[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
- Larry Laffer
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Laut RIS gab es zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Remscheid-Lennep einen PU. Der Bahnbetrieb ist wohl vorübergehend in diesem Abschnitt eingestellt.
Der RE13 hält auch jetzt schon in Barmen.Wie sieht das denn im Gegenzug aus mit RE7 und RE13? Bislang halten diese Züge ja nur in Oberbarmen und dann wieder in Elberfeld. Werden die jetzt auch als Ausgleich in Barmen halten?
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Alex
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Ja, stimmt. Der RE4 hält in Oberbarmen, Barmen, Elberfeld und Vohwinkel, der RE7 hält in Oberbarmen und Elberfeld, der RE13 hält in Oberbarmen, Barmen und Elberfeld.Der Richter @ 9 Nov 2007, 22:27 hat geschrieben: Der RE13 hält auch jetzt schon in Barmen.
Wieso halten nicht alle drei durchgehenden RE-Linien in Vohwinkel, Elberfeld, Barmen und Oberbarmen? Zumindest jetzt, wo es die Rhein-Wupper-Bahn im Westen der Stadt nicht mehr gibt, sollte man m.E. darüber nachdenken, den RE7 in Barmen halten zu lassen. Ist das geplant? Wie würdet Ihr dazu stehen?
Und ganz nebenbei: Wieso fahren RE7 und RE13 in Vohwinkel durch? Mir rund 32.000 Einwohnern ist Vohwinkel eine Mittelstadt, in der man sogar guten Gewissens den SPFV halten lassen könnte.
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Beim RE7 ist es nicht möglich den noch zusätzlich in Barmen halten zu lassen, da die Fahrzeit schon sehr knapp bemessen ist und diese Linie auch sehr Verspätungsanfällig ist.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
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Also zu einem Trassenkonflikt würde es nicht führen, da der RE13 um xx:19 und der RE7 um xx:57 in Oberbarmen abfährt. Das Problem ist, dass der RE7 die Fahrzeit nicht halten kann durch zusätzliche Halte.Larry Laffer @ 9 Nov 2007, 22:38 hat geschrieben: Es käme also zu einem Trassenkonflikt mit dem Wupperexpreß?
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
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Aha! Und zwei Minuten später in Krefeld ankommen und zwei Minuten früher aus Krefeld rausfahren würde für den RE7 anderweitig zu Trassenkonflikten führen? Okay, das sind alles Dinge, die man beachten muß.
Soweit zum RE7: Dann wäre natürlich noch interessant zu wissen, wieso nicht wenigstens der RE13 in der 32.000-Einwohner-"Stadt" Vohwinkel hält.
Soweit zum RE7: Dann wäre natürlich noch interessant zu wissen, wieso nicht wenigstens der RE13 in der 32.000-Einwohner-"Stadt" Vohwinkel hält.
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Dem RE7 in Krefeld die Wendezeit zu kürzen wär glaub nicht das beste, da dieser sowieso nur 10 Minuten Wendezeit hat und öfters auch schonmal wegen größerer Verspätungen in Neuss endet. ABer wie du schon sagtest das hat sich dann geklärt.
Zum RE13 in Vohwinkel. Versteh ich auch nicht so ganz warum der da nicht hält. Aber anscheinend reicht es ja aus. Es fährt alle 10 minuten ein S-Bahn, 2x eine RB und 1x ein RE pro Stunde.
Zum RE13 in Vohwinkel. Versteh ich auch nicht so ganz warum der da nicht hält. Aber anscheinend reicht es ja aus. Es fährt alle 10 minuten ein S-Bahn, 2x eine RB und 1x ein RE pro Stunde.
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Die S-Bahnen dienen dem örtlichen Verkehr bzw. dem Verkehr nach Essen. Der RE13 würde die Anbindung Vohwinkels stark verbessern. Evtl. könnte sich ein Halt in Vohwinkel ab Dezember 2009 einrichten, wenn dann nicht mehr mit 110/111 und n-Wagen sondern mit FLIRTs gefahren wird. Dann ist das Beschleunigungspotential besser, so daß man evtl. in Vohwinkel halten kann ohne daß man an der Gesamtfahrzeit Hamm (Westf.) - Venlo etwas draufpacken muß.
