[M] P-Wagen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

khoianh @ 18 Jul 2010, 20:58 hat geschrieben: In diesem Jahrtausend wohl noch nie.
Höhö, genau in diesem Jahrtausend kam es das einzige Mal vor, davor noch nie.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Das Jahrtausend fing rein rechnerisch am 1. Januar 2001 an. :P Natürlich wurde das ausgiebig ein Jahr vorher gefeiert, allerdings ist das nicht so ganz korrekt.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

spock5407 @ 18 Jul 2010, 21:12 hat geschrieben: Mei, wenn die Sonderfahrer halt keinen Hänger zahlen wollen.
Wenn sies nicht brauchen. Für 40 Leute brauchst echt keinen Beiwagen mitnehmen.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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P-Wagen
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Beitrag von P-Wagen »

khoianh @ 18 Jul 2010, 20:58 hat geschrieben:Ach ja, 2021 wird nach mehreren Monaten "außer Betrieb" bald zurückkehren.
Er ist bereits zurückgekehrt. :)
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Scheinbar hats noch keiner gemerkt - seit heute sind baw 21-11 und 21-12 die P-Kurse.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Heute waren allerdings nur 2005-3005 auf 21-11 sowie 2010-3004 auf 27-14 draußen.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Auer Trambahner @ 19 Jul 2010, 18:52 hat geschrieben: Scheinbar hats noch keiner gemerