Gruß Flo
[N] "Rubin" (DT3)-Projekt - fahrerlose U3
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MünchnerFreiheit
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Auf RUBIN Nürnberg informieren die Nürnberger Verkehrsbetriebe über die U3 sowie, besonders interessant (finde ich
), über den auf dieser Linie geplanten automatisierten Betrieb und die dazugehörigen Kontroll-, Steuer- und Sicherungseinrichtungen.
Gruß Flo
Gruß Flo
Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
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Leider, denn dadurch wird der Service und die Sicherheit vernachlässigt.Das mit den Arbeitsplätzen ist ja ein genereller Trend - schau dir mal Busse, Trambahnen, Nahverkehrsmittel an - früher fuhren da Schaffner / Kontrolleure / Zugbegleiter mit!
Den ist das egal was mit den Leuten passiert wenn die keine Arebit mehr haben.
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MünchnerFreiheit
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Genau deswegen. Ok, ein Mensch macht natürlich Fehler, aber im Gegensatz zum Computer kann er auch auf unerwartete Vorkommnisse reagieren; obs die richtigen Entscheidungen sind oder nicht, sei mal dahingestellt. Und ein Computer kann nur das machen, wofür er programmiert wurde. Und auf alles kann man ihn nunmal nicht vorbereiten.
@MünchnerFreiheit: Was meinst du genau mit fahrerlosem Wenden? :blink:
Grüße
ET 423
@MünchnerFreiheit: Was meinst du genau mit fahrerlosem Wenden? :blink:
Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Dann haste die Homepage der Nürnberg nicht ganz richtig durchgelesen...EiB München @ 29 Jul 2003, 10:01 hat geschrieben: das finde ich ziemlich blöd, denn dadurch fallen wieder Arbeitsplätze weg.
Drin steht, dass Fahrer nicht entlassen wird, sondern wird als Ansprechpartner/Kundenbetreuung/usw... arbeiten... Aber, wer weiß ?
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Das ist ja fast eine Entlassung.Dol-Sbahn @ 29 Jul 2003, 12:55 hat geschrieben: Drin steht, dass Fahrer nicht entlassen wird, sondern wird als Ansprechpartner/Kundenbetreuung/usw... arbeiten... Aber, wer weiß ?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ich bin zwar jemand anders, aber geb dennoch meinen Senf dazu.ET 423 @ 29 Jul 2003, 12:27 hat geschrieben: @MünchnerFreiheit: Was meinst du genau mit fahrerlosem Wenden?
Er meint damit die Bestrebungen der MVG/SWM, in Fröttmaning das fahrerlose Bereitstellen von Zügen zu erproben. Denn um aus der technischen Basis zum Bahnhof Fröttmaning zu kommen, ist ja ein Fahrtrichtungswechsel notwendig, den man durch dieses Verfahren beschleunigen könnte. Wie weit das schon gediehen ist, kann ich nicht sagen, ich denke mal, das dürfte erst nach dem Bahnhofsumbau dort realisiert werden. Aber Planungen dazu gibt's schon seit einiger Zeit.
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laroc
Die Frage ist nur, was dann die 'jetzigen' Kundenbetreuer für nen Job ausüben sollen..!?Dol-Sbahn @ 29 Jul 2003, 12:55 hat geschrieben:Dann haste die Homepage der Nürnberg nicht ganz richtig durchgelesen...
Drin steht, dass Fahrer nicht entlassen wird, sondern wird als Ansprechpartner/Kundenbetreuung/usw... arbeiten... Aber, wer weiß ?
Wie oben schon gesagt: eine fahrerlose U-Bahn ist angesichts der derzeitigen Arbeitsmarktlage doch völliger Quatsch! Diese Entwicklung ist mehr als beängstigend in meinen Augen. :unsure:
Obendrein finde ich ich die Sicherheit gefährdet. Beispiel 423er: da ist dieser Notrufknopf , mit dem man den TF informieren kann (bitte hier jetzt nicht über Mißbrauch und co diskutieren!!
) Wie macht man das in einer fahrerlosen U-Bahn? Die Zentrale anrufen (Betonung liegt auf "Zentrale", man wird sich kaum die Mühe machen, mehrere Notrufstationen zu unterhalten), von der die Rettung dann 20 Min. zum kommen braucht? Der TF kann vielleicht in manchen Fällen noch schnell vor Ort eingreifen...Was hat man davon, eine führerlose U-Bahn einzusetzen? Ich bin ein Gegner der ständigen Automatisierung.