Mit Argumentationen wie "das reicht für Vohwinkel" bin ich immer sehr, sehr vorsichtig. Gerade in Vohwinkel liegt soviel brach, angefangen vom desolaten Bahnhofsgebäude, daß man hier in der Tat noch ne Menge Arbeit vor sich hat, wenn man hier zeitgemäßen SPNV betreiben will.
Mit Argumentationen wie "das reicht für Vohwinkel" bin ich immer sehr, sehr vorsichtig. Gerade in Vohwinkel liegt soviel brach, angefangen vom desolaten Bahnhofsgebäude, daß man hier in der Tat noch ne Menge Arbeit vor sich hat, wenn man hier zeitgemäßen SPNV betreiben will.
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Man könnte dies wohl auch jetzt schon machen. Ich weiß jetzt zwar nicht genau ob das dann irgend nen crash mit anderen Zügen irgendwo geben würde, aber der RE13 10 Minuten Wendezeit in Richtung Hamm (Westf) bzw. 9 in Richtung Venlo, da könnte man ja bestimmt die ein oder andere Minute von "klauen".
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
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Über die wenigen Kürzungen wegen der Kürzung der Regionalisierungsmittel zum Fahrplanwechsel haben wir uns wohl zu früh gefreut. Der VRL hat jetzt die neuen Linienfahrpläne rausgebracht und dort sind, im Gegensatz zur Reiseauskunft der DB, alle im Juni angekündikten Kürzungen enthalten. http://www.zrl.de/aktuelles/fahrplanaender...anjahr-2008.php
Ich galube beim VRR wird es auch so sein. Die haben aber noch nicht den neuen Fahrplan raugebracht. Wie soll das zum übernächsten Fahrplanwechsel nur weitergehen?
Was predichte Tiefensee damals in den Nachrichten:"Durch den Wettbewerb wird es keine Kürzungen geben."
Ich galube beim VRR wird es auch so sein. Die haben aber noch nicht den neuen Fahrplan raugebracht. Wie soll das zum übernächsten Fahrplanwechsel nur weitergehen?
Was predichte Tiefensee damals in den Nachrichten:"Durch den Wettbewerb wird es keine Kürzungen geben."
Die Begründung des Haltausfalls in Vohwinkel bei dem RE 13 liegt wohl eher in dem eingleisigen Abschnitt Gruiten - D-Gerresheim. Die Begegnung zwischen RE 4 und 13 ist hier jeweils jetzt schon recht knapp. Gerad in der HVZ steht man insbesondere sehr häufig in Gerresheim vor Hp 0. Würde der RE 13 jetzt in Richtung Venlo auch in Vohwinkel halten, würde sich das nicht mehr ausgehen. Zur Pünktlichkeitsverbesserung würde die Bahn beim RE 4 wahrscheinlich den Halt in Vohwinkel auch noch rausschmeißen wollen, darf sie nur halt nicht.Larry Laffer @ 9 Nov 2007, 23:15 hat geschrieben: Ich denke, spätestens ab 2009 wäre das keine vernünftige Begründung mehr, in Vohwinkel durchzufahren.
Ich persönlich halte es aber auch nicht für so tragisch, dass nur ein RE aus/in Richtung Düsseldorf dort hält, da duch RE 4, S 8 und in HVZ S 11 bis zu sieben Fahrtmöglichkeiten/Stunde in die Hauptreiserichtung (nämlich morgens nach und abends von Düsseldorf was so 75 % der Fahrgäste ausmachen dürfte) bestehen und die Fahrzeit der S-Bahn so viel länger nicht ist.
Bisher hat das Konzept mit den ausgelassenen RE-Halten in Wuppertal ja auch noch recht gut funktioniert, da es jeweils Parallelverkehr gab. Mit dem Wegfall aller Verbindungen Barmen -> Köln sollte man das sicherlich überdenken.
Ein Halt des RE 7 in Barmen sollte es geben. Ist nur die Frage, wie man das umsetzen kann. Fahrzeitreserven hat der RE 7 leider wirklich wenig. Wahrscheinlich müsste ein anderer Halt dran glauben.
Ich wüßte nur nicht so recht, welcher das sein sollte. Zwischen Hamm und Wuppertal Hbf geht es nicht wirklich, da man dafür dann diesen Halt von Köln abhängen würde. In Frage käme so allenfalls Opladen, das ja weiterhin von der RB 48 bedient wird und die Fahrzeit Opladen -> Köln Hbf mit der RB nur 4 Minuten länger ist. Ich vermute nur, dass das die Bahn nicht unbedingt wollen wird, da man sich dann zwischen Wuppertal und Köln fahrzeitgleiche Konkurrenz zum Fernverkehr machen würde.
