Ich dachte die Strecken gehören der Deutschen Bahn?!Autobahn @ 17 May 2010, 19:58 hat geschrieben: Da musst Du Dich an den Verkehrsverbund halten, z.B. VRR. Da hat die DB AG nichts mit zu tun.
Pro und Contra DB!
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@Eisenbahnniki: Ich bin nicht sicher, ob dass das nicht zu pauschal ist. Stilllegungen gab es auch vor der Privatisierung, und damals waren die Verfahren (und die Gründe für die Stilllegung) für einen außenstehenden eher undurchschaubar. Mit der Regionalisierung ist diese Entscheidung (jetzt nicht mehr in Form der "Stilllegung", sondern der "Abbestellung") näher an den Bürger gerückt, weil jetzt die Landes- bzw. sogar die Kommunalpolitik die nicht immer leichte Abwägung zwischen Verkehrsbedürfnis und Finanzierungsnotwendigkeit treffen muss.
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Natürlich gab es stillegungen schon immer. Sie sind aber in letzter Zeit häufiger geworden.mic @ 17 May 2010, 20:03 hat geschrieben: @Eisenbahnniki: Ich bin nicht sicher, ob dass das nicht zu pauschal ist. Stilllegungen gab es auch vor der Privatisierung, und damals waren die Verfahren (und die Gründe für die Stilllegung) für einen außenstehenden eher undurchschaubar. Mit der Regionalisierung ist diese Entscheidung (jetzt nicht mehr in Form der "Stilllegung", sondern der "Abbestellung") näher an den Bürger gerückt, weil jetzt die Landes- bzw. sogar die Kommunalpolitik die nicht immer leichte Abwägung zwischen Verkehrsbedürfnis und Finanzierungsnotwendigkeit treffen muss.
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
Wegen Streckenstillegungen sei mal wieder wikipedia ans Herz gelegt: http://de.wikipedia.org/wiki/Streckenstilllegung
Wenn die Stilllegungen den Regionalverkehr betreffen, musst Du dich an den Besteller der RV-Leistungen halten, also meistens irgendeine Landesnahverkehrsgesellschaft. Wenn die keinen RV mehr auf der Strecke bestellt, bleibt der DB eigentlich nur noch, sich davon zu entledigen. Außer es findet noch nennenswerter Güterverkehr draufstatt.
Wenn es Stichstrecken nur mit GV betrifft, kannst du Grube ja mal einen Brief schreiben
Grüße, Jogi
Wenn die Stilllegungen den Regionalverkehr betreffen, musst Du dich an den Besteller der RV-Leistungen halten, also meistens irgendeine Landesnahverkehrsgesellschaft. Wenn die keinen RV mehr auf der Strecke bestellt, bleibt der DB eigentlich nur noch, sich davon zu entledigen. Außer es findet noch nennenswerter Güterverkehr draufstatt.
Wenn es Stichstrecken nur mit GV betrifft, kannst du Grube ja mal einen Brief schreiben

Hast du Beispiele oder ist das nur dein subjektiver Eindruck?Natürlich gab es stillegungen schon immer. Sie sind aber in letzter Zeit häufiger geworden.
Grüße, Jogi
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Ist natürlich nicht alles der Bahn selbst anzulasten:
Positiv:
großteils komfortable moderne Flotte (und ja: ICH mag auch den 440er)
DB Lounges
einfaches Buchungssystem
modernes Informationsangebot (iPhone/Android-App, Online und Handyticket, etc.)
Negativ:
zu viele Spezialangebote
es wird zu wenig für Vielfahrer getan
Verhaltensregeln in den Zügen werden meistens nicht durchgesetzt (grundlegendes Problem natürlich nicht die Bahn)
Zögerhafter Ausbau von dringend benötigten Aus- und Neubaustrecken (Magistrale 21)
Positiv:
großteils komfortable moderne Flotte (und ja: ICH mag auch den 440er)
DB Lounges
einfaches Buchungssystem
modernes Informationsangebot (iPhone/Android-App, Online und Handyticket, etc.)
