ja und? ein Bus zieht nunmal nicht, darum fahren da wo es nicht grad unbedingt sein muß die leute nicht damit.Lazarus @ 20 Jan 2008, 20:06 hat geschrieben: also ich befürchte mal, das das Fahrgastaufkommen zwischen Daglfing und Messe wohl kaum für ne Tram reicht. Derzeit fährt grad mal ein Bus im 20er Takt.....
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Ich weiß ja, dass du alles immer gerne ohne Nachdenken abschmetterst, aber hast du dir schon mal die Mühe gemacht, etwas in die Zukunft zu denken? In diesem Bereich sind durchaus Flächen, die Siedlungspotenzial bieten und in den nächsten Jahrzehnten bebaut werden könnten.Lazarus @ 20 Jan 2008, 20:06 hat geschrieben: also ich befürchte mal, das das Fahrgastaufkommen zwischen Daglfing und Messe wohl kaum für ne Tram reicht. Derzeit fährt grad mal ein Bus im 20er Takt.....
Also der 189er ist meist ein recht voller Gelenkbus. Und man darf wie bei anderen Strecken annehmen, dass Tram höheren bedarf erzeug als ein Bus. Außerdem fahren die meisten Leute, die zur Messe wollen halt über Ostbahnhof - Insbrucker Ring weil den Bus halt keiner kennt. Denke ne tram würde sich auch besser rumsprechen und auch an Auswärtige vermittelbar sein.
Selbstverständlich macht nur ein Takt mit SBahn Anschluss sinn.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wo wir bei dem Thema sind, in den letzten Jahren ist da schon ein Neubaugiet entstanden, was den 189 doch gut füllt, aber die Trabrennbahn wird demnächst abgerissen zugunsten eines Obis und für dortige Verhältnisse recht dichte Wohnbebauung. Riem wächst auch.FloSch @ 20 Jan 2008, 20:09 hat geschrieben: In diesem Bereich sind durchaus Flächen, die Siedlungspotenzial bieten und in den nächsten Jahrzehnten bebaut werden könnten.
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ich weiss, das es da noch einige Freiflächen gibt. Nur zweifel ich halt etwas dran, das die alle ne Tram nutzen, wenn die S-Bahn direkt vor der Tür hältFloSch @ 20 Jan 2008, 20:09 hat geschrieben: Ich weiß ja, dass du alles immer gerne ohne Nachdenken abschmetterst, aber hast du dir schon mal die Mühe gemacht, etwas in die Zukunft zu denken? In diesem Bereich sind durchaus Flächen, die Siedlungspotenzial bieten und in den nächsten Jahrzehnten bebaut werden könnten.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
ich weiss, die Tribüne wurde vergangenen Freitag gesprengtIarn @ 20 Jan 2008, 20:13 hat geschrieben: Wo wir bei dem Thema sind, in den letzten Jahren ist da schon ein Neubaugiet entstanden, was den 189 doch gut füllt, aber die Trabrennbahn wird demnächst abgerissen zugunsten eines Obis und für dortige Verhältnisse recht dichte Wohnbebauung. Riem wächst auch.
Riem hat aber auch ne S-Bahn und eine U-Bahn...........
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Also die UBahn in Riem Messe ist kilometerweit weg, die wirst kaum ernsthaft zählen wollen. Daglfing/Riem Sbahn ist auch ne Ecke weg und sollte das Gebiet auf dem Trabergelände neu gebaut werden, wird der Gelenkbus nimmer reichen. Wenn da ein bisschen Neuverkehr durch Marketing einer Verbindung Messe - Flugahfen mit nur 1 mal umsteigen dazukommt, denke ich reichts für nen Betrieb in nicht allzu dichtem Takt.Lazarus @ 20 Jan 2008, 20:17 hat geschrieben: ich weiss, die Tribüne wurde vergangenen Freitag gesprengt
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trotzdem ist das ÖPNV-Netz dort heute schon deutlich besser als in manchen Teilen im Westen der Stadt. Aber der ist ja nur ein lästiges AnhängselIarn @ 20 Jan 2008, 20:22 hat geschrieben:Also die UBahn in Riem Messe ist kilometerweit weg, die wirst kaum ernsthaft zählen wollen. Daglfing/Riem Sbahn ist auch ne Ecke weg und sollte das Gebiet auf dem Trabergelände neu gebaut werden, wird der Gelenkbus nimmer reichen. Wenn da ein bisschen Neuverkehr durch Marketing einer Verbindung Messe - Flugahfen mit nur 1 mal umsteigen dazukommt, denke ich reichts für nen Betrieb in nicht allzu dichtem Takt.Lazarus @ 20 Jan 2008, 20:17 hat geschrieben: ich weiss, die Tribüne wurde vergangenen Freitag gesprengt
