Südostbayernbahn Sammelthema
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Hallo,andi_947 @ 7 Jan 2010, 18:05 hat geschrieben: Wenn es eine Überführungsfahrt ist, weshalb sind dann Hörpolding und Tüßling als Halte ausgeschrieben? Zu dieser Zeit stand ja keine Zugkreuzung an.
Im Fahrplan ausgewiesener Halt in Hörpolding um 10.17 Uhr macht schon Sinn, weil dann der Streckenabschnitt Traunstein - Hörpolding wieder befahrbar wäre für die um 10.18 Uhr in Traunstein abgehende RB nach Traunreut ("Blockabschnitt" ist hier ja bekanntlich die gesamte Strecke von TS nach Hörpolding, weil unterwegs keine Signalisierung).
Und Kreuzungshalt in Tüssling ist auch denkbar wg. Güterverkehr nach Burghausen.
Ich mutmasse nach wie vor, dass es sich um fälschlich als RB bezeichnete Überführungsfahrten in die Werkstätte Mühldorf handelt.
Gruß
Berghaus Edelstein in Bodenmais
Das Urlaubsparadies im Bayerischen Wald mit Bahnanschluss
www.bodenmais-ferienwohnung.de
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Die PNP stellt fest, dass der Rottalbahnstundentakt nicht nur Vorteile hat.
In der E-Mail-Version des Artikels gabs noch folgende Angaben zur Strecke:
In der E-Mail-Version des Artikels gabs noch folgende Angaben zur Strecke:
Auf der gesamten 97 Kilometer langen Rottalbahn sind von 159 Bahnübergängen nur 41 gesichert. Im Schnitt kommt alle 600 Meter ein Übergang,
- Boris Merath
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Das ist auf der Rottalbahn wirklich ein Problem - die Übergänge alle technisch zu sichern ist leider ziemlich teuer und wird wohl nicht so ohne weiteres möglich sein. Es sind dort schon extrem viele....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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...das ist immer die gleiche Leier: Alle Menschen, die dort in der Nähe der Strecke wohnen, sind dorthin in vollem Bewußtsein hingezogen/aufgewachsen, daß dort eine Nebenbahnlinie existiert, "die pfeift". Kaum kommt es auf einer Strecke, auf der in der Vergangenheit bescheidener Zugverkehr stattfand, zu Mehrverkehren, beschweren sich Anwohner... Mit welchem Recht? Sie haben nicht zugesichert bekommen, daß der Status quo auf der Strecke für ewig erhalten bleibt... Damit muß man rechnen, wenn man neben einer Bahnstrecke wohnt...tobster @ 28 Jan 2010, 01:12 hat geschrieben: Die PNP stellt fest, dass der Rottalbahnstundentakt nicht nur Vorteile hat.
Im Übrigen kenne ich das Gebiet um Neustift wie meine Westentasche: Krass formuliert ist es dort unten recht asslig, zwischen (stillgelegten) Gewerbehallen und noch in Betrieb befindlichen Industriebetrieben gibt es natürlich noch einige Felder und Weiden, nicht zu vergessen die diversen Rotlicht-Etablissements... Als Wohngegegend ist Neustift erst auf der anderen Seite des Hügels, an dessen Fuße die Rottalbahn verläuft, lebenswert und geeignet. Dort ist das Pfeifsignal VIEL weniger stark wahrzunehmen (da Hügel dazwischen). Insofern sind viel weniger Menschen als die angegebenen 2500 betroffen.
- ubahnfahrn
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Radio Trausnitz hat geschrieben:Freitag, 29. Januar 2010 13:05
Polizei gibt Details zum Zugunglück bekannt
Demnach war der 18-jährige Autofahrer am Bahnübergang bei Pocking offenbar nicht vor die Lok auf die Gleise gefahren, sondern ist mit seinem Auto direkt zwischen die vorbeifahrenden Waggons gekracht.
Der junge Autofahrer muss laut Polizei völlig abwesend gewesen sein, da er den vorbeifahrenden Zug vor ihm nicht bemerkt hatte.
Zumindest hatte er einen Riesenschutzengel.
Er erlitt nur leichte Verletzungen.
Lokführer und die Fahrgäste im Zug blieben unverletzt.
Da bei dem Unfall die Bahngleise beschädigt wurden, muss bis auf weiteres mit Behinderungen auf der Rottalbahn gerechnet werden.
Gott sei Dank war es nur so ein putziger kleiner Zug, den er übersehen hat. Nicht auszudenken, was jemand mit solcher Blindheit ansonsten für einen Schaden hätte anrichten können. "Hoppla - ein Gruppe spielender Kinder übersehen. Oops, die Oma stand vorher aber noch nicht hier, oder ?"ubahnfahrn @ 29 Jan 2010, 13:45 hat geschrieben: Der junge Autofahrer muss laut Polizei völlig abwesend gewesen sein, da er den vorbeifahrenden Zug vor ihm nicht bemerkt hatte.
Ich will mal sehr stark hoffen, daß die örtliche Polizei seine Eignung zum Führen eines Kfz anzweifelt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- ubahnfahrn
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...mit 2 Andreaskreuzen auf jeder Straßenseite. Die Strecke ist dort bestens einsehbar, da sie dort schnurgerade auf erhöhtem Bahndamm verläuft und kein Bewuchs stört.ubahnfahrn @ 30 Jan 2010, 09:18 hat geschrieben: Wie ist dieser BÜ eigentlich gesichert ?
Mit Blinklicht, oder nur mit Pfiffen :unsure:
Hier nun erstmalig ein TV-Beitrag zum "Lärmproblem" im Passauer Stadtteil Neustift:
Pfeiff-Terror nervt Neustifter Bürger
Man muß sollte beachten, daß es sich hierbei um ein Häuflein Bürger handelt, das sich am 2-maligen Pfeifen des Zuges vor jedem BÜ stört (und keine ganze Stadt ist, die sich zb. am Lärm einer Autobahn/Bundesstraße stört) und ferner, daß der im Filmbeitrag 218-bespannte Kurswagen RE/IC pro Woche ein einziges Mal pro Richtung verkehrt. Dann relativiert sich das ganze Problem schnell, zumal das längere und lautere Pfeifen zu Beitragsbeginn sicherlich provoziert war (ich bin in meinem Leben geschätzte 500x auf auf dieser Strecke im VT mitgefahren), wenn keine unmittelbare Gefahr am BÜ besteht, wird nicht so intensiv gepfiffen wie zu hören ist. Mittlerweile kommt BR3-Quer auch langsam aber sicher in den Niederungen des Sensations-Stils à la BLÖD-Zeitung an (beobachte ich schon seit Jahren)...
Pfeiff-Terror nervt Neustifter Bürger
Man muß sollte beachten, daß es sich hierbei um ein Häuflein Bürger handelt, das sich am 2-maligen Pfeifen des Zuges vor jedem BÜ stört (und keine ganze Stadt ist, die sich zb. am Lärm einer Autobahn/Bundesstraße stört) und ferner, daß der im Filmbeitrag 218-bespannte Kurswagen RE/IC pro Woche ein einziges Mal pro Richtung verkehrt. Dann relativiert sich das ganze Problem schnell, zumal das längere und lautere Pfeifen zu Beitragsbeginn sicherlich provoziert war (ich bin in meinem Leben geschätzte 500x auf auf dieser Strecke im VT mitgefahren), wenn keine unmittelbare Gefahr am BÜ besteht, wird nicht so intensiv gepfiffen wie zu hören ist. Mittlerweile kommt BR3-Quer auch langsam aber sicher in den Niederungen des Sensations-Stils à la BLÖD-Zeitung an (beobachte ich schon seit Jahren)...
Hallo Andi,
tatsächlich, der Zug fährt erst um 16.42h ab.
Frag mich nicht warum.
Vielleicht liegts an RB 27292, der erst um 16.28 in Mühldorf ankommt, daß evtl. der Zeitabstand
zu gering ist. Um 16.37 fährt eine RB nach Burghausen, da ist der Abschnitt nach Tüssling belegt,
also fährt erst der Burghauser und dann der Trostberger.
So könnte ich es mir evtl. vorstellen, aber so richtig Ahnung habe ich auch nicht.
Gruß
Bahnjunge
tatsächlich, der Zug fährt erst um 16.42h ab.
Frag mich nicht warum.
