Stiftung Warentest: Pünktlichkeit ist miserabel
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Die Welt
Einige Dinge sind doch echt sehenswert. Wenn ein Zug pünktlich am Endbahnhof ankommt, dann gilt er als pünktlich, egal wieviel Verspätung er zwischendurch hatte. Auch verpaßte Anschlußzüge sind ein Problem, wenn aus einer Viertelstunde eine ganze Stunde wird oder sogar zwei Stunden.
Auch wenn ich jetzt wieder beschimpft werde: Die Eisenbahn ist einfach nicht zuverlässig genug. Viele Leute fahren mit dem Auto, weil sie wissen, daß eine zehnminute Verspätung dort eine zehnminütige Verspätung bleiben wird. Man muß um keinen Anschlußzug zittern, das Auto ist jederzeit verfügbar. Es zeigt aber auch, daß die Eisenbahn abseits der Rennstrecken in einem absolut desolaten Zustand ist.
Einige Dinge sind doch echt sehenswert. Wenn ein Zug pünktlich am Endbahnhof ankommt, dann gilt er als pünktlich, egal wieviel Verspätung er zwischendurch hatte. Auch verpaßte Anschlußzüge sind ein Problem, wenn aus einer Viertelstunde eine ganze Stunde wird oder sogar zwei Stunden.
Auch wenn ich jetzt wieder beschimpft werde: Die Eisenbahn ist einfach nicht zuverlässig genug. Viele Leute fahren mit dem Auto, weil sie wissen, daß eine zehnminute Verspätung dort eine zehnminütige Verspätung bleiben wird. Man muß um keinen Anschlußzug zittern, das Auto ist jederzeit verfügbar. Es zeigt aber auch, daß die Eisenbahn abseits der Rennstrecken in einem absolut desolaten Zustand ist.
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Derjenige, der den Artikel in der "test" geschrieben hat, scheint schon recht viel Ahnung haben - die er leider dazu nutzt, das Bild zu verzerren. Wenn ich nur "ausgewählte Großstadtbahnhöfe" mit einbeziehe, kommt ein anderes Ergebnis raus, als wenn ich den gesamten Bahnverkehr analysiere. In der tiefsten Pampa fahren die Züge unabhängig von den Störungen in den Knoten meistens sehr pünktlich - nur fallen die in der Statistik der "test" raus. Der gesamte Artikel lässt sich für mich mit einem Satz zusammenfassen. => "Die Bahn ist öfters zu spät, kann in vielen Fällen nix dafür, aber da Bahnbashing nunmal in ist, prügeln wir mal mit".
Larry warst Du schon mal in einer Großstadt?Viele Leute fahren mit dem Auto, weil sie wissen, daß eine zehnminute Verspätung dort eine zehnminütige Verspätung bleiben wird.
Auch wenn die SBahn mal 5- 10 Minuten später kommt, ist das ein Klacks gegen das was Dir im Stau blühen kann.
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- Larry Laffer
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In der "tiefsten Pampa", ich bevorzuge den Ausdruck "Fläche" hat die Eisenbahn noch ganz andere Probleme als die Pünktlichkeit. Da wäre z.B. die immer schlechter werdende Erschließung, zurückgehender Fernverkehr und die Kürzung der Geldmittel für den Nahverkehr. Und wenn ich in Köln meinen Anschlußzug nach Jünkerath verpasse, dann nutzt es mir nichts, wenn der pünktlich ist, dann habe ich trotzdem eine Stunde Verspätung.ChristianMUC @ 27 Jan 2008, 15:53 hat geschrieben: In der tiefsten Pampa fahren die Züge unabhängig von den Störungen in den Knoten meistens sehr pünktlich - nur fallen die in der Statistik der "test" raus.
Die wenigsten Reisenden reisen von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof, aber die meisten reisen über einen Hauptbahnhof. Wenn der Rhein-Emscher-Expreß aus Castrop-Rauxel mit sieben oder elf Minuten Verspätung in Dortmund reinkommt, dann nutzt es mir nichts, daß die S5 pünktlich nach Witten gefahren ist ... ich muß trotzdem 40 Minuten auf die nächste warten. Deswegen müßte man solche Berechnungen nicht pro Zug sondern pro Reise anstellen.
Ich lebe in einer der größten Metropolregionen der Welt mit etwa zehn Millionen Einwohnern.Larry warst Du schon mal in einer Großstadt?