Negativ:
zu viele Spezialangebote
es wird zu wenig für Vielfahrer getan
Verhaltensregeln in den Zügen werden meistens nicht durchgesetzt (grundlegendes Problem natürlich nicht die Bahn)
Zögerhafter Ausbau von dringend benötigten Aus- und Neubaustrecken (Magistrale 21)
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Irgendwie widerspricht sich das ganze - zu wenig für Vielfahrer UND zu wenig für Gelegenheitsfahrer? Oder soll das nur, anders formuliert, heißen "zu teuer!" ?DumbShitAward @ 18 May 2010, 09:48 hat geschrieben: zu viele Spezialangebote
es wird zu wenig für Vielfahrer getan

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Nein, eigentlich nicht (bis auf "zu teuer"chris232 @ 18 May 2010, 12:23 hat geschrieben:Irgendwie widerspricht sich das ganze - zu wenig für Vielfahrer UND zu wenig für Gelegenheitsfahrer? Oder soll das nur, anders formuliert, heißen "zu teuer!" ?DumbShitAward @ 18 May 2010, 09:48 hat geschrieben: zu viele Spezialangebote
es wird zu wenig für Vielfahrer getan

Diese ganzen McLidl-Tchibo-Tickets oder diese Onlineaktionen wie das "Mauerfall-Ticket" oder gestern dieses Jubiläumsticket sind alles Angebote, um Seltenfahrer in die Züge zu locken. Das ist ja prinzipiell nichts Schlechtes - und ich glaube, "DumbShitAward" hat auch nichts gegen sie. Nur deren Dichte hat fast schon beängstigend zugenommen: kaum ist eins vorbei, kommt schon einen Monat später das Nächste hinterher geflattert.
Da käme ich mir als Wochenendpendler mit BC50 stellenweise veräppelt vor, wenn ich etwa 30 Wochenenden zu 40 Euro mal Hin- & Rückfahrt, also etwa 2.400 Euro, der Bahn hinterher werfe.
Oder auch schön: als auf der L10 Berlin-Ruhrgebiet im vergangenen Winter alle Züge als Einfachtraktion geführt wurden, haben alle BC100-Besitzer nach einem Kriterium 1.500 (?) bahn-bonus-Punkte als Entschädigung bekommen: wer eine PLZ hatte, die an betroffener Strecke lag. Eigentlich eine feine Sache - nur warum haben jemand aus Hamm und jemand aus Essen keine bekommen (zwei Personen aus einem anderen Forum)?
Und die Preise für eine BC100 sind in den vergangen fünf Jahren auch überdurschnittlich stark gestiegen - aber das heißt ja auch "zu teuer".
Grüße, Jogi
Ich weiss nicht in welcher Region du bist, aber ich habe teilweise andere Erfahrungen gemacht, zum einen dass u.a in einigen Nebenstrecken das Zugbegleitpersonal eingespart worden ist, dass man Regionalzügen des VVO Dresden nicht seine Fahrkarte im Notfall beim Zugbegleiter lösen kann und ich sehe an vielen Bahnstrecken heruntergekommene Güteranschlussbahnhöfe, welche ja nicht mehr als notwendig erachtet werden, dem Schenker Kindergarten sei dank.425-583-2 @ 15 May 2010, 11:03 hat geschrieben: Mit diesem Thema will ich erreichen, was ihr an die DB toll oder schlecht findet ?! Ich bitte um eine sachliche Diskussion!
Ich fang mal an.
Ich finde, dass die Deutsche Bahn, aufgrund ihre Erfolge das Konzern Nr.1 ist! Ich finde, dass selbst die Mitarbeiter freundlicher geworden sind! Die Deutsche Bahn hat sich unter Rüdiger Grube zu einem freundlichen Unternehmen entwickelt! Selbst die Verspätungen kriegen sie langsam im Griff! (:
Was ist negativ:
- zu hohe Fahrpreise
- Abschaffung des IR/D-Zug Netztes
- Preiserhöhung des Wochenendetickets
- Wegfall des Quer durchs Land Ticket
- ICE und Dosto Dominanz
- kein Bahnpersonal an kleinen Bahnhöfen
- Zerstörte Verbindungen ins Nachbarland
bsp: Dresden - Görlitz - Breslau
besp Berlin - Rostock - Kopenhagen
Zum anderen ärgert mich dass man die Bahnhöfe in kapitalistischer Dekadenz dem Konsumterror unterwirft, es gibt keinen Bahnhof ohne die ganze JunkFood Kultur sowie der ganze Plunder mit Luxusboutiquen usw usw.
