Zeitzone in München Hbf entdeckt ! :-)

Sämtliche Fragen bzgl. Fotographie usw. sind hier an der richtigen Stelle.
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Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Am Ende des Bahnsteiges von Gleis 12 / 13 , erkennt man deutlich das zwischen beiden Gleisen eine Zeitzone von 4 Min. verläuft ! Während es auf Gleis 12 erst 15:59 Uhr ist, ist es auf Gleis 13 schon 16:03 Uhr !!!
Bild
(Beide Uhren funktionierten übrigens :D :blink: )
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

ist da snicht ein überflüssiges Thema? Aber ich hab trotzdem was dazu zu sagen.

In langwied ist ca alle drei tage die Uhr kaputt. der Minutenzeiger springt dann im 2 Sekunden Rhythmus weiter. Nach ner Woche wird das dann gerichtet und nach ein paar Tagen ist sie wieder kaputt. Das geht bereits seit Jahren so. Obs nicht wirtschaftlicher wäre, mal ne neue Uhr zu installieren?
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Wieso überflüssig? Das ist ein fundamentaler Bestandteil der DB-Pünktlichkeitsstatistik. Hält sich der Zug nicht an die Zeiten, müssen sich eben die Zeiten an den Zug anpassen. Ganz einfache DB-Logik. :D
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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[DB] Fahrgast
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

Flo_K @ 17 Nov 2009, 00:23 hat geschrieben: In langwied ist ca alle drei tage die Uhr kaputt. der Minutenzeiger springt dann im 2 Sekunden Rhythmus weiter.
It's not an error, it's a feature.

Ich würd da eher sagen, dass der Funkempfänger festgestellt hat, dass die Uhr vorgeht und sie nun wieder auf die richtige Uhrzeit einstellt. Und da eine Uhr nunmal nur nach vorwärts gestellt werden kann, muss bei ner Differenz von 1 Minute die Uhr um 11 Stunden und 59 Minuten nachgestellt werden. Das ergibt dann die von Dir beschriebene Beobachtung.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

[DB] Fahrgast @ 17 Nov 2009, 09:29 hat geschrieben: It's not an error, it's a feature.

Ich würd da eher sagen, dass der Funkempfänger festgestellt hat, dass die Uhr vorgeht und sie nun wieder auf die richtige Uhrzeit einstellt. Und da eine Uhr nunmal nur nach vorwärts gestellt werden kann, muss bei ner Differenz von 1 Minute die Uhr um 11 Stunden und 59 Minuten nachgestellt werden. Das ergibt dann die von Dir beschriebene Beobachtung.
>Dann sollte man die uhr ausschalten, wenn sie einieg tage nach der wartung wieder ständig vorgeht. Wobei sie ohnehin seit dem Umbau so ungünstig angebracht ist, dass man sei von 2/3 des Bahnsteiges aus nicht mehr sehen kann. Eine Versetzung oder eine zweite Uhr (wie vor dem Umbau) sind aber nicht vorgesehen, ist eben einfach zu teuer, lieber jede Woche warten ^^
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Ja es gibt noch andere Bahnhöfe wo die Uhren falsch gehen.
In Malching war es die westliche Uhr, die bis in den Mai hinein mindestens 5 Stunden vorging. Seitdem war ich nicht mehr dort und weiß nicht wie es jetzt ist.

Und auf dem Stachus-Trambahnhof Mittelbahnsteig gehen die Uhren auch ziemlich viel vor. Mehrere Stunden! Niemand kümmert sich drum. Naja, werden was Wichtigeres zu tun haben.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Könnte man eigentlich bald mal durch wartungsärmere digitaluhren ersetzen. Diese Analoguhren hängen ja auch nur noch aus Nostalgie da. Könnte man doch super auch noch einsparen. oder gleich weg damit, hat ja eh jeder ne uhr dabei.
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

Flo_K @ 17 Nov 2009, 12:54 hat geschrieben: Dann sollte man die uhr ausschalten, wenn sie einieg tage nach der wartung wieder ständig vorgeht.
Woher weisst Du, dass Sie gewartet wurde? Bleibst Du an der Uhr stehen und wartest, bis jemand zur "Wartung" (wohl eher dann Reparatur) kommt?