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Îch weiß, Neiddebatten werden in der Politik gerne geführt, aber hier sollte das kein Argument sein.Lazarus @ 20 Jan 2008, 20:29 hat geschrieben:trotzdem ist das ÖPNV-Netz dort heute schon deutlich besser als in manchen Teilen im Westen der Stadt. Aber der ist ja nur ein lästiges AnhängselIarn @ 20 Jan 2008, 20:22 hat geschrieben:Also die UBahn in Riem Messe ist kilometerweit weg, die wirst kaum ernsthaft zählen wollen. Daglfing/Riem Sbahn ist auch ne Ecke weg und sollte das Gebiet auf dem Trabergelände neu gebaut werden, wird der Gelenkbus nimmer reichen. Wenn da ein bisschen Neuverkehr durch Marketing einer Verbindung Messe - Flugahfen mit nur 1 mal umsteigen dazukommt, denke ich reichts für nen Betrieb in nicht allzu dichtem Takt.Lazarus @ 20 Jan 2008, 20:17 hat geschrieben: ich weiss, die Tribüne wurde vergangenen Freitag gesprengt
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Warum nicht? Was spricht dagegen, eine vom Verkehrsaufkommen her u-bahnwürdig gewordene Trambahnstrecke durch eine U-Bahn zu ersetzten, und dafür eine vom Verkehrsaufkommen her trambahnwürdig gewordene Metrobuslinie durch eine Trambahn zu ersetzten?Jean @ 18 Jan 2008, 17:11 hat geschrieben: Keine Tramstrecke mehr durch U-Bahn ersetzen!![]()
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ich würde die U-Bahn nur als Ergänzung nehmen und dementsprechend auch die Haltestellen nur alle 1,5 Km bauen, oder auf Strecken abseits der Trambahn. Eine U-Bahn ist völlig unattraktiv um mit ihr eins, zwei Stationen zu fahren!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Was? Außer dem S-Bahn Stammstrecke ist UBahn das beste Kurzstreckenverkehrsmittel. Du hast einen dichten klaren Takt der meist sogar auf die Sekunde gehalten wird.Jean @ 21 Jan 2008, 08:14 hat geschrieben: Ich würde die U-Bahn nur als Ergänzung nehmen und dementsprechend auch die Haltestellen nur alle 1,5 Km bauen, oder auf Strecken abseits der Trambahn. Eine U-Bahn ist völlig unattraktiv um mit ihr eins, zwei Stationen zu fahren!
Bus ist langsam, so dass du für zwei Ubahmstationen oft 10 min brauchst. Tram ist schneller und du brauchst keine Kotztüte. Aber auch rel verspätungsanfällig, Takt ist oft unmerkbar (7/8). S-Bahn ist ähnlich schnell wie die Ubahn aber unpünktlicher und hat auf den Außenstrecken meist nur 20er Taktung.
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Also im Schnitt gleich oder besser als Bus/Tram. Auch wenn dichter immer besser wäre. gerade U2 Nord und U6 könnten etwas Verdichtung vertragen.Jean @ 21 Jan 2008, 08:57 hat geschrieben: Dichten Takt in München? Ist mir was entgangen?![]()
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Wildwechsel hat völlig recht, denn nur ein ÖPNV-Netz, das immer wieder angepaast wird und fittgemacht wird, wird auch in Zukunft erfolgreich sein
Selbst wenn die Tram auch in Zukunft Strecken an die U abgibt, sehe da kein Problem. Denn man wird sicher neue Strecken erschliessen, wo Busse überfordert sind (z.b. Westtangente oder Neuaubing)
Selbst wenn die Tram auch in Zukunft Strecken an die U abgibt, sehe da kein Problem. Denn man wird sicher neue Strecken erschliessen, wo Busse überfordert sind (z.b. Westtangente oder Neuaubing)
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Denk nal ein bisschen Evolution kann nicht schade, zudem in M im Zuge des weiteren Wachstums sicherlich alle Verkehrsträger absolut wachsen.
zurück zum Thema mögliche Netzerweiterungen, was denkt ihr, kommt als nächstes: 2010 ist Moosach fertig, d.h. 2011 wären wieder Gelder frei für den Ubahnbau.