Zu meiner Kindheit, wurde der Bahnhof noch als Ort des Reisens betrachtet, da gab es weder Döner noch Mc.Doof sondern nur einen Blumenladen, ein Kiosk, eine Mitropa Gastätte und ein Fahrkartenschalter.
Es war sogar möglich weil die Macher der Reichsbahn denken konnten, von Wolgast Hafen umsteigefrei via Berlin nach Karl Marx Stadt zu fahren.
Was kann man an positiv bewerten; achja dass ich mit Freunden durch die Zerstörung des IR Zuges, mit einem RE Zug umsteigefrei von Berlin nach Rostock fahren kann, mag zwar billig sein, aber irgendwie wäre ich bereit mehr zu zahlen und dafür den Komfort eines Abteils , den zu öffnenbaren Fenster sowie die Möglichkeit mein Gepäck oben zu verstauen zu nutzen, sogar mein Fahrrad im Gepäckwagen ohne Gedränge konnte ich mitnehmen.
Aber diese Zeit ist vorbei, und wenn ich im Sommer nach Schweden will und will zum Hafen, musste erstmal 30 Minuten laufen vom Bahnhof weil es ja nicht sein soll, dass man wie früher gleich beuqem vom Bahnhof zur Fähre kommt
Eine EBA-Statistik zu Streckenstillegungen seit 1994 ist bei Wikipedia verlinkt. Vielleicht kann die jemand noch etwas grafisch aufbereiten. Der Höhepunkt des Stillegungswahns dürfte dennoch in die Bundesbahnära fallen. Alleine in der ersten Hälfte der 70er Jahre wurden 1.656 Kilometer Nebenbahnen stillgelegt (Quelle: Bahn Extra 6/2006). Da sehen die Zahlen beim EBA doch relativ klein gegen aus.
edit: Im Zeitraum 2006-2010 wurden laut EBA 271,700 Kilometer Strecke stillgelegt, wenn ich mit OpenOffice keinen Müll fabriziert habe. Man bedenke aber, dass obiger Wert (71-75) sich nur auf die damalige BRD (alte Bundesländer) bezieht, der wesentlich kleinere Zahlenwert für 2006-2010 auf ganz Deutschland.
edit: Im Zeitraum 2006-2010 wurden laut EBA 271,700 Kilometer Strecke stillgelegt, wenn ich mit OpenOffice keinen Müll fabriziert habe. Man bedenke aber, dass obiger Wert (71-75) sich nur auf die damalige BRD (alte Bundesländer) bezieht, der wesentlich kleinere Zahlenwert für 2006-2010 auf ganz Deutschland.
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Generell finde ich es extrem negativ, die DB zu privatisieren und gar noch an die Börse zu bringen. Denn egal was der Staat bisher privatisiert hat (Post, Telekomunikation, Strom, Gas, Öl, Wasser, etc.) - es wurde für die Bürger stets teurer, die Transparenz war und ist kaum noch gegeben und die Qualität hat massiv abgenommen. Deswegen bin ich persönlich ein großer Freund von Staatsbahnen, eben weil hier der Staat in gewissem Maße aufpasst, dass die Bahn es nicht zu bunt treibt. Auch die besagten Bereiche Post, Telekomunikation, Strom, Gas, Öl, Wasser, etc. sollten beim Staat sein. Und das hat nix mit Sozialismus zu tun, sondern mit der Erhaltung der politischen Macht eines ganzes Staates gegenüber Machtbestrebungen von anderen Staaten wie Russland oder den Emiraten.
Wenn der Staat clever gewesen wäre, was ja leider nicht so war, dann hätte er besonders den Bereich Energie und Wasser niemals in private Hände geben dürfen, eben weil er sich so durch die großen Versorger und Öl-/Gas-/Energiemultis erpressbar gemacht hat und keine Kontrolle mehr drüber hat.
Wenn der Staat clever gewesen wäre, was ja leider nicht so war, dann hätte er besonders den Bereich Energie und Wasser niemals in private Hände geben dürfen, eben weil er sich so durch die großen Versorger und Öl-/Gas-/Energiemultis erpressbar gemacht hat und keine Kontrolle mehr drüber hat.
