Mannomann
[Ffm] Rabiater Fahrgast schlägt Tf nieder
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Mannomann
. Tatsächlich seh ich, wenn ich in die Stadt fahre, in Eschborn öfter mal so einen Zeitgenossen, der wie ein Blöder über die Gleise rennt, auf den Bahnsteig hüpft und in den Zug springt, als wäre es der letzte Zug am Tag. Natürlich weiß ich nicht, ob der in den o.g. Vorfall verwickelt war, aber ich sag mal, wenn da jemand was auf die Nase verdient gehabt hätte, dann wäre es der bewusste Fahrgast gewesen.

Mannomann
who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
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- jadefalcon
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Öhm, gabs bei uns am Bahnübergang (direkt vorm Bahnsteig) jedes mal. Meistens hat der Tf dann mal gepfiffen, dann sind die aber aufgeschreckt worden
Aber so, also kann man nicht einfach, wenn man schon so über die Schienen grakselt und dann vom Tf angesprochen wird, sorry sagen, nein man muss gleich *bumm*. "Where is the love" passt dazu 

Wenn ich Tf wäre, würde ich es mir genauer überlegen, ob ich Fahrgäste anspreche. Man weiß nie wie die reagieren. Ich würde in einem solchen Fall den BGS zur nächsten Station rufen und meine Fahrt bis zur nächsten Station ordnungsgemäß fortsetzen. Schließlich geht dabei auch Fahrzeit verloren, wenn ich bei sowas aus meinem Führerstand hüpfen würde. Wie ich die deutsche Rechtsprechung kenne, wird der rabiate Fahrgast sagen, dass der Fahrer dieser S-Bahn ihn provoziert habe. Dieses wird dann als schuldmindernder Umstand gewertet und dann kriegt der Tf die Schuld, dass er den Fahrgast überhaupt angesprochen hat. So einen ähnlichen Fall hat es 1987 in Hamburg gegeben.
Ich würde mich ehrlich gesagt einen feuchten Kericht drum scheren, ob diese hirnamputierten Penner ihr Leben aufs Spiel setzen oder nicht. Der einzige, der mir bei einem PU unter solchen Umständen (wie auch Suizide) leid tut, ist der betroffene TF. Aber die, die es erwischt hat, also um die kann ich kein Mitleid haben. Als ob es nicht überall steht, daß das Betreten der Gleisanlagen verboten und lebensgefährlich ist...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich würde mich auch nicht um diese hirnamputierten Penner scheren. Schließlich setzen die ihr Leben aufs Spiel und nicht meines. Ich setze auch nicht mein Leben und körperliche Unversertheit aufs Spiel, nur um solche Penner zur Rede zu stellen. Wer seinen Weg über die Gleise abkürzen will, kürzt ihn über die Gleise ab. Da helfen auch keine Verbotsschilder.ET 423 @ 21 Aug 2003, 13:14 hat geschrieben:Ich würde mich ehrlich gesagt einen feuchten Kericht drum scheren, ob diese hirnamputierten Penner ihr Leben aufs Spiel setzen oder nicht. Der einzige, der mir bei einem PU unter solchen Umständen (wie auch Suizide) leid tut, ist der betroffene TF. Aber die, die es erwischt hat, also um die kann ich kein Mitleid haben. Als ob es nicht überall steht, daß das Betreten der Gleisanlagen verboten und lebensgefährlich ist...
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Ich glaube, der Tf hat den netten Herrn, der über die Gleise spaziert ist, nicht primär deswegen angesprochen, weil ihm an dessen Leben gelegen war, sondern eher, weil er sauer war, dass er durch dessen Fehlverhalten derjenige Tf hätte sein können, der ihn überfährt und der dann die seelischen Probleme wegzustecken hat.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Die Variante "Fahr'gast' schägt Tf nieder" kommt ja leider gelegentlich vor, auch die ganzen KiN werden nur zu oft zur Zielscheibe der Aggressionen; besonders stark waren die schlagfertigen Argumente auf der BOB, als die Integrale so schlecht, bzw. überhaupt nicht liefen und die 218-bespannten Züge noch nicht liefen.