1) wird einem die Eigenverantwortung und auch die Verantwortung gegenüber anderen abgenommen
2) Ein Computer ist nur so lange wunderbar, solange er problemlos funktioniert. Wenn er spinnt, nutzt das alles nichts (und in einem Fall wie einer führerlosen U-Bahn wird das sicher gefährlich)
Wer kennt nicht die Späße von Windows, die einen manchmal zur Verzweiflung treiben (und das schon auf dem "relativ kleinen PC"!) :wacko:
3) Ich habe in dieser Hinsicht auch ein "persönliches Problem": Durch diese dauernde Automatisieren geht doch auch eine gewisse Menschlichkeit verloren. Es ist schon hektisch und unpersönlich genug in unsrer Zeit. Vielleicht geht Euch das auch so?
Also ein bisschen sollte man die Leut doch noch selber machen lassen. Ein Computer mit Mensch ist doch schon nicht schlecht. Sicher kann der Mensch Fehler machen. Aber einem Computer alleine traue ich ehrlich nicht. :blink:
Es wird ohnehin soweit kommen, dass der TF irgendwann nur noch Taster betätigen muss mit "Fahren" und "Bremsen" oder so. Ich fände allein sowas schon zu viel. Außerdem macht doch das Fahren dann keinen Spaß mehr (könnte ich mir vorstellen). Und dann wundert sich die Menschheit, warum das Volk "Computerverblödet"...
Neee, bitte keine Geisterbahnen!!!!
:blink:
:ph34r: :wacko:
Also die Seite werd ich mir später noch genauer zu Gemüte führen, das war jetzt eher eine allgemeine Meinung zu dem Thema...
*lg* Schneggal
Obendrein finde ich ich die Sicherheit gefährdet. Beispiel 423er: da ist dieser Notrufknopf , mit dem man den TF informieren kann (bitte hier jetzt nicht über Mißbrauch und co diskutieren!!
1) wird einem die Eigenverantwortung und auch die Verantwortung gegenüber anderen abgenommen
2) Ein Computer ist nur so lange wunderbar, solange er problemlos funktioniert. Wenn er spinnt, nutzt das alles nichts (und in einem Fall wie einer führerlosen U-Bahn wird das sicher gefährlich)
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3) Ich habe in dieser Hinsicht auch ein "persönliches Problem": Durch diese dauernde Automatisieren geht doch auch eine gewisse Menschlichkeit verloren. Es ist schon hektisch und unpersönlich genug in unsrer Zeit. Vielleicht geht Euch das auch so?
Also ein bisschen sollte man die Leut doch noch selber machen lassen. Ein Computer mit Mensch ist doch schon nicht schlecht. Sicher kann der Mensch Fehler machen. Aber einem Computer alleine traue ich ehrlich nicht. :blink:
Es wird ohnehin soweit kommen, dass der TF irgendwann nur noch Taster betätigen muss mit "Fahren" und "Bremsen" oder so. Ich fände allein sowas schon zu viel. Außerdem macht doch das Fahren dann keinen Spaß mehr (könnte ich mir vorstellen). Und dann wundert sich die Menschheit, warum das Volk "Computerverblödet"...
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Das ist doch seit über 30 Jahren bei der Münchner U-Bahn längst Realität. Wirklich fahren müssen die U-Bahn Fahrer die meiste Zeit nicht weil das Dank LZB & Co eh weitgehend von alleine geht in München, zumindest im Regelfall. Derzeit wird ja auf der U6 die LZB neu verlegt und deswegen wird dort nach ortsfesten Signalren gefahren, sonst fahren die meisten Züge aber LZB geführt. Da drückt der Fahrer bei der Abfahrt seine beiden Automatik-Knöpfchen und 2 Minuten später steht der Zug im nächsten Bahnhof punktgenau... Wie gesagt, nix wirklich neues...Schneggal @ 29 Jul 2003, 14:22 hat geschrieben: Es wird ohnehin soweit kommen, dass der TF irgendwann nur noch Taster betätigen muss mit "Fahren" und "Bremsen" oder so.