Ist auch einer meiner Dauerkritikpunkte bei der Bahn. Auf vielen kleinen Bahnhöfen ist es inzwischen schon eine Herausforderung, an eine Fahrkarte zu gelangen. Die Jalousien des Schalters sind schon seit Jahren nicht mehr hochgezogen worden, und der einzige Fahrscheinautomat ist eigentlich schon museumsreif. Man kann froh sein, wenn er funktioniert.sonne @ 18 May 2010, 13:49 hat geschrieben: - kein Bahnpersonal an kleinen Bahnhöfen
Und falls er mal nicht funktioniert, dann kommt ein weiterer negativer Aspekt der DB zum Vorschein: nämlich ihre Fähigkeit, durch grobschlächtiges Verhalten Fahrgäste zu verärgern und zu vergraulen.
Aktuelles Beispiel zur Veranschaulichung: am Sonntag stand ich auf einem kleinen Bahnhof im Allgäuerischen und versuchte vergeblich, dem einzigen Automaten einen Fahrschein zu entlocken. Doch der Automat retournierte sämtliche eingeführten Münzen und Scheine, da war nix zu machen. Auch den anderen potentiellen Fahrgästen erging es nicht anders. Fahrscheinkauf war nicht möglich. Glücklicherweise bin ich per PKW zum Bahnhof gebracht worden, weswegen wir rasch zum nächsten Bahnhof auf der Strecke gefahren sind, um dort das Ticket zu lösen. Soweit so gut.
Am nächsten Tag schrieb ich an DB-Regio eine E-Mail mit dem Hinweis, dass der einzige Fahrscheinautomat an besagtem Bahnhof nicht funktioniert hat, mit der Bitte um gelegentliche Reparatur. Die Antwort ließ auch nicht lange auf sich warten: ich erhielt eine in drohendem Unterton verfasste Antwortmail, in der ich unmissverständlich darauf hingewiesen wurde, dass ich auch im Falle eines defekten Automaten mit einer Fahrpreisnacherhebung rechnen müsse. Nach eingehender Prüfung der Sachlage könnte man dann aber kulanterweise "in der Regel" aber mit einer Rückerstattung rechnen. Von Bedauern oder einer Entschuldigung wegen der technischen Störung kein Wort. Die E-Mail klang so, als ob man mir vorsätzliche Fahrpreis-Unterschlagung vorwerfen würde. Dabei hatte ich ja am Nachbarbahnhof ordnungsgemäß bezahlt.
Sowas ärgert mich immer furchbar, und ich weiß auch aus Gesprächen mit anderen, dass diese Art von Reaktionen der Bahn die Leute ärgert.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Bahn auf der einen Seite mit solchen Sturheiten wertvolle Stammgäste vergrault, um auf der anderen Seite mit teuren Werbeaktionen wieder neue Kunden aquirieren zu müssen.
Wo ist das Problem?
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Da stimme ich euch nicht zu.rautatie @ 18 May 2010, 14:11 hat geschrieben:Ist auch einer meiner Dauerkritikpunkte bei der Bahn. Auf vielen kleinen Bahnhöfen ist es inzwischen schon eine Herausforderung, an eine Fahrkarte zu gelangen. Die Jalousien des Schalters sind schon seit Jahren nicht mehr hochgezogen worden, und der einzige Fahrscheinautomat ist eigentlich schon museumsreif. Man kann froh sein, wenn er funktioniert.sonne @ 18 May 2010, 13:49 hat geschrieben: - kein Bahnpersonal an kleinen Bahnhöfen
Und falls er mal nicht funktioniert, dann kommt ein weiterer negativer Aspekt der DB zum Vorschein: nämlich ihre Fähigkeit, durch grobschlächtiges Verhalten Fahrgäste zu verärgern und zu vergraulen.
Aktuelles Beispiel zur Veranschaulichung: am Sonntag stand ich auf einem kleinen Bahnhof im Allgäuerischen und versuchte vergeblich, dem einzigen Automaten einen Fahrschein zu entlocken. Doch der Automat retournierte sämtliche eingeführten Münzen und Scheine, da war nix zu machen. Auch den anderen potentiellen Fahrgästen erging es nicht anders. Fahrscheinkauf war nicht möglich. Glücklicherweise bin ich per PKW zum Bahnhof gebracht worden, weswegen wir rasch zum nächsten Bahnhof auf der Strecke gefahren sind, um dort das Ticket zu lösen. Soweit so gut.