Aber dass es auch mal zur Variante "Eisenbahner schlägt Fahrgast" kommt und dies ohne Konsequenzen bleibt, habe ich auch schon einmal mitbekommen:
In München steht ein Besoffener am Starnerberger Bf (für die Auswärtigen: Flügelbahnhof des Münchner Hbf, Gleise 27 bis 36) und will in den Zug gen Bay. Oberland einsteigen, als ihn der Schaffner anredet und sagt "Du steigst mir da nicht ein!" mit der Begründung, dass er sternhagelblau ist, die Gefahr besteht, dass er den halben Wagen zureihert und er schon am Bahnsteig (überiwegend weibliche) Fahrgäste belästigt hat.
Darauf der Besoffene: "Wuist a Watschn?" und holt schon aus. Daraufhin klebt ihm der KiN wortlos eine, schließt die Türen gibt Zp9 und der Zug fährt ab (hat gerade so schön mit der Abfahrtszeit gepasst).
)
Der Massenbiervernichter hat nur noch baff den roten Lichtern hinterhergeschaut.
Der KiN bekam übrigens keine Anzeige ...
Translatierende Anmerkung für Nicht-Bayern:
Wuist a Watschn? = Willst ne Ohrfeige?
Grüße,
Franz
Aber dass es auch mal zur Variante "Eisenbahner schlägt Fahrgast" kommt und dies ohne Konsequenzen bleibt, habe ich auch schon einmal mitbekommen:
In München steht ein Besoffener am Starnerberger Bf (für die Auswärtigen: Flügelbahnhof des Münchner Hbf, Gleise 27 bis 36) und will in den Zug gen Bay. Oberland einsteigen, als ihn der Schaffner anredet und sagt "Du steigst mir da nicht ein!" mit der Begründung, dass er sternhagelblau ist, die Gefahr besteht, dass er den halben Wagen zureihert und er schon am Bahnsteig (überiwegend weibliche) Fahrgäste belästigt hat.
Darauf der Besoffene: "Wuist a Watschn?" und holt schon aus. Daraufhin klebt ihm der KiN wortlos eine, schließt die Türen gibt Zp9 und der Zug fährt ab (hat gerade so schön mit der Abfahrtszeit gepasst).

Der Massenbiervernichter hat nur noch baff den roten Lichtern hinterhergeschaut.
Der KiN bekam übrigens keine Anzeige ...

Translatierende Anmerkung für Nicht-Bayern:
Wuist a Watschn? = Willst ne Ohrfeige?

Grüße,
Franz
Also ich für meinen Teil muss dazu sagen, dass es eine Stelle gibt, wo ich regelmäßig die Gleise überquere.
Allerdings bin ich mit den Sicherungs- und Signalanlagen vertraut, gehe z.B. nur hinter dem Signal vorbei, und auch nur wenn es auf Hp0 steht. Da die Stecke eingleisig ist, und der Bf ein Kreuzungspunkt mit nur zwei Hauptsignalen ist, kann der Zug nur aus Richtung Erding kommen, und man sieht etwa 1km Richtung Erding. Wenn ein Zug in Sicht ist nehme ich die 200 Stufen rauf, und gleich daneben wieder runter, wenn nichts kommt geh ich rüber.
Genauso anderesherum. Erst wenn beide Richtungen abgefahren sind, wird die Abkürzung genommen.
Ich finde man sollte nicht verallgemeinern, dass jeder, der über die Gleise geht, eine potentielle Gefahr für den Schienenverkehr darstellt, sondern ein bischen differenzieren. Ok, dem typischen Fuzzi, der 20m vor dem fahrenden Zug noch die Gleise überquert, gehört mal der Kopf gewaschen, aber in meinem Fall?