Schalten wir die Uhr ab, gut. Ich bin mir sicher: Du bist der erste, der sich über eine abgeschaltene Uhr beschwert.
Wobei sie ohnehin seit dem Umbau so ungünstig angebracht ist, dass man sei von 2/3 des Bahnsteiges aus nicht mehr sehen kann. Eine Versetzung oder eine zweite Uhr (wie vor dem Umbau) sind aber nicht vorgesehen, ist eben einfach zu teuer, lieber jede Woche warten
Deine Vermutung? Oder hast Du schonmal nachgefragt und das als Antwort bekommen? Wenn nicht, dann beschwer Dich doch einfach mal, dass die Uhr nicht einzusehen ist.
Guido
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Beitrag von Guido »

Flo_K @ 17 Nov 2009, 13:34 hat geschrieben: hat ja eh jeder ne uhr dabei.
Ich nicht ^^
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ZüriMünchner @ 17 Nov 2009, 13:32 hat geschrieben: Und auf dem Stachus-Trambahnhof Mittelbahnsteig gehen die Uhren auch ziemlich viel vor. Mehrere Stunden! Niemand kümmert sich drum. Naja, werden was Wichtigeres zu tun haben.
Einfach ne Mail an lobundtadel@mvg.swm.de schreiben, hab da kürzlich mal ne falschgehende Uhr am Karl-Preis-Platz gemeldet, einen Tag später lief sie richtig.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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karhu
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Beitrag von karhu »

Was ich mich frage wie einzelne Uhren falsch laufen können, werden die nicht alle zentral von einer Atomuhr gesteuert?

Und es sollte auch weiterhin Uhren an Bahnsteigen geben einfach als orientierung wann die bahn kommt, auch wenn schon an vielen Bahnhöfen die neuen Anzeiger gibt, finde ich so doch weiterhin sinnvoll. In Stuttgart haben sich die Fahrgäste beschwert als an der Stammstercke die Uhren entfernt worden, als die neuen FIA's intalliert worden. Die DB hat dann so wieder installieren lassen.
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

Was ich mich frage wie einzelne Uhren falsch laufen können, werden die nicht alle zentral von einer Atomuhr gesteuert?
Nein, das geht leider nicht mehr, da Atomkraftgegner den Gleisanschluß der Atomuhr blockierten als frisches Plutonium angeliefert werden sollte.

Was du meinst sind sogenannte "Mutteruhren" wie es sie früher auf Bahnhöfen gab. Vielleicht vereinzelt auch noch heute, sogar mit vergrößertem "Stellbereich", die Vermutung liegt nahe da sich letztens alle Uhren auf der Strecke Nürnberg - Lauf / l P. zwischen N-Laufamholz und Lauf kollektiv dazu entschlossen hatten stehenzubleiben.
In Stuttgart haben sich die Fahrgäste beschwert als an der Stammstercke die Uhren entfernt worden, als die neuen FIA's intalliert worden. Die DB hat dann so wieder installieren lassen.
...und das ganze so groß aufgeblasen in den Medien als ob sie eben die Uhr erfunden hätten!
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

143 094-1 @ 17 Nov 2009, 19:37 hat geschrieben:
In Stuttgart haben sich die Fahrgäste beschwert als an der Stammstercke die Uhren entfernt worden, als die neuen FIA's intalliert worden. Die DB hat dann so wieder installieren lassen.
...und das ganze so groß aufgeblasen in den Medien als ob sie eben die Uhr erfunden hätten!
Da stimme ich durchaus zu, besonders, daß sich die Uhren nicht dicht an den FIA's befinden, ist die Suche nach einer Uhr (selbst, wenn man keine eigene Armbanduhr am Handgelenk hat) praktisch "vorprogrammiert", wenn jemand nach einem Blick auf die FIA wissen will, wie spät es ist.
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karhu
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Beitrag von karhu »

143 094-1 @ 17 Nov 2009, 19:37 hat geschrieben:
Nein, das geht leider nicht mehr, da Atomkraftgegner den Gleisanschluß der Atomuhr blockierten als frisches Plutonium angeliefert werden sollte.

Was du meinst sind sogenannte "Mutteruhren" wie es sie früher auf Bahnhöfen gab. Vielleicht vereinzelt auch noch heute, sogar mit vergrößertem "Stellbereich", die Vermutung liegt nahe da sich letztens alle Uhren auf der Strecke Nürnberg - Lauf / l P. zwischen N-Laufamholz und Lauf kollektiv dazu entschlossen hatten stehenzubleiben.


...und das ganze so groß aufgeblasen in den Medien als ob sie eben die Uhr erfunden hätten!
Hm hab mal was von ner Atomuhr gehört die die Funkuhren steuert :D

Dachte aber schon das die ganzen Bahnhofsuhren zentral in ganz Deutschland von einer Mutteruhr angesteuert werden und alle vernetzt sind, wie wird das sonst bei der Zeitumstellung realisiert, stellt da jeder Bahnhofsvorsteher die Uhren um?

Ja wenn die DB mal was im Interresse der Fahrgäste macht wird das natürlich aufgeblaßen, kommt ja so selten vor da muss man das dann schon ausfürlichst berichten :P
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[DB] Fahrgast
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

leinfelder @ 17 Nov 2009, 20:49 hat geschrieben: Bahnhofsvorsteher
Wer?
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Beitrag von karhu »

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

143 094-1 @ 17 Nov 2009, 19:37 hat geschrieben:Nein, das geht leider nicht mehr, da Atomkraftgegner den Gleisanschluß der Atomuhr blockierten als frisches Plutonium angeliefert werden sollte.
Ich habe zwei Uhren, die von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig über einen Langwellensender in Mainflingen die aktuelle Uhrzeit empfangen :P

http://www.ptb.de/de/zeit/uhrzeit.html
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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karhu
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Beitrag von karhu »

Autobahn @ 17 Nov 2009, 22:55 hat geschrieben: Ich habe zwei Uhren, die von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig über einen Langwellensender in Mainflingen die aktuelle Uhrzeit empfangen :P

http://www.ptb.de/de/zeit/uhrzeit.html
da stehts ja auf der seite, bahnhofsuhren werden doch mit atomkraft gesteuert :lol:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

[DB] Fahrgast @ 17 Nov 2009, 21:36 hat geschrieben: Wer?
Der Bahnhofsvorsteher war früher der Chef des Bahnhofes. Dieser hatte die Verantwortung für den Bahnhof und war der direkte Vorgesetzte der damals in der Regel doch recht stattlichen Zahl Mitarbeiter. Er wohnte meines Wissens nach meist im Bahnhof, und musste bei besonderen Vorkommnissen (Bauarbeiten u.ä.) im Regelfall persönlich anwesend sein, und auch sonst den Betrieb überwachen, inklusive dem Abnehmen von Prüfungen, aufstellen der Bahnhofsfahrordnung etc..

Vermutlich wäre auch die Zeitumstellung so ein besonderes Vorkommnis gewesen :-)

Bei den SBB gibt es die Bezeichnung (oder zumindest die Funktion) Bahnhofsvorsteher meines Wissens nach noch, dort hat einer der Fahrdienstleiter dieses Amt inne und ist unter anderem für das Aufstellen des Dienstplans zuständig, was der sonst noch genau für Aufgaben hat weiß ich aber nicht.

So richtige schöne Mutteruhren gibt es bei der DB übrigends schon noch einige wenige - aber viele dürftens nimmer sein.

