[M] Rätsel Schleife "Neuperlach Nord" und ein ...

Eure Reportagen und Reiseberichte finden hier ihren Platz, gerne auch Bilder abseits von Gleisen
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

eightyeight @ 12 May 2009, 21:27 hat geschrieben:Was anderes. Erkennt man auf dem 2. Bild vom Landesluftbildarchiv, noch Umrisse der alten Schleife? Oder bin ich paranoid?
Wenn man das Bild etwas vergrößter, kann man doch ein klein wenig "Halbkreis im Gras" sehen. Ist das bloß Zufall und man kann gar nichts sehen, weil durch Erdreichbewegungen alle Spuren vernichtet wurden, oder sind das wirklich Abdrücke?
Vielleicht bin ich jetzt ja durchgeknallt, aber bei der live.com-Vogelperspektive meine ich, da an der Kante im Gras so einen komischen Bogen zu sehen.

Ich habe dort mal den orangen/blauen Pfeil eingezeichnet:

http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive?c...t=-90&alt=-1000

Der Bogen läuft ein paar Pixel unterhalb des Pfeils und von dort nach rechts weiter. Das schaut aus wie ein Halbbogen. Wäre aber wohl zu weit links, wir wissen ja, dass die Schleife nur nach Osten ausschlug. Westlich vom normalen Gleis, das schnurgerade nach Norden Richtung Haltestelle Neuperlach Nord und Neuperlach Zentrum führt, dürfte eigentlich nichts sein.

Kann das jemand bestätigen? Es würde sich vielleicht lohnen, alles Stück für Stück abzugehen.

Ich mache das morgen mal. Meter für Meter. Wahrscheinlich meinen die Leute dann, ich habe was verloren und suche was. Da sind immer Leute mit Hunden unterwegs. Am Schluss weisen sie mich noch nach Haar ein, wenn ich erzähle, was ich da suche. :D

Edit:

Hier übrigens ein Bild, das ein paar Tage alt ist und die die Abfahrt in der unmittelbaren Nähe der ehemaligen Schleife zeigt. Hier ist aber mehr der westliche Teil des Geländes zu sehen. Vorne kann man die "Absturzkante" sehen. Die Schleife war da aber nicht, sie lief exakt geradeaus. Und zwar von der Mitte der Straße aus geradeaus, die links angedeutet ist und die man sich leider jetzt dazudenken muss.

http://www.flickr.com/photos/wolkenkratzer...374606/sizes/o/
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Nachdem ich mir jetzt mal alle Bilder angesehen habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man von dem Plateau genau so viel stehen gelassen hat wie von der alten Schleife belegt wurde. Das macht auch bautechnisch am meisten Sinn. Das ist der halbkeisförmige Halbhügel wo Trampolin den "komischen Bogen" entdeckt hat.
Diesen Hügel hätte man dann nach Stillegung der alten Schleife auch wegbaggern können um auch so einen mäßigen Abhang zu erhalten wie rechts davon. Das hat man aber nicht getan sondern hat ihn als Bauvorleistung für eine Brücke bzw. deren Brückenkopf so gelassen, und sogar noch mit Gullies versehen.

Macht alles Sinn... ;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

EasyDor @ 12 May 2009, 23:10 hat geschrieben: Nachdem ich mir jetzt mal alle Bilder angesehen habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man von dem Plateau genau so viel stehen gelassen hat wie von der alten Schleife belegt wurde. Das macht auch bautechnisch am meisten Sinn. Das ist der halbkeisförmige Halbhügel wo Trampolin den "komischen Bogen" entdeckt hat.
Diesen Hügel hätte man dann nach Stillegung der alten Schleife auch wegbaggern können um auch so einen mäßigen Abhang zu erhalten wie rechts davon. Das hat man aber nicht getan sondern hat ihn als Bauvorleistung für eine Brücke bzw. deren Brückenkopf so gelassen, und sogar noch mit Gullies versehen.

Macht alles Sinn... ;)
Wenn Du Recht hast, wäre das der Hammer. Dann könnte man vielleicht noch Spuren finden. Nur ich muss mir das vor Ort einfach noch einmal anschauen. Der Schönheitsfehler ist, dass das Plateau deutlich westlich vor der Trasse angeht. Die alten Fotos sagen aber, dass die Schleife um keinen Zentimeter nach Westen ausschlug. Es stellt sich aber auch dann das Problem, dass die Straße da in der Kurve schon abschüssig wird. Also zumindest dort musste man wahrscheinlich schon was abtragen.

