der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
- Boris Merath
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Dann würde es das Problem halt auf anderer Relationen geben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- ubahnfahrn
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Gibt es doch - als ICE 1602 :rolleyes:Xenon @ 31 Jan 2010, 00:50 hat geschrieben: Tja, das ganze Probleme würde nicht existieren, wenn es wieder durchgehende Verbindungen München-Dresden geben würde.
Über Regensburg gibt's das nur dann, wenn:
1. Die Strecke Regensburg-Hof elektrifiziert ist, oder
2. der ALEX mit Lokwechsel in Hof weiter nach Dresden fahren kann.
Im Fall 1 können dann elektrische Neigezüge eingesetzt werden und im Fall 2 wird halt die Fahrzeit Hof-Dresden etwas verlängert - wie viel eigentlich :unsure:
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Abgesehen davon dass die Neitech sowieso grad nicht geht...
Aber so ein Taurus zwischen DD und HO, das war's schon
Man müsste einfach mal untersuchen ob mehr Fahrgäste aus Richtung Nürnberg oder aus Richtung München auf dieser Relation fahren.
Aber so ein Taurus zwischen DD und HO, das war's schon

Man müsste einfach mal untersuchen ob mehr Fahrgäste aus Richtung Nürnberg oder aus Richtung München auf dieser Relation fahren.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Tja, man richte die IR25 und IR27 als ALX wieder ein, die in Hof untereinander Korrespondenzanschluss haben. Damit könnte sowohl aus Ri Nürnberg als auch Regensburg sowohl Leipzig als auch Dresden sinnvoll erreicht werden.
Da auf absehbare Zeit in Hof eh Lokwechsel wäre, wäre dort mit 7-10min genügend Zeit für einen gegenseitigen Anschluss.
Wird Zeit, über die Göltzschtalbrücke wieder blau(grün)-weisse Wagen zu fahren. B) Weg mit diesem roten, nichtwackelnden Wackelmist.
Da auf absehbare Zeit in Hof eh Lokwechsel wäre, wäre dort mit 7-10min genügend Zeit für einen gegenseitigen Anschluss.
Wird Zeit, über die Göltzschtalbrücke wieder blau(grün)-weisse Wagen zu fahren. B) Weg mit diesem roten, nichtwackelnden Wackelmist.
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Es gibt genau 3 BR, die in Deutschland mit GST fahren dürfen - diese Aussage ist also schlicht falsch.Bayernlover @ 31 Jan 2010, 11:57 hat geschrieben: Abgesehen davon dass die Neitech sowieso grad nicht geht...
Denk ich eher weniger - auch Triebwagen beschleunigen nicht grad schlechtspock5407 @ 31 Jan 2010, 09:43 hat geschrieben:Da der Taurus ne enorme Beschleunigung hat, dürfte der Entfall der Neitech zu einem guten Teil kompensiert werden.