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Schneggal:
Gruß Florian
Ähm...bei der UBahn München ist das schon so - idR wird tagsüber mit LZB/AFB gefahren, so daß der Fahrer lediglich den Abfahrbefehl gibt - den Rest macht die Elektronik einschließlich des nächsten Halts! (Bremsen entfällt also idR auch)Es wird ohnehin soweit kommen, dass der TF irgendwann nur noch Taster betätigen muss mit "Fahren" und "Bremsen" oder so.
Gruß Florian
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Mir ist aber aufgefallen, daß die U-Bahn Fahrer auf der U6 Richtung Garching Hochbrück nun doch jetzt immer was zu tun haben, da mir scheint, daß einschließlich des Bahnhofs Marienplatz bis Studentenstadt (bis dahin habe ich es gesehen) die LZB-Streckeneinrichtung entfernt wurde; liegt wohl an den BauarbeitenMünchnerFreiheit @ 29 Jul 2003, 14:45 hat geschrieben:Ähm...bei der UBahn München ist das schon so - idR wird tagsüber mit LZB/AFB gefahren, so daß der Fahrer lediglich den Abfahrbefehl gibt - den Rest macht die Elektronik einschließlich des nächsten Halts! (Bremsen entfällt also idR auch)
Ohja, die kenn ich; solche Witzchen zum Beispiel leistet sich mein PC immer wieder:Schneggal @ 29 Jul 2003, 14:43 hat geschrieben:Wer kennt nicht die Späße von Windows, die einen manchmal zur Verzweiflung treiben (und das schon auf dem "relativ kleinen PC"!) :wacko:

oder den allzu berühmten BSOD (hier der 0D):
Wenn deren PC's nur annähernd die Macken haben wie meiner, na dann gute Nacht, oder sollte man sagen: schönes Rumstehen und warten auf Service-Techniker?
Grüße
:quietsch:
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Na ja, auch aus dem Grund ist die U6 ja im Moment öfter Mal gesperrt, so zuletzt die vergangenen Wochenende zwischen Münchner Freiheit und Garching-Hochbrück. Nach dem was die MVG ja schon angekündigt hat kommen im August noch einige weitere Baustellen hinzu, bei denen dann auch die LZB Kabel wieder verlegt werden. Seit einigen Monaten fuhren die Züge da wie oben geschrieben nach ortsfesten Signalen und nicht mehr nach LZB (wie auch, da lag ja keine mehr!). Das hab ich deutlich gemerkt da ich plötzlich nicht mehr wie üblich an der angestammten Stelle stehend direkt vor einer U-Bahn-Tür stehe, manchmal war die 2m weiter vorne, manchmal 2m weiter hintenET 423 @ 29 Jul 2003, 14:54 hat geschrieben: Mir ist aber aufgefallen, daß die U-Bahn Fahrer auf der U6 Richtung Garching Hochbrück nun doch jetzt immer was zu tun haben, da mir scheint, daß einschließlich des Bahnhofs Marienplatz bis Studentenstadt (bis dahin habe ich es gesehen) die LZB-Streckeneinrichtung entfernt wurde; liegt wohl an den Bauarbeiten"Bekräftigt" wird dies auch dadürch, daß die Signale immer hell geschaltet werden.
Und auch der Fahrstil einiger Fahrer ist schon recht rabiat *ggg*.
Hallo,
ich habe zwei Jahre in Lille (F) gelebt, die erste Stadt (wenn ich mich nicht irre) , die eine komplett automatische und fahrerlose U-Bahn spendiert bekam.
Seit 1983 funktioniert dieses System ohne größere Zwischenfälle (man war damals so intelligent, Bahnsteigtüren einzubauen, so daß es unmöglich ist, auf die Gleise zu fallen).
Mich hat dieses System von Anfang an fasziniert (auch wenn es anfangs etwas seltsam war, ganz vorne an der Scheibe stehen zu können, und zu wissen, daß ein Computer den Zug fährt).
Personalmäßig tut sich dieses Metrosystem allerdings wenig mit einer "klassischen" U-Bahn, wenn man die "Sicherheitspersonalsdichte" und "Videokameradichte" ansieht (ist auch nötig, weil die Notrufsprechstellen allein helfen eben auch nicht immer). Es gibt eben keine Fahrer, aber dafür mindestens so viel Sicherheitspersonal (Allerdings hat Lille noch 2 Tramlinien, so daß es doch noch "Schienenfahrzeugfahrer" dort gibt. Die Trambahnen dort sind übrigens von pininfarina designt;))
Wenn dann mal irgendein technisches System "ausgestiegen" ist, wurde der komplette Betrieb angehalten (muss ja fail-safe sein), eine Ansage "es geht in ca 15 Minuten [14,13,12...Countdown...]weiter " wiederholt sich alle 15 Minuten, und irgendwann gehts dann weiter. (ist etwa alle 2-3 Monate mal passiert, natürlich dann, wenn mans nicht brauchen kann).