Aber nun ja, ein Ansatz wärs vielleicht.
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Der eingleisige Abschnitt auf der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn zwischen Gerresheim und Gruiten, den hatte ich vergessen. Das ist nur eines von unzähligen Nadelöhren und Flaschenhälsen im deutschen Eisenbahnnetz. Platz genug ist um die Fernbahn zweigleisig auszubauen, man hätte den Verkehr zwischen Wuppertal und Düsseldorf stark entzerrt. Aber wahrscheinlich wird Wittkes IGVP so ein Projekt ablehnen, ein paar Millionen Euro für die Eisenbahn in der Fläche ist zuviel, aber acht Milliarden für Nürnberg-München, das ist sinnvoll. <_<
Und sowas nennt man dann ideologiefreie Verkehrspolitik.
Und sowas nennt man dann ideologiefreie Verkehrspolitik.
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Bitte alle einmal hopsen
Die Deutsche Bahn hat den Kunden der Siegstrecke in den vergangenen Monaten eine Menge zugemutet: Streik der Lokführer, Verspätungen wegen Laub auf den Gleisen, Bauarbeiten an den Bahnhöfen. Diesem Szenario wurde gestern eine weitere Episode hinzugefügt - eine aus dem Kuriositätenkabinett.
Und das kam so: Wie immer freitags wollte eine Vielzahl von Pendlern mit dem Regionalexpress 9 um 14.23 Uhr vom Kölner Hauptbahnhof aus die Heimreise ins Wochenende antreten. Allerdings machte die Lok bereits am ersten Halt in Deutz schlapp. Für die Fahrgäste hieß es aussteigen und auf einen Ersatzzug warten. Der kam auch bald, jedoch handelte es sich um eine uralte Zugversion, die auch nur die Hälfte der Passagiere aufnehmen konnte.
Wer zu den Auserwählten gehörte und mit Glück einen Platz in dem Ersatzzug ergattern konnte, musste sich fortan in Geduld üben. An jedem Bahnhof verzögerte sich die Abfahrt, weil viel mehr Fahrgäste ein- als ausstiegen und das Gedränge immer größer wurde.
Geradezu verrückt wurde es dann am Bahnhof Eitorf: Weil der Zug schon Museumsreife hatte, waren seine Trittbretter nicht mit den neuen Niederflurbahnsteigen kompatibel - mit der Folge, dass sich die Trittbrettstufen unter dem Bahnsteig verkanteten. Der Zug hing am Bahnsteig fest. Nachdem sich Zugbegleiter und Lokführer von der Aussichtslosigkeit der Lage überzeugt hatten, war die Mithilfe der Fahrgäste gefragt. Über Lautsprecher wurden sie gebeten, alle auf die linke Seite der Waggons zu gehen, um die Trittbretter zu entlasten. Nachdem diese Aktion nicht wirklich fruchtete, kam der Zugführer auf eine andere Idee: Auf Kommando sollten alle Fahrgäste in die Höhe springen. Der kollektive Fahrgasthopser hatte Erfolg, die verkanteten Stufen lösten sich und die Fahrt konnte weitergehen. Um weitere Bahngymnastik zu verhindern, ließ der Lokführer die Trittbretter an den weiteren Sieg-Bahnhöfen unausgeklappt - zum Aussteigen brauchte es nun keinen hohen Sprung, sondern einen langen Schritt.
Quelle: KSTA
Auf was für grandiose Ideen man doch noch in aller Not kommen kann
Die Deutsche Bahn hat den Kunden der Siegstrecke in den vergangenen Monaten eine Menge zugemutet: Streik der Lokführer, Verspätungen wegen Laub auf den Gleisen, Bauarbeiten an den Bahnhöfen. Diesem Szenario wurde gestern eine weitere Episode hinzugefügt - eine aus dem Kuriositätenkabinett.
Und das kam so: Wie immer freitags wollte eine Vielzahl von Pendlern mit dem Regionalexpress 9 um 14.23 Uhr vom Kölner Hauptbahnhof aus die Heimreise ins Wochenende antreten. Allerdings machte die Lok bereits am ersten Halt in Deutz schlapp. Für die Fahrgäste hieß es aussteigen und auf einen Ersatzzug warten. Der kam auch bald, jedoch handelte es sich um eine uralte Zugversion, die auch nur die Hälfte der Passagiere aufnehmen konnte.