Warum gibt es westlich so ein deutliches Platau? Klar, das ist die Brückenvorleistung. Das sagt aber jetzt nichts darüber aus, was man von der Schleife weggebaggert hat. Die Brückenvorleistung wollte man vielleicht behalten, weil die Brücke ja noch kommen könnte. Die Schleife dagegen war überflüssig. Also der Bagger? Oder doch nicht?

Ich werde auch mal Fotos machen, die aus besserer Perspektive zeigen, wie steil es da ist und wie groß der Platz oben ist (in dem etwas östlicheren Teil).

Ich habe mir gerade Autobahns Google Map noch mal angeschaut. Wenn Autobahn alles metergenau eingezeichnet,würde die Schleife etwa bis zur Höhe der Gullys reichen. Das könnte also noch hinhauen.

Der Eindruck vor Ort war bei mir, dass der Platz viel zu knapp für eine Schleife ist.

Edit: Übrigens, falls jemand auf die Idee kommt, die beiden Gullys wären Teil der Schleife gewesen. Der Schönheitsfehler ist, dass es auf der gegenüberliegendem Seite oben auf der Fritz-Schäffner-Straße auch so einen Gullydeckel im Nichts gibt.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Der Platz ist durchaus nicht zu eng für eine Schleife. Damals hat man halt noch nicht überall ICE-Trassierung zu Grunde gelegt, sondern praktisch gedacht und gebaut - wenn nicht viel Platz da war, wars halt ein kleiner Radius. Geht auch, man muss ja nicht mit Tempo 80 durchfahren können.
Den beschriebenen "Halbkreis im Gras" (Kornkreise? ;)) sehe ich in Google auch, und komme per Vermessung auf reichliche 15 Meter; genug Radius um eine Trambahn zu wenden. Kann durchaus sein ,dass da die Vegetation minimal anders ist, durch die ehemalige Trassierung sind halt andere Stoffe im Boden, ist der Untergrund evtl. verdichtet und so Dinge, und das sieht man zumindest aufm Luftbild dann daran, dass die Pflanzen sich etwas verändern (entweder wachsen andere oder niedrigere oder höhere).
Und der alte Bogen stadteinwärts, der danach das stadteinwärtige Gleis auf der Rampe zur Ständlerstr. wurde - warum soll der nicht tiefer gelegen haben? Es geht da um maximal 1,50m, das ist kein Problem. Die Trambahn ist nicht so unflexibel, wie hier teilweise angenommen wird! :)

Gruß Michi
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

mal als Vergleich: die Schleife in Pasing hat ja auch nur 14,50 Meter und das reicht sogar für R3
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Michi Greger @ 12 May 2009, 23:54 hat geschrieben: Der Platz ist durchaus nicht zu eng für eine Schleife. Damals hat man halt noch nicht überall ICE-Trassierung zu Grunde gelegt, sondern praktisch gedacht und gebaut - wenn nicht viel Platz da war, wars halt ein kleiner Radius. Geht auch, man muss ja nicht mit Tempo 80 durchfahren können.
Den beschriebenen "Halbkreis im Gras" (Kornkreise? ;)) sehe ich in Google auch, und komme per Vermessung auf reichliche 15 Meter; genug Radius um eine Trambahn zu wenden. Kann durchaus sein ,dass da die Vegetation minimal anders ist, durch die ehemalige Trassierung sind halt andere Stoffe im Boden, ist der Untergrund evtl. verdichtet und so Dinge, und das sieht man zumindest aufm Luftbild dann daran, dass die Pflanzen sich etwas verändern (entweder wachsen andere oder niedrigere oder höhere).
Und der alte Bogen stadteinwärts, der danach das stadteinwärtige Gleis auf der Rampe zur Ständlerstr. wurde - warum soll der nicht tiefer gelegen haben? Es geht da um maximal 1,50m, das ist kein Problem. Die Trambahn ist nicht so unflexibel, wie hier teilweise angenommen wird! :)

Gruß Michi
O.k., sehe ich ein. Aber man braucht ja neben der Schleife auch etwas Platz. Sonst fällt man nach dem Aussteigen den Abgrund herunter! :D