Ich muss bei meinem Heimweg 200m entlang einer vielbefahrenen Staatsstrasse laufen, und diese auch noch überqueren, weil es weder einen Radweg, gescheige denn einen Überweg gibt. Von Straßenbeleuchtung mal gar nicht erst zu reden. Vor allem nachts ist das gefährlich, wenn man mit Fernlicht geblendet wird, und ausser dem gleissenden Licht gar nichts mehr erkennt...
Da ist ist das Hp0 - Signal mit Beleuchtung (Bahnhof), ja supersicher dagegen...
Allerdings bin ich mit den Sicherungs- und Signalanlagen vertraut, gehe z.B. nur hinter dem Signal vorbei, und auch nur wenn es auf Hp0 steht. Da die Stecke eingleisig ist, und der Bf ein Kreuzungspunkt mit nur zwei Hauptsignalen ist, kann der Zug nur aus Richtung Erding kommen, und man sieht etwa 1km Richtung Erding. Wenn ein Zug in Sicht ist nehme ich die 200 Stufen rauf, und gleich daneben wieder runter, wenn nichts kommt geh ich rüber.
Genauso anderesherum. Erst wenn beide Richtungen abgefahren sind, wird die Abkürzung genommen.
Ich finde man sollte nicht verallgemeinern, dass jeder, der über die Gleise geht, eine potentielle Gefahr für den Schienenverkehr darstellt, sondern ein bischen differenzieren. Ok, dem typischen Fuzzi, der 20m vor dem fahrenden Zug noch die Gleise überquert, gehört mal der Kopf gewaschen, aber in meinem Fall?
Ich muss bei meinem Heimweg 200m entlang einer vielbefahrenen Staatsstrasse laufen, und diese auch noch überqueren, weil es weder einen Radweg, gescheige denn einen Überweg gibt. Von Straßenbeleuchtung mal gar nicht erst zu reden. Vor allem nachts ist das gefährlich, wenn man mit Fernlicht geblendet wird, und ausser dem gleissenden Licht gar nichts mehr erkennt...
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The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Hmm also eine Gefahr für den Schienenverkehr geht von Gleisläufern nicht aus; denn eine Lok zermanscht einen Menschen nunmal. Aber derjenige ist eine Gefahr für sich selbst und der TF, der ihn erwischt, wird seines Lebens dann oft auch nicht mehr froh. Das mein ich...EasyDor @ 21 Aug 2003, 16:28 hat geschrieben: Ich finde man sollte nicht verallgemeinern, dass jeder, der über die Gleise geht, eine potentielle Gefahr für den Schienenverkehr darstellt
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Also, bis jetzt hat mich noch keiner Angesprochen wenn ich ueber Bahngleise gestieffelt bin. Aber auch nur , weil ich mich vorher bei der BAHN angemeldet habe und ne Warnweste hatte. (Wobei ich stolz im Besitz einer RSAG-Warnweste bins, die auch Firmenlogo usw hat) Dadurch sprechen mich die BGS/BSG Leutz nie an. Ausserdem schaue ich immer und hoehre sehr genau hi. Und ich gehe nur an stellen ueber die Gleise, wo ich eine Gute einsicht habe, dafuer nehme ich auch mal 500m umweg in kauf. denn die neuen Triebwagen sind nunmal sehr, sehr leise. Und ein bissel leben will ich noch.
Das Verhalten des Schaffners gegenüber dem Besoffenen find ich nun auch nicht so toll. Ich weiß ja nicht wieviel der getrunken hat, aber ich bin auch schon gelegentlich ziemlich besoffen U- und S-Bahn gefahren - und da ja immer gesagt wird man soll nachdem man was getrunken hat das Auto stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen fand ich da auch gar nichts schlimmes dabei. Hab allerdings auch keine anderen Leute belästigt.