Wer zu den Auserwählten gehörte und mit Glück einen Platz in dem Ersatzzug ergattern konnte, musste sich fortan in Geduld üben. An jedem Bahnhof verzögerte sich die Abfahrt, weil viel mehr Fahrgäste ein- als ausstiegen und das Gedränge immer größer wurde.
Geradezu verrückt wurde es dann am Bahnhof Eitorf: Weil der Zug schon Museumsreife hatte, waren seine Trittbretter nicht mit den neuen Niederflurbahnsteigen kompatibel - mit der Folge, dass sich die Trittbrettstufen unter dem Bahnsteig verkanteten. Der Zug hing am Bahnsteig fest. Nachdem sich Zugbegleiter und Lokführer von der Aussichtslosigkeit der Lage überzeugt hatten, war die Mithilfe der Fahrgäste gefragt. Über Lautsprecher wurden sie gebeten, alle auf die linke Seite der Waggons zu gehen, um die Trittbretter zu entlasten. Nachdem diese Aktion nicht wirklich fruchtete, kam der Zugführer auf eine andere Idee: Auf Kommando sollten alle Fahrgäste in die Höhe springen. Der kollektive Fahrgasthopser hatte Erfolg, die verkanteten Stufen lösten sich und die Fahrt konnte weitergehen. Um weitere Bahngymnastik zu verhindern, ließ der Lokführer die Trittbretter an den weiteren Sieg-Bahnhöfen unausgeklappt - zum Aussteigen brauchte es nun keinen hohen Sprung, sondern einen langen Schritt.
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Vielleicht wird es wieder besser! Die Situation, die wir gerade haben, ist unter anderem der aberwitzigen Situation geschuldet, dass der bundeseigene Betrieb DB AG bzw. deren Tochterfirmen langfristige Verträge mit den Bundesländern oder Verkehrsverbünden abgeschlossen haben, die ihm hohe Entgelte garantieren. Gleichzeitig argumentiert aber der Besitzer, mithin also die Bundesregierung als ausführendes Organ der Bundesrepublik Deutschland, dass auf Grund der Wettbewerbssituation die Preise im Schienenpersonennahverkehr gesunken seien und daher die Regionalisierungsmittel gekürzt werden könnten.612 hocker @ 10 Nov 2007, 12:14 hat geschrieben:Über die wenigen Kürzungen wegen der Kürzung der Regionalisierungsmittel zum Fahrplanwechsel haben wir uns wohl zu früh gefreut. Der VRL hat jetzt die neuen Linienfahrpläne rausgebracht und dort sind, im Gegensatz zur Reiseauskunft der DB, alle im Juni angekündikten Kürzungen enthalten. http://www.zrl.de/aktuelles/fahrplanaender...anjahr-2008.php
Ich galube beim VRR wird es auch so sein. Die haben aber noch nicht den neuen Fahrplan raugebracht. Wie soll das zum übernächsten Fahrplanwechsel nur weitergehen?
Was predichte Tiefensee damals in den Nachrichten:"Durch den Wettbewerb wird es keine Kürzungen geben."
Man sollte also die Verträge mit der Deutschen Bahn und demzufolge hierzulande mit DB Regio NRW so schnell wie möglich kündigen und die Strecken endlich alle ausschreiben. Wenn die Deutsche Bahn weiterhin am Nahverkehr interessiert sein sollte, könnte sie sich ja darauf bewerben. Für ein EVU gibt es meiens Wissens nach nichts lukrativeres, aber vielleicht möchte die DB AG ja keines mehr sein.
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Und Wittke ist immer noch nicht bereit die Kürzungen aus den Mehreinnahmen durch die Mehrwertsteuererhöhung zu kompensieren, wie viele andere Bundesländer. Es wird Zeit das die CDU wieder in die Opposition gehen muss. Genauso wie der Wittke geht mir die Sommer auf den Trichter mit ihren Kopfnoten. Die werden in der Berufsschule einfach willkürlich nach der aktuellen Laune des Lehrers gesetzt. Diese Noten kann man garnicht objektiv vergeben. Bei einer Arbeit kann man sagen der Schüler hat 75% der Aufgaben richtig gelöst. Aber man kann nicht sagen, dass ein Schüler 80% Leistungsbereitschaft zeigt.