Das Gleis, das zur Rampe wurde, könnte natürlich generell tiefer gelegen haben, auf den Originalbildern sieht man aber nichts davon. Aber ich gehe da morgen noch mal unvoreingenommen hin. :)
Lazarus @ 12 May 2009, 23:59 hat geschrieben:mal als Vergleich: die Schleife in Pasing hat ja auch nur 14,50 Meter und das reicht sogar für R3
Es geht ja nicht darum, wie klein man die Schleife hätte bauen können, auf den Bildern sieht sie nicht so eng aus wie in Pasing. Im Archiv des MVG-Museums wurde die These vertreten (nicht von mir :D ), die Schleife wäre recht großzügig dimensioniert gewesen.
Gwamperte 8er
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Beitrag von Gwamperte 8er »

Habe hier noch mal 2 Versuche gemacht, die Luftbildaufnahme mit dem Photosop besser zu bearbeiten, hier noch mal 2 Luftbildausschnitte:

Bild

Bild

Die Luftbildaufnahme ist wieder vom 1.8.73
Gwamperte 8er
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Beitrag von Gwamperte 8er »

Einen hab ich noch, mir wurde noch genemigt, einen Luftbildausschnitt von Ramersdorf-Michaelibad einzuscannen.
Die Aufnahme datiert wieder vom 1.8.73, zeigt den Bau der Umleitungsstrecke über die Hechtseestr, Michaelischleife, Schleife Ramersdorf und noch die bestehende Strecke über die Bad-Schachner-Str.

Bild

(Nach einer Brotzeit ließ sich mein Vorgesetzter überzeugen ;) )
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Ich habe mir mein Overlay noch einmal genauer angesehen und eine kleine Korrektur vorgenommen. Auf diesem Foto http://www.flickr.com/photos/wolkenkratzer...374606/sizes/o/ von TramPolin ist der Verlauf eines Stumpfgleises zu sehen. In Google Maps erkennt man auch an diese Stelle einen Riss im Asphalt.

Karte
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 13 May 2009, 08:09 hat geschrieben:Ich habe mir mein Overlay noch einmal genauer angesehen und eine kleine Korrektur vorgenommen. Auf diesem Foto http://www.flickr.com/photos/wolkenkratzer...374606/sizes/o/ von TramPolin ist der Verlauf eines Stumpfgleises zu sehen. In Google Maps erkennt man auch an diese Stelle einen Riss im Asphalt.

Karte
Gute Idee, da einen Zusammenhang zu suchen, aber es kann nicht sein, das Stumpfgleis mündet in das stadteinwärtige Gleis. Es liegt also erheblich weiter rechts (östlicher).

Nach meiner Interpretation konnte man das Stumpfgleis nur sehr umständlich verwenden. Ein Zug, der gewendet hatte, konnte von der Haltestelle Neuperlach Nord aus (stadteinwärtige Haltestelle) rückwärts in das Gleis reinfahren und dann sich von einem anderen Zug überholen lassen.

Groteskerweise zeigt die rechte Aufnahme des folgenden Doppelbilds, wie ein Zug aus dem Stumpfgleis kommt!

http://www.flickr.com/photos/wolkenkratzer...241647/sizes/o/
(kein neues Bild, Ihr kennt es schon)

Der Gleisplan von Tram München bestätigt diese These und das Foto:

http://www.tram-muenchen.de/images/netzpl/...-neuperlach.pdf

Mein Gleisplan von gestern dazu:

Gleisplan Neuperlach Nord (keine gescheite Zeichnung, nur mit Zitterhand mal die Maus bewegt, aber das Wesentliche wird erkennbar :) )

Wer jetzt sagt, da stimmt trotzdem was nicht, das Gleis wird man nur selten benutzt haben, warum soll dann gerade ein Foto einen Zug darin zeigen, dem kann ich entgegnen: Ich habe auch eine Aufnahme in recht guter Qualität, sogar in Farbe, da kommt der Zug von der Abzweigung links, hat also regulär gewendet. Das Bild darf ich aber nicht veröffentlichen, auch als Link nicht.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

TramPolin @ 13 May 2009, 10:45 hat geschrieben: Nach meiner Interpretation konnte man das Stumpfgleis nur sehr umständlich verwenden. Ein Zug, der gewendet hatte, konnte von der Haltestelle Neuperlach Nord aus (stadteinwärtige Haltestelle) rückwärts in das Gleis reinfahren und dann sich von einem anderen Zug überholen lassen.
Es war damals nicht unüblich, solche Stumpfgleise zu haben, dort wurden ggf. außerhalb der HVZ Beiwagen hinterstellt. Siehe z.B. auch Amalienburgstraße, Lorettoplatz, Hasenbergl.
Und zum Überholen kann man ja auch mal die paar Meter rückwärts fahren, grade damals noch mit (Beiwagen)Schaffner konnte das sehr schnell gehen.