Dieses System gibts noch in Toulouse , Rennes und am Flughafen Paris-Orly. Weiterhin gibts in Paris noch die vollautomatische Linie 14 und in Lyon die Linie D (MAGALLY-Métro automatique de l' AGgLomération LYonnaise), die allerdings ohne Bahnsteigtüren, allerdings dafür mit Laserscannern an der Bahnsteigkante ausgerüstet ist (da wunderts mich ehrlich, dass da so wenig passiert)
Fahrerlose U-Bahnen sind, wenn man sie noch nicht erlebt hat, natürlich zuerst eine seltsame Sache, aber auf der "drüberen Rheinseite" gehören sie seit knapp 20 Jahren eben zum Alltag. Und dort beschwert sich (nach anfänglichen Protesten) keiner mehr über die Entwicklung.
Gruß
Tobias
Transpole - Betreibergesellschaft der VAL-Métro
Infos auf metroplanet.de
ich habe zwei Jahre in Lille (F) gelebt, die erste Stadt (wenn ich mich nicht irre) , die eine komplett automatische und fahrerlose U-Bahn spendiert bekam.
Seit 1983 funktioniert dieses System ohne größere Zwischenfälle (man war damals so intelligent, Bahnsteigtüren einzubauen, so daß es unmöglich ist, auf die Gleise zu fallen).
Mich hat dieses System von Anfang an fasziniert (auch wenn es anfangs etwas seltsam war, ganz vorne an der Scheibe stehen zu können, und zu wissen, daß ein Computer den Zug fährt).
Personalmäßig tut sich dieses Metrosystem allerdings wenig mit einer "klassischen" U-Bahn, wenn man die "Sicherheitspersonalsdichte" und "Videokameradichte" ansieht (ist auch nötig, weil die Notrufsprechstellen allein helfen eben auch nicht immer). Es gibt eben keine Fahrer, aber dafür mindestens so viel Sicherheitspersonal (Allerdings hat Lille noch 2 Tramlinien, so daß es doch noch "Schienenfahrzeugfahrer" dort gibt. Die Trambahnen dort sind übrigens von pininfarina designt;))
Wenn dann mal irgendein technisches System "ausgestiegen" ist, wurde der komplette Betrieb angehalten (muss ja fail-safe sein), eine Ansage "es geht in ca 15 Minuten [14,13,12...Countdown...]weiter " wiederholt sich alle 15 Minuten, und irgendwann gehts dann weiter. (ist etwa alle 2-3 Monate mal passiert, natürlich dann, wenn mans nicht brauchen kann).
Dieses System gibts noch in Toulouse , Rennes und am Flughafen Paris-Orly. Weiterhin gibts in Paris noch die vollautomatische Linie 14 und in Lyon die Linie D (MAGALLY-Métro automatique de l' AGgLomération LYonnaise), die allerdings ohne Bahnsteigtüren, allerdings dafür mit Laserscannern an der Bahnsteigkante ausgerüstet ist (da wunderts mich ehrlich, dass da so wenig passiert)
Fahrerlose U-Bahnen sind, wenn man sie noch nicht erlebt hat, natürlich zuerst eine seltsame Sache, aber auf der "drüberen Rheinseite" gehören sie seit knapp 20 Jahren eben zum Alltag. Und dort beschwert sich (nach anfänglichen Protesten) keiner mehr über die Entwicklung.
Gruß
Tobias
Transpole - Betreibergesellschaft der VAL-Métro
Infos auf metroplanet.de
Nach Electron-Bericht soll Nürnberger-U-Bahn kein problem sein...
Ich traue computergesteuerte U-Bahn, denn ich habe schon bemerkt, dass U-Bahn weitaus besten Technik ist als S-Bahn wie München/Berlin (also ganze Deutschland)...
In München fahren vielleicht in die Zukunft führerlose U-Bahnen... S-Bahn ? Vielleicht erst 3000 Jahr...