Auch wenn die SBahn mal 5- 10 Minuten später kommt, ist das ein Klacks gegen das was Dir im Stau blühen kann.
Es geht doch um ganz was anderes: Mit dem Auto bin ich nicht auf Anschlußzüge angewiesen. Wenn ich 34 Minuten Verspätung habe, dann bleibt es bei 34 Minuten und wird nicht zu 60 oder 120 Minuten. Das ist doch das Problem.
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Dann scheine ich sämtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen - Anschlussverluste, die zu späterer Ankunft am Ziel führten, hatte ich bei all meinen Reisen in den letzten Jahren genau 3 Mal, passenderweise alle in [acronym title="EDO: Dortmund Hbf <Bf>"]EDO[/acronym]...Larry Laffer @ 27 Jan 2008, 16:04 hat geschrieben: In der "tiefsten Pampa", ich bevorzuge den Ausdruck "Fläche" hat die Eisenbahn noch ganz andere Probleme als die Pünktlichkeit. Da wäre z.B. die immer schlechter werdende Erschließung, zurückgehender Fernverkehr und die Kürzung der Geldmittel für den Nahverkehr. Und wenn ich in Köln meinen Anschlußzug nach Jünkerath verpasse, dann nutzt es mir nichts, wenn der pünktlich ist, dann habe ich trotzdem eine Stunde Verspätung.
Die wenigsten Reisenden reisen von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof, aber die meisten reisen über einen Hauptbahnhof. Wenn der Rhein-Emscher-Expreß aus Castrop-Rauxel mit sieben oder elf Minuten Verspätung in Dortmund reinkommt, dann nutzt es mir nichts, daß die S5 pünktlich nach Witten gefahren ist ... ich muß trotzdem 40 Minuten auf die nächste warten. Deswegen müßte man solche Berechnungen nicht pro Zug sondern pro Reise anstellen.
naja, aber auch nur solange du keinen Anschluss brauchst. Wenn du aber dann z.b. 40 Minuten aauf die nächste S-Bahn warten darfst, denkste sicher auch andersIarn @ 27 Jan 2008, 15:54 hat geschrieben:
Larry warst Du schon mal in einer Großstadt?
Auch wenn die SBahn mal 5- 10 Minuten später kommt, ist das ein Klacks gegen das was Dir im Stau blühen kann.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wenn Du auf Straße A 30 Minuten Verspätung bekommen hast und biegst nun auf Straße B kommen da vielleicht auch noch mal 30 Minuten drauf. Die Bahn fährt zugegebenermaßen manchmal zu spät ab, dafür ist die Wahrscheinlichkeit sich nur mit einem Viertel der geplanten Geschwindigkeit fortzubewegen kleiner als beim Auto.Larry Laffer @ 27 Jan 2008, 16:04 hat geschrieben: Es geht doch um ganz was anderes: Mit dem Auto bin ich nicht auf Anschlußzüge angewiesen. Wenn ich 34 Minuten Verspätung habe, dann bleibt es bei 34 Minuten und wird nicht zu 60 oder 120 Minuten. Das ist doch das Problem.
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Schaut für mich übrigens nach VCD-Propaganda aus...
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Naja, die Bahn (so hab ich das Gefühl) reagiert schon auf ihre eingene Unpünklichkeit.ChristianMUC @ 27 Jan 2008, 16:06 hat geschrieben: Dann scheine ich sämtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen - Anschlussverluste, die zu späterer Ankunft am Ziel führten, hatte ich bei all meinen Reisen in den letzten Jahren genau 3 Mal, passenderweise alle in [acronym title="EDO: Dortmund Hbf <Bf>"]EDO[/acronym]...
Also zumindest auf den Strecken auf denen ich öfters fahre, haber ich in den letzten Jahren immer längere Aufenthalte spendiert bekommen. Da machen zwar kleinere Verspätungen nicht mehr so viel aus, aber die Gesamreisezeit leidet stark darunter.
Überhaupt finde ich die Anschlusspolitik der Bahn mehr als nur mangelhaft...ne Frechheit ist das in meinen Augen!
Schönes Beispiel die Strecke Dresden - Nürnberg - München: Per ICE mit 5:45 h schon viel zu lange (erst recht, wenn man die NBS mit 300 entlangfetzen kann). Mit RE 6:57 h, aber das auch nur wegen 53 Minuten Aufenthalt in Nürnberg. Meines Erachtens nur deshalb, weil die Bahn lieber ICE-Karten verkauft.
