Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

chris232 @ 19 Feb 2010, 13:58 hat geschrieben: Ich finde übrigens, dass es auch Aufgabe der Bahn ist, kostenlos Getränke und Essen bereitzustellen. Wenn ich von St. Kolomann nach Schöngeising fahr hab ich nämlich an beiden Bahnhöfen keine Bäckerei oder so. Unerhört! Bei der langen Fahrzeit!
Es ist aber Argumentation der Bahn, dass man in S-Bahnen keine WCs braucht, weil die Reisezeiten Kurz und in den Stationen welche vorhanden seien.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hab ich auch erwähnt. Das Argument gilt allerdings wohl nicht mehr.
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Bei einer durchschnittlichen Reisezeit von 30min sind Toiletten nun wirklich nicht erforderlich. Außerdem: Was meint ihr bitte, wie die Toiletten in den S-Bahnen nach kürzester Zeit aussehen würden?!?! :o
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Rohrbacher »

ET 423 @ 19 Feb 2010, 16:52 hat geschrieben:Bei einer durchschnittlichen Reisezeit von 30min sind Toiletten nun wirklich nicht erforderlich. Außerdem: Was meint ihr bitte, wie die Toiletten in den S-Bahnen nach kürzester Zeit aussehen würden?!?! :o
Äh... so wie die Regioklos? :huh:
JeDi
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Beitrag von JeDi »

ET 423 @ 19 Feb 2010, 16:52 hat geschrieben: Außerdem: Was meint ihr bitte, wie die Toiletten in den S-Bahnen nach kürzester Zeit aussehen würden?!?! :o
Also bei der (S) Bahn RheinNeckar [DB] sind die Klos bestens gepflegt.
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Richtig ist dass es nicht Aufgabe der Bahn ist _öffentliche_ Toiletten zu unterhalten, nur fordert das auch keiner! Aber es wäre Aufgabe der Bahn entsprechende Einrichtungen für ihre _Kundschaft_ bereitzuhalten! Das ist ein Unterschied.
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[DB] Fahrgast
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

bayerhascherl @ 19 Feb 2010, 18:42 hat geschrieben: Aber es wäre Aufgabe der Bahn entsprechende Einrichtungen für ihre _Kundschaft_ bereitzuhalten!
Die Bahn hat keine Kundschaft. Die Bahn hat nur Beförderungsfälle, die man gerne los hätte, damit man sich endlich des Schienenverkehrs entledigen könnte. Dann müsste sich Die Bahn auch nicht mehr mit dem Pöbel Mitarbeiter an der Basis auseinandersetzen. Reicht doch das gute Management, mehr braucht doch ein Unternehmen nicht. :ph34r:
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chris232
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Beitrag von chris232 »

JeDi @ 19 Feb 2010, 15:03 hat geschrieben: Es ist aber Argumentation der Bahn, dass man in S-Bahnen keine WCs braucht, weil die Reisezeiten Kurz und in den Stationen welche vorhanden seien.
Da aber in meinem Beispiel die Reisezeiten lang und in den Stationen keine Bewirtungseinrichtungen vorhanden sind, brauche ich in der S-Bahn kostenlos Essen und Trinken. Das ist meine Argumentation.

Mal im ernst - ich versteh nicht, wofür ich da überall 'ne Toilette brauch. Ich hab bisher noch immer 'ne Möglichkeit (außer das Gleisbett) gefunden - und das, obwohl sich bei mir meistens noch 'ne Stunde im Bus (mit ohne Umsteigezeit) ranhängt auf dem Weg von/zur Arbeit und ich wohl etwas ausgiebiger mit der S-Bahn unterwegs bin als normale Fahrgäste.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Argument ist nicht stichhaltig. Ein natürlichen Bedürfnis sollte man schon befriedigen, schon aus hygienischen Gründen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Jean @ 19 Feb 2010, 19:42 hat geschrieben: Argument ist nicht stichhaltig. Ein natürlichen Bedürfnis sollte man schon befriedigen, schon aus hygienischen Gründen.
Essen und Trinken ist also kein natürliches Bedürfnis? Interessant. Ich krieg übrigens Bauchschmerzen wenn ich zu wenig gegessen hab und Kopfschmerzen wenn ich zu wenig trink - wäre also allein aus gesundheitlichen Gründen notwendig.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na ja, das eine kannst du dir ja selber besorgen und mitbringen. Bring dir mal dein Klo im Zug.