Vielleicht liegts an RB 27292, der erst um 16.28 in Mühldorf ankommt, daß evtl. der Zeitabstand
zu gering ist. Um 16.37 fährt eine RB nach Burghausen, da ist der Abschnitt nach Tüssling belegt,
also fährt erst der Burghauser und dann der Trostberger.
So könnte ich es mir evtl. vorstellen, aber so richtig Ahnung habe ich auch nicht.
Gruß
Bahnjunge
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push?br-stefan75 @ 8 Jul 2010, 19:41 hat geschrieben: push
[img]http://img91.imageshack.us/img91/6929/u ... 873071.jpg[/img]Top 3 der Verspätungsgründe (2008)
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
push.Mittelrheinbahn @ 8 Jul 2010, 19:49 hat geschrieben: push?
(er holt den Thread wieder hoch, weil er nach knapp einem halben Monat noch keine Antwort hat, wahrscheinlich aber gerne eine hätte)
Ich sehe allerdings nicht unbedingt, dass das mit der SOB zu tun hat, und weiß auch leider keine Antwort auf die Frage - Regionalzüge in München Süd sind mir noch nie aufgefallen, sorry.
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Hab mal die beiden Themen verschmolzen...Bayernlover @ 29 Sep 2010, 19:26 hat geschrieben:Dazu gibt's schon einen Thread.
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Da steht nichts dazu. Aber hier im Eisenbahnforum ist es üblich, solche allgemeinen Fragen in die passenden »Sammelthreads« zu packen, weswegen Deine auch hierher verschoben wurde. Beantwortet werden darf sie natürlich trotzdem noch.
Übrigens: Ein Fragezeichen reicht auch.
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www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Ich war heute auf der Rottalbahn unterwegs von Passau bis Pocking mit SEV und dann weiter bis Mühldorf im 628er. Jetzt habe ich mir den Fahrplan im Kursbuch mal angesehen, es gibt ja auf der Strecke viele Bedarfshalte. An einigen halten jedoch nur wenige Züge. Obwohl der Takt gleich bleibt, sprich nur die Ankunft in Pfarrkirchen ist eher, dafür die Abfahrt wieder im Takt. Was hat das für Gründe? Habe zufällig ein Gespräch mitbekommen, in dem dies stark kritisiert wurde.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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Wie meinen? Die Ankunft in Pfarrkirchen ist tagsüber, RB 27326 ausgenommen, immer 28 oder 29 von Pocking und 24 oder 25 von Eggenfelden. Die Ausnahme, RB 27326, kommt abweichend etwas früher an, um den Zug RB 27327 früher abfahren lassen zu können, der für den Schülerverkehr alle Halte bis Pocking bedienen, dort aber bis spätestens :59 eintreffen muss (siehe unten).lekomat @ 8 Nov 2010, 21:21 hat geschrieben:Ich war heute auf der Rottalbahn unterwegs von Passau bis Pocking mit SEV und dann weiter bis Mühldorf im 628er. Jetzt habe ich mir den Fahrplan im Kursbuch mal angesehen, es gibt ja auf der Strecke viele Bedarfshalte. An einigen halten jedoch nur wenige Züge. Obwohl der Takt gleich bleibt, sprich nur die Ankunft in Pfarrkirchen ist eher, dafür die Abfahrt wieder im Takt.
Wenn die nur alternierend von jedem zweiten Zug eingelegten Halte in Anzenkirchen, Bayerbach und Karpfham gemeint sein sollten: Die Auslassung von ein bis zwei Stops pro Fahrt ist zurzeit nötig, weil die Strecke Pfarrkirchen-Pocking sonst nicht in 28 Minuten zurückgelegt werden kann. Länger darf sie nicht sein, da die Kreuzungen der stündlichen Fahrten in Pfarrkirchen und Pocking erfolgen (müssen).lekomat @ 8 Nov 2010, 21:21 hat geschrieben:Was hat das für Gründe? Habe zufällig ein Gespräch mitbekommen, in dem dies stark kritisiert wurde.
Schrittweise soll aber durch Bü-Anpassungen und andere Maßnahmen die Fahrzeit so verringert werden, dass alle Halte stündlich bedient werden können. Begonnen wurde damit schon dieses Jahr (z.B. Bü Bayerbach-Huckenham) und ein paar mehr Zwischenhalte gibt's schon ab Fahrplanwechsel.