Wenn man jetzt mal von bestimmten Urlaubsanfängen und -enden absieht, stimmt das so nicht. Ich versuche so viel es geht mit der Bahn zu fahren. Aber ich komm eigentlich nur 1-3x im Jahr dazu, weil das Angebot einfach grottenschlecht ist!Wenn Du auf Straße A 30 Minuten Verspätung bekommen hast und biegst nun auf Straße B kommen da vielleicht auch noch mal 30 Minuten drauf. Die Bahn fährt zugegebenermaßen manchmal zu spät ab, dafür ist die Wahrscheinlichkeit sich nur mit einem Viertel der geplanten Geschwindigkeit fortzubewegen kleiner als beim Auto.
Dagegen bin ich sehr oft mit dem Auto unterwegs und bleibe eigentlich immer deutlich unter der Fahrzeit, die ich mit der Bahn bräuchte. Natürlich kann man mal einen "Scheisstag" erwischen und einen Stau nach dem anderen abgrasen.
Ich bin NOCH NIE nur mit einem Viertel der geplanten Geschwindigkeit mit dem Auto gereist. Zugegeben, mit der Bahn ist mir das auch noch nicht geglückt. Aber mehr als die doppelte Reisezeit hatte ich mit der Bahn schon mehrfach und auch das habe ich in den letzten Jahren noch nicht mit dem Auto geschafft (trotz Vollsperrung wg. Unfall, Reifenplatzer, und leerer Batterie).
Also, irgendwie sehe ich dein Problem nicht:Hot Doc @ 27 Jan 2008, 17:24 hat geschrieben: Naja, die Bahn (so hab ich das Gefühl) reagiert schon auf ihre eingene Unpünklichkeit.
Also zumindest auf den Strecken auf denen ich öfters fahre, haber ich in den letzten Jahren immer längere Aufenthalte spendiert bekommen. Da machen zwar kleinere Verspätungen nicht mehr so viel aus, aber die Gesamreisezeit leidet stark darunter.
Überhaupt finde ich die Anschlusspolitik der Bahn mehr als nur mangelhaft...ne Frechheit ist das in meinen Augen!
Schönes Beispiel die Strecke Dresden - Nürnberg - München: Per ICE mit 5:45 h schon viel zu lange (erst recht, wenn man die NBS mit 300 entlangfetzen kann). Mit RE 6:57 h, aber das auch nur wegen 53 Minuten Aufenthalt in Nürnberg. Meines Erachtens nur deshalb, weil die Bahn lieber ICE-Karten verkauft.
Wenn man merkt, dass die Pünktlichkeit auf einer Strecke, wegen eines zu knappen Fahrplans, zu wünschen übrig lässt, ist die logische Konsequenz, die Fahrpläne ein wenig zu strecken. Letztlich sind mir 10 Minuten längere Reisezeit unwichtiger, als ein verpasster Anschluss. Also 10 Minuten mehr Reisezeit oder mindestens 60 mehr Minuten Reisezeit.
Und was das Beispiel mit den Anschlüssen betrifft: Es ist letztlich eine ziemliche Traumtänzerei, zu glauben, dass man alle Anschlüsse so zu recht basteln könnte, dass kein Übergang in keine Richtung länger als 10/15 Minuten dauert. Es sind nun mal noch ein paar mehr Züge unterwegs, als nur die zwei wo der Anschluss nicht passt. Und ich würde mal glatt behaupten, dass die jenigen die die Fahrpläne ausarbeiten, besseres zu tun haben, als permanent zu überlegen, wie man die Reisenden am besten nach Strich und Faden vera*****. Was nicht heißen soll, dass dabei eine gewisse Fahrgastlenkung vollkommen unbeachtlich ist. Aber sicherlich nur als Nebenaspekt.
Im Übrigen kann ich mich zum eigentlichen Thema der Aussage von Christian voll und ganz anschließen.
