Es ist aber Argumentation der Bahn, dass man in S-Bahnen keine WCs braucht, weil die Reisezeiten Kurz und in den Stationen welche vorhanden seien.chris232 @ 19 Feb 2010, 13:58 hat geschrieben: Ich finde übrigens, dass es auch Aufgabe der Bahn ist, kostenlos Getränke und Essen bereitzustellen. Wenn ich von St. Kolomann nach Schöngeising fahr hab ich nämlich an beiden Bahnhöfen keine Bäckerei oder so. Unerhört! Bei der langen Fahrzeit!
Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München
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Die Bahn hat keine Kundschaft. Die Bahn hat nur Beförderungsfälle, die man gerne los hätte, damit man sich endlich des Schienenverkehrs entledigen könnte. Dann müsste sich Die Bahn auch nicht mehr mit dem Pöbel Mitarbeiter an der Basis auseinandersetzen. Reicht doch das gute Management, mehr braucht doch ein Unternehmen nicht. :ph34r:bayerhascherl @ 19 Feb 2010, 18:42 hat geschrieben: Aber es wäre Aufgabe der Bahn entsprechende Einrichtungen für ihre _Kundschaft_ bereitzuhalten!
Da aber in meinem Beispiel die Reisezeiten lang und in den Stationen keine Bewirtungseinrichtungen vorhanden sind, brauche ich in der S-Bahn kostenlos Essen und Trinken. Das ist meine Argumentation.JeDi @ 19 Feb 2010, 15:03 hat geschrieben: Es ist aber Argumentation der Bahn, dass man in S-Bahnen keine WCs braucht, weil die Reisezeiten Kurz und in den Stationen welche vorhanden seien.
Mal im ernst - ich versteh nicht, wofür ich da überall 'ne Toilette brauch. Ich hab bisher noch immer 'ne Möglichkeit (außer das Gleisbett) gefunden - und das, obwohl sich bei mir meistens noch 'ne Stunde im Bus (mit ohne Umsteigezeit) ranhängt auf dem Weg von/zur Arbeit und ich wohl etwas ausgiebiger mit der S-Bahn unterwegs bin als normale Fahrgäste.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Essen und Trinken ist also kein natürliches Bedürfnis? Interessant. Ich krieg übrigens Bauchschmerzen wenn ich zu wenig gegessen hab und Kopfschmerzen wenn ich zu wenig trink - wäre also allein aus gesundheitlichen Gründen notwendig.Jean @ 19 Feb 2010, 19:42 hat geschrieben: Argument ist nicht stichhaltig. Ein natürlichen Bedürfnis sollte man schon befriedigen, schon aus hygienischen Gründen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Na ja, das eine kannst du dir ja selber besorgen und mitbringen. Bring dir mal dein Klo im Zug.
An der Täcke: bitte ein Dixi Klo zum mitnehmen....

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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Es gibt auch Leute die aus gesundheitlichen Problemen öfter ein WC brauchen - und das kann zumindest temporär jeden treffen: schonmal so richtig gescheit Durchfall gehabt?chris232 @ 19 Feb 2010, 19:44 hat geschrieben: Essen und Trinken ist also kein natürliches Bedürfnis? Interessant. Ich krieg übrigens Bauchschmerzen wenn ich zu wenig gegessen hab und Kopfschmerzen wenn ich zu wenig trink - wäre also allein aus gesundheitlichen Gründen notwendig.

Ich hatte das mal nach nem Mensabesuch, und hab aufm Weg nach Hause WC-Pause gemacht im LMU-Gebäude neben der Sammlung Brandhorst, im LMU Haupthaus und im U-Bahn-WC Münchner Freiheit. Da ist man dann über eine relativ hohe WC-Dichte auf einmal sehr froh.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich kann genauso auch davor/danach aufs Häusl rennen.
@BorisM - Ja. Aber irgendwie hab ichs auch immer überlebt ohne Toiletten am Bahnhof und in der S-Bahn. Ohne Flecken auf der Kleidung.
@BorisM - Ja. Aber irgendwie hab ichs auch immer überlebt ohne Toiletten am Bahnhof und in der S-Bahn. Ohne Flecken auf der Kleidung.
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Keine Angst, ich stand nicht IM Gleisbett sondern aufm Bahnsteig, verstehst was ich meine? B)chris232 @ 19 Feb 2010, 19:39 hat geschrieben: Da aber in meinem Beispiel die Reisezeiten lang und in den Stationen keine Bewirtungseinrichtungen vorhanden sind, brauche ich in der S-Bahn kostenlos Essen und Trinken. Das ist meine Argumentation.
Mal im ernst - ich versteh nicht, wofür ich da überall 'ne Toilette brauch. Ich hab bisher noch immer 'ne Möglichkeit (außer das Gleisbett) gefunden.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ja, versteh ich schon - obwohl ich bis auf Nachts in Großhelfendorf lieber den nächsbesten Grünwuchs aufsuchen würd 

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Wenn man schon das Klo in einem Bahnhof schließt, dann sollte man wenigstens eine Information aushängen, wo sich in der näheren Umgebung andere allgemein zugängliche Klos befinden. Evtl. in Absprache mit dem Betreiber dieses WCs. Ab und zu sieht man ja so etwas, allerdings ist das sehr selten und wird meistens bei irgendwelchen Umbaumaßnahmen gemacht.
Für weniger frequentierte Bahnhöfe habe ich früher solche sprechenden Automatikklos für eine gute Lösung gehalten. Allerdings ist das wohl nicht die günstigste Lösung, wie man am Beispiel Kirchseeon sieht.
Für weniger frequentierte Bahnhöfe habe ich früher solche sprechenden Automatikklos für eine gute Lösung gehalten. Allerdings ist das wohl nicht die günstigste Lösung, wie man am Beispiel Kirchseeon sieht.
Dann hattest du keinen richtigen Durchfall.Ja. Aber irgendwie hab ichs auch immer überlebt ohne Toiletten am Bahnhof und in der S-Bahn. Ohne Flecken auf der Kleidung.
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Wieso wundert mich das nicht?Boris Merath @ 19 Feb 2010, 20:12 hat geschrieben: schonmal so richtig gescheit Durchfall gehabt?
Ich hatte das mal nach nem Mensabesuch


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ich bin seit Jahren treuer Mensagast, und hatte genau einmal Probleme - und das muss ja nicht verdorbenes Essen gewesen sein, sondern kann auch irgendein Problem gewesen sein was an mir lag.ET 423 @ 19 Feb 2010, 21:20 hat geschrieben: Wieso wundert mich das nicht?Tut mir leid für den doofen Kommentar, aber Mensa und Durchfall kommen oftmals Hand in Hand.
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Die Mensen sind lang nicht so schlecht wie ihr Ruf, ich geh immer noch gern hin.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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naja, da steckt schon noch mehr dahinter, z.B. umfangreiche Betonsanierungen, für die auch schon ettliche Baugruben ausgehoben werden mussten. Aber ja, Baustellen scheinen heute wirklich häufig länger zu dauern als früher.MaxM @ 20 Feb 2010, 12:16 hat geschrieben: Dafür ist es aber eigentlich weniger Arbeit als die ganze Sache neu zu erstellen, denn Baugrube muss zum Beispiel keine mehr gegraben werden. Es ging ja nur darum, die Decken und Fußböden neu zu machen und den Bereich mit den Kiosken.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Es gibt auch erhebliche Probleme. Der Bodenbelag ist nur einer davon. Es wurde nicht genug auf die Vibrationen des Bauwerks geachtet!
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Es gibt auch Sachen die schneller gehen. Bei der Trambahn werden Gleisbauarbeiten heute lieber in einer Hauruckaktion in drei Wochen mit SEV durchgezogen. Früher gab es zwar durchgehenden Betrieb, dafür aber monatelange Einschränkungen.Boris Merath @ 20 Feb 2010, 12:31 hat geschrieben: Aber ja, Baustellen scheinen heute wirklich häufig länger zu dauern als früher.
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Ich hab neulich mal in Oberschleißheim den Aushang mit den Bauphasen abfotografiert:

Stimmt zwar jetzt schon nicht mit der Realität überein, aber ein bisserl sollte man erkennen können, was noch zu erwarten ist.

Stimmt zwar jetzt schon nicht mit der Realität überein, aber ein bisserl sollte man erkennen können, was noch zu erwarten ist.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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