Am nächsten Tag schrieb ich an DB-Regio eine E-Mail mit dem Hinweis, dass der einzige Fahrscheinautomat an besagtem Bahnhof nicht funktioniert hat, mit der Bitte um gelegentliche Reparatur. Die Antwort ließ auch nicht lange auf sich warten: ich erhielt eine in drohendem Unterton verfasste Antwortmail, in der ich unmissverständlich darauf hingewiesen wurde, dass ich auch im Falle eines defekten Automaten mit einer Fahrpreisnacherhebung rechnen müsse. Nach eingehender Prüfung der Sachlage könnte man dann aber kulanterweise "in der Regel" aber mit einer Rückerstattung rechnen. Von Bedauern oder einer Entschuldigung wegen der technischen Störung kein Wort. Die E-Mail klang so, als ob man mir vorsätzliche Fahrpreis-Unterschlagung vorwerfen würde. Dabei hatte ich ja am Nachbarbahnhof ordnungsgemäß bezahlt.
Sowas ärgert mich immer furchbar, und ich weiß auch aus Gesprächen mit anderen, dass diese Art von Reaktionen der Bahn die Leute ärgert.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Bahn auf der einen Seite mit solchen Sturheiten wertvolle Stammgäste vergrault, um auf der anderen Seite mit teuren Werbeaktionen wieder neue Kunden aquirieren zu müssen.
1. An Bahnhöfen, an denen 1 mal stündlich oder seltender ein Zug vorbei rollt ist es einfach unrentabel jemanden dahin zustellen.
2. Deswegen gibt es Fahrkartenautomaten.
3. Falls diese nicht tun sollte fährt man ohne Fahrkarte und erklärt es dem Schaffner. Der sagt dann bei der Bahn bescheid, dass der Automat repariert werden muss und ihr könnt die Fahrkarte im Zug kaufen.
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Ganz genau das war es, was ich implizierte. Einerseits zieht der Normalpreis immer mehr an, andererseits werden da ständig irgendwelche Spezialangebote rausgeblasen (ich verstehe ja, dass das auch zur Fahrgaststromlenkung beiträgt und ich habe auch, wie mir bereits unterstellt nichts gegen Seltenfahrer, solange sie sich benehmen). Es ist weniger der absolute Preis, der mich verärgert, es ist das Verhältnis. Ich kann dummerweise nicht einfach über 6-8 Wochen voraus planen und mir da für jedes Wochenende eins der, auf meiner Hausstrecke extrem seltenen Spezialtickets buchen. Wenn ich weiß, dass ich in 5 Wochen zu Tante Margot und Onkel Erich nach Dunkeldeutschland fahre, dann ist das kein Problem.Jogi @ 18 May 2010, 12:35 hat geschrieben:Nein, eigentlich nicht (bis auf "zu teuer"chris232 @ 18 May 2010, 12:23 hat geschrieben:Irgendwie widerspricht sich das ganze - zu wenig für Vielfahrer UND zu wenig für Gelegenheitsfahrer? Oder soll das nur, anders formuliert, heißen "zu teuer!" ?DumbShitAward @ 18 May 2010, 09:48 hat geschrieben: zu viele Spezialangebote
es wird zu wenig für Vielfahrer getan)
Diese ganzen McLidl-Tchibo-Tickets oder diese Onlineaktionen wie das "Mauerfall-Ticket" oder gestern dieses Jubiläumsticket sind alles Angebote, um Seltenfahrer in die Züge zu locken. Das ist ja prinzipiell nichts Schlechtes - und ich glaube, "DumbShitAward" hat auch nichts gegen sie. Nur deren Dichte hat fast schon beängstigend zugenommen: kaum ist eins vorbei, kommt schon einen Monat später das Nächste hinterher geflattert.
Da käme ich mir als Wochenendpendler mit BC50 stellenweise veräppelt vor, wenn ich etwa 30 Wochenenden zu 40 Euro mal Hin- & Rückfahrt, also etwa 2.400 Euro, der Bahn hinterher werfe.
n.b. die 1500 bahn.bonus Punkte haben auch die "Betroffenen" mit BC50 bahn.comfort bekommen, zumindest war das bei mir so. Ich werde mich sicherlich nicht drüber beschweren, aber von den ICE-T Ausfällen war ich absolut nicht betroffen.