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Nö, nachdem die Fahrpläne angepasst wurden, braucht man ja keine Meldung mehr zu machen, da ja keine "planmäßigen" Verspätungen mehr entstehen.tobster @ 31 Jan 2010, 16:34 hat geschrieben: Unter bahn.de/aktuell steht gar nichts mehr von der ausgeschalteten Neitech der 612er in Bayern....wurde die Meldung dann nur verdrängt von der 425er und der Schneemeldung?
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Soweit ich weiß ja. Es sind ganz normale Fahrpläne, die auf der "buchmäßigen" Streckenhöchstgeschwindigkeit basieren, also sind diese auch mit gewöhnlichem Material (Lok+Wagen, Talent, Desiro, 628, schlagmichtot...) fahrbar. Ein 612 ist ja auch nichts anderes, wenn die NT aus ist.ubahnfahrn @ 31 Jan 2010, 16:53 hat geschrieben: Heißt das, daß diese angepaßten Fahrpläne dann auch bspw. mit einer 183 und m-Wagen gefahren werden könnten ?
Es hindert Dich doch keiner am Umsteigen, weder in/von/nach Reichenbach (Vogtl.) oder anderswo. Wenn Du ausdrücken möchtest, daß Halte in Reichenbach (Vogtl.) entfallen bzw. dort durch verschobene Fahrzeiten Anschlüsse verloren gehen, dann schreibe das bitte auch so, und prolle nicht das Forum mit Pauschalitäten zu.Jean @ 31 Jan 2010, 17:15 hat geschrieben: Und in Reichenbach kann man leider nicht mehr umsteigen. Tolle Leistung DB!!!
Weiterhin kann man dann immerhin noch geteilter Meinung sein und bleiben, ob es sträflich von der DB war, Fahrzeuge wie die Baureihe 612 überhaupt zu kaufen, oder eher von der Bahnindustrie, so etwas überhaupt zu verkaufen. Oder beides zu gleichen Teilen.
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Ah, jetzt kommen wir dem Problem näher. Und das konntest Du nicht gleich so schreiben ?Jean @ 31 Jan 2010, 17:34 hat geschrieben: In Reichenbach gab es vor dem Problem immer Umsteigemöglichkeiten nach Leipzig.
Ist natürlich zwiespältig. Einerseits kann sich Sachsen sicherlich nicht wegen einer (wenn auch wichtigen) Linie mit 612-bedingt anderen Fahrplänen das ganze Taktgefüge kaputtmachen lassen, andererseits wird genau diese Notwendigkeit doch entstehen, sollten die 612 auf längere Zeit (> 2 Fahrplanjahre) bogenlangsam fahren müssen.
Aber ganz abgesehen davon gibt es für München- / Nürnberg - Leipzig auch noch ein paar alternative Reiserouten. Wie wäre es via Saalfeld, oder für den exotischen Geschmack, Gera ?
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Wird wohl drauf hinaus laufen. Früher war halt die schnellste Verbindung nach Leipzig mit RE über Reichenbach halt. Jetzt nicht mehr.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wennst unbedingt nach Reichenbach willst:Jean @ 31 Jan 2010, 17:44 hat geschrieben: Wird wohl drauf hinaus laufen. Früher war halt die schnellste Verbindung nach Leipzig mit RE über Reichenbach halt. Jetzt nicht mehr.
Bus SEV (Zuglauf vom: 31.01.10)
Halt Ankunft Abfahrt Gleis Aktuelles
aktuelle Zeit: 17:45
Hof Hbf 18:00
Reichenbach(Vogtl) ob Bf 19:00
Verkehrstage: nicht täglich, 31. Jan bis 30. Apr 2010
Bemerkungen: keine Fahrradbeförderung möglich
nur 2. Klasse
Schienenersatzverkehr
Also bahn.de bietet z.B. München - Leipzig im Nahverkehr via Gera zu 6:30 Std. an, das geht eigentlich noch. Alternativen via Zwickau oder gar Chemnitz werden empfohlen, liegen aber > 7 Std., via Saalfeld bist Du bei ~ 8 Stunden.Jean @ 31 Jan 2010, 17:48 hat geschrieben: Eigentlich nicht. Nur nach Leipzig. Das es teilweise SEV gibt weiß ich.
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Du siehst das vollkommen richtig, am lautesten schreien die Nicht-Bahnfahrer, die zwar nicht mit dem Zug fahren aber jede menge Vorurteile haben, vor allem natürlich aus den vielen bunten Hetzblättern, aber leider auch immer mehr seriöse Zeitungen.Woodpeckar @ 30 Jan 2010, 18:48 hat geschrieben: Konsequenterweise lässt diese realitätsfremde Erwartungshaltung (Du kannst nicht wissen, was ich als Kunde, der täglich mit der Bahn fährt, erwarte!) die Gelegenheits- und Nichtbahnfahrer immer am lautesten über die böse Bahn und ihre angeblich inkompetenten Mitarbeiter nörgeln.
Man muss sich nur die Gespräche in Pendlerzügen anhören, hier herrscht zwar auch keine Begeisterung über auftretende Fehler, aber in der Regel sind sogar die Gespräche zwischen Fahrgästen und Personal erstaunlich sachlich und oftmals auch von beiden Seiten nicht ganz humorlos.
Die Gelegenheitsfahrer sind natürlich auch schnell am schreien.
Und nun zu den Träumereien eines durchgehenden Verkehrs München - Hof - Sachsen:
Den wird es in absehbarer Zeit nicht geben bzw. sogar nie geben, da die Aufgabenträger scheinbar nicht miteinander reden und jeder die Verantwortung von sich weist. Sachsen leistet sich mehrere Aufgabenträger, statt eines einzigen, ich frage mich wozu, Bayern hat auch nur einen Aufgabenträger.
Die BEG verweist beim Thema Verlängerung der Züge München - Hof nach Sachsen auf die zuständigen Aufgabenträger in Sachsen und dort hat man scheinbar kein Interesse daran und wie oben erwähnt nicht mal einen einheitlichen Ansprechpartner, nach Dresden wäre es glaube ich drei (!) Aufgabenträger.
Dieser Zustand würde sich nur ändern wenn man derartige Langstreckenverbindungen durch die BAG-SPNV ausschreiben lassen würde. Bei den einzelnen Aufgabenträgern herrscht meistens ein reines Kirchturmdenken.
Das stimmt, Sachsen hat ab hinter Hof drei Aufgabenträger (insgesamt sind es fünf im Lande), nämlich den ZVV (Zweckverband Vogtland), VMS (Mittelsachsen) und Z-VOE.
Das ging soweit, daß jahrelang eine RE-Linie zwischen Chemnitz und Dresden im Weltstädtchen Klingenberg-Colmnitz verendet ist, da der Z-VOE diese nicht weiter nach Dresden bestellen wollte.
Das ging soweit, daß jahrelang eine RE-Linie zwischen Chemnitz und Dresden im Weltstädtchen Klingenberg-Colmnitz verendet ist, da der Z-VOE diese nicht weiter nach Dresden bestellen wollte.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Sächsisches Provinzdenken eben...dazu fällt mir echt nix mehr ein!
Der FSX ist allerdings FV und wird vom Bund bestellt, oder sehe ich das falsch? Insofern müsste man ja "nur" eine FV-Linie Dresden - München über Regensburg und Hof schicken, dann wäre das Problem schon gelöst
Der FSX ist allerdings FV und wird vom Bund bestellt, oder sehe ich das falsch? Insofern müsste man ja "nur" eine FV-Linie Dresden - München über Regensburg und Hof schicken, dann wäre das Problem schon gelöst

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Fernverkehr wird von niemandem bestellt und ist eigenwirtschaftlich für das jeweilige EVU.Bayernlover @ 1 Feb 2010, 07:53 hat geschrieben: Der FSX ist allerdings FV und wird vom Bund bestellt, oder sehe ich das falsch? Insofern müsste man ja "nur" eine FV-Linie Dresden - München über Regensburg und Hof schicken, dann wäre das Problem schon gelöst![]()
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