Auch dir gehört der Kopf gewaschen! Was hast du auf den Gleisen zu suchen ? Nichts ! Was meinst du wohl, warum die Bahn Unterführungen hat bauen lassen? Bestimmt nicht, damit man über die Gleise geht. Im Gleisbereich hat sich ausser einem Bahnbediensteten im Dienst niemand etwas zu suchen. Das ist das gleiche, als wenn ich ständig durch deinen Garten gehen würde, nur damit ich schneller nach Hause komme. Das mache ich natürlich nur, wenn du nicht da bist, ist ja klar, ich würde mir ansonsten geschimpfe anhören müssen.EasyDor @ 21 Aug 2003, 16:28 hat geschrieben: Also ich für meinen Teil muss dazu sagen, dass es eine Stelle gibt, wo ich regelmäßig die Gleise überquere.
Allerdings bin ich mit den Sicherungs- und Signalanlagen vertraut, gehe z.B. nur hinter dem Signal vorbei, und auch nur wenn es auf Hp0 steht. Da die Stecke eingleisig ist, und der Bf ein Kreuzungspunkt mit nur zwei Hauptsignalen ist, kann der Zug nur aus Richtung Erding kommen, und man sieht etwa 1km Richtung Erding. Wenn ein Zug in Sicht ist nehme ich die 200 Stufen rauf, und gleich daneben wieder runter, wenn nichts kommt geh ich rüber.
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Ich finde man sollte nicht verallgemeinern, dass jeder, der über die Gleise geht, eine potentielle Gefahr für den Schienenverkehr darstellt, sondern ein bischen differenzieren. Ok, dem typischen Fuzzi, der 20m vor dem fahrenden Zug noch die Gleise überquert, gehört mal der Kopf gewaschen, aber in meinem Fall?
Ich muss bei meinem Heimweg 200m entlang einer vielbefahrenen Staatsstrasse laufen, und diese auch noch überqueren, weil es weder einen Radweg, gescheige denn einen Überweg gibt. Von Straßenbeleuchtung mal gar nicht erst zu reden. Vor allem nachts ist das gefährlich, wenn man mit Fernlicht geblendet wird, und ausser dem gleissenden Licht gar nichts mehr erkennt...
Da ist ist das Hp0 - Signal mit Beleuchtung (Bahnhof), ja supersicher dagegen...
Gruß
ET 420
ADMIN
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
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Betrunken sein und "betrunken sein" ist auch großer Unterschied. Man kann eben bestimmten Menschen schon im voraus ansehen, ob sie ärger machen werden oder nicht.ghuzdan1 @ 21 Aug 2003, 18:18 hat geschrieben: Das Verhalten des Schaffners gegenüber dem Besoffenen find ich nun auch nicht so toll. Ich weiß ja nicht wieviel der getrunken hat, aber ich bin auch schon gelegentlich ziemlich besoffen U- und S-Bahn gefahren - und da ja immer gesagt wird man soll nachdem man was getrunken hat das Auto stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen fand ich da auch gar nichts schlimmes dabei. Hab allerdings auch keine anderen Leute belästigt.
Klingt komisch ? Ist aber so!
Gruß
ET 420
ADMIN
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Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
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Als ich noch auf den Wasen (das Stuttgarter Pendant zum Oktoberfest) gegangen bin, hat man abends in Cannstatt auch schon auf den Straßen zum Bf Wetten abschließen können, auf wen sich die BGS'ler stürzen (müssen). Wirklich betrunkene können machmal unglaublich agressiv werden und Urkräfte entwickeln, von der Kotzerei (merkt halt auch nicht jeder, wann es soweit ist) mal ganz zu schweigen. Vom Personal kann man ja wiklich nicht verlangen, dass es potentielle "Katastrophen", die es schon kommen sieht, einfach geschehen lässt. Wenn ich weiß, dass ich noch unter Leute muss, reiß ich mich ja auch zusammen (gelingt auch...meistens :rolleyes:).Betrunken sein und "betrunken sein" ist auch großer Unterschied. Man kann eben bestimmten Menschen schon im voraus ansehen, ob sie ärger machen werden oder nicht.
