So dumm habe ich mich aber wirklich nicht ausgedrückt.Boris Merath @ 5 Feb 2009, 22:03 hat geschrieben: Dann ist fahrlässige Tötung also nur strafbar, wenn die Fahrlässigkeit vorsätzlich war?
Vermischtes
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Es gibt eine ganze Reihe von Verkehrsstraftaten, die auch streng geahndet werden. Die von Dir aufgeführten Delikte zählen dazu. ListeIarn @ 5 Feb 2009, 22:42 hat geschrieben:Auffahren auf 1-2 m bei 150 km /h, Rasereien mit doppelter Regelgeschwindigkeit oder gar Straßenrennen sehe ich als unvollendeten Totschlag an. Jeder der die theoretische geistige Reife für einen Führerschein hat, sollte bei solchen Vergehen sein Fehlvehalten erkennen können.
Einen unvollendeten Totschlag gibt es nicht, ebenso wenig, wie es eine unvollendete Körperverletzung geben kann
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Oliver-BergamLaim
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Man weiß manchmal nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Hier gibt es ab Seite 26 einen kompletten Stasi-Beobachtungsbericht - Tram- und Eisenbahnfreunde waren der DDR eben auch suspekt.
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Der DDR war alles suspekt.Oliver-BergamLaim @ 22 Feb 2009, 23:19 hat geschrieben: Hier gibt es ab Seite 26 einen kompletten Stasi-Beobachtungsbericht - Tram- und Eisenbahnfreunde waren der DDR eben auch suspekt.
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Eilmeldung: Althaus zu 33.300 Euro Strafe für tödlichen Skiunfall verurteilt
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,611157,00.html
Kommentar: Das geht mir alles ein bisschen schnell. Einen Tag nach Erhebung der Anklage und eine Stunde nach Prozessbeginn
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,611157,00.html
Kommentar: Das geht mir alles ein bisschen schnell. Einen Tag nach Erhebung der Anklage und eine Stunde nach Prozessbeginn
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Aus [M] Flughafen S-Bahn(en):
Da krieg ich das kalte Grausen bei sowas.
Vor längerer Zeit war übrigens schonmal ein Artikel zu diesem Thema in der SZ, in Traunstein sollen immerhin noch 38% der Gymnasiasten Bayrisch sprechen.
Naja, da es um Gymnasien geht und nicht um andere Schularten, werden die übrigen 98% wohl Hochdeutsch sprechen. Die ganze Stadt ist ja schon dermaßen verpreißt. Besonders lustig finde ich immer, dass unsere Gäste aus den nördlicheren Breiten zur Tram immer "die Bahn" sagen. Die sagen nicht Tram oder Straßenbahn, sondern "die Bahn" (bitte einen preußischen Akzent dazu vorstellen). z.B. Szene am Haidenauplatz, zwei offensichtlich Zugereiste: "was kommt denn zuerst, der Bus oder die Bahn?"TramPolin @ 5 Mar 2009, 17:08 hat geschrieben:Nur 2 %Was sprechen die anderen 98 %? Trivial-Ey-krass-Deutsch ohne Artikel "Ich habe Vertrag" à la Podolski und Stefan und Erkan?
Ohne Boarisch is des Leben fad.
Bairisch darf nie ausster
Da krieg ich das kalte Grausen bei sowas.
Vor längerer Zeit war übrigens schonmal ein Artikel zu diesem Thema in der SZ, in Traunstein sollen immerhin noch 38% der Gymnasiasten Bayrisch sprechen.
Bairische Sprache macht auch keinen Münchner aus. Wenn irgendein bayrisches Landei drüber sinniert, ob er am Karlsblodz aussteigen soll, dann stellsts mir auch die Zehennägel auf.
Ich bin gebürtiger Münchner, abgesehen von einzelnen Ausdrücken ist das Bairische an vor vorübergegangen. bairisch war in meiner Kindheit im Osten Münchens meist die Sprache der Kinder aus den Vororten wie Dornach oder Aschheim, sprich der Auswärtigen. Wenn in meinem Freundeskreis heute jemand bairisch spricht, dann ist er im Studium nach München gekommen.
Ich bin gebürtiger Münchner, abgesehen von einzelnen Ausdrücken ist das Bairische an vor vorübergegangen. bairisch war in meiner Kindheit im Osten Münchens meist die Sprache der Kinder aus den Vororten wie Dornach oder Aschheim, sprich der Auswärtigen. Wenn in meinem Freundeskreis heute jemand bairisch spricht, dann ist er im Studium nach München gekommen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Früher war das m.E. schon so. Wenn ich mir so die Generation meiner Tante anschaue (in den 70ern aufgewachsen), war Bayrisch durchaus die Verkehrssprache auch in München. Bei älteren Leuten sowieso.Iarn @ 5 Mar 2009, 17:26 hat geschrieben: Bairische Sprache macht auch keinen Münchner aus. Wenn irgendein bayrisches Landei drüber sinniert, ob er am Karlsblodz aussteigen soll, dann stellsts mir auch die Zehennägel auf.
