[M] 20er erst 2008 wieder zum Bahnhof
- Michi Greger
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Richtig, früher war das Überholgleis vor der Haltestelle und die Wendeschleife nur eingleisig. Jetzt ist zuerst die Hst, dann die Weiche zum Überholgleis, und die Zusammenführung erfolgt ungefähr bei 1/4 der Wendefahrt.
Grund für die Haltestellenverlegung ist übrigends der neue Aufgang der zukünftigen U-Bahn - er wird direkt an der jetzigen Tramhaltestelle rauskommen.
Gruß Michi
Grund für die Haltestellenverlegung ist übrigends der neue Aufgang der zukünftigen U-Bahn - er wird direkt an der jetzigen Tramhaltestelle rauskommen.
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Bringt das was? Erwartet man hier signifikant Über-Eck-Umsteiger? Hmmm, kann ich mir fast net denken.Michi Greger @ 30 Nov 2008, 19:19 hat geschrieben: Grund für die Haltestellenverlegung ist übrigends der neue Aufgang der zukünftigen U-Bahn - er wird direkt an der jetzigen Tramhaltestelle rauskommen.
Naja, schaden kann's auch nicht, wenn man die Gleise eh schon neu verlegen muss, kann man's auch "richtig" machen. Eine signifikant Anzahl von Umsteigern von der Tram zur U-Bahn gibt's wohl erst, wenn letztere bis Untermenzing (oder Allach?) verlängert wird - also in ca. 30-50 Jahrenspock5407 @ 30 Nov 2008, 20:47 hat geschrieben: Bringt das was? Erwartet man hier signifikant Über-Eck-Umsteiger? Hmmm, kann ich mir fast net denken.

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Vom Westfriedhof nach Moosach sind es mit dem 20er ohnehin nur wenige Stationen (5). Es dürften daher wohl nur die ca. 2 letzten Stationen infrage kommen, bei denen dies Sinn ergibt. Ansonsten fährt man halt mit dem 20er zum Westfriedhof und steigt dort in die U1 und dann im OEZ ggf. in die U3. O.k., dann muss man zweimal umsteigen, das ist vielleicht der Nachteil.Hot Doc @ 1 Dec 2008, 14:03 hat geschrieben: Wenn man nach Schwabing möchte ist diese Umsteigebeziehung schon wichtig. Ich denke da wirds einige geben, die ein paar Stationen auswärts fahren um dann mit der U-Bahn zügig weiterzukommen.
Dennoch dürfte sich in Moosach die Anzahl der Eckumsteiger von der U-Bahn in die Tram und umgekehrt stark in Grenzen halten. Dessen ungeachtet wäre es grotesk, würde man in Moosach Tram und U-Bahn enden lassen, aber keine gescheite Verknüpfung untereinander herstellen Diese erwartet man in München einfach mittlerweile. Dazu kommen die Argumente der geschaffenen Umsteigebeziehung zur und von der S-Bahn sowie der ohnehin notwendig gewordene Umbau.
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Also wenn dann geht es eher noch darum, Tram, Bus, S-Bahn und U-Bahn an einem zentralen Punkt zu verknüpfen. Und zwar am besten dort wo es eine Unterführung gibt, um sowohl nach westen als auch nach Osten sinnvolle Wege zu haben.
Signifikanten Umsteigerverkehr U - Tram wird es jetzt wohl weniger geben, aber wenn man das Gesamtgefüge - mit Metro, Schleich und Präriebussen (Stadt und Landkreisbus), ÖSPNV betrachtet gibts schon sigifikant umsteiger. Warum sollte man dann genau die Trambahn von diesem Rendez-Vous raushalten.
Und wenn ich mich recht entsinne wird das neue Trambahner-Scheißhaus auch in der U-Bahn verbaut. Je weiter der Weg dahin, desto länger die Wendezeit
Signifikanten Umsteigerverkehr U - Tram wird es jetzt wohl weniger geben, aber wenn man das Gesamtgefüge - mit Metro, Schleich und Präriebussen (Stadt und Landkreisbus), ÖSPNV betrachtet gibts schon sigifikant umsteiger. Warum sollte man dann genau die Trambahn von diesem Rendez-Vous raushalten.
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Eben. Pasing reicht, was diese Geschichte angeht.ropix @ 1 Dec 2008, 15:14 hat geschrieben:Warum sollte man dann genau die Trambahn von diesem Rendez-Vous raushalten.
Wenn's nur das wäre, wäre es eine teure Maßnahme. Dann hätte man den Trambahnfahrern für das Geld auch eine eigene Toilettenanlage bauen können. Aber, wie wir nun alle wissen, ist das ein Argument unter vielen.ropix @ 1 Dec 2008, 15:14 hat geschrieben:Und wenn ich mich recht entsinne wird das neue Trambahner-Schxxxxxxx auch in der U-Bahn verbaut. Je weiter der Weg dahin, desto länger die Wendezeit
Aber grundsätzlich: Müssen so Ausdrücke wie "Schxxxxxxx" eigentlich sein?
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Das sehe ich durchaus optimistischer. Für alles ab Leonrodplatz nordwärts dürfte die U3 <=> 20er-Verknüpfung schon interessant sein.TramPolin @ 1 Dec 2008, 14:58 hat geschrieben:Dennoch dürfte sich in Moosach die Anzahl der Eckumsteiger von der U-Bahn in die Tram und umgekehrt stark in Grenzen halten.
Übrigens eine Ironie der Geschichte, dass der 20er nun - am anderen Ende - wieder einen U3-Anschluss bekommt, nachdem man ihn zum Ende des Jahrzehnts weggenommen hatte.
Und die Variante 20 <=> U1 <=> U3 über Westfriedhof ist weitgehend unbrauchbar, da die U-Bahn nur im 10-Minuten-Takt fährt und zweimal (kurz hintereinander) umgestiegen werden muss. Eigentlich nur sinnig, wenn man grad einen 21er erwischt hat. Und der kürzere Weg bringt vermutlich nicht mal einen, wenn allenfalls marginalen Zeitgewinn gegenüber der Fahrt über Moosach.
Gruß vom Wauwi
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Ja, aber dafür gibt's auch vornehmere Wörterropix @ 1 Dec 2008, 15:51 hat geschrieben:Ja, weil das ist das allerwichtigste überhaupt