Ich traue computergesteuerte U-Bahn, denn ich habe schon bemerkt, dass U-Bahn weitaus besten Technik ist als S-Bahn wie München/Berlin (also ganze Deutschland)...
In München fahren vielleicht in die Zukunft führerlose U-Bahnen... S-Bahn ? Vielleicht erst 3000 Jahr...
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
-
pok
die angst, dass ein computer die bahn steuert kann ich ncith nachvollziehen.
es wird heute soviel von computern gesteuert, ohne dass was passiert, warum sollte das bei der Bahn so schlimm werden?
um ehrlich zu sein, glaube ich, dass es weitaus weniger unfälle gäbe, wenn mehr computergesteuert wäre.
trotzdem find ich's irgendwie schade für die TFs (habs mir gemerkt!
)
pok
es wird heute soviel von computern gesteuert, ohne dass was passiert, warum sollte das bei der Bahn so schlimm werden?
um ehrlich zu sein, glaube ich, dass es weitaus weniger unfälle gäbe, wenn mehr computergesteuert wäre.
trotzdem find ich's irgendwie schade für die TFs (habs mir gemerkt!
pok
Könntest du dann mal auch erklären, was dich zu diesem Schluß führt? Warum ist die U-Bahn so viel besser wie S-Bahn?Dol-Sbahn @ 31 Jul 2003, 00:22 hat geschrieben: dass U-Bahn weitaus besten Technik ist als S-Bahn wie München/Berlin (also ganze Deutschland)...
Ne, stimmt net.pok @ 31 Jul 2003, 00:32 hat geschrieben:trotzdem find ich's irgendwie schade für die TFs
Grüße
:quietsch:
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- Boris Merath
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Also ich habe keine Bedenken was die Sicherheit *beim Fahren* betrifft, die Systeme werden so aufgebaut sein dass der Zug automatisch anhaelt, sobald es Probleme gibt oder das System ausfaellt. Das einzige was problematisch in dieser Hinsicht ist dass der Zug nicht immer durch einen Angestellten begleitet wird, also z.B: im Fall eines Stillstandes niemand da ist der die Fahrgaeste aus dem Zug fuehren kann oder im Falle eines Unfalls sich auskennt etc. Allerdings kann eine Person sowieso nicht eine ganze U-Bahn evakuieren, also duerfte auch das nicht so viel Unterschied ausmachen.
Was den Testbetrieb iN Froettmaning betrifft: Nach Zeitungsberichten geht es dabei nur um die Fahrt durch die Wendeanlage, nicht um die Bereitstellung der Zuege aus dem Betriebshof. Es kann natuerlich sein dass das auch beruecksichtigt wird in den Planungen, aber da sehe ich keinen allzugrossen Sinn darin. So viele Zuege muessen auch wieder nicht ueber diesen Weg bereitgestellt werden, und die Verstaerkerzuege fuer Fussball kommen ja nicht direkt aus dem Betriebshof, sondern aus der Innenstadt.
Boris
Was den Testbetrieb iN Froettmaning betrifft: Nach Zeitungsberichten geht es dabei nur um die Fahrt durch die Wendeanlage, nicht um die Bereitstellung der Zuege aus dem Betriebshof. Es kann natuerlich sein dass das auch beruecksichtigt wird in den Planungen, aber da sehe ich keinen allzugrossen Sinn darin. So viele Zuege muessen auch wieder nicht ueber diesen Weg bereitgestellt werden, und die Verstaerkerzuege fuer Fussball kommen ja nicht direkt aus dem Betriebshof, sondern aus der Innenstadt.
Boris
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
- stuttgarterbahn
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schon echt blöd, mal wieder gehen aufgrund von technischen fortschritts arbeitsplätze verloren, liegt wohl daran dass die VAG Nürnberg nicht gerade vorausschauend denkt, denn wenn das so weitergeht haben wir zwar die geilsten ubahnen und so aber die halbe stadt wird arbeitslos sein, in so einer welt möcht ich nicht gerade lebenEiB München @ 29 Jul 2003, 10:01 hat geschrieben: Hallo,
das finde ich ziemlich blöd, denn dadurch fallen wieder Arbeitsplätze weg.