Dazu fällt mir noch was ein, was wohl zur Zeit während der letzten Wiesn passiert ist. Drei Mädchen, die ordentlich gebechert hatten, wollten mit nem RE nach Hause (war der Werdenfels-Takt). Die Zugbegleiterin hatte die Mädchen aber nicht einsteigen lassen, weil sie Angst hatte (wohl haben mußte), daß die drei Mädels was verkotzen oder zumindest eine von ihnen. Den genauen Ablauf des ganzen Geschehens weiß ich nicht mehr, ich weiß nur noch, daß die drei Mädchen zurückgelassen wurden, und daß das für die Zugbegleiterin Konsequenzen hatte, da die Bahn anscheinend die Verpflichtung hat, Menschen mitzunehmen, zumal dies der letzte Zug des Abends war, und die drei Mädchen somit hilflos am Bahnsteig gestanden haben. Ob das natürlich der Wahrheit entspricht, was da in der Zeitung stand, kann ich nicht sagen.



Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ET 420 @ 21 Aug 2003, 19:00 hat geschrieben:

Da kommt wieder der gute alte Beamte durch...EasyDor @ 21 Aug 2003, 16:28 hat geschrieben: Auch dir gehört der Kopf gewaschen! Was hast du auf den Gleisen zu suchen ? Nichts ! Was meinst du wohl, warum die Bahn Unterführungen hat bauen lassen? Bestimmt nicht, damit man über die Gleise geht. Im Gleisbereich hat sich ausser einem Bahnbediensteten im Dienst niemand etwas zu suchen. Das ist das gleiche, als wenn ich ständig durch deinen Garten gehen würde, nur damit ich schneller nach Hause komme. Das mache ich natürlich nur, wenn du nicht da bist, ist ja klar, ich würde mir ansonsten geschimpfe anhören müssen.
Gruß
ET 420
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Ich denke du weißt nicht wie die Lage in Ottenhofen ist, wenn man vom Bahnsteig zur Hochstrasse will, dann muss man erstmal ganz runter zur Strasse, und dann wieder ganz hoch... eine normale Unterführung gibt es nicht.
Weil es für ältere Menschen unmöglich ist, deswegen den Bahnsteig zu erreichen (m.W. der behindertenunfreundlichste in ganz Bayern), wird er nächstes Jahr komplett umgebaut.
Bis dahin werde ich weiter über die Gleise gehen, und glaub mir, ich weiß was ich tue!
Und zu deinem Garten-Beispiel: Ich zertrete auf dem Schotter sicherlich keine Blümchen, bzw. störe den Eigentümer beim Zeitungslesen, oder sonstwie in seiner Privatsphäre.



Also... ich tue niemandem weh, und gefährde niemanden, noch störe ich irgendwen...
Was solls?!

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Das hat doch nichts mit einem guten alten Beamten zu tun. So etwas lernt man schon in der Erziehung.Da kommt wieder der gute alte Beamte durch...![]()
Und wo ist das Problem für dich, ein paar Stufen als junger Mensch zu gehen ???Ich denke du weißt nicht wie die Lage in Ottenhofen ist, wenn man vom Bahnsteig zur Hochstrasse will, dann muss man erstmal ganz runter zur Strasse, und dann wieder ganz hoch... eine normale Unterführung gibt es nicht.
Das ist vollkommen richtig, es werden alle Bahnsteige im S-Bahnbereich in den kommenden Jahren umgebaut.Weil es für ältere Menschen unmöglich ist, deswegen den Bahnsteig zu erreichen (m.W. der behindertenunfreundlichste in ganz Bayern), wird er nächstes Jahr komplett umgebaut.
Das ist es eben, was ich an dir bezweifle. Du weißt eben anscheinend nicht, was du tust!!!Bis dahin werde ich weiter über die Gleise gehen, und glaub mir, ich weiß was ich tue!