An der Täcke: bitte ein Dixi Klo zum mitnehmen.... :P :P
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

chris232 @ 19 Feb 2010, 19:44 hat geschrieben: Essen und Trinken ist also kein natürliches Bedürfnis? Interessant. Ich krieg übrigens Bauchschmerzen wenn ich zu wenig gegessen hab und Kopfschmerzen wenn ich zu wenig trink - wäre also allein aus gesundheitlichen Gründen notwendig.
Es gibt auch Leute die aus gesundheitlichen Problemen öfter ein WC brauchen - und das kann zumindest temporär jeden treffen: schonmal so richtig gescheit Durchfall gehabt? :-)

Ich hatte das mal nach nem Mensabesuch, und hab aufm Weg nach Hause WC-Pause gemacht im LMU-Gebäude neben der Sammlung Brandhorst, im LMU Haupthaus und im U-Bahn-WC Münchner Freiheit. Da ist man dann über eine relativ hohe WC-Dichte auf einmal sehr froh.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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chris232
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Beitrag von chris232 »

Ich kann genauso auch davor/danach aufs Häusl rennen.

@BorisM - Ja. Aber irgendwie hab ichs auch immer überlebt ohne Toiletten am Bahnhof und in der S-Bahn. Ohne Flecken auf der Kleidung.
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Beitrag von Bayernlover »

chris232 @ 19 Feb 2010, 19:39 hat geschrieben: Da aber in meinem Beispiel die Reisezeiten lang und in den Stationen keine Bewirtungseinrichtungen vorhanden sind, brauche ich in der S-Bahn kostenlos Essen und Trinken. Das ist meine Argumentation.

Mal im ernst - ich versteh nicht, wofür ich da überall 'ne Toilette brauch. Ich hab bisher noch immer 'ne Möglichkeit (außer das Gleisbett) gefunden.
Keine Angst, ich stand nicht IM Gleisbett sondern aufm Bahnsteig, verstehst was ich meine? B)
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Ja, versteh ich schon - obwohl ich bis auf Nachts in Großhelfendorf lieber den nächsbesten Grünwuchs aufsuchen würd ;)
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Beitrag von Ubile »

Wenn man schon das Klo in einem Bahnhof schließt, dann sollte man wenigstens eine Information aushängen, wo sich in der näheren Umgebung andere allgemein zugängliche Klos befinden. Evtl. in Absprache mit dem Betreiber dieses WCs. Ab und zu sieht man ja so etwas, allerdings ist das sehr selten und wird meistens bei irgendwelchen Umbaumaßnahmen gemacht.
Für weniger frequentierte Bahnhöfe habe ich früher solche sprechenden Automatikklos für eine gute Lösung gehalten. Allerdings ist das wohl nicht die günstigste Lösung, wie man am Beispiel Kirchseeon sieht.
Ja. Aber irgendwie hab ichs auch immer überlebt ohne Toiletten am Bahnhof und in der S-Bahn. Ohne Flecken auf der Kleidung.
Dann hattest du keinen richtigen Durchfall.
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Beitrag von Bayernlover »

chris232 @ 19 Feb 2010, 20:45 hat geschrieben: Ja, versteh ich schon - obwohl ich bis auf Nachts in Großhelfendorf lieber den nächsbesten Grünwuchs aufsuchen würd ;)
Den gibt's an der Dinnersbergerbrücke leider nicht ;)
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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 19 Feb 2010, 20:12 hat geschrieben: schonmal so richtig gescheit Durchfall gehabt? :-)