Die Technik ist ja intressant, aber wie schon gesagt sonst ziemlich blöd.
cya Eib München
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- Wildwechsel
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Nur wegen des weggefallenen Arbeitsplatzes nicht, oder weil Du im Zweifel bist, ob man der Technik trauen kann. Ich selbst hatte ja keine Bedenken, als ich vor zwei Jahren in Paris mit der fahrerlosen Metro-Linie 14 gefahren bin. Meine Freundin hat allerdings nicht ganz so glücklich dreingeschaut, als wir vorne an der Frontscheibe saßen, wo normalerweise ein Fahrer hingehört, und der Zug sich immer weiter in die Dunkelheit der Röhre hineingefressen hat.ET 423 @ 29 Jul 2003, 10:56 hat geschrieben: Also ich werde in kein Verkehrsmittel steigen, wo kein Mensch mehr vorne drin sitzt und das Teil selber fährt.Ist denn nicht schon genug rationalisiert worden?
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Es ist ganz einfach so: Ich mag Computer und schätze sie für ihre Fähigkeit, Dinge zu machen und zu berechnen, für die der Mensch einfach zu lange brauchen würde (wer kann schon Pi auf eine Million Stellen hinter dem Komma berechnen, z.B.) Aber ich zweifle an ihrer Fähigkeit, den Menschen zu ersetzen. Ich brauche einfach (noch) das Gefühl (bitte, die nächste Generation, also unsere Kinder, vielleicht nicht mehr), daß ein Mensch das Verkehrsmittel bedient, mit dem ich unterwegs bin. Ich will und brauche keinen Computer dafür!
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Zugbegleiter
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- Kontaktdaten:
Vielleicht interessiert es jemanden:
In Bochum plante die BoGeStra mal, die (damals neue) Linie U35 (Bochum-Herne) komplett automatisch zu betreiben! Siemens sollte da die Technik
für beisteuern.
Woran es gescheitert ist, weiß ich nicht genau (werden wohl die KOsten gewesen sein).
Die U35 zählte damals in NRW zu einem Highlight, weil zum ersten Mal zwei Städte komplett unterirdisch verbunden wurden.
Die Wuppertaler Schwebebahn soll ja auch demnächst (neue Fahrzeuggeneration) ohne Fahrer auskommen.
Aber das hat mit dem Thema nix mehr zu tun.....
In Bochum plante die BoGeStra mal, die (damals neue) Linie U35 (Bochum-Herne) komplett automatisch zu betreiben! Siemens sollte da die Technik
für beisteuern.
Woran es gescheitert ist, weiß ich nicht genau (werden wohl die KOsten gewesen sein).
Die U35 zählte damals in NRW zu einem Highlight, weil zum ersten Mal zwei Städte komplett unterirdisch verbunden wurden.
Die Wuppertaler Schwebebahn soll ja auch demnächst (neue Fahrzeuggeneration) ohne Fahrer auskommen.
Aber das hat mit dem Thema nix mehr zu tun.....
Du hast deine Frage selber beantwortet: Siemens sollte die Technik dafür liefernZugbegleiter @ 2 Aug 2003, 01:36 hat geschrieben: In Bochum plante die BoGeStra mal, die (damals neue) Linie U35 (Bochum-Herne) komplett automatisch zu betreiben! Siemens sollte da die Technik
für beisteuern.
Woran es gescheitert ist, weiß ich nicht genau (werden wohl die KOsten gewesen sein).

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:offtopic: Aber: auch am D'Dorfer Flughafen gibts ein automatisiertes System, den Skytrain, der evtl. ein Vorbild für den automatisierten Betrieb der Wuppertaler Schwebebahn sein könnte. Ich erinnere mich noch daran, daß es kurz nach der Eröffnung massive Probleme mit der Technik gab (meine mich zu erinnern, das Siemens im Spiel war..) . Zusätzlich kamen Akzeptanzprobleme dazu - es wurden dann extra Begleiter mit geschickt, weil viele Leute dem Automatikbetrieb ohne Fahrer nicht trauten.
Spärliche Infos dazu gibts hier: Flughafen Düsseldorf
Gruß Florian
Spärliche Infos dazu gibts hier: Flughafen Düsseldorf
Gruß Florian
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Hallo,ET 423 @ 2 Aug 2003, 01:46 hat geschrieben: Du hast deine Frage selber beantwortet: Siemens sollte die Technik dafür liefern![]()
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genau dieses Logo grinst einem in den neueren VAL-208-Zügen in Lille und Rennes entgegen :unsure: (schön in die Türschiene unten eingraviert, neben dem MATRA-Logo)
Gruß
Tobias