Ich bin gebürtiger Münchner, abgesehen von einzelnen Ausdrücken ist das Bairische an vor vorübergegangen. bairisch war in meiner Kindheit im Osten Münchens meist die Sprache der Kinder aus den Vororten wie Dornach oder Aschheim, sprich der Auswärtigen. Wenn in meinem Freundeskreis heute jemand bairisch spricht, dann ist er im Studium nach München gekommen.
Teilweise findet man in München ja schon "Brötchen" zu kaufen - spätestens da dreht sich mir so der Magen um, dass ich gleich gar nichts mehr zum Essen brauche.
Ich würde mir daher in Bayern (inklusive München) verpflichtenden Bayrischunterricht wünschen - von der Grundschule auf und mit Intensivkursen für zugereiste Kinder.
edit: ich selbst kann übrigens beides - reines Hochdeutsch oder ein uriges Glosschermviertel-Bairisch. Geschadet hat es meiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit jedenfalls nicht, mit einem bayrisch sprechenden Eltern- bzw. Großelternhaus aufgewachsen zu sein.
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Da würde ich auch fast lieber verhungern. Es kostet mich jedes Mal viel Überwindung, in Norddeutschland "Brötchen" zu kaufen. Komischerweise ist das das einzige norddeutsche Wort, mit dem ich so große Probleme habe.Oliver-BergamLaim @ 5 Mar 2009, 17:33 hat geschrieben: Teilweise findet man in München ja schon "Brötchen" zu kaufen - spätestens da dreht sich mir so der Magen um, dass ich gleich gar nichts mehr zum Essen brauche.
Auch schlimm: Als ich mal beim Bäcker war, verlangte ein Kunde vor mir "10 Knöpfe" (wobei ich aber nicht weiß, ob man das so in Norddeutschland sagt). Gemeint sind natürlich Knopfsemmeln.
Selbst spreche gar nicht gut Bairisch (leider), aber ich verstehe natürlich alles und kann auch die Laute richtig aussprechen, was ja angeblich für Preußen, die sich nach der Pubertät - reichlich spät, aber immerhin - für einen dauerhaften Aufenthalt in Bayern entscheiden, kaum mehr möglich ist.
Halte ich für ausgemachten Blödsinn:Oliver-BergamLaim @ 5 Mar 2009, 17:33 hat geschrieben: Ich würde mir daher in Bayern (inklusive München) verpflichtenden Bayrischunterricht wünschen - von der Grundschule auf und mit Intensivkursen für zugereiste Kinder.
Viele schwächere Schuler können nicht mal richtig Deutsch. Stärkere Schüler gerieten im Vergleich mit anderen Bundesländern in einen Nachteil, wenn diese Sprachen lernen, die der Laufbahn förderlicher sind.
Und wieso sollte man die Mehrheit zwingen, die Sprache einer Minderheit zu lernen (gilt in München und fürs Umland)?
Für ein Schufach erschwerend dürfte der Mangel einer Schriftsprache sein.
Sprachen, zu denen das Kind keinen Bezug hat werden schnell verlernt, von Experimenten wie Kantonesisch im Kindergarten ist man schnell abgekommen.
Zudem ist Bayern kein homogener Sprachraum, selbst eine Trennung entlang von Regierungsbezirken wird schwierig: Unterrichtet man im Landkreis Aichach Schwäbisch oder Bairisch?
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Einen richtigen Bayerischkurs fänd' ich cool, würd' ich mitmachen. Ich will auch endlich so schön reden und vor allem schimpfen können. 
Aber notwenig ist das eigentlich nicht. Nachdem ich am Ende der Grundschule praktisch der einzige "Preiß" war, hat man aus reinen Selbstschutz angefangen, die Sprache der anderen zumindest zu immitieren. Aber das ist heute warscheinlich anders, nach so vielen Gewerbe- und Neubaugebieten gibt's zwar reiche ex-Landswirtsfamilien, aber weniger Dialekt. Die Weisheit, die ich aus Au in der Hallertau kenne, "Es gibt Schwarze, Weiße und Wolnzacher", wird in 20 Jahren warscheinlich keiner mehr nachvollziehen können, die feinen Unterschiede zwischen den "Dorfdialekten" kennt heute glaub' ich schon fast keiner mehr.
Aber notwenig ist das eigentlich nicht. Nachdem ich am Ende der Grundschule praktisch der einzige "Preiß" war, hat man aus reinen Selbstschutz angefangen, die Sprache der anderen zumindest zu immitieren. Aber das ist heute warscheinlich anders, nach so vielen Gewerbe- und Neubaugebieten gibt's zwar reiche ex-Landswirtsfamilien, aber weniger Dialekt. Die Weisheit, die ich aus Au in der Hallertau kenne, "Es gibt Schwarze, Weiße und Wolnzacher", wird in 20 Jahren warscheinlich keiner mehr nachvollziehen können, die feinen Unterschiede zwischen den "Dorfdialekten" kennt heute glaub' ich schon fast keiner mehr.