U5 wird im VEP nur noch als freizuhaltende Option gehandelt, komatös
U6süd ist sicherlich heiß Allerdings wird das wohl ein Ding zwischen/Planegg und dem Freistaat. Muss sicher auch noch im Detail geplant werden
U26 auch noch im Rennen aber sicherlich erst im Horizont 2015, da keine konkreten Planungen
U4ost, immer noch im 3. Mittelfristprogramm, Planung würde stehen, aber nur als 3 Halt Variante.
zurück zum Thema mögliche Netzerweiterungen, was denkt ihr, kommt als nächstes: 2010 ist Moosach fertig, d.h. 2011 wären wieder Gelder frei für den Ubahnbau.
U5 wird im VEP nur noch als freizuhaltende Option gehandelt, komatös
U6süd ist sicherlich heiß Allerdings wird das wohl ein Ding zwischen/Planegg und dem Freistaat. Muss sicher auch noch im Detail geplant werden
U26 auch noch im Rennen aber sicherlich erst im Horizont 2015, da keine konkreten Planungen
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Genauso wichtig ist m.E. aber auch eine Verstärkung diverser bestehender Strecken. Man hat z.B. zwischen Hauptbahnhof und Scheidplatz eine sündhafte teure Röhre, schickt aber außerhalb der Hvz nur alle 10 Minuten einen Zug hindurch, einer Großstadt fast unwürdig, vor allem so nahe am Zentrum. Ich kann mir vorstellen, dass man mit der bestehenden Lösung einige Fahrgäste vergrätzt. Bei einer Verstärkung würden sich die Leute nicht nur auf zusätzliche Wagen aufteilen, sondern man würde auch neue gewinnen.Lazarus @ 21 Jan 2008, 10:19 hat geschrieben: Wildwechsel hat völlig recht, denn nur ein ÖPNV-Netz, das immer wieder angepaast wird und fittgemacht wird, wird auch in Zukunft erfolgreich sein
Selbst wenn die Tram auch in Zukunft Strecken an die U abgibt, sehe da kein Problem. Denn man wird sicher neue Strecken erschliessen, wo Busse überfordert sind (z.b. Westtangente oder Neuaubing)
Da ist das Geld m.E. besser investiert als in so mancher Neubaustrecke, wie sie hier vorgeschlagen wurden.
Denkverbote sollte es keine geben. Ich bin eigentlich dafür, einen ordentlichen Grundtakt bei der U-Bahn anzubieten, der nach Möglichkeit das 10-Minutenraster nicht überschreitet. So erscheinen mir Wege, den 10-Minuten-Takt zu erhalten und dennoch etwas zu kürzen, noch als akzeptabel. Wäre es wirklich so schlimm, die U4 am Max-Weber-Platz in der Spätverkehrszeit kurz wenden zu lassen? In anderen Städten wäre man froh, so eine Lösung zu haben. Auch wenn Treppe, Rolltreppe oder Aufzug zum Umsteigen benutzt werden müssen, bleibt es eine leistungsfähige Anbindung, vor allem wenn man sich anschaut, dass z.B. Berlin massiv Rolltreppen abbaut. Bei uns stellen sich die Bezirksausschüsse quer und beharren auf Buslinien, welche ob ihrer Sinnlosigkeit nicht mal von den Bezirsausschussmitgliedern je selbst benutzt werden würden.
Gut, man spart nur einen Zug ein, wenn man den Gedanken aber weiterverfolgt und auch ein paar ideologische Buslinien streicht, reicht das vielleicht aus, zumindest zu bestimmten Zeiten ein paar Verstärkerzüge einzusetzen. Mit einer mäßigen Ausdehnung der Hauptverkehrszeit könnte man schon einiges erreichen und das System U-Bahn noch besser und attraktiver machen.
Die U5-Verlängerung zu streichen, halte ich für einen grossen Fehler. Das wird sich noch bitter rächen, das man Pasing verkehrtechnisch so miserabel behandelt. Derzeit ist weder die U5 in absehbarer Zeit zu erwarten noch die NUP. Daher sehe ich die Rotgrüne Verkehrpolitik klar als gescheitert an sorry
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Das klingt jetzt mal wieder nach der Beleidigte-Leberwurst-Schiene und nach dem Anstoß einer neuen Neiddebatte.Lazarus @ 21 Jan 2008, 10:46 hat geschrieben: Die U5-Verlängerung zu streichen, halte ich für einen grossen Fehler. Das wird sich noch bitter rächen, das man Pasing verkehrtechnisch so miserabel behandelt. Derzeit ist weder die U5 in absehbarer Zeit zu erwarten noch die NUP. Daher sehe ich die Rotgrüne Verkehrpolitik klar als gescheitert an sorry
Pasing ist einer der größten Regional- und Fernverkehsbahnhöfe Bayerns, hat 5 S-Bahnlinien, 2 Metrobuslinien und eine beschleunigte, moderne Tram - von einer miserablen Anbindung kann man nun wirklich nicht sprechen.