Ich sehe das ganze Thema auch als nicht unproblematisch an: Denn irgendwo wird es immer persönlich, und jeder kann "seine" Version der Geschichte erzählen. Wie bitte ? Ach so, meine Version ? Die klingt ähnlich wie die vom Christian - ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann es war, aber es ist lange her, daß ich einen Anschlußzug verpaßt habe wegen Verspätung. Es macht eben auch die Erfahrung - wenn der "normale" Reisende mit dem ICE aus [acronym title="KK: Köln Hbf <Bf>"]KK[/acronym] erst zur Planabfahrtszeit seines RE nach [acronym title="TH: Heilbronn Hbf <Bf>"]TH[/acronym] in [acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym] ankommt, dann bleibt er enttäuscht am Bahnsteig stehen, wartet eine Stunde und motzt auf die doofe Bahn, vor allem wenn vorher das Zugpersonal des ICE zu keiner Info hinsichtlich des Anschlusses willig oder in der Lage war. Ich dagegen sage mir, der Fahrdienst in [acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym] ist erstmal mit den verspäteten ICE beschäftigt, gehe etwas zügiger aufs Abfahrtsgleis des RE, steige ein, und fahre nach den ICE mit +4 ab. Na also, geht doch...
Problematisch sind für mich auch Regelungen wie die von einigen Bestellern im Nahverkehr vorgeschriebene "Nullwartezeit" - das sollten keine Planer am grünen Tisch entscheiden, sondern Eisenbahner vor Ort. Wo es eine solche Vorschrift gibt, ist das Verhalten der EVU aber für mich nachvollziehbar: Bevor der Besteller mir Strafen aufbrummt, fahr ich ab... auch wenn der Zug leer ist und ein paar Dutzend Leute stehenbleiben.
Vor allem sollte man - ACHTUNG ! BÖSES THEMA ! :ph34r: :ph34r: :ph34r: - auch mal versuchen, die durch Fahrgäste verursachten Verspätungen 1.) zu erfassen und 2.) zu reduzieren. Das hieße für mich konkret, manche Züge in manchen Zeiten in manchen Ballungsräumen auch mal für den jeweiligen Verbundtarif zu sperren - es kann nicht sein, daß Leute mit über 2 Stunden Fahrzeit erstmal einen Stehplatz haben und eine Verspätung erleiden, nur weil Leute mit 10 Minuten Fahrzeit nicht die vorgesehene S-Bahn benutzen können. Ja, und vielleicht wäre es sinnvoll, wenn die Menschheit lernt: Fast jeder Zug hat mehrere Türen (den Solo-640 mit einer Türstörung lassen wir jetzt grade mal beiseite
) an welchen man ein- und aussteigen kann.
Dann noch meine speziellen Freunde, die Radfahrer: Würden diese ihre Fuhrwerke ruhig, zügig und gemeinsam an den dafür auch vorgesehenen Türen verladen, wäre manche Verspätung nie entstanden. So aber - das wär doch was für [acronym title="TL: Lauda <Bf>"]TL[/acronym] im Sommer oder so - würde ich sagen: Pro Zug max. 5, der Rest bleibt draußen !
Wie man sieht: Es ist nicht nur die böse, böse Bahn, welche "nichts kann" und "nur Verspätung hat". Würde ein nicht unerheblicher Teil meiner Mitfahrgäste hin und wieder auch auf dem Bahnhof das Gehirn so vorhanden auch richtig nutzen, wäre viel erreicht...
Tante EDIT hat einen Rechtschreibfehler korrigiert - danke !
Problematisch sind für mich auch Regelungen wie die von einigen Bestellern im Nahverkehr vorgeschriebene "Nullwartezeit" - das sollten keine Planer am grünen Tisch entscheiden, sondern Eisenbahner vor Ort. Wo es eine solche Vorschrift gibt, ist das Verhalten der EVU aber für mich nachvollziehbar: Bevor der Besteller mir Strafen aufbrummt, fahr ich ab... auch wenn der Zug leer ist und ein paar Dutzend Leute stehenbleiben.
Vor allem sollte man - ACHTUNG ! BÖSES THEMA ! :ph34r: :ph34r: :ph34r: - auch mal versuchen, die durch Fahrgäste verursachten Verspätungen 1.) zu erfassen und 2.) zu reduzieren. Das hieße für mich konkret, manche Züge in manchen Zeiten in manchen Ballungsräumen auch mal für den jeweiligen Verbundtarif zu sperren - es kann nicht sein, daß Leute mit über 2 Stunden Fahrzeit erstmal einen Stehplatz haben und eine Verspätung erleiden, nur weil Leute mit 10 Minuten Fahrzeit nicht die vorgesehene S-Bahn benutzen können. Ja, und vielleicht wäre es sinnvoll, wenn die Menschheit lernt: Fast jeder Zug hat mehrere Türen (den Solo-640 mit einer Türstörung lassen wir jetzt grade mal beiseite

Dann noch meine speziellen Freunde, die Radfahrer: Würden diese ihre Fuhrwerke ruhig, zügig und gemeinsam an den dafür auch vorgesehenen Türen verladen, wäre manche Verspätung nie entstanden. So aber - das wär doch was für [acronym title="TL: Lauda <Bf>"]TL[/acronym] im Sommer oder so - würde ich sagen: Pro Zug max. 5, der Rest bleibt draußen !
