberschleißheim, oder das war dann der 3.PU am Abend des 13.03.2007 ... erst Pullach, dann Daglfing, und dann womöglich noch Oberschleißheim, wovon ich aber an dem Abend nix gelesen habe (was nichts heißen muß).Boris Merath @ 14 Mar 2007, 22:49 hat geschrieben:Pressemeldungen hat geschrieben: Ein 72-jähriger Rentner aus Oberschleißheim befand sich gestern Abend, 13.03.2007, ca. 100 Meter östlich der Griesfeldstraße an dem vorbeiführenden Gleisstrang der Linie S 8. Um 21.48 Uhr wurde er auf Höhe km 4,15 von der S-Bahn, die vom Flughafen in Richtung Ostbahnhof fuhr, erfasst und rechts neben die Gleise geschleudert. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Die Griesfeldstraße deutet auch stark auf S8 hin, die verläuft nämlich direkt nördlich von [acronym title="MSTH: München-Steinhausen <Bf>"]MSTH[/acronym] direkt an die Kronstadter Straße (vermutlich hier eher bekannt) angrenzend.
Ich hab aber ehrlich gesagt auch zuerst gedacht, es handelt sich um einen Unfall bei Oberschleißheim und das mit S8 ist falsch (wär ja auch nix neues, das falsche Linien angegeben werden).
Ich hab aber ehrlich gesagt auch zuerst gedacht, es handelt sich um einen Unfall bei Oberschleißheim und das mit S8 ist falsch (wär ja auch nix neues, das falsche Linien angegeben werden).
VT 609 @ 15 Mar 2007, 11:27 hat geschrieben: Ich lese in dem Artikel nichts, daß die S 8 in Oberschleißheim fährt. Es heißt lediglich, daß ein 72jähriger aus Oberschleißheim bei einem PU ums Leben gekommen ist.
Ich hab zwar keine Ahnung wo die Straße ist ... ich meine die Kilometrierung spricht eigentlich in der Tat für die S8 bei Daglfing, Kilometer 4,15 liegt zwischen Steinhausen und Daglfing, das Ausfahrsignal liegt bei 4,6, das nächste Signal bei 3,7, dazwischen noch die ganzen Weichen (Ende Weichenbereich 4,2), an die Stelle kommt man quasi gar nicht ran ... die Leiche wurde übrigens vom Tf des nächsten Zuges gefunden, der an der Stelle auf Sicht fahren mußte da der Tf des Unfallzuges nur einen Schlag verspürt hat und sonst nichts weiter mitbekommen hat.ca. 100 Meter östlich der Griesfeldstraße an dem vorbeiführenden Gleisstrang der Linie S 8. Um 21.48 Uhr
Aber gut, dann waren es doch nur 2, langt auch für einen Abend.
Edit: Danke FloSch für die Erklärung wo die Straße ist, Kronstadter Straße sagt mir wirklich mehr