Trampolin völlig d'accord
Lazarus: Ja Pasing ist verkehrlich suboptimal erschlossen. Allerdings hat der Ubahnbau auch einige Probleme, die man nicht in den Griff bekommt. Zum einen liegt die fragliche Trasse fast parallel zur Sbahn. Im nicht Störungsfall ist die Sbahn einfach attraktiver. Zum anderen werden die Ubahnstationen schon von der Tram bedient, so dass es eher zu Verdrängung kommt. Wenn der 2. Tunnel kommt, wird das SBahn Angebot sich weiter verbessern. Denke für Pasing sollte man vielleicht eher das Drumherum optimieren als die Ubahn weiter zu beatmen obwohl ihr NKF weiter sinkt.
Eher ne Trambahn Freiham-Laimer Platz oder so zur Entlastung der 19er.
Lazarus: Ja Pasing ist verkehrlich suboptimal erschlossen. Allerdings hat der Ubahnbau auch einige Probleme, die man nicht in den Griff bekommt. Zum einen liegt die fragliche Trasse fast parallel zur Sbahn. Im nicht Störungsfall ist die Sbahn einfach attraktiver. Zum anderen werden die Ubahnstationen schon von der Tram bedient, so dass es eher zu Verdrängung kommt. Wenn der 2. Tunnel kommt, wird das SBahn Angebot sich weiter verbessern. Denke für Pasing sollte man vielleicht eher das Drumherum optimieren als die Ubahn weiter zu beatmen obwohl ihr NKF weiter sinkt.
Eher ne Trambahn Freiham-Laimer Platz oder so zur Entlastung der 19er.
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nur ist die Tram zumeist wegen chronischer Überlastung net nutzbar. Mal davon abgesehen steht die ohnein oft im StauTramPolin @ 21 Jan 2008, 10:57 hat geschrieben: Das klingt jetzt mal wieder nach der Beleidigte-Leberwurst-Schiene und nach dem Anstoß einer neuen Neiddebatte.
Pasing ist einer der größten Regional- und Fernverkehsbahnhöfe Bayerns, hat 5 S-Bahnlinien, 2 Metrobuslinien und eine beschleunigte, moderne Tram - von einer miserablen Anbindung kann man nun wirklich nicht sprechen.
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Vielleicht sollte man erst einmal die Tram verstärken und ihr einen 7,5- oder besser 5-Minutentakt gönnen, bevor für mehrere Phantastillionen Euro die U-Bahn kommt.Lazarus @ 21 Jan 2008, 11:04 hat geschrieben: nur ist die Tram zumeist wegen chronischer Überlastung net nutzbar. Mal davon abgesehen steht die ohnein oft im Stau
Vorteil: Es ist eine kurzfristige Maßnahme, die man nach Lieferung zusätzlicher Züge rasch umsetzen könnte. Die U-Bahn dagegen dauert viele viele Jahre, wenn sie überhaupt kommt.
Ergo: Es erscheint mir besser, eine bestehende Strecke zu verstärken, die noch nicht am Limit fährt, als gleich eine teuerere hinterherzuschießen. Auch als Übergangszeit, falls die Maulwürfe doch mal anfangen sollten, scheint mir dies eine gute Lösung zu sein. Später kann man ja dann wieder auf einen 10-Minutentakt zurückgehen.
Iarn hat Recht, die zweite Stammstrecke kommt ja mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch. Ncht zu vergessen ist, dass man in Pasing vom Transrapid wirklich was hat, was für viele andere Stadtteile nicht zutrifft. Das heißt, aus Sicht von Pasing hat der Transrapid noch halbwegs Sinn, da sich eine wirklich relevante Fahrzeitverkürzung ergibt. Pasing ist also so schlecht wirklich nicht dran.
<Ironie on>Aber wir im Münchner Osten werden ja ständig benachteiligt und haben vom Transrapid rein gar nichts, außer Kosten.</Ironie off>
das grosse Problem ist hier aber auch, das man zwischen Westbad und Endhalt in schöner Regelmässigkeit im Stau stecken bleibt, das kann auch ein dichterer Takt nur minimal lösen. Dazu kommt die klare Aussage der Stadt, das man für Bestandsstrecken keine neuen Züge kaufen willTramPolin @ 21 Jan 2008, 11:22 hat geschrieben: Vielleicht sollte man erst einmal die Tram verstärken und ihr einen 7,5- oder besser 5-Minutentakt gönnen, bevor für mehrere Phantastillionen Euro die U-Bahn kommt.