Wie man sieht: Es ist nicht nur die böse, böse Bahn, welche "nichts kann" und "nur Verspätung hat". Würde ein nicht unerheblicher Teil meiner Mitfahrgäste hin und wieder auch auf dem Bahnhof das Gehirn so vorhanden auch richtig nutzen, wäre viel erreicht...
Tante EDIT hat einen Rechtschreibfehler korrigiert - danke !
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich erkläre dir mein Problem: Die Bahn wird immer unpünktlicher, das zeigt auch der jetztige Test. Statt aber in ausreichendem Maße etwas dagegen zu tun, werden die Fahrzeiten einfach planmäßig verlängert und die Umsteigezeiten gleich mit dazu. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass man versucht durch unatraktive Umsteigebeziehungen die Fahrgäste auf teurere ICE-Verbindungen zu locken, die in Wirklichkeit auch nicht wensentlich schneller wären.
Was am Ende rauskommt, ist eine langsame, unpünktliche Bahn, die wegen mittelmäßiger Auslastung auch noch ziemlich teuer ist.
Also ich kenn eine Menge Manschen (mich eingeschlossen), die die Bahn wesentlich öfter nutzen würden, wenn sie entweder schneller und zuverlässiger oder - beim jetzigen Service - billiger wäre (am besten natürlich beides). Aber so ist das eigentlich nicht mehr vertretbar.
(Ich meine hier jetzt im Besonderen den Fernverkehr und langstreckige REs.)
Was am Ende rauskommt, ist eine langsame, unpünktliche Bahn, die wegen mittelmäßiger Auslastung auch noch ziemlich teuer ist.
Also ich kenn eine Menge Manschen (mich eingeschlossen), die die Bahn wesentlich öfter nutzen würden, wenn sie entweder schneller und zuverlässiger oder - beim jetzigen Service - billiger wäre (am besten natürlich beides). Aber so ist das eigentlich nicht mehr vertretbar.
(Ich meine hier jetzt im Besonderen den Fernverkehr und langstreckige REs.)
Klare Antwort hierzu: Beim oben erwähnten intelligenten Verhalten mancher (zu vieler) Leute auf Bahnhöfen können Umsteigezeiten gar nicht lange genug sein. Die Zeitreserve im Fahrplan brauchst Du ebenfalls, damit die durch oft vermeidbaren Kleinkram begonnene Verspätung klein bleibt - sorry, ich kann da dran nix verwerfliches finden. Und was auch dazu kommt: Du siehst in der Regel deinen Zug. Der Fahrdienst / die Betriebsleitung muß aber alle Züge sehen. Na, merkt er was ?Hot Doc @ 27 Jan 2008, 17:56 hat geschrieben: Ich erkläre dir mein Problem: Die Bahn wird immer unpünktlicher, das zeigt auch der jetztige Test. Statt aber in ausreichendem Maße etwas dagegen zu tun, werden die Fahrzeiten einfach planmäßig verlängert und die Umsteigezeiten gleich mit dazu.
Ach, und noch ein Tip aus der Praxis: Fast keine angeblich einzige Verbindung ist ohne Alternative. Wer wirklich gefühlt "zuviel" für "zuwenig" bezahlt hat, war vorab vielleicht auch ein bißchen oberflächlich beim Planen. Ja, sogar Bahn.de hilft da weiter - wenn man es richtig füttert.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Noch etwas zum Thema gestreckte Fahrzeiten:
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich zu letzt länger im "gelobten Bahnland" (auch als Schweiz bekannt) unterwegs war. Aber genau da ist mir das mit den großzügigen Fahrzeiten mehrfach aufgefallen, die zu einer hervorragenden Pünktlichkeit führte.
Zwei Beispiele:
- In Genf pünktlich mit dem IC los gefahren. In Lausanne +7 wegen Bauarbeiten. Ich mach mir Sorgen, ob ich in Bern meinen Anschluss nach Interlaken bekomme. Ankunft in Bern mit -2.