Dann frage ich mich aber echt wie der das da auf die Gleise geschafft hat ...
Gruß, Guido
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Von der Thomas-Hauser-Straße (gleichnamiger dortiger Bü) aus kann man parallel zum Gütergleis auf dessen Westseite bis zu besagter Stelle laufen, wo der Fußweg dann als Sackgasse endet.Guido @ 15 Mar 2007, 11:58 hat geschrieben: Dann frage ich mich aber echt wie der das da auf die Gleise geschafft hat ...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann hat der Tf, der den Schlag verspürte, ja dem Fdl Bescheid gegeben. Darum wurde der nachfolgende Zug ja auch per Befehl beauftragt, die Stelle auf Sicht zu befahren.gmg @ 18 Mar 2007, 00:04 hat geschrieben: Muss man in so einem Fall nicht dem Fdl Bescheid geben? Schließlich könnte man ja wen erwischt haben, der überlebt hat und Hilfe braucht.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
So lerne er das lesen:gmg @ 18 Mar 2007, 00:04 hat geschrieben:Muss man in so einem Fall nicht dem Fdl Bescheid geben? Schließlich könnte man ja wen erwischt haben, der überlebt hat und Hilfe braucht.Guido @ 15 Mar 2007, 11:58 hat geschrieben:
da der Tf des Unfallzuges nur einen Schlag verspürt hat und sonst nichts weiter mitbekommen hat.
Selbstzitat:
Wo hat der Tf des nachfolgenden Zuges bitte den Befehl zum Fahren auf Sicht her? Richtig, vom Fahrdienstleiter ... es steht also schon alles da ...Guido @ 15 Mar 2007, 11:58 hat geschrieben:die Leiche wurde übrigens vom Tf des nächsten Zuges gefunden, der an der Stelle auf Sicht fahren mußte da der Tf des Unfallzuges nur einen Schlag verspürt hat und sonst nichts weiter mitbekommen hat.
Gruß, Guido
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Ach so! Und "auf Sicht fahren" heißt mit Fernlicht oder wie?ET 423 @ 18 Mar 2007, 00:16 hat geschrieben: Darum wurde der nachfolgende Zug ja auch per Befehl beauftragt, die Stelle auf Sicht zu befahren.
@Guido: Wenn ich nicht weiß, was mit "auf Sicht fahren" gemeint ist, weiß ich auch nicht, wie ich den Satz zu verstehen habe.
Nöö. Was willste denn machen wenn man gar kein Fernlich hat? Ist doch Blödsinn.gmg @ 18 Mar 2007, 00:20 hat geschrieben: Ach so! Und "auf Sicht fahren" heißt mit Fernlicht oder wie?
Fahren auf Sicht heißt das man auf Sicht fährt, und Sicht ist die Entfernung wie weit man guggen kann, was dann bedeutet, das man höchstens so schnell fahren darf das man vor jedem Hindernis oder haltzeigendem Signal problemlos anhalten kann, egal wo das gerade auftaucht, genaue Verfahrensweise ist in der KoRil 408.0561 nachzulesen, zusätzlich gibt es bei der DB noch eine Weisung welche die Höchstgeschwindigkeiten in Anhängigkeit von Sicht und Beleuchtung (Tag / Nacht) regelt.
Gruß, Guido
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Und wie weit kann man im Dunkeln sehen? Die Lichter am Zug sind ja nicht gerade die stärksten. Das dürfte wohl auch der Grund sein, dass der Mann unbemerkt umgefahren wurde.Guido @ 18 Mar 2007, 00:30 hat geschrieben: Nöö. Was willste denn machen wenn man gar kein Fernlich hat? Ist doch Blödsinn.
Fahren auf Sicht heißt das man auf Sicht fährt, und Sicht ist die Entfernung wie weit man guggen kann, was dann bedeutet, das man höchstens so schnell fahren darf das man vor jedem Hindernis oder haltzeigendem Signal problemlos anhalten kann, egal wo das gerade auftaucht, genaue Verfahrensweise ist in der KoRil 408.0561 nachzulesen, zusätzlich gibt es bei der DB noch eine Weisung welche die Höchstgeschwindigkeiten in Anhängigkeit von Sicht und Beleuchtung (Tag / Nacht) regelt.
Also gut, erklären wir dem Blinden die Farben der Nacht ...gmg @ 18 Mar 2007, 00:37 hat geschrieben: Und wie weit kann man im Dunkeln sehen? Die Lichter am Zug sind ja nicht gerade die stärksten. Das dürfte wohl auch der Grund sein, dass der Mann unbemerkt umgefahren wurde.
Nachts ist draußen dunkel. Dunkel bedeutet, es ist verhältnismäßig wenig Licht vorhanden. Menschliches Auge benötigt aber Licht um gut guggen zu können, heißt also im Umkehrschluß, daß bei wenig Licht menschliches Auge wenig gut guggen kann. Hierfür gibt es Scheinwerfer, die da ein wenig helfen sollen. Nun ist die Sache aber so, daß Licht nicht primär eine Sache des Sehens, sondern vielmehr eine Sache des gesehen Werdens ist, deshalb fahren Eisenbahnen und Trambahnen auch am Tage mit Licht, das tun die nicht weil man damit mehr sieht, sondern unter umständen von anderen besser gesehen wird, deshalb ist es auch nicht unsinnig auch mit dem Auto am Tage mit Licht zu fahren (mal so als Hinweis und Anregung für die Autofahrer).
Nun kommt hinzu, daß die Eisenbahn nicht im Sicht-, sondern im Raumabstand verkehrt, das heißt, die freie Befahrbarkeit eines Streckenabschnittes wird durch Signale signalisiert. Bei den Bremswegen die so ein Zug hat wäre was anderes auch wenig sinnvoll. Aus diesem Grund sind bei der Eisenbahn auch keine Hochleistungsmegafluter installiert die ohnehin nur den Gegenverkehr blenden würden, sondern halt normale Glühfunzeln. Nun mache er folgendes Experiment: Gehe er mit einer Taschenlampe vor die Tür in den nächsten Wald und schaue er wie weit er guggen kann, bitte in einer Neumondnacht oder alternativ besuche er den nächsten Grundausbildungskurs der deutschen Bundeswehr, dann weiß er, wie viel man in der Nacht draußen sieht ... natürlich kann er auch eine komplizierte Berechnung unter Zuhilfenahme der LUX-Werte durchführen und ausrechnen wie gut oder schlecht man in der Nacht sieht und mit der Wahrscheinlichkeitsformel berechen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist zu erkennen und zu bemerken was bei geringer Lichtstärke im dunklen Gleis rumliegt und wo man gerade drüber fährt ... hätte aber alles mit der Praxis wenig zu tun.
Kurz um, man sieht fast nix, vorallem wenn man mit gewissen Geschwindigkeiten durch die Nacht fährt, und man bekommt auch nicht unbedingt mit wenn man jemanden überfährt.
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Ich weiß, das wurde mir hier schon öfters erklärt, aber in anderem ZusammenhangSbahnman @ 18 Mar 2007, 11:23 hat geschrieben: @Guido: du hast deinen Beruf verfehlt,

Schlechte Idee, ganz schlecht. Zum einen ist Physik gar nicht so einfach, wie ich selber in 12 Jahren Schulzeit feststellen durfte, zum anderen wäre Lehrer nun absolut nicht mein Traumberuf *an die eigene Schulzeit erinner* -> bestätigtdu hättest Lehrer werden sollen, und zwar in Physik. :rolleyes:


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