@ sonne
Mitropa als leuchtendes Vorbild für sozialistische Wirtschaft anzubringen ist schon ein ziemlicher Witz (ich musste jedenfalls lachen). Dir ist schon klar, wer Anfangs hinter den Intershops, die ja wohl kapitalistischer waren als der ganze Westen zusammen, steckte und wer der Zulieferer über lange Zeit war? Richtig: MITROPA...
Edit: Onkel Freud schlägt zu...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Aber mein gestriges Erlebnis hat ja grade wieder das Gegenteil gezeigt: die Bahn erklärt mir in einer E-Mail, dass es eben KEINE Tickets im Zug gibt, auch dann nicht, wenn der Fahrscheinautomat defekt ist. Es erfolgt laut dieser E-Mail IMMER eine Fahrpreisnacherhebung, die dann ggf aus Kulanzgründen zurückgezogen wird.Eisenbahnniki @ 18 May 2010, 14:53 hat geschrieben:2. Deswegen gibt es Fahrkartenautomaten.
3. Falls diese nicht tun sollte fährt man ohne Fahrkarte und erklärt es dem Schaffner. Der sagt dann bei der Bahn bescheid, dass der Automat repariert werden muss und ihr könnt die Fahrkarte im Zug kaufen.
Mir als Fahrgast ist dieses Verfahren aber ehrlich gesagt zu unsicher. Da sitzt man dann also mit einem "Strafzettel", und kann hoffen, dass die Bahn gnädig ist. Darauf mag ich mich nicht einlassen.
Ich bleibe dabei: das ist abschreckend. Die meisten Fahrgäste lassen so etwas nur einmal mit sich machen.
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Ich war bis dato immer der Meinung, dass es eine FN mit entsprechendem Vermerk gibt, wenn der einzige (zumutbare) Verkaufsweg außer Betrieb ist und diese dann erlassen wird, wenn sich die Richtigkeit der Angabe herausgestellt hat. Irgendwas muss der Zub ja machen, sonst könnte da ja wirklich jeder kommen...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Ja, wenn man Glück hat, richtet sich der ZB nicht nach den strengen Vorgaben der Bahn und verkauft das Ticket im Zug. Aber man kann sich eben nicht drauf verlassen.Eisenbahnniki @ 18 May 2010, 15:35 hat geschrieben:Ich hatte das Problem selber auch schon. Als der Schaffner kam habe habe ich ihm von dem Problem berichtet. Er hat sich bedankt und ich musste mir eine Fahrkarte im Zug kaufen.
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Was soll man denn machen, wenn der Fahrkartenautomat kaputt ist?DumbShitAward @ 18 May 2010, 15:36 hat geschrieben: Ich war bis dato immer der Meinung, dass es eine FN mit entsprechendem Vermerk gibt, wenn der einzige (zumutbare) Verkaufsweg außer Betrieb ist und diese dann erlassen wird, wenn sich die Richtigkeit der Angabe herausgestellt hat. Irgendwas muss der Zub ja machen, sonst könnte da ja wirklich jeder kommen...
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Die Bahn braucht sich nicht wundern, wenn sie keine Neukunden bekommt. Selbst überdurchschnittlich intelligente Menschen mit einer messerscharfen Auffassungsgabe stehen vollkommen ratlos vor so einem Automaten. Das wirkt auf den Großteil der Menschen so abschreckend, dass sie nie wieder einen Fuß auf einen Bahnsteig setzen. Was da hilft? Sicher keine Fahrkartenschalter, sondern eine neue Software für die Fahrkartenautomaten. Das ist uns Freaks zwar schwer zu vermitteln, aber es ist leider bittere Realität. Viel zu viele Informationen werden auf einmal transportiert. Hier sollte man ansetzen, einfachste Benutzerführungen installieren, die man auch ohne Studium der Verkehrswissenschaften und der Informatik versteht. Weniger komplizierte Tarifstruktur - so etwas wie der MVV-Plan ist für ÖPNV-Neueinsteiger ein schlechter Witz, auch wenn ich damit hier wohl auf taube Ohren stoßen werde...