- In Domodossola in einen EC nach Genf gestiegen, der mit +25 ankam. Beim Umspannen noch 5 Minuten rausgeholt. Bereits im Rhone-Tal hatten wir nur noch +3. Lausanne und meinen Anschluss-IC erreichten wir pünktlich.
Das ist nur mit reichlichen Reserven möglich. Und die dadurch erhöhte Pünktlichkeit ist ein ganz wesentlicher Punkt, der die Schweizer auf die Schiene lockt. Warum also soll das in Deutschland (wo die Bahn AG die SBB doch ständig nachmachen soll) nicht gehen dürfen?
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich zu letzt länger im "gelobten Bahnland" (auch als Schweiz bekannt) unterwegs war. Aber genau da ist mir das mit den großzügigen Fahrzeiten mehrfach aufgefallen, die zu einer hervorragenden Pünktlichkeit führte.
Zwei Beispiele:
- In Genf pünktlich mit dem IC los gefahren. In Lausanne +7 wegen Bauarbeiten. Ich mach mir Sorgen, ob ich in Bern meinen Anschluss nach Interlaken bekomme. Ankunft in Bern mit -2.
- In Domodossola in einen EC nach Genf gestiegen, der mit +25 ankam. Beim Umspannen noch 5 Minuten rausgeholt. Bereits im Rhone-Tal hatten wir nur noch +3. Lausanne und meinen Anschluss-IC erreichten wir pünktlich.
Das ist nur mit reichlichen Reserven möglich. Und die dadurch erhöhte Pünktlichkeit ist ein ganz wesentlicher Punkt, der die Schweizer auf die Schiene lockt. Warum also soll das in Deutschland (wo die Bahn AG die SBB doch ständig nachmachen soll) nicht gehen dürfen?
Es ist ja schön, wenn ihr die Bahn so gerne verteidigt.
Ich verstehe auch genug von Zeitreserven und Betriebsleitung, dass ich weiss, dass sowas notwendig ist.
Was ich kritisiere ist die komplett unkensequente Herangehensweise der Bahn an die seit Jahren bekannten Probleme, die dann in unnötigen "Zeitreserven" (sprich Wartezeiten) resultieren.
Natürlich kann ich nur für einige Strecken sprechen. Aber ich bin in den letzten Jahren mehrfach in Deutschland umgezogen, besuche daher oft Menschen in unterschiedlichsten Städten und bin auch sonst viel unterwegs gewesen. Und leider ist die Tendenz eindeutig: Obwohl ich immer noch das selbe alte Auto fahre und die Strassen immer voller werden, verliert die Bahn an Attraktivität und das bei steigenden Preisen.
Früher hatte ich noch ne BahnCard50, dann nur noch die 25 (mit der Einführung des neuen Tarifsystems war das für mich damals besser), und dieses Jahr habe ich mir zum ersten Mal ausgerechnet, dass sich selbst diese BahnCard für mich nicht mehr lohnt.
Schön wäre ein Preissystem, bei dem Fahrstrecke und Fahrzeit in Relation zueinender gesetzt werden um den Kilometerpreis festzusetzen. Je langsamer die Verbindung, desto billiger wird sie. Dann hätte man auch gleich eine Grundlage, auf der Verspätungen wieder rückvergütet werden könnten.
Ich verstehe auch genug von Zeitreserven und Betriebsleitung, dass ich weiss, dass sowas notwendig ist.
Was ich kritisiere ist die komplett unkensequente Herangehensweise der Bahn an die seit Jahren bekannten Probleme, die dann in unnötigen "Zeitreserven" (sprich Wartezeiten) resultieren.
Natürlich kann ich nur für einige Strecken sprechen. Aber ich bin in den letzten Jahren mehrfach in Deutschland umgezogen, besuche daher oft Menschen in unterschiedlichsten Städten und bin auch sonst viel unterwegs gewesen. Und leider ist die Tendenz eindeutig: Obwohl ich immer noch das selbe alte Auto fahre und die Strassen immer voller werden, verliert die Bahn an Attraktivität und das bei steigenden Preisen.
Früher hatte ich noch ne BahnCard50, dann nur noch die 25 (mit der Einführung des neuen Tarifsystems war das für mich damals besser), und dieses Jahr habe ich mir zum ersten Mal ausgerechnet, dass sich selbst diese BahnCard für mich nicht mehr lohnt.
Schön wäre ein Preissystem, bei dem Fahrstrecke und Fahrzeit in Relation zueinender gesetzt werden um den Kilometerpreis festzusetzen. Je langsamer die Verbindung, desto billiger wird sie. Dann hätte man auch gleich eine Grundlage, auf der Verspätungen wieder rückvergütet werden könnten.