Ich hoffe nur, das man dich da mal erwischt und dir dann ordentlich dafür den Kopf wäscht!
Falsch, in diesem Moment gefährdest du dich selber (Unfallgefahr!). Du könntest nämlich umknicken, hinfallen, blöde mit dem Kopf auf den Schienenoberkopf aufprallen und regungslos zwischen den Gleisen liegen bleiben. Dann kommt der Zug, sieht dich zu spät und schwups ist der Unfall da. Ich muß schon sagen, du bist sehr verantwortungslos deinen Mitmenschen gegenüber!Also... ich tue niemandem weh, und gefährde niemanden, noch störe ich irgendwen...
Überlege dir einmal, was du falsch machst!
Gruß
ET 420
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- mellertime
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Da hat er Pech, wenn ich mit meiner 6er vorbeikomme. Ich mache nämlich immer das gleiche, wie der Tf aus Frankfurt.Das ist es eben, was ich an dir bezweifle. Du weißt eben anscheinend nicht, was du tust!!!
Bis dahin werde ich weiter über die Gleise gehen, und glaub mir, ich weiß was ich tue!
Ich hoffe nur, das man dich da mal erwischt und dir dann ordentlich dafür den Kopf wäscht!
Tf der Münchner S-Bahn.
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[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Stopp!EasyDor @ 21 Aug 2003, 23:30 hat geschrieben: Da kommt wieder der gute alte Beamte durch...![]()
Ich bin kein Beamter und ab kommender Woche nur Azubi, bestenfalls Angestellter. Ist aber auch exakt meine Meinung!
ET 420 mag nicht wissen, wie's in Ottenhofen aussieht, ich aber sehr wohl, weil ich von 2000 bis Ende 2002 mindestens 3mal die Woche beim Fotografieren der 420er war - ich kenne jeden Meter Erdinger Strecke!Ich denke du weißt nicht wie die Lage in Ottenhofen ist, wenn man vom Bahnsteig zur Hochstrasse will, dann muss man erstmal ganz runter zur Strasse, und dann wieder ganz hoch... eine normale Unterführung gibt es nicht.
Und wenn da am westlichen Bahnsteigende schon die Treppe zur Straße runter ist und da die wasweißichwievielhundert Fahrgäste am Tag brav rauf- und runterlatschen, wirst Du es hoffentlich auch noch zustande bringen!
Ich nehme mal an, dass besagte Hochstraße die Siedlungsstraße nördlich der S-Bahn ist, zum P+R-Parkplatz müsstest Du wegen des Zauns hinter'm Gleis eh die Treppe nehmen.
Und zum Thema "Über Gleis rennen, weil da eh nix kommt":
In Ottenhofen hast Du zwar Einsicht aufs Asig nach Markt Schwaben und kannst sagen, ob da ein Zug aus Erding Durchfahrt haben könnte (nicht alle Züge stehen im Fahrplan!), aber oft genug isses nicht so.
Ein Beispiel:
Ich war im Urlaub im Harz und habe eine Überführungsfahrt von 99 6001 von Wernigerode nach Gernrode (sagen hier überhaupt jemanden diese Ortsnamen etwas?) fotografiert, Ankunft in Gernrode eine halbe Ewigkeit nach Fahrt des letzten planmäßigen Zuges. Auf einmal kamen Leute vom nahegelegenen Osterteich auf der Bahntrasse anspaziert und haben uns mit dem Kameras neugierig angeschaut und gemeint, der letzte Zug sei schon gefahren.
Kurz drauf kamen die nächsten über's Gleis gewandert; dummerweise hat die Strecke ein paar nette Kurven mit Strauchwerk im Inneren, sodass man die Strecke nicht einsehen kann und eine Dampflok ist nahezu geräuschlos, wenns bergab geht. Kurzum: Die straunten nicht schlecht, als hinter ihnen die Lok ein gellendes Pfeifkonzert abgab!