Edit: Bitte tu uns einen Gefallen, sonne: Kündige Deinen Internetanschluss und verschwinde!
Edit: Bitte tu uns einen Gefallen, sonne: Kündige Deinen Internetanschluss und verschwinde!
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Es ist ja bezeichnend, dass man an großen Bahnhöfen einen eigenen Automatenscout einsetzt, der den Leuten den Automaten erklärt. Meiner Ansicht nach sollte eine gut gemachte Automaten-SW ohne einen Scout auskommen.Bayernlover @ 18 May 2010, 16:07 hat geschrieben:Die Bahn braucht sich nicht wundern, wenn sie keine Neukunden bekommt. Selbst überdurchschnittlich intelligente Menschen mit einer messerscharfen Auffassungsgabe stehen vollkommen ratlos vor so einem Automaten. Das wirkt auf den Großteil der Menschen so abschreckend, dass sie nie wieder einen Fuß auf einen Bahnsteig setzen. Was da hilft? Sicher keine Fahrkartenschalter, sondern eine neue Software für die Fahrkartenautomaten.
Des weiteren: wenn die Bahn schon so strenge Regeln aufstellt, dann sollte sie doch im Gegenzug dafür garantieren, dass die Ausfallzeiten der Automaten so kurz wie möglich sind (indem entsprechendes Wartungspersonal vorgehalten wird, welches auch am Wochenende dafür sorgt, dass das Gerät möglichst bald wieder funktioniert). Mir wurde aber in der von mir erwähnten Antwortmail von der Bahn mitgeteilt, dass ein defekter Automat in der Regel innerhalb von 1-2 Tagen repariert wird.
Aha, und was sollen die Fahrgäste also innerhalb dieser 1-2 Tage machen? Hoffentlich hat der ZB einen dicken Stapel Fahrpreisnacherhebungen dabei...
Kleine Kuriosität am Rande: ein Automat an einer kleinen Allgäuer Bahnstation quittiert den Versuch, Bahncard-Punkte zu sammeln, mit einem lauten Pfeifton, der für längere Zeit nicht mehr aufhört. Einmal habe ich dort ein Ticket zwei Stunden vor meiner Abfahrt abgeholt und dabei diesen Pfeifton ausgelöst. Als ich dann später erneut hinkam, um in den Zug einzusteigen, fiepte der Automat immer noch fröhlich vor sich hin. Die Nachbarn waren bestimmt begeistert....
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Bayernlover (nichts für Ungut, kommst mir nur grad gelegen) ist das perfekte Beispiel, warum solche "Automatenscouts" überhaupt existieren. Ich bestreite ja nicht, dass es Verbesserungsmöglichkeiten bei den Automaten gäbe, Luft nach oben ist immer, aber die Dinger sind auch für "nicht-Freaks" problemlos bedienbar - wenn man nur will.
Dummerweise erwecken die Medien und die Mundpropaganda immer wieder den Eindruck, diese Teile wären eine Ausgeburt der Hölle, viele gehen dann mit der "das kann gar nicht klappen"-Mentalität oder gar nicht an diese Geräte. Der "Schritt-für-Schritt-Kauf" ist eine absolut idiotensichere Geschichte, ich hab das schon so oft gehabt, dass Leute (bevor sie es versucht haben) mich gefragt haben, wie das Ding geht. Drei Minuten später, Ticket in der Hand, sind sie dann oft entgeistert, dass das ganze doch gar nicht kompliziert ist und auch nicht weh tut. Selbst bei den Generationen Internetausdrucker und Analogkabelfernseher. Dieses ständige madigmachen der Automaten ist sowas von kontraproduktiv und unangebracht.
Ehrlich: WAS ist so schwer an Fahrziel eingeben - Datum eingeben - 1./2. Klasse - Bahncard ja/nein - Verbindung auswählen - bezahlen.