Gruß Michi
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Jean
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Beitrag von Jean »

Oder es war für die Verlängerung schon vorgesehen (mit Brücke).
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Beitrag von P-fan »

Siehe z.B. auch Amalienburgstraße, Lorettoplatz, Hasenbergl.
und Gondrellplatz, Effnerplatz, inzwischen ebenso Geschichte wie zuvor schon das Stumpfgleis am Michaelibad. In Nürnberg-Erlenstegen gibts das glaub ich noch.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Musikus
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Beitrag von Musikus »

Auch am HBF in Nürnberg gab's ein Stumpfgleis, ebenso Westfriedhof, die wurden vor einigen Jahren abgetrennt.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 13 May 2009, 13:46 hat geschrieben:Oder es war für die Verlängerung schon vorgesehen (mit Brücke).
Ja, es lag in der richtigen Richtung, wobei es natürlich nur wenige Meter lang war und daher für eine Verlängerung keine so große Hilfe sein konnte. Aber wenn man schon ein Gleis einbaut, dann doch gleich so, dass man das später noch brauchen kann. Das ergibt Sinn.
Michi Greger @ 13 May 2009, 13:38 hat geschrieben:Es war damals nicht unüblich, solche Stumpfgleise zu haben, dort wurden ggf. außerhalb der HVZ Beiwagen hinterstellt. Siehe z.B. auch Amalienburgstraße, Lorettoplatz, Hasenbergl.
Und zum Überholen kann man ja auch mal die paar Meter rückwärts fahren, grade damals noch mit (Beiwagen)Schaffner konnte das sehr schnell gehen.
Das stützt ja die These, dass die Schleife so ausgesehen hat. :) Wobei es mich wundert, dass man das Abstellgleis gerade bei einem der doch so raren Fotos verwendet hat. Eine Theorie könnte sein: Der Fotograf hat extra dafür gebeten. Oder es war Zufall. Oder das Gleis war doch gar nicht so selten in Betrieb. Denn es fuhren dort anfangs ja zwei Linien (11 und 29), sodass man hier vielleicht gelegentlich die Reihenfolge von zwei Zügen tauschen musste, um den Fahrplan wieder zu korrigieren. Ein verspäteter Zug der einen Linie konnte dann sofort weiterfahren, obgleich der Zug der anderen Linie noch laut Fahrplan zu früh dran wäre. Letzerer fuhr dann ein Stück zurück und machte dann dem verspäteten Zug Platz. Oder ist das unrealistisch?

Da der eine Zug aus Pasing kam, der andere aus Moosach, ist es m.E. denkbar, dass da Züge in der falschen Rangfolge auf das Gleis nach Neuperlach kommen konnten, die man dann in Neuperlach Nord wieder korrigieren konnte. Ist nur so eine Idee.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Das Stumpfgleis am Nürnberger Hbf gibt es aber meiner Meinung nach erst seit dem Rückbau der Verbindung zum Plärrer.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Ich war heute morgen etwas voreilig und habe einen schwarzen Strich neben dem Gleis als Stumpfgleis gedeutet. Nun habe ich mir die Luftbildaufnahme von 1972 etwas genauer angesehen. Dieser schwarze Strich verläuft westlich bis zur Quiddestr. , östlich beginnt ebenfalls ein solcher Strich ungefähr in der Mitte und verläuft ebenfalls bis zur Quiddestr. Unterbrochen sind sie jeweils durch unterschiedlich lange weiße Stellen. Ich deute dies als Bahnsteige mit Unterständen.

Dies habe ich dann in einer neuen Karte dargestellt und auch das Stumpfgleis richtig eingezeichnet. Die Darstellung der Schleife habe ich verbessert. An der Lage ändert sich dadurch aber nichts.

Google-Karte

Zur Originalkarte bitte klicken!
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Wow, warum war der Bahnsteig so lang?
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

jonashdf @ 13 May 2009, 17:30 hat geschrieben:Wow, warum war der Bahnsteig so lang?
Eine naheliegende Idee wäre die Möglichkeit, zwei P-Züge hintereinander an der Haltestelle stellen zu können ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front


“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Alte Schleife Neuperlach Nord (finale Besichtigung, Teil 1)

Nun bin ich mit besserer und gereinigter Kamera unterwegs - für Euch soll es nur das Beste sein. :)

So, ich wollte mir das Gelände noch mal anschauen. Die Fragen waren: Ist das Gelände groß genug für die Schleife? Wie abschüssig ist es?

