Schade dass man nicht beide Teile umgebaut hat. So hätte man auch Messfahrten mit einem reinen Syntegra-Zug durchführen können... Oder ist das für die Messungen egal?elchris @ 17 Jul 2009, 18:47 hat geschrieben: Interessantes Ding isses - ich bin ja mittlerweile (wie glaub nun 90% aller) fahrberechtigt - jedoch steht der Synti meist im BN in der Ecke (weil: Der Altteil zicken macht!).
[M] B-Zug mit Syntegra-Drehgestellen von Siemens
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Na soooooo schwer sind die Fahrgäste dann auch wieder nicht, dass wir mit der U-Bahn schon Schwerlastverkehr haben.Kotti @ 17 Jul 2009, 13:37 hat geschrieben: Die Gesamtmasse eines Zuges wird begrenzt durch die Strecke und die maximal zulässige Achslast.
Du willst also auf die Bestuhlung verzichten, damit mehr Fahrgäste reinpassen? Ich bin grade nicht so ganz überzeugt von dem Konzept ehrlich gesagt.Damit nicht mehr Fahrgäste einsteigen als erlaubt ist, wird die Bestuhlung eines Fahrzeugs entsprechend geplant.
Da habe ich momentan so meine Zweifel, ob die Längsbestuhlung wirklich so viel Platz bringt. Momentan tendiere ich zu eher nein.So passen bei Längsbestuhlung mehr Personen rein als bei Querbestuhlung. Klar!
Gewichtsreduzierung ist keine neue Idee, das versucht man schon seit Jahrzehnten. Ich wüsste nicht, wo durch den neuen Antrieb bedingt das Potential für ne Reduzierung im Wagenkasten herkommen sollte?Syntegra legt mit -30% ganz gut vor, der Wagenkasten hat sicher auch Potentiale.
Da wird sich die Werkstatt aber bedanken.Diese Spiel kann man weiterdenken bis hin zu völlig anderen Zugkonzepten. Wer sagt denn, dass jeder Wagen 2 Drehgestelle haben muss (vergleiche ICE gegen Talgo)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Er darf eh nur innerhalb vom "Körbchen" allein rumgurken. Und den 2. Wagenteil braucht man, da der Syntegra-Teil über keine konventionelle Luftbremse verfügt und so weder nach DFU oder sonstwas auf Strecke dürfte.EasyDor @ 17 Jul 2009, 18:50 hat geschrieben: Schade dass man nicht beide Teile umgebaut hat. So hätte man auch Messfahrten mit einem reinen Syntegra-Zug durchführen können... Oder ist das für die Messungen egal?
Achso, das wusste ich nicht.elchris @ 17 Jul 2009, 19:38 hat geschrieben:Er darf eh nur innerhalb vom "Körbchen" allein rumgurken. Und den 2. Wagenteil braucht man, da der Syntegra-Teil über keine konventionelle Luftbremse verfügt und so weder nach DFU oder sonstwas auf Strecke dürfte.
Sind auf dem Bild wirklich und wahrhaftig Klotzbremsen zu sehen?

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Hier sieht mans auch nochmal... sieht aber eher nach Haltebremse oder sonstiger Alibifunktion als nach einer vollwertigen Bremse aus...
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Ja, ist meines Wissens nach die Festhaltebremse - nachdem der Syntegra per E-Bremse die Geschwindigkeit zwar beliebig gegen 0 bekommt, aber eben nicht ganz auf 0, werden damit auch die letzten paar kmIh vernichtet kurz vorm Stillstand.Electron @ 17 Jul 2009, 20:10 hat geschrieben: Hier sieht mans auch nochmal... sieht aber eher nach Haltebremse oder sonstiger Alibifunktion als nach einer vollwertigen Bremse aus...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Wieso soll das mit Leichtbaufahrzeugen nicht zu machen sein? Und was für Schwächen meinst du?elchris @ 17 Jul 2009, 18:47 hat geschrieben: Die U-Bahn Fahrzeuge sind - gottseidank - noch sehr konventionell, nämlich SCHWER gebaut. Die Traktionsleistungen wären mit bekanntem energiesparendem Leichtbauquatsch schlicht nicht mehr erreichbar. Neue Konzepte hören sich gut an, umgesetzt zeigen sie deutliche Schwächen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Münchner U-Bahn-Wagen sind für mich schon Leichtbau. Wenn das Gewicht keine Rolle gespielt hätte, hätte man die Wagenkästen nicht aus Alu gebaut, sondern aus günstigerem und schwererem Stahlelchris @ 17 Jul 2009, 18:47 hat geschrieben: Die U-Bahn Fahrzeuge sind - gottseidank - noch sehr konventionell, nämlich SCHWER gebaut. Die Traktionsleistungen wären mit bekanntem energiesparendem Leichtbauquatsch schlicht nicht mehr erreichbar. Neue Konzepte hören sich gut an, umgesetzt zeigen sie deutliche Schwächen.
Interessantes Ding isses - ich bin ja mittlerweile (wie glaub nun 90% aller) fahrberechtigt - jedoch steht der Synti meist im BN in der Ecke (weil: Der Altteil zicken macht!).

