Du ju häf a ticket? - Englisch-Buch für MVG-Mitar

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

So neu is der im Prinzip nicht, die Schwarte haben wir zu WM auch schon bekommen.
Vermutlich werden einige WM spezifische Dinge weggefallen sein.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Wenn da die Kurzstrecke noch 1,10 € kostet, kann's auch nicht soo neu sein ;)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Where can i change to the subway, please?"

"At the back door!".. :lol:
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Der Gedanke, Mitarbeitern von Verkehrsbetrieben mit Kundenkontakt (in Metropolen mir internationalem Publikum) die englische Sprache näher zu bringen, ist mit Sicherheit richtig. Die hier vorgestellte Form ist aber nicht dazu geeignet, nachhaltig die Sprachkompetenz zu fördern. Für die nachwachsenden Generationen dürfte es sicher etwas leichter sein, weil Englisch ja bereits in der Grundschule unterrichtet wird/werden soll. Dennoch sollten Servicemitarbeiter - sofern sie nicht über die Sprachkenntnisse verfügen - in einem speziellen Kurs geschult werden. Sie müssen ja auch Fragen der Reisenden verstehen und beantworten können.

O.K., es muss nicht jeder Bus- oder Trambahnfahrer perfekt englisch sprechen können, aber auch dort sollten die Sprachkenntnisse soweit ausgebildet sein, dass die Fragen verstanden werden und ein Hinweis auf andere Informationsquellen gegeben werden kann.

Wenn ich mir vorstelle, in Paris - ich spreche kein französisch - eine Auskunft über die beste/günstigste/schnellste Verbindung von A nach B zu erfragen, wäre ich froh, einen englischsprachigen Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes anzutreffen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Autobahn @ 11 Apr 2009, 20:43 hat geschrieben: Wenn ich mir vorstelle, in Paris - ich spreche kein französisch - eine Auskunft über die beste/günstigste/schnellste Verbindung von A nach B zu erfragen, wäre ich froh, einen englischsprachigen Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes anzutreffen.
Das erinnert mich an ein Erlebnis mit einem Zollbeamten in Marseilles: Hintergrund war der dass es dort wohl ein ziemliches Drogenproblem gibt und gerade Leute Ende Teenager bis Mitte 20 oft kontrolliert werden. Natürlich komm ich mit einem kleinen Lufthansa Canadair-Jet (innen mit den gleichen Bombardier-Aufklebern wie im 423 - irgendwie seltsam...) an und bin der einzige in dieser Zielgruppe. Da mussten sie erstmal einen Beamten organisieren der einigermaßen Englisch konnte, und der hat mich dann auch noch ziemlich unverschämt gefragt, was ich denn in Frankreich machen würde obwohl ich so gut wie kein Französisch könne...

Von daher find ichs sehr gut wenn man die Mitarbeiter der MVG dahingehend schult. Diese Lautschrift ist allerdings der falsche Weg. Wie Autobahn schon sagte: Was bringen diese Antwort-Konserven, wenn man die Frage nicht versteht...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
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