Ja und selbst auf den Strecken, wo sich die Züge in die Zahnrad einklinken und die Pässe hinauf müssen klappt es komischerweise auch mit der Pünktlichkeit. Meine Verwandten sagen immer, die merken sofort wenn sie aus der Schweiz wieder nach Deutschland kommen, dass die Pünktlichkeit hier doch stark nachlässt.120 160-7 @ 27 Jan 2008, 18:24 hat geschrieben: Noch etwas zum Thema gestreckte Fahrzeiten:
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich zu letzt länger im "gelobten Bahnland" (auch als Schweiz bekannt) unterwegs war. Aber genau da ist mir das mit den großzügigen Fahrzeiten mehrfach aufgefallen, die zu einer hervorragenden Pünktlichkeit führte.
Zwei Beispiele:
- In Genf pünktlich mit dem IC los gefahren. In Lausanne +7 wegen Bauarbeiten. Ich mach mir Sorgen, ob ich in Bern meinen Anschluss nach Interlaken bekomme. Ankunft in Bern mit -2.
- In Domodossola in einen EC nach Genf gestiegen, der mit +25 ankam. Beim Umspannen noch 5 Minuten rausgeholt. Bereits im Rhone-Tal hatten wir nur noch +3. Lausanne und meinen Anschluss-IC erreichten wir pünktlich.
Das ist nur mit reichlichen Reserven möglich. Und die dadurch erhöhte Pünktlichkeit ist ein ganz wesentlicher Punkt, der die Schweizer auf die Schiene lockt. Warum also soll das in Deutschland (wo die Bahn AG die SBB doch ständig nachmachen soll) nicht gehen dürfen?
Solange auf den imageträchtigen Fernrouten alles pünktlich läuft, isses der Bahn doch meist eh egal. Auf der Ruhr-Sieg-Strecke lag die Pünktlichkeit in manchen Zeiten weit unter 80%. Abellio zeigt, dass es anders gehen kann. Gegen Verspätungen an sich sagt keiner was.
Wenn hier gerade die Schweiz als Vorbild angepriesen wird, dann möchte ich sie unseren zuständigen politischen Entscheidern als Vorbild warm ans Herz legen: Dort ist der Takt in aller Regel deutlich dichter als bei uns, ach, und - lieber Harti und Tarifexperten: es gilt für alle Züge der gleiche Preis für die gleiche Strecke. Da kann einem eigentlich jeder mögliche Anschlußverlust schon fast egal sein.
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Ja so ist es! Und vor allem gibt es gescheite Anschlüsse auf den Bus. Die Busse fahren bsp. meist 5 Minuten nach Ankunft des Zuges. Und oftmals wird bereits ein Ersatzzug bereitgestellt, wenn die Verspätungen über 10 Minuten betragen, war letztens noch ein Bericht im TV.146225 @ 27 Jan 2008, 19:42 hat geschrieben: Wenn hier gerade die Schweiz als Vorbild angepriesen wird, dann möchte ich sie unseren zuständigen politischen Entscheidern als Vorbild warm ans Herz legen: Dort ist der Takt in aller Regel deutlich dichter als bei uns, ach, und - lieber Harti und Tarifexperten: es gilt für alle Züge der gleiche Preis für die gleiche Strecke. Da kann einem eigentlich jeder mögliche Anschlußverlust schon fast egal sein.
Die gleichen Preis find ich auch super! Aber so was würde es bei der Bahn nie geben. Eher wird lieber noch ne Strecke still gelegt. In der Schweiz sehen die kleinen Bahnhöfe bsp. auch noch wie Bahnhöfe aus, ordentlich und sehr gepflegt. Und Fernverkehr wird auch in einem ordentlichen Maß angeboten und nicht wie hier, dass einige Strecken zu Nahverkehrsstrecken abgestuft werden, wo es vorher jahrzehntelang Fernverkehr gab.
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Man braucht sicher seriöse Fahrplanreserven, und wenn die Fahrzeiten dann planmäßig etwas länger würden, dann würde das ja im wesentlich nur zeigen, daß die Fahrpläne bislang einfach nicht seriös gemacht wurden. Die Schweizer gehen da einen richtigen Weg, man darf aber nicht vergessen, daß die Schweizer Eisenbahn, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, wesentlich mehr Geld in die Schiene investieren.
