[M] Das Sozialticket kann kommen

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus dem Münchner Merkur: Das Sozialticket kann kommen
80 000 bedürftige Münchner können darauf hoffen, künftig eine preisgünstige Monatskarte für den Nahverkehr zu bekommen. Im Kampf um das Sozialticket zeichnet sich eine Lösung ab.
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Es kann nicht nur kommen — seit heute ist es auch da:

http://www.tramgeschichten.de/2009/04/01/i...hen-mvg-s-bahn/
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Irgendwie wäre es zweckmäßiger gewesen, Zivis und andere Zwangsversklavte die AT-Tarife zu ermöglichen. Denn eine Karte, die Fahrten erst ab 9 Uhr ermöglicht, dürfte für mindestens 80% der Zivis witzlos sein.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 07:36 hat geschrieben:..., Zivis und andere Zwangsversklavte ...
Es ist tatsächlich unerträglich, dass das Leben in unserer angeblich so fortgeschrittenen Gesellschaft nicht nur aus "Nehmen" und "Rechten" besteht sondern auch "Geben" und "Pflichten" einfordert.
Aber vielleicht liegt es daran, dass automatisch ein Recht des Einen eine Verpflichtung des Anderen beinhaltet.
ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 07:36 hat geschrieben:Denn eine Karte, die Fahrten erst ab 9 Uhr ermöglicht, dürfte für mindestens 80% der Zivis witzlos sein.
Für denjenigen, für den die Bedingungen einer Sache witzlos sind, gibt es die einfache Lösung, auf die Sache zu verzichten. Meines Wissens wird niemand gezwungen, ein Sozialticket zu erwerben.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 07:36 hat geschrieben: Irgendwie wäre es zweckmäßiger gewesen, Zivis und andere Zwangsversklavte die AT-Tarife zu ermöglichen. Denn eine Karte, die Fahrten erst ab 9 Uhr ermöglicht, dürfte für mindestens 80% der Zivis witzlos sein.
Für den Arbeitsweg auf jeden Fall nutzlos, ja.

Für den Fall dass der betreffende Zivi allerdings zu Fuß oder mit dem Radl in die Dienststelle fahren kann, oder gar dort wohnt, ist das Sozialticket eine tolle Sache, weil es zum extrem günstigen Preis eine durchgehende Freizeitmobilität gewährleistet.

Die Fahrkarte für den Arbeitsweg wurde übrigens zumindest mir von der Zivi-Stelle erstattet.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 07:36 hat geschrieben: Irgendwie wäre es zweckmäßiger gewesen, Zivis und andere Zwangsversklavte die AT-Tarife zu ermöglichen. Denn eine Karte, die Fahrten erst ab 9 Uhr ermöglicht, dürfte für mindestens 80% der Zivis witzlos sein.
Das Bundesamt für den Zivildienst schreibt hierzu:
"Als Zivildienstleistender werden Ihnen von Ihrer Dienststelle notwendige und angefallene Fahrtkosten für den täglichen Weg von der Wohnung (privat oder dienstlich) zur Dienststelle und zurück erstattet."

In der Praxis wird die Dienststelle daher eine Monatskarte finanzieren.
Das Sozialticket kann von Zivis genutzt werden, die beispielsweise in Freising wohnen und arbeiten und für Freising die Monatskarte bekommen, aber dennoch oftmals nach München fahren wollen und dann noch zusätzlich verbilligt diese Fahrkarte erwerben können. In der Regel fährt man dann erst nach 9 Uhr nach München, um sich in der Kultfabrik die Hucke voll zu saufen.

Zivis, die in München leben und arbeiten, erhalten eine Monatskarte für die Anzahl von Ringen, in der sich die Fahrt von der Wohnung zur Dienststelle bewegt. Damit sind in der Regel alle Fahrten vor 9 Uhr abgedeckt. Außer 80% der Zivis haben tatsächlich vor 9 Uhr Freizeit und wollen diese dann im öffentlichen Nahverkehr verbringen statt auszuschlafen.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Wow - München schafft etwas, dass es in anderen Städten schon lange gibt.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Woodpeckar @ 2 Apr 2009, 08:20 hat geschrieben: Es ist tatsächlich unerträglich, dass das Leben in unserer angeblich so fortgeschrittenen Gesellschaft nicht nur aus "Nehmen" und "Rechten" besteht sondern auch "Geben" und "Pflichten" einfordert.
Aber vielleicht liegt es daran, dass automatisch ein Recht des Einen eine Verpflichtung des Anderen beinhaltet.
Was ich aber ungerecht finde ist, dass andere garnix machen müssen (bevor wieder einer schreit - ich gehör zu der Gruppe). Außerdem - warum müssen Frauen nix machen?
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