Edit: oder im Amerikanischen der besonders vornehme "restroom".

O.k, ich bin in der Gegend nicht daheim, wenngleich ich dort ab und zu unterwegs bin. Entsprechend kann ich es vielleicht nicht so gut abschätzen. Die Frage ist aber auch, wie hoch der Bedarf Westfriedhof und Umgebung <-> Schwabing überhaupt ist. Primär aus diesem würden ja dann die Eck-Umsteigebeziehungen resultieren. Ich finde es aber schon einmal gut, wenn neue tangentiale Möglichkeiten geschaffen werden, die das zentralistisch angelegte Netz ein wenig auflockern, sodass man nicht für fast jede Fahrt die - überlastete - Innenstadt bemühen muss.MVG-Wauwi @ 1 Dec 2008, 15:56 hat geschrieben:Das sehe ich durchaus optimistischer. Für alles ab Leonrodplatz nordwärts dürfte die U3 <=> 20er-Verknüpfung schon interessant sein.
Übrigens eine Ironie der Geschichte, dass der 20er nun - am anderen Ende - wieder einen U3-Anschluss bekommt, nachdem man ihn zum Ende des Jahrzehnts weggenommen hatte.
Und die Variante 20 <=> U1 <=> U3 über Westfriedhof ist weitgehend unbrauchbar, da die U-Bahn nur im 10-Minuten-Takt fährt und zweimal (kurz hintereinander) umgestiegen werden muss. Eigentlich nur sinnig, wenn man grad einen 21er erwischt hat. Und der kürzere Weg bringt vermutlich nicht mal einen, wenn allenfalls marginalen Zeitgewinn gegenüber der Fahrt über Moosach.
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Auf american english gern auch bathroom bezeichnet. Nur leider verstehen die nichtkontinentaleuropäer darunter etwas anderes. Und so gibts für die amerikanischen Studenten hier gern den Hinweis: Duschen haben wir daheim, nicht in der UniTramPolin @ 1 Dec 2008, 16:10 hat geschrieben: Edit: oder im Amerikanischen der besonders vornehme "restroom".![]()

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Man kann die Sache doch wohl beim Namen nennen? Is was ganz alltägliches, und betrifft nun mal wirklich jeden.TramPolin @ 1 Dec 2008, 16:10 hat geschrieben: Ja, aber dafür gibt's auch vornehmere Wörter"Bedürfnisanstalt" oder so
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Blöde political ethnical politeness correctness und was auch immer
("Ich bin nicht pervers - du bist nur verklemmt..")
Gruß Michi
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Es ist mir ein dringendes BedürfnisJean @ 1 Dec 2008, 17:04 hat geschrieben: Es steht zwar öffentliche Bedürfnisanstalt auf den Toiletten, den Begriff finde ich aber einfach nur lachhaft.![]()
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