Um ein paar Zahlen zu nennen: Die Bundesrepublik Deutschland hat 2006 39€ pro Einwohner ins Schienennetz investiert, die Schweizerische Eidgenossenschaft hat 359€ pro Einwohner ins Schienennetz investiert. Also zuallererst ist es eine finanzielle Frage. Und ja, wir brauchen ein flächendeckendes Netz und keinen Korridorverkehr.
Das Problem ist gerade im Ruhrgebiet, gerade wenn man z.B. nach Dortmund kommt, ist daß die BME-Strecke zwischen Duisburg und Dortmund eine der am meisten befahrenen Bahnstrecken der Bundesrepublik Deutschland ist, um nicht zu sagen chronisch überlastet. Um Verspätungen im Ruhrgebiet vorzubeugen braucht man dringend die sechsgleisige Lösung. Der S-Bahnverkehr, der schnelle SPNV und der SPFV müssen unabhängig voneinander verkehren. Um den Güterverkehr nicht auch noch dadurchprügeln zu müssen, muß die Rheinische Strecke im Ruhrgebiet reaktiviert werden. So kann man zwischen Duisburg und Dortmund auf der BME-Strecke wie auf der CME-Strecke den Personenverkehr organisieren, ohne daß man den Güterverkehr dabei vernachlässigen muß.
Um ein paar Zahlen zu nennen: Die Bundesrepublik Deutschland hat 2006 39€ pro Einwohner ins Schienennetz investiert, die Schweizerische Eidgenossenschaft hat 359€ pro Einwohner ins Schienennetz investiert. Also zuallererst ist es eine finanzielle Frage. Und ja, wir brauchen ein flächendeckendes Netz und keinen Korridorverkehr.
Das Problem ist gerade im Ruhrgebiet, gerade wenn man z.B. nach Dortmund kommt, ist daß die BME-Strecke zwischen Duisburg und Dortmund eine der am meisten befahrenen Bahnstrecken der Bundesrepublik Deutschland ist, um nicht zu sagen chronisch überlastet. Um Verspätungen im Ruhrgebiet vorzubeugen braucht man dringend die sechsgleisige Lösung. Der S-Bahnverkehr, der schnelle SPNV und der SPFV müssen unabhängig voneinander verkehren. Um den Güterverkehr nicht auch noch dadurchprügeln zu müssen, muß die Rheinische Strecke im Ruhrgebiet reaktiviert werden. So kann man zwischen Duisburg und Dortmund auf der BME-Strecke wie auf der CME-Strecke den Personenverkehr organisieren, ohne daß man den Güterverkehr dabei vernachlässigen muß.
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Äußerst beliebt ist auch die Erhöhung der Mindestübergangszeit an Umsteigebahnhöfen, damit so manche verspätungsanfällige Verbindung nicht mehr in der Fahrplanauskunft erscheint. Lieber scheint DB Netz bei drohenden Strafen/Beschwerden die Übergangszeiten hochzusetzen, als die Strecken vernünftig instandzuhalten.
Dieses Phänomen ist übrigens auch im internationalen Fernverkehr zu beobachten, seitdem es die Entschädigungen für Reisende dort gibt. Beispielsweise liegt ein Zug von Kopenhagen nach Schweden verdächtig kurz vor der Ankunft eines Zuges aus Deutschland.
Die Entschädigungsregelungen scheinen also kontraproduktive Zielzustände zu erzeugen.
Dieses Phänomen ist übrigens auch im internationalen Fernverkehr zu beobachten, seitdem es die Entschädigungen für Reisende dort gibt. Beispielsweise liegt ein Zug von Kopenhagen nach Schweden verdächtig kurz vor der Ankunft eines Zuges aus Deutschland.
Die Entschädigungsregelungen scheinen also kontraproduktive Zielzustände zu erzeugen.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Natürlich tun sie das - denn welches EVU möchte schon mehr Geld für Entschädigungen ausgeben müssen als unbedingt notwendig ? Solche netten kleinen Stellschrauben wie Übergangszeiten, Wartezeitregelungen und ähnliches sind genau richtig, um dem kostengünstig Abhilfe zu schaffen.Tequila @ 28 Jan 2008, 23:40 hat geschrieben: Die Entschädigungsregelungen scheinen also kontraproduktive Zielzustände zu erzeugen.
Nein, die Mär von den "kundenfreundlichen Entschädigungen" bringt niemanden weiter.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!