Hinweis: Alle Fotos wurden von mir selbst geschossen. Die Bilder sind durch Klick vergrößerbar (auf bis zu 4.752 x 3.168 Pixel). Dies ist auch gleichzeitig der Rücklink zu flickr.



Bild

Wir sehen Richtung Süd, vor uns liegt die Stelle, wo die Schleife Neuperlach Nord war. Irgendwo zwischen Wohnmobil und Kurve.


Bild

Die Schienenreste sind hier klar erkennbar, auch wenn sie zugeteert wurden. Wir sind ganz nahe an der alten Schleife, die man sich rechts dazudenken muss.


Bild

Wir befinden uns auf dem Gleisbett. Das standteinwärtige Gleis der Wendeschleife muss den Anfang der Kurve, die hier runter zur Ständlerstraße führt, noch mitgemacht haben - vielleicht bis an die Stelle des Mercedes, der hier Markierung für uns spielt. Dort müsste das Gleis dann nach rechts abgebogen sein. Die ersten Meter der Abfahrt sind hier noch nicht so steil.


Bild

Wir stehen nun wieder auf der rechten Straßenseite. Die Schleife muss irgendwo an den beiden mittleren Laternen gelegen haben. Das Gleis muss dahinter verlaufen sein, ein paar Meter sind es dort noch bis zur Kante.

Das Bild ist besonders interessant. Es zeigt diesen komischen Teerriss. Aber der Teerriss kann m.E. kein Rest eines Gleises sein bzw. aus einem Gleis herrühren. Der Riss läuft nämlich leicht westlich, wir wissen aber, dass die Schleife keinen Zentimeter nach West ausschlug, nur nach Osten ging es..

Edit: Oder täuscht das? Auf Autobahns Map scheint der Riss parallel zum dem Gleis zu verlaufen, aber nicht wirklich kongruent, sondern daneben!? :o

Bild

Die alten Schwellen (sind hier deutlich erkennbar. Die Schwellen stehen aber nach oben kaum raus, sie sehen aus wie im Kies eingebuddelt.


Bild

Hier an der Kante geht es steil abwärts. Wenn das Gleis noch auf vorhandenem Plateau lief, dann muss es hier gewesen sein. Vielleicht sind wir hier nur Zentimeter vom alten Gleis entfernt. Die Kante ist nicht so besonders gut sichtbar, da Grün sich nicht gut von Grün abhebt. Aber man kann es sehen.


Bild

Man sieht hier, wie der Neigungswinkel des Geländes ist. Ein wenig geht es schon runter. Ich stehe an der Kante. Manch einer wünscht, ich würde hier einen Schritt rückwärts machen.


Bild

Ein bisschen näher an der Straße. Hier sind wir schon ein Stück unterhalb der Höhenlage der Bergstation "Neuperlach Nord".


Bild

Hier bin ich ein paar Meter abgestiegen. Fast wie im Gebirge. Die Schleife befindet sich nun hier schon fast vollständig im toten Winkel.


Bild

Auf der Straße. Haben hier wirklich mal Wägelchen umgedreht? Vielleicht stehen wir hier auf dem ehemaligen Bogen, der stadteinwärts führt.

Weiter im Teil 2 ...
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Beitrag von TramPolin »

Alte Schleife Neuperlach Nord (finale Besichtigung, Teil 2)

Hinweis: Alle Fotos wurden von mir selbst geschossen. Die Bilder sind durch Klick vergrößerbar (auf bis zu 4.752 x 3.168 Pixel). Dies ist auch gleichzeitig der Rücklink zu flickr.

Bild

So steil ist der Hügel. Wir sind noch ein weniger weiter unten. Die Hausspitzen von ca. achtstöckigen Häusern sind gerade noch sichtbar.


Bild

Und aus diesem Blickwinkel sind sie gar nicht mehr zu sehen. Das ganze Tal für die Ständlerstraße wurde wahrscheinlich nur als Lärmschutz angelegt.



