ich würde es begrüßen, wenn man in einem Bilderforum zwischen Sichtungsdokumentationen und Motiven unterscheiden würde. Dabei nehme ich gerne die eine falsche Farbwiedergabe oder andere Überbelichtung in Kauf, wenn sich der Photograph die Mühe macht, das abgelichtete Fahrzeug, sei es Bus oder Bahn, in einen Kontext zu setzen.
Damit kann ich mehr anfangen als mit halben Busse neben einer grauen DFI-Stange. Der Sinn dieser Dokumentation meist mehr oder weniger fabrikneuer Fahrzeuge leuchtet mir ein, wenn ich das Echo darauf als Maßstab und ernst nehme.
Als allenfalls halbwegs begabter Photograph steht es mir nicht zu, anderen auf den Schlips zu treten. Vor allem sind mir Kommentare, wie sie in der Fotocommunity getätigt werden, einfach zu erniedrigend, als daß ich ähnlich vernichtend schreiben möchte.
Abgesehen davon habe ich selber lange genug nur Fahrzeuge ohne Zusammenhang photographiert, um selbst bei Schneeregen den M5/m5-Zug 2654/3531 mit der Jägermeister-Reklame festzuhalten.
Das sind meine Gedanken speziell zu den Bildern aus München.
Gruß vom
Rathgeber
) wie soll man die Grenze definieren?