SpOn: "Adios Abgase" | Mexiko City verändert sich
du glaubst auch an gar nichts oder? alles was es gibt, gibts, aber alles, was anders, neu oder beides ist, das hältst du für unmöglich, nicht rentabel oder nutzlos....Lazarus @ 6 Dec 2009, 21:44 hat geschrieben: ich glaube net wirklich, das man den Kampf gegen das Auto noch gewinnen kann. Dazu müsste sich erstmal im Bewusstsein unserer Politiker einiges ändern. Selbst in München ist für einige Routen das Auto unverzichtbar
klar, München ist ein kleinwenig anders als Mexico City, aber trotzdem ist der Grundgedanke nicht verkehrt.
Ich war letzte Woche in Münster, da hat man z.b. schön gesehen, daß wenn die Gegebenheiten passen, dann ist das Fahrrad in der Stadt ein Top Verkehrsmittel.
Und das Auto ist grad in einer Stadt wie München nur deshalb unverzichtbar, weil es in den Köpfen der Leute so ist.
Das große Problem ist die Politik, die ja die Wähler nicht verprellen will und ja niemanden was wegnehmen will, das hast du gut erkannt.
Aber es nicht nur das Bewußtsein unserer Politiker - auch bei den Bürgern ist es bei vielen einfach eine Gewohnheit, daß sie ihren Arsch überall bis vor die Tür fahren wollen - was glaubst du, was los wäre, wenn man nur innerhalb des Altstadtringes die Straßen sperren würde und nur noch Lieferanten und Anwohner reinlassen würde?
und warum ist das so? weil man einfach mehr fürs Auto tut als für den ÖPNV - sieht man gut an deinem Beispiel - Pasing bekommt die Umgehung, aber die S20 ist bis heute nur ein Fragment.Lazarus @ 6 Dec 2009, 22:06 hat geschrieben: naja dann fahr mal mit den öffentlich z.b. von Pasing nach Sendling, das ist ne halbe Weltreise :rolleyes:
Es wurden gigantische Ringtunnels gebaut, aber es wurde z.b. nur eine popelige Trambahnstrecke neugebaut.
Man will nicht, darum wirds auch nichts - so einfach ist das.