Aber klar: Leichtbau hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Die Vorteile sieht man nur beim Stromverbrauch, während die Nachteile viel besser sichtbar sind, z.B. wenn ein Wagen unter bestimmten Umständen zu leicht ist, um seine Antriebs- oder Bremskraft vernünftig auf die Schiene zu bringen. z.B. hatte der ET 420 (140 t Leergewicht) soweit ich weiß im Herbst keine Bremsprobleme, der ET 423 (105 t) schon.
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Der ET420 hat 12 gebremste Achsen, der ET423 hat 10 Achsen, von denen aber nur 8 gebremst sind. Schon von daher kann man daraus nicht auf die Auswirkungen des Gewichts auf die Bremsqualität schließen.rob74 @ 20 Jul 2009, 15:16 hat geschrieben: z.B. hatte der ET 420 (140 t Leergewicht) soweit ich weiß im Herbst keine Bremsprobleme, der ET 423 (105 t) schon.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Anscheinend ist es wieder soweit mit dem Fahrgasteinsatz:
Mir ist der Wagen gestern um etwa 19:15 Uhr am Sendlinger Tor auf der U6 Richtung Fröttmaning begegnet. Mehr als die Sichtung kann ich dazu leider nicht beitragen.
Mir ist der Wagen gestern um etwa 19:15 Uhr am Sendlinger Tor auf der U6 Richtung Fröttmaning begegnet. Mehr als die Sichtung kann ich dazu leider nicht beitragen.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Richtig, hab ihn letzten Samstag auch auf der U6 gesehen.
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Japp, er darf seit 2 Wochen wieder.Sendlinger @ 29 Oct 2009, 10:45 hat geschrieben: Anscheinend ist es wieder soweit mit dem Fahrgasteinsatz
Kurs müsste 6-14 sein, ansonsten "wie üblich" - nur in der Mitte in einem P6, nur der Südwagen ist Syntegra.
Für alle Freaks, die also auf Klotzbremsen stehen: Hier ist euer Fahrzeug!

Und der Fahrsound gefällt mir, schöner leiser Antrieb. Können wir sowas bitte dann in den D-Wagen haben?
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Wenn's die MVG bestellt, wird Siemens das bestimmt gerne einbauen, wenn die Dinger bis dann serienreif sind. Vielleicht kriegt die MVG als "Testpartner" ja sogar einen Rabatt - vielleicht aber auch nichtMichi Greger @ 29 Oct 2009, 11:52 hat geschrieben: Können wir sowas bitte dann in den D-Wagen haben?

Aus 6-14 kann ich leider nur ablesen, dass es ein Verstärkerkurs ist - weißt Du vielleicht auch, wann der in Fröttmaning bzw. am Klinikum abfährt? Den Rest kann man ja selbst berechnen...
6-14 ist auch das fahrende Sanatorium, als mir das letzte mal der 612 angeboten wurde, der Fahrerstand allein, naja... <_<
6-14, Abfahrtszeiten:
6.58Uhr ab Kieferngarten
7.38Uhr ab Klinikum Großhadern
8.16Uhr ab Fröttmaning
8.58Uhr ab Klinikum Großhadern
9.30Uhr ab Münchner Freiheit
9.49Uhr ab Harras
- abfahrten dann alle 40Min je Linienende (Harras-Freiheit) -
15.38Uhr ab Kieferngarten
16.18Uhr ab Klinikum Großhadern
16.56Uhr ab Fröttmaning
17.38Uhr ab Klinikum Großhadern
18.16Uhr ab Fröttmaning
18.58Uhr ab Klinikum Großhadern
19.38Uhr ab Fröttmaning
20.09Uhr ab Klinikum Großhadern
20.30Uhr an Kieferngarten - Heiamachen (BN)
Einsatz nur, wenn Fahrzeug (und ein weiterer P4 B-Wagen fürs "aussenrum") fit ist.
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maley96 @ 27 Jan 2010, 20:13 hat geschrieben: Ja meistens fährt er als Mittelwagen, und ich sehe ich jedoch nicht so oft als Verstärkerzug sondern als normalen Kurs bis Klinikum Großhadern.
Er fährt immer in der Mitte.... Nomaler Kurs bis Klinikum ist er in der früh, ob das abends auch so ist weiß ich nicht.
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