JeDi @ 2 Apr 2009, 12:58 hat geschrieben: Was ich aber ungerecht finde ist, dass andere garnix machen müssen (bevor wieder einer schreit - ich gehör zu der Gruppe). Außerdem - warum müssen Frauen nix machen?
Weil auch in einer gleichberechtigten Gesellschaft manche Menschen bzw. Gruppen immer etwas gleicher sind als andere :ph34r: :lol:
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Woodpeckar @ 2 Apr 2009, 08:20 hat geschrieben: Es ist tatsächlich unerträglich, dass das Leben in unserer angeblich so fortgeschrittenen Gesellschaft nicht nur aus "Nehmen" und "Rechten" besteht sondern auch "Geben" und "Pflichten" einfordert.
Aber vielleicht liegt es daran, dass automatisch ein Recht des Einen eine Verpflichtung des Anderen beinhaltet.
Würde wirklich jeder Bundesbürger seinen Dienst in vergleichweiser Art und Weise ableisten müssen, dann wäre es durchaus gerecht. Wenn es aber
1.) vom Geschlecht der Person und
2.) vom Einkommen der Eltern abhängt, die einem bei allen möglichen Arzten Gutachten und Atteste erstellen lassen, die es Betuchteren ermöglichen, sich um diese Zeit zu drücken - ja, dann ist das unerträglich.
Übrigens: ich habe meine 9 Monate abgeleistet...

@ Oliver: ja, stimmt, ich hab noch mal einen Blick auf die Abrechnung geworfen...
ropix
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Beitrag von ropix »

Woodpeckar @ 2 Apr 2009, 08:20 hat geschrieben: Für denjenigen, für den die Bedingungen einer Sache witzlos sind, gibt es die einfache Lösung, auf die Sache zu verzichten. Meines Wissens wird niemand gezwungen, ein Sozialticket zu erwerben.
Falsch. Zivis haben nur die Wahl - Pleite gehen oder Knast :D

Naja - die Sache ist ganz einfach. Entweder müssen Frauen und ausgemusterte auch oder es muss niemand. So ists und bleibts willkürliche Sklaverei.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 14:25 hat geschrieben: Würde wirklich jeder Bundesbürger seinen Dienst in vergleichweiser Art und Weise ableisten müssen, dann wäre es durchaus gerecht. Wenn es aber
1.) vom Geschlecht der Person und
2.) vom Einkommen der Eltern abhängt,
und nicht nur davon - auch wer zwei ältere Brüder hat, darf sich die 9 Monate sparen...
(vgl. §11 Abs. 2 Satz 3 WPflG, zu befreien sind: Wehrpflichtige, deren zwei Brüder Grundwehrdienst von der in § 5 Abs. 1a bestimmten Dauer, Zivildienst von der in § 24 Abs. 2 des Zivildienstgesetzes bestimmten Dauer oder deren zwei Geschwister Wehrdienst von höchstens zwei Jahren Dauer als Soldaten auf Zeit geleistet haben.)

edit: gab es eigentlich schon jemals eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das aktuell gültige Wehrpflicht- bzw. Zivildienstgesetz? Meinem Rechtsempfinden nach, ist schon §1 WPflG "Wehrpflichtig sind alle Männer..." ein grober Bruch mit Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich", ferner auch mit Artikel 3 Abs. 2 sowie Abs. 3: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" bzw. "Niemand darf wegen seines Geschlechts [...] benachteiligt oder bevorzugt werden".



Wenn ich Geld und Zeit hätte würd ich den ganzen Sauladen sofort verklagen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Ja, gabs oft genug mit der Feststellung ist rechtens. Die Frauen sind ja schließlich in der Praxis auch nicht gleichgestellt, haben später mal Babypause (auch wenns nie zu einem Kind kommt, aber das ist so nicht vorgesehen) und wer nicht tauglich ist ist eine sehr kleine Ausnahme. Das die Praxis völlig anders aussieht ist egal.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich dachte mich daran zu erinnern, dass vor gar nicht zu langer Zeit (25.3.) das Verwaltungsgericht Köln die gängige Wehrpflichtpraxis als verfassungswidrig eingestuft hat und das Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung angerufen hat.
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Beitrag von ChristianMUC »

Oliver-BergamLaim @ 2 Apr 2009, 14:44 hat geschrieben: gab es eigentlich schon jemals eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das aktuell gültige Wehrpflicht- bzw. Zivildienstgesetz? Meinem Rechtsempfinden nach, ist schon §1 WPflG "Wehrpflichtig sind alle Männer..." ein grober Bruch mit Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich", ferner auch mit Artikel 3 Abs. 2 sowie Abs. 3: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" bzw. "Niemand darf wegen seines Geschlechts [...] benachteiligt oder bevorzugt werden".
Da sind diverse Klage am Laufen: Problem ist nur - mit Verweis auf eine eigene Klage wird man ja lediglich zurückgestellt. Eine Einberufung kann dann ja noch bis zum 27. Lebensjahr erfolgen - und da würde sie meine Lebensplanung doch mehr durcheinander bringen als direkt nach dem Abi. Bei uns war es übrigens so: von knapp 100 Schülern der K12/13 haben am Ende nur 13 Grundwehr- oder Zivildienst ableisten müssen. Es wurden also knapp Dreiviertel der männlichen Schüler ausgemustert, darunter 7 von 8 Schülern des Sport-LK...
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Beitrag von TravellerMunich »

ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 14:25 hat geschrieben: Übrigens: ich habe meine 9 Monate abgeleistet...
Übrigens: ich habe meine 20 Monate abgeleistet...
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JNK
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Beitrag von JNK »

Ich finde, es wäre eh eine Idee das Ganze umzudrehen. Zivildienstpflicht für alle nach der 10 oder 12/13, wer nicht will: Verweigern und zum Bund. Man könnte im Gegenzug den Begriff etwas weiter fassen, sodass alle gemeinnützigen Einrichtungen zivildienstfähig werden und ggf. staatliche Unterstützung fürs Zivigehalt (das bisschen) erhalten.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Das war doch ein Aprilscherz von Daniel, oder? ;)

Ansich eine gute Sache, aber dann bitte auch so, dass den Hilfebedürftigen auch wirklich geholfen wird. Die Sperrzeit wie bei der Isarcard 9 Uhr find ich wirklich nur bei den Rentnern ok, die nicht morgens in Arbeitsamt, zum Dienst oder sonstwohin müssen.
Hab übrigens auch meine 9 (oder 10?) Monate in ner Kinderfreizeiteinrichtung abgeleistet und dafür eine Grüne Karte (hieß da noch so) bekommen. Hatte ja sehr angenehme Arbeitszeiten von 10 bis 18 Uhr... ;)

Und ich finde mir hat es nicht geschadet. Ein soziales Jahr sollte für alle Pflicht werden, Grundwehrdienst ist allerdings ein Blödsinn und gehört schon lange abgeschafft. Selbst wenn es mal wieder zu einem Krieg kommen sollte, dann wird der nicht mehr in den Städten mit großen Armeen stattfinden...
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

EasyDor @ 2 Apr 2009, 19:02 hat geschrieben:Das war doch ein Aprilscherz von Daniel, oder?  ;)
Die Stadt München macht keine Aprilscherze, zumindest nicht in der Rathaus-Umschau (Seite 6ff.)

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MVG-Automat U-Bahnhof Westfriedhof, heute
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

EasyDor @ 2 Apr 2009, 19:02 hat geschrieben: Hab übrigens auch meine 9 (oder 10?) Monate [...]
Da wir (fast) gleich alt sind, müßten es 10 Monate gewesen sein. Der Abi-Jahrgang 2003 inklusive mir hatte auf jeden Fall noch 10 Monate.
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Beitrag von EasyDor »

Oliver-BergamLaim @ 2 Apr 2009, 19:15 hat geschrieben: Da wir (fast) gleich alt sind, müßten es 10 Monate gewesen sein. Der Abi-Jahrgang 2003 inklusive mir hatte auf jeden Fall noch 10 Monate.
Hab mein Abi 2002 gemacht, müssen also 10 gewesen sein. ;)
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Beitrag von Fastrider »

ChristianMUC @ 2 Apr 2009, 15:26 hat geschrieben: Bei uns war es übrigens so: von knapp 100 Schülern der K12/13 haben am Ende nur 13 Grundwehr- oder Zivildienst ableisten müssen. Es wurden also knapp Dreiviertel der männlichen Schüler ausgemustert, darunter 7 von 8 Schülern des Sport-LK...
Ja, heute werden wirklich weniger eingezogen. Während man vor 10 Jahren noch mit verschieden langen Beinen eingezogen wurde (Bei uns hatte einer einen Ausgleich unter einem Stiefel - gut der war T7), während heute schon Plattfüsse zur Ausmusterung reichen, wo man früher im günstigsten Fall 10 km Marschbefreiung bekam.
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Beitrag von Rohrbacher »

Man muss aber auch bedenken, dass die zu musternden Jahrgänge in letzter Zeit relativ groß waren. Da die Bundeswehr vermutlich aber immer nur ungefähr gleich viele Wehrpflichtige "braucht", fallen in großen Jahrgängen vermutlich mehr raus als sonst. Das dürfte sich also bald ändern, die kommenden Jahrgänge werden ja soweit ich wieß wieder kleiner. Genauso wie beim Gymnasiumsübertritt ist die Zahl der tauglichen Personen doch inoffiziell festgelegt und man bastelt es eben künstlich immer so hin, dass es passt, was bei individuellen Lebewesen wie Menschen ziemlich einfach ist.

Aber das Sozialticket hat ja mit der Musterungspraxis eher weniger zu tun, oder?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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