Verboten und gefährlich sind zwei paar Stiefel: Selbstverständlich kannst Du in Ottenhofen sagen ob was kommt oder nicht, aber es ist nach wie vor verboten, Bahnkörper an Stellen zu überqueren, die nicht dafür vorgesehen sind! Und wenn ich mir das so recht überlege, dürfte Deine "Überquerungsstelle" keine 2 Meter von der Unterführung weg sein!Bis dahin werde ich weiter über die Gleise gehen, und glaub mir, ich weiß was ich tue!
Doch, Du gefährdest Dich selbst! Wenn Du schief auf den Schienenkopf steigst und umknickst, ligst Du erst mal da - ziemlich schlecht, wenn Du dann im Gleis lungerst. Wer sagt Dir, dass Du nicht am Kabel eines Magneten oder Gleiskontaktes hängenbleibst und Dir die Visage aufschlägst?Also... ich tue niemandem weh, und gefährde niemanden, noch störe ich irgendwen...
Was ist, wenn Du vom Bahnsteig-Runterspringen dumm aufkommst, hinfällst und Dir Arm oder Bein brichst? Es soll ja Leute geben, die sich schon mal unerlaubt auf einen Bahnkörper begeben haben, was zugezogen haben und dann die DB auf Schadensersatz verklaght haben!
All das sind u.a. Gründe, warum die DB Dir einen Eisenbahner mitgibt, wenn Du irgendwo auf Betriebsgelände rumrennen willst!
Nicht über's Gleis rennen sollste, basta!Was solls?!
Und wenn ich im Bf Tüßling nicht direkt über die Bahnhofsgleise renne, um gegenüber des Empfangsgebäudes ebenjendes zusammen mit den Landbahnsteigen und dem Zug aufzunehmen, sondern 300 m Umweg renne und durch die Unterführung laufe, solltest Du es auch durch die Unterführung in Ottenhofen packen!
Kopfschüttelnd,
Franz
Jepp, natürlich kostet's.ET 423 @ 22 Aug 2003, 01:51 hat geschrieben: Alle Bahnsteige? Das würde doch Unsummen kosten, oder? :blink:
Btw: :oiseasy:
Aber dadurch werden sie behindertenfreundlich(er) und bekommen hoffentlich das neue Design von DB-Haltestellen: Nachtblaue Schilder und den Pluspunkt.
Grüße,
Franz
Also, wenn ich der ZuB wäre und ein Besoffener mich grantig anmacht, weil ich ihn begründet von der Mitfahrt ausschließe und er schon auszieht, um mir eine reinzuhauen, dann wäre das für mich fast schon Notwehr (Handlung im Affekt kannste ja erst sagen, wenn er Dir schon eine aufgestrichen hat).ghuzdan1 @ 21 Aug 2003, 18:18 hat geschrieben: Das Verhalten des Schaffners gegenüber dem Besoffenen find ich nun auch nicht so toll. Ich weiß ja nicht wieviel der getrunken hat, aber ich bin auch schon gelegentlich ziemlich besoffen U- und S-Bahn gefahren - und da ja immer gesagt wird man soll nachdem man was getrunken hat das Auto stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen fand ich da auch gar nichts schlimmes dabei. Hab allerdings auch keine anderen Leute belästigt.
Zudem kannste nicht grundsätzlich sagen, Du lässt alle Betrunkenen draußen.
Wenn ich z.B. ein Pärchen oder einen Gruppe von Freunden am Bahnsteig sehe, die einen über den Durst getrunken haben und dementsprechend kudern (sorry, ich kenn den hochdeutschen Ausdruck für "kudern" nicht), seh ich doch keinen Grund, die draußen stehen zu lassen.
Aber wenn einer am Bahnsteig steht (oder besser: Schon fast liegt, weil das Gleichgewicht im Moment sein schlimmster Feind zu sein scheint), alle möglichen Leute anmotzt, mit der Bierfahne 10 m gegen den Wind stinkt und wirres Zeug um sich schreit - nee, der bleibt draußen!
Grüße,
Franz