Spreng meinte vorhin bei Will sinngemäß, die FDP hätte seit mindestens zehn Jahren das gleiche, marktwirtschaftlich geprägte Programm und würde damit suggerieren, sie hätte konstante, funktionsfähige Lösungen und lasse sich nicht davon abbringen, nicht verbiegen. In instabilen Zeiten würden die Leute einen Halt suchen, das würde sie faszinieren.ET 423 @ 27 Sep 2009, 23:10 hat geschrieben: Das ist sie ja auch. Der größte Witz ist ja: Ganz Deutschland regt(e) sich über die Großkonzerne, die Banken und die Manager auf. Und dann wählen fast 15% der Bundesbürger genau deren Partei?! (FDP) Anscheinend ist es noch nicht überall angekommen, daß die FDP für den normalen Bürger gefährlich ist. Aber das werden sie noch früh genug kapieren und dann isses Gemecker wieder groß. Hoffentlich erfolgt in vier Jahren dann die (Ab)Rechnung.
Anders ausgedrückt heißt das nach meiner Interpretation: Die FDP erzählt Märchen, die man einfach glauben will, weil sie zu schön sind.
Dennoch möchte ich der FDP eine Chance geben. Meckern über die (aktive) FDP-Politik beginnend mit dem Zeitalter Westerwelle kann ich ja in ein paar Wochen oder Monaten immer noch, wenn es sein muss.