Das Problem bei dem Foto dürfte ein anderes sein: Viele Uhrsysteme arbeiten so, dass über eine Steuerleitung jede Minute ein Minutensignal gesendet wird. und die Uhr dann eine Minute weitergeschaltet wird, allerdings fehlt eine echte Synchronisierung. Wenn jetzt eine UHr also aus irgendeinem Grund einen Minutenimpuls verpasst, dann geht sie ab diesem Zeitpunkt je nach System eine oder zwei Minuten nach, bis jemand mit einer Leiter kommt und nachstellt. Das Prinzip und Problem gibt es auch heute noch, auch bei Funkuhrsteuerung, weil bei Umbau auf Funkuhrbetrieb in der Regel nur die Mutteruhr auf ein neues Modell mit Funk umgestellt wird, die ganzen Nebenuhren aber auch weiterhin über die Steuerleitung mit ihren Minutenimpulsen versorgt werden.
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Beitrag von Christoph »

leinfelder @ 17 Nov 2009, 18:28 hat geschrieben: Was ich mich frage wie einzelne Uhren falsch laufen können, werden die nicht alle zentral von einer Atomuhr gesteuert?
Ganz einfach: Früher wurden qualitativ hochwertige (teuere) Uhren verbaut, heute ist das billigstes G'raffel, das aufgehängt wird und mitunter kaum länger als ein paar Wochen störungsfrei läuft.

Die Bedingungen, unter denen diese Uhren laufen müssen (Temperaturbereiche von -20° im Winter bis +50° im Hochsommer bei direkter Sonneneinstrahlung) sind etwas anders, als diejenige, mit denen die 19,95 Aldi-Funkuhr im Wohnzimmer zurechtkommen muß.
Pünktlichkeitsquote S7 Ost: Jan 24: 22%, März 24: 29%, April 24: 50%
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

Danke @Boris, ich wusste aber was ein Bahnhofsvorsteher ist. Ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass diese ja heute nicht mehr existieren und eingespart worden sind.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

ZüriMünchner @ 17 Nov 2009, 13:32 hat geschrieben: Und auf dem Stachus-Trambahnhof Mittelbahnsteig gehen die Uhren auch ziemlich viel vor. Mehrere Stunden! Niemand kümmert sich drum. Naja, werden was Wichtigeres zu tun haben.
Diese Uhren gehen nicht vor, die sind einfach kaputt. sie zeigen schon seit mindestens 6-8 Wochen permanent 9 Uhr 11 oder so ähnlich an (den genauen Wert habe ich mir nicht gemerkt).

Ich persönlich finde ja, dass falschgehende oder stehengebliebene Uhren ein schlechtes Renommée für einen Verkehrsbetrieb darstellen. Es mag zwar vergleichsweise banal sein, ob eine Uhr funktioniert oder nicht. Aber eine vorhandene, aber defekte Einrichtung (gleich welcher Art) verleiht so einer Anlage stets einen leicht heruntergekommenen Charakter. Dies trifft auch auf Fahrtreppen, Zugzielanzeiger etc. zu.
Wo ist das Problem?
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

rautatie @ 18 Nov 2009, 13:39 hat geschrieben: Ich persönlich finde ja, dass falschgehende oder stehengebliebene Uhren ein schlechtes Renommée für einen Verkehrsbetrieb darstellen.
Insbesondere dann, wenn es sich um eine so unwichtige Haltestelle wie den Stachus - einst der verkehrsreichste Platz Europas - handelt. In dem Wettbewerb um die heruntergekommenste Stelle am Stachus mischen aber auch die S-Bahn und der Betreiber des "Stachus-Einkaufszentrums" mit - und das mit gutem bis sehr gutem Erfolg...

Und wenn man sich den Boden und die Stützen der C-Passage anschaut, weiß man schon, dass der Zustand auch nach abgeschlossener Sanierung erhalten bleiben wird. :rolleyes:
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sonne
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Beitrag von sonne »

man hat eben beim Bahnhofspersonal gespart...
Demokratischer Sozialismus wie Dubcek ihn haben wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=ddhm3qpe7sg
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