Vorteil: Es ist eine kurzfristige Maßnahme, die man nach Lieferung zusätzlicher Züge rasch umsetzen könnte. Die U-Bahn dagegen dauert viele viele Jahre, wenn sie überhaupt kommt.
Ergo: Es erscheint mir besser, eine bestehende Strecke zu verstärken, die noch nicht am Limit fährt, als gleich eine teuerere hinterherzuschießen. Auch als Übergangszeit, falls die Maulwürfe doch mal anfangen sollten, scheint mir dies eine gute Lösung zu sein. Später kann man ja dann wieder auf einen 10-Minutentakt zurückgehen.
Iarn hat Recht, die zweite Stammstrecke kommt ja mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch. Ncht zu vergessen ist, dass man in Pasing vom Transrapid wirklich was hat, was für viele andere Stadtteile nicht zutrifft. Das heißt, aus Sicht von Pasing hat der Transrapid noch halbwegs Sinn, da sich eine wirklich relevante Fahrzeitverkürzung ergibt. Pasing ist also so schlecht wirklich nicht dran.
<Ironie on>Aber wir im Münchner Osten werden ja ständig benachteiligt und haben vom Transrapid rein gar nichts, außer Kosten.</Ironie off>
Zur 2.Stammstrecke:
davon hat Pasing net wirklich was, da der Bahnhof eher noch mehr belastet als entlastet wird durch die zusätzlichen fahrgäste, die aus dem Umland ankommen. Der Pasinger Bahnhof ist heute schon mehr als am Limit angekommen
Zum Transrapid:
da kann ich keinen Zeitvorteil gegenüber der S-Bahn feststellen sorry. Und wenn beträgt der allenfalls etwa 5 Minuten
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Das sehe ich genauso.Iarn @ 21 Jan 2008, 11:01 hat geschrieben: Lazarus: Ja Pasing ist verkehrlich suboptimal erschlossen. Allerdings hat der Ubahnbau auch einige Probleme, die man nicht in den Griff bekommt. Zum einen liegt die fragliche Trasse fast parallel zur Sbahn. Im nicht Störungsfall ist die Sbahn einfach attraktiver.
Während bei Stadtteilen wie Trudering oder bald auch Moosach die U-Bahn-Anbindung Sinn macht, weil die U-Bahn spürbar dichtere Takte als die S-Bahn bietet und somit auch bei einer leicht längeren Fahrzeit in die Innenstadt attraktiver ist, fällt das in Pasing weg. Dort sind nämlich, im Gegensatz zu Trudering/Moosach, mehrere S-Bahn-Linien gebündelt, wodurch man mit der S-Bahn (im Schnitt) zur HVZ alle 3 1/3 Minuten eine Fahrmöglichkeit in die Innenstadt hat und zu den übrigen Zeiten alle 5 Minuten. So einen dichten Takt wird die U5 hier nie bieten können, mich würd's nicht wundern wenn die U5 nach Pasing eine weitere Strecke wäre, die aus Kostengründen auch in der HVZ nur im 10-Minuten-Takt befahren wird. Vergleicht man dann noch die Fahrzeit - die S-Bahn braucht 9 Minuten zum Hauptbahnhof, die U5 fährt alleine schon 8 Minuten vom Laimer Platz zum Hauptbahnhof, von Pasing also vermutlich 12 bis 13 Minuten - ist die S-Bahn ab Pasing weiterhin attraktiver.
nur kannste in Pasing in der HVZ meist schon froh sein, wenn du in eine S-Bahn überhaupt reinkommst. Die meisten kommen hier nämlich hier schon völlig überfüllt an. einzige Ausnahme bildet hier die S20, aber auch nur, weil die hier wendet
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Woher hast Du denn das? Quelle? Wenn ein gewisses Limit überschritten ist, dann wird man wohl handeln müssen, ob durch Neukauf oder durch andere Optimierungen sei mal dahingestellt.Lazarus @ 21 Jan 2008, 11:42 hat geschrieben: Dazu kommt die klare Aussage der Stadt, das man für Bestandsstrecken keine neuen Züge kaufen will
Außerdem, wenn es so eine Aussage gegeben hat, hat die nicht für alle Ewigkeiten Bestand.