Tja, kommt drauf an, wo da. Oder im Landkreis Eichstätt, formell Oberbayern, aber das Halbfränkisch hat mit dem was am Tegernsee gesprochen wird, wenig zu tun.Unterrichtet man im Landkreis Aichach Schwäbisch oder Bairisch?
Liegt es mal wieder an der nicht unerheblichen Zahl bayrischer User hier im Forum, das andere Dialekte zunächst noch nicht zur Sprache kamen ...?
Ich zähle mal eben für Baden-Württemberg auf: Hohenloher- und Tauberfränkisch, "Honoratiorenschwäbisch", Älblerschwäbisch, Kurzpfälzisch (Alla, bassemoluff !), Badisch, Alemannisch ...
Und ich hab mir grade schon überlegt, für eure sprachliche Weiterbildung mal die nächsten 10-15 Beiträge in Schwäbisch zu verfassen ...
Kostprobe gefällig ? Aaalso, fir älle dui wo etz a wenge Probleme hend: I komm fei wirklich von do, mir schwätzet älle so. Des mit dem Boirisch odr au dia Weltsproch Schwäbisch isch halt so a Sach: Mir schämat ons ja no hälenge fir onsern Dialeggd: Wenn mir amol nach Südschweden ganget (also weidr nauf als Frankfurt), no versuchd mir ja emmer so a bißle noch der Schrift zu reden - was sich no zom Toil scho sauglatt ahert. Häddat mir fei gar net needich ! (Deant mir fei bloß net des fei vergessa, des fei 'sch fei wichdig !) Weil, gugg no: Dr Sachs, der wo sich äls dronternai amol schäma sott: Der schämt sich ned. On weil i au net so verdruckst be on an gscheida Satz au ogackst rausbreng, no ketet ihr doch eigendlich mol a weng Schwäbisch vo mr lerna...
Ja no koi Sorg net: Wenns ebber partu net verstoht, iebersetz e no scho...

Ich zähle mal eben für Baden-Württemberg auf: Hohenloher- und Tauberfränkisch, "Honoratiorenschwäbisch", Älblerschwäbisch, Kurzpfälzisch (Alla, bassemoluff !), Badisch, Alemannisch ...
Und ich hab mir grade schon überlegt, für eure sprachliche Weiterbildung mal die nächsten 10-15 Beiträge in Schwäbisch zu verfassen ...
Kostprobe gefällig ? Aaalso, fir älle dui wo etz a wenge Probleme hend: I komm fei wirklich von do, mir schwätzet älle so. Des mit dem Boirisch odr au dia Weltsproch Schwäbisch isch halt so a Sach: Mir schämat ons ja no hälenge fir onsern Dialeggd: Wenn mir amol nach Südschweden ganget (also weidr nauf als Frankfurt), no versuchd mir ja emmer so a bißle noch der Schrift zu reden - was sich no zom Toil scho sauglatt ahert. Häddat mir fei gar net needich ! (Deant mir fei bloß net des fei vergessa, des fei 'sch fei wichdig !) Weil, gugg no: Dr Sachs, der wo sich äls dronternai amol schäma sott: Der schämt sich ned. On weil i au net so verdruckst be on an gscheida Satz au ogackst rausbreng, no ketet ihr doch eigendlich mol a weng Schwäbisch vo mr lerna...
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- Michi Greger
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Heimat ist, wenn du jemanden als Ausländer beschimpfst, der 5 Kilometer weiter geboren ist als du selber!Rohrbacher @ 5 Mar 2009, 19:11 hat geschrieben: Die Weisheit, die ich aus Au in der Hallertau kenne, "Es gibt Schwarze, Weiße und Wolnzacher", wird in 20 Jahren warscheinlich keiner mehr nachvollziehen können, die feinen Unterschiede zwischen den "Dorfdialekten" kennt heute glaub' ich schon fast keiner mehr.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Wat kütt, dat kütt. – Et kütt wie et kütt. Mer muss et nemme wie et kütt.146225 @ 5 Mar 2009, 19:31 hat geschrieben:Und ich hab mir grade schon überlegt, für eure sprachliche Weiterbildung mal die nächsten 10-15 Beiträge in Schwäbisch zu verfassen ...![]()
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*klick* :blink:
Und da beschweren sich in München ernsthaft Leute über eine Straßenbahn vor der Haustür
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Klar doch, die Münchner Tram ist zu kleinOliver-BergamLaim @ 23 Mar 2009, 15:57 hat geschrieben:*klick* :blink:
Und da beschweren sich in München ernsthaft Leute über eine Straßenbahn vor der Haustür
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ChristianMUC
Gravenreuth hat sich erschossen Abmahnanwalt erschießt sich
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Naja, mein Mitleid mit Betrügern und Abzockern hält sich in Grenzen.Iarn @ 22 Feb 2010, 17:19 hat geschrieben: Gravenreuth hat sich erschossen Abmahnanwalt erschießt sich
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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