Bild

So, wir sind nun im Tal unten und schauen Richtung Nord . Ein trauriger Überrest des Gleisbettes, das als Verlängerungsstrecke von Neuperlach Nord nach Neuperlach Zentrum gebaut wurde. Aber wenigstens etwas, was an die Tram erinnert.


Bild

Wir sind jetzt auf der rechten Straßenseite und blicken Richtung Neuperlach Nord. Relativ steil hier. Ganz links sehen wir einen Teil des Kunstwerkes "Nur der Mensch ist der Ort der Bilder" des Künstlers Jai-Young Park.


Bild

Deutlich weiter oben. Hier dürften wir der Schleife wieder ganz nahe sein.


Bild

Und nun sind wir in der Kurve. Das bedeutet Schleifenalarm. Rechts hinter der Kurve war die Haltestelle "Neuperlach Nord".


Bild

So, das ist der berühmte rote Bolzplatz. Da er so oft erwähnt wurde und ein wichtiges Beweisstück darstellt, darf er m.E. nicht fehlen. Ihn gibt es bereits auf dem Luftbild von 1973 und er liegt ganz nahe am Wendegleis: Gleich im Hintergrund hinter dem Erdwall war die Schleife.

The End

Viel mehr können wir wahrscheinlich nicht mehr herausfinden. Interessant wären Bilder vom Umbau der alten Schleife Neuperlach Nord zur Verlängerungsstrecke nach Neuperlach Zentrum.

So, ich hoffe, Euch haben die Bilder gefallen...
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 13 May 2009, 17:21 hat geschrieben: Unterbrochen sind sie jeweils durch unterschiedlich lange weiße Stellen. Ich deute dies als Bahnsteige mit Unterständen.
Eigenzensur.

O.k. der Kommentar war etwas vorschnell, habe noch nicht so ganz verstanden, wie Du zu dieser Interpretation kommst. Ich muss es mir noch mal anschauen.

Übrigens: Zur finalen Beurteilung. Der Platz dürfte für eine Schleife gereicht haben. Von der Kante bis zur Straße sind es rund sieben Meter. Laut Autobahns Map gingen die Gleise bis zu den Kanaldeckeln. Unmittelbar hinter den Kanaldeckeln geht es aber steil abwärts. Die Gleise müssen dann fast unmittelbar am Abgrund gelegen haben.:o

Womöglich hat man hier tatsächlich nichts vom Schleifenplateau weggebaggert.
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Beitrag von spock5407 »

Es wird fast alles in Bahn 3.85 "verewigt" werden. B)
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 13 May 2009, 17:21 hat geschrieben: Nun habe ich mir die Luftbildaufnahme von 1972 etwas genauer angesehen. Dieser schwarze Strich verläuft westlich bis zur Quiddestr. , östlich beginnt ebenfalls ein solcher Strich ungefähr in der Mitte und verläuft ebenfalls bis zur Quiddestr. Unterbrochen sind sie jeweils durch unterschiedlich lange weiße Stellen. Ich deute dies als Bahnsteige mit Unterständen.
Nein, die weißen Stellen sind die Bahnsteige. Diese bestanden aus weißen Fußgängerplatten. Überdacht war da nichts, außer dass es kleine Wartehäuschen gab. Das Dunkle, was Du da siehst und als lange Bahnsteige deutest, war Grünzeug (Rasen oder eher Hecken. Hecken waren bzw. sind typisch als Seitenbepflanzung im Münchner Trambahnnetz. Das sieht dann sehr dunkel von oben aus).

Nach Deiner Interpretation war ja die ganze Straße zwischen alter Schleife und der Haltestelle Karl-Marx-Ring ein einziger Bahnsteig. Kann nicht sein, bin da täglich bis 1980 gefahren. :)

O.k, Du kennst das Gelände nicht vor Ort (o.k., das heutige schon durch die Fotos, aber nicht den alten Zustand).

Trambahnsteige haben in München meist nur etwa die Länge von etwa einem P-Zug, in Ausnahmefällen von zwei Zügen. Die stadteinwärtige Haltestelle Neuperlach Nord war offenbar so eine längere, die stadtauswärtige war eine normal kurze Haltestelle.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Auch wenn nichts weggebaggert wurde dürfte die natürliche Erorsion in 30+ Jahren etwas von der Kante weggenommen haben. Wieviel sowas bei einem mit Gras bewachsenen Abhang sein kann, weiss ich nicht. Aber still steht er mit sicherheit nicht.

