Braucht man für einen Vergleich nicht zwei Sachverhalte? Sonst ist es eine einseitige Feststellung, dass in Stuttgart gern gewartet wird.Der Adler @ 2 Jul 2007, 23:13 hat geschrieben: Auf die Innenstadt in Stuttgart (v.a. im Stuttgarter Hauptbahnhof).
Sehr nette U-Bahnfahrer/in
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Man muss bei Stuttgart berücksichtigen, dass der Fahrgastwechsel hier nach wie vor eher straßenbahnartig abgewickelt wird. In der Regel nur Kurzzüge mit vier Türen anstatt derer 18 bei der Münchner U-Bahn machen schon einen Unterschied bei der "kurzfristigen" Türfreigabe. Möglicherweise können die Stadtbahntüren auch einzeln angesteuert werden, was dem kurzfristigen Zusteigen auch noch mal zuträglich wäre.
Dennoch sind auch unter den Münchner Bedingungen Fälle ärgerlich, wenn einem in der Spätverkehrszeit an einem Endbahnhof ohne Vorankündigung die Türen vor der Nase zugeklatscht werden. So etwas nennt man wohl "innere Kündigung".
Dennoch sind auch unter den Münchner Bedingungen Fälle ärgerlich, wenn einem in der Spätverkehrszeit an einem Endbahnhof ohne Vorankündigung die Türen vor der Nase zugeklatscht werden. So etwas nennt man wohl "innere Kündigung".
Gruß vom Wauwi
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Das kommt doch recht oft vor. Wenn es der Fahrplan zulässt, wird es häufig gemacht. Da gibt's genug nette U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer. Auch wenn mal jemand nicht so gut zu Fuß ist, wird schon mal gewartet. Wenn aber keine Luft im Fahrplan ist, muss auch der Rollator schiebenden Oma mal die Tür vor der Nase "zugehauen" werden, um das mal etwas salopp auszudrücken.domi1993 @ 3 Jul 2007, 17:19 hat geschrieben: Also ich hab heut am Odeonsplatz gemerkt wie der U-Bahnfarer auf ein paar leute gewartet hat !
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Hab ihn erste letzte Woche gesehen, aber da sein Deutsch sich gegenüber der anfänglichen Zeit deutlich gebessert hat*, fällt er nicht mehr so sehr auf.quieeeeeeeeeetsch! @ 2 Jul 2007, 10:30 hat geschrieben: Gibt es den asiatischen U-Bahnfahrer mit der lustigen Aussprache nicht mehr? "Bihdäh suhrück-bleihben" und "Nächste Halt [20s Pause] Haltestelle XX" waren charakteristisch für ihn.
Habe ihn jetzt seit ein paar Monaten schon nicht mehr "gehört"...
* Bevor's jemand in den falschen Hals kriegt - wirklich schlecht war's nie, es war immer alles ohne Probleme zu verstehen, was man bei so manchem Einheimischen, der mit geschlossenem Mund meint sprechen zu müssen, nicht behaupten kann.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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U.U. war auch einfach die Abfahrtszeit noch nicht erreicht.domi1993 @ 3 Jul 2007, 17:19 hat geschrieben: Also ich hab heut am Odeonsplatz gemerkt wie der U-Bahnfarer auf ein paar leute gewartet hat !
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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