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Das war der RE9 der um 14:23 Uhr in Köln abfährt. Der Dosto-Wagenpark wurde allerdings in Köln gegen einen einzelnen 644 ausgetauscht. (Was Freitag mittags auch schon zu einer totalen Überfüllung führte.) Die Trittstufen haben sich dann halt irgendwie im Bahnsteig verklemmt. Also normal dürfte sowas natürlich nicht passieren.guitar-hero @ 11 Nov 2007, 17:21 hat geschrieben: @ Richter:
was für ein zug war das denn? gibts nicht dieses vorgeschriebene lichtraumprofil beim fahrzeugbau bzw. streckenausbau?
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Heute mittag gegen 12 Uhr kam es in Wuppertal zu einer Schwebebahnstörung. Wegen eines Notarzteinsatzes stand der Verkehr kurzzeitig still. Gegen 13 Uhr lief alles wieder planmäßig.
Gegen 14 Uhr sah im in der Nähe des Bahnhofes Wuppertal-Oberbarmen einen 628er mit verdächtigem dunklen Rauch. Das Fahrzeug stand und mehrere Leute in Warnweste waren drumrum.
Gegen 14 Uhr sah im in der Nähe des Bahnhofes Wuppertal-Oberbarmen einen 628er mit verdächtigem dunklen Rauch. Das Fahrzeug stand und mehrere Leute in Warnweste waren drumrum.
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Hier mal der Link zu den Ersatzfahrplänen: KLICK
Die Linien RE3,RE4,RE11,RE16,RB37,S4 und S12 sollen ausfallen aus.
Allerdings gibt es teils immer wieder Widersprüche. Teils wird angezeigt, dass die S5/8 ausfällt. Bei der S12 wird auch teils angezeigt sieh fährt, dann aber auch mal das sie ausfällt. Im Radio kam eben das Sie aber ausfallen soll.
Die Linien RE3,RE4,RE11,RE16,RB37,S4 und S12 sollen ausfallen aus.
Allerdings gibt es teils immer wieder Widersprüche. Teils wird angezeigt, dass die S5/8 ausfällt. Bei der S12 wird auch teils angezeigt sieh fährt, dann aber auch mal das sie ausfällt. Im Radio kam eben das Sie aber ausfallen soll.
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In einem Jahr wird das vermutlich vorüber sein, oder ggf. auch schon früher.612 hocker @ 14 Nov 2007, 16:24 hat geschrieben: Endlich ist mal einer wach geworden, wie oft stand ich schon in Soest und dann kam die Ansage: "wegen einer Störung am Triebfahrzeug fällt die Hellweg-Bahn nach Dortmund heute leider aus."![]()
Übrigens fuhr heute Morgen gegen 7:19 ab Wattescheid der RE16 mal wieder als sogenannter „Langzug“, allerdings mal wieder nur 426er. Auch das wird bald ein Ende haben!
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SFS Köln - Rhein/Main ist z.Z. dicht. Hat wohl nen PU gegeben. Kommt zu einigen Ausfällen sowie Umleitungen über Bonn. Im RIS wird Polizeiliche Ermittlungen zwischen Frankfurt Flughafen Fernbf und Siegburg/Bonn" bzw. "Notarzteinsatz am Gleis" angegeben.
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Während der Ersatzfahrplan in NRW insgesamt ganz gut fluppte, stockte Abellio die Kapazitäten auf ihren Linien auf.
Bereits gestern wurden auf der Nokia-Bahn dreiteilige FLIRT eingesetzt. Heute kamen dann auch auf der RB 40 Doppeleinheiten zum Einsatz:

RB 40 heute nachmittag bei Wattenscheid

RB 46 gestern nachmittag in Bochum
btw: Im Hintergrund sind die neuen ZZAs bereits erkennbar. Die Zeiten von ICs nach ÖAMBURG-ULTONX sind dort also vorbei.
Bereits gestern wurden auf der Nokia-Bahn dreiteilige FLIRT eingesetzt. Heute kamen dann auch auf der RB 40 Doppeleinheiten zum Einsatz:

RB 40 heute nachmittag bei Wattenscheid

RB 46 gestern nachmittag in Bochum
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