Dummerweise erwecken die Medien und die Mundpropaganda immer wieder den Eindruck, diese Teile wären eine Ausgeburt der Hölle, viele gehen dann mit der "das kann gar nicht klappen"-Mentalität oder gar nicht an diese Geräte. Der "Schritt-für-Schritt-Kauf" ist eine absolut idiotensichere Geschichte, ich hab das schon so oft gehabt, dass Leute (bevor sie es versucht haben) mich gefragt haben, wie das Ding geht. Drei Minuten später, Ticket in der Hand, sind sie dann oft entgeistert, dass das ganze doch gar nicht kompliziert ist und auch nicht weh tut. Selbst bei den Generationen Internetausdrucker und Analogkabelfernseher. Dieses ständige madigmachen der Automaten ist sowas von kontraproduktiv und unangebracht.
Ehrlich: WAS ist so schwer an Fahrziel eingeben - Datum eingeben - 1./2. Klasse - Bahncard ja/nein - Verbindung auswählen - bezahlen.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Mal was von mir:
Bonuspunkte:
Bonuspunkte:
- Einsatz von spurtschnellen Triebzüge des Typs ET423-426, das 140-160 km/h erreicht.
- Doppelstockwagen.
- Integraler Taktfahrplan beim Nah- und Fernverkehr.
- Frisch renovierte Bahnhöfe und Haltepunkte.
- Überwiegend Doppelstockzüge, die der Nachfrage nicht immer gerecht werden können, u.a. sind sie aufgrund des Gewichts, die von den Loks gezogen bzw. geschoben werden nicht so spurtschnell, wie die Triebzüge (s. Bonuspunkte).
- Immer noch Einsatz von Bn und By-Wagen und ET420.
- Unzureichende Knotenverknüpfung trotz ITF (s. Bretten; Graben-Neudorf; Winden/Pfalz (wenn man mit dem Zug von Stuttgart aus nach dem Umstieg in Karlsruhe dort ankommt und nach Wissembourg weiterfahren will).
- Meist auch heruntergekommene Bahnhöfe und Haltepunkte.
- Pünktlichkeit
Wie pünktlich die Züge sind, hängt das von der Situation ab, es gibt aber auch Tage, wo sie häufig verspätet sind, aber nicht immer. - Service
Im Nahverkehr sind die ZUBs nicht immer da, die die Fahrscheine kontrollieren, den Kunden in Rat und Tat zur seite zu stehen.
Bei mir hat der Automat bisher IMMER funktioniert, egal ob ich BayernTicket (Single, Normal), RegioTicket Bayern, Normalpreisfahrkarten, Ferientickets oder was auch immer wollte. Defekt war er nie. Die größten Probleme waren lange Schlangen (15 Minuten vor Abfahrt da sein hat bisher trotzdem immer gereicht) und zerknitterte Geldscheine (die spätestens im dritten Anlauf trotzdem genommen wurden). Wir haben allerdings noch einen Tastenautomaten, der Tatschscreenautomat nimmt nur Karte.
Probleme mit dem Automaten gibt es zwar imemr wieder mal - gerade mit älteren Menschen. Da vor der Abfahrt eines Zuges aber einiges los ist, hilft immer irgendwer - auch ich, wenn ich kann.
Fazit: Zustimmung, der Automat wird künstlich schlecht gemacht.
(Ein Reisezentrum haben wir zwar auch, da kann man aber schon mal 30 Minuten anstehen.)
Probleme mit dem Automaten gibt es zwar imemr wieder mal - gerade mit älteren Menschen. Da vor der Abfahrt eines Zuges aber einiges los ist, hilft immer irgendwer - auch ich, wenn ich kann.
Fazit: Zustimmung, der Automat wird künstlich schlecht gemacht.
(Ein Reisezentrum haben wir zwar auch, da kann man aber schon mal 30 Minuten anstehen.)
Das einzige was positiv zu erwähnen ist, dass man 1995 das Schöne Wochenendeticket für 15 DM eingeführt hat. Mit dem Ticket konnte ich von Freitag bis Sonntag fahren, heute sieht es leider anders aus.
gut ist das Einführung der Ländertickets,
schlecht das Abschaffen des Quer durchs Land Ticket.
Ich bin gegen ZockerBahn, ZockerBanken und gegen Spekulationsobjekte was Immobilien betrifft !!!!!
gut ist das Einführung der Ländertickets,
schlecht das Abschaffen des Quer durchs Land Ticket.
Ich bin gegen ZockerBahn, ZockerBanken und gegen Spekulationsobjekte was Immobilien betrifft !!!!!
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- Haudegen
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