Luchs.
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Beitrag von TramPolin »

Luchs @ 13 May 2009, 19:36 hat geschrieben: Auch wenn nichts weggebaggert wurde dürfte die natürliche Erorsion in 30+ Jahren etwas von der Kante weggenommen haben. Wieviel sowas bei einem mit Gras bewachsenen Abhang sein kann, weiss ich nicht. Aber still steht er mit sicherheit nicht.

Luchs.
Das ist ein interessanter Aspekt, den ich noch gar nicht bedacht habe. Bei bepflanzen Stellen dürfte die Erosion aber sehr gering sein. An der Sylt-Küste ist es mehr, da fehlen nach jedem Sturm ein paar Meter. Wenn Du einen Garten vor Deinem Haus Richtung Küste hast, wird der immer kleiner. :D
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Beitrag von crowd »

Sehr interessantes Thema. Diesselbe Frage hab ich mir auch schon öfters gestellt.
Bin selbst in Ramersdorf aufgewachsen (mit 2 Jahren 1979 dort hingezogen), kann mich da aber nur noch an die Ubahn erinnern.
Finde Gleisarchäologie wirklich spannend und mit Google Earth kann man immer wieder Überreste finden.
Hab mir deshalb mal das Luftbild (danke an den Scanner!) genauer angeschaut und versucht, GE auf meinem zweiten Monitor aus derselben Blickrichtung und derselben Größe einzustellen.
Dabei ist folgender Schleifenverlauf entstanden:
Bild
Das kmz gibts hier:
http://asuka.descipe.de/dphome/crowd/Tram_...lach%20Nord.kmz
U.U. lädt der Browser die Datei als zip herunter. Dann der Datei einfach wieder die Endung .kmz geben und in GE starten

Wichtig hierbei ist:
1. Der 'Rückweg' der Schleife ging definitiv über die heutige Fahrbahn und nicht den späteren Gleisbogen aus Neuperlach Zentrum.
2. Die Weiche war im bzw. kurz nach dem Umkehrbogen in der Straße.
3. Die Schleife war entweder kurz vor dem Hang, oder dieser war entweder nicht vorhanden bzw. weiter Richtung Ständlerstraße 'verschoben'.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

crowd @ 13 May 2009, 21:48 hat geschrieben:1. Der 'Rückweg' der Schleife ging definitiv über die heutige Fahrbahn und nicht den späteren Gleisbogen aus Neuperlach Zentrum.
Ja. Das Wendegleis macht zwar eine Kurve ähnlich wie die spätere Abfahrt, ist aber nicht deckungsgleich gewesen.

Allerdings dürfte noch ein Teil des Abstellgleises, das in der Map fehlt, später für die Streckenverlängerung verwendet worden sein und zwar für das stadteinwärtsige Gleis.

Ich bin wirklich froh, dass wir das Ganze jetzt so gut rekonstruiet haben. Wir wissen ja sogar, wo die Weiche liegt. Und zwar genau an dem Teerstück (IV-Umkehrbogen), das ich heute gepostet habe. O.k., die Weiche begann vielleicht einen oder zwei Meter weiter nördlich.

Ich finde es auch lustig, wie viele angeblich sichere oder fast sichere Lösungen uns präsentiert wurden, inklusive einer Schleife auf dem Platz, wo heute das Tennisempfangsgebäude steht. Einige falsche Mutmaßungen kamen auch von mir.

Inzwischen halte ich es für fast unmöglich, dass es eine weitere Schleife mal gegeben hat. Wozu auch? Man hat die Verlängerungsstrecke gebaut und dann eröffnet. So groß ist der Höhenunterschied nicht, wie spätestens die heutige Begehung ergeben hat, dass man das nicht hätte unter laufendem Rad umbauen können. O.k., eine bestimmte Anzahl an Tagen Unterbrechung dürften schon erforderlich gewesen sein.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Könnnen wir das Rätsel als gelöst betrachten?
Also ich fand die ganze Aktion klasse, danke an alle die mitgeholfen haben...
Gruß
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Ich hatte doch daovn gesprochen, dass man auf dem 2. Bild vom Landesluftbildarchiv, wenn man entsprechend nah hinein zoomt, einen leichten schwarzen Bogen erkennen kann. Dieser Bogen verläuft genauso, wie die Schleife in GoogleMaps eingezeichnet wurde. Nur falls es noch jemand nachschauen möchte ... ;)
Aber wie gesagt, vielleicht wird man seh ich schon überall schleifen :ph34r:
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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