Ich hatte das mal nach nem Mensabesuch
Wieso wundert mich das nicht? :lol: Tut mir leid für den doofen Kommentar, aber Mensa und Durchfall kommen oftmals Hand in Hand. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 19 Feb 2010, 21:20 hat geschrieben: Wieso wundert mich das nicht? :lol: Tut mir leid für den doofen Kommentar, aber Mensa und Durchfall kommen oftmals Hand in Hand. ;)
Ich bin seit Jahren treuer Mensagast, und hatte genau einmal Probleme - und das muss ja nicht verdorbenes Essen gewesen sein, sondern kann auch irgendein Problem gewesen sein was an mir lag.

Die Mensen sind lang nicht so schlecht wie ihr Ruf, ich geh immer noch gern hin.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Dann sind sie wohl besser geworden. Zu meiner Zeit noch war der Fraß nicht so der Hit - aber ok, die DB-Kantinen waren früher auch nicht besser.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Dann gehst mal abends in unsere Betriebshofkantine. Der Name "Shop2Go" ist am besten mit "Laden zum Davon(/aufs Töpferl)laufen" zu übersetzen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von MaxM »

Die Umbauten am Stachus dauern jetzt schon ziemlich lang. Ich habe das Gefühl, die dauern schon länger als überhaupt der Bau der ganzen Stachus-Tiefgeschoßanlage um 1970. Irgendwie dauern solche Bauarbeiten heute länger als früher.
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Beitrag von Bayernlover »

Naja, dafür hätte ich gerne mal einen Beleg. Und man darf nicht vergessen, dass man heute noch den laufenden Betrieb nebenbei hat, der ein "kleines" Hindernis darstellt :)
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Beitrag von MaxM »

Dafür ist es aber eigentlich weniger Arbeit als die ganze Sache neu zu erstellen, denn Baugrube muss zum Beispiel keine mehr gegraben werden. Es ging ja nur darum, die Decken und Fußböden neu zu machen und den Bereich mit den Kiosken.
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Beitrag von Boris Merath »

MaxM @ 20 Feb 2010, 12:16 hat geschrieben: Dafür ist es aber eigentlich weniger Arbeit als die ganze Sache neu zu erstellen, denn Baugrube muss zum Beispiel keine mehr gegraben werden. Es ging ja nur darum, die Decken und Fußböden neu zu machen und den Bereich mit den Kiosken.
naja, da steckt schon noch mehr dahinter, z.B. umfangreiche Betonsanierungen, für die auch schon ettliche Baugruben ausgehoben werden mussten. Aber ja, Baustellen scheinen heute wirklich häufig länger zu dauern als früher.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Jean
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Beitrag von Jean »

Es gibt auch erhebliche Probleme. Der Bodenbelag ist nur einer davon. Es wurde nicht genug auf die Vibrationen des Bauwerks geachtet!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

das Untergeschoss am Stachus soll laut Zeitungsberichten bis Jahresende komplett fertig sein. Steht glaub ich auch so auf einigen Bautafeln.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ich mein ganz hübsch wird's schon, wenn man das zum Maßstab nimmt was man im Moment schon erkennen kann bzw. was schon fertig ist. Da kann's auch ruhig ne Weile dauern ;)
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Beitrag von Fastrider »

Boris Merath @ 20 Feb 2010, 12:31 hat geschrieben: Aber ja, Baustellen scheinen heute wirklich häufig länger zu dauern als früher.
Es gibt auch Sachen die schneller gehen. Bei der Trambahn werden Gleisbauarbeiten heute lieber in einer Hauruckaktion in drei Wochen mit SEV durchgezogen. Früher gab es zwar durchgehenden Betrieb, dafür aber monatelange Einschränkungen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich hab neulich mal in Oberschleißheim den Aushang mit den Bauphasen abfotografiert:

Bild

Stimmt zwar jetzt schon nicht mit der Realität überein, aber ein bisserl sollte man erkennen können, was noch zu erwarten ist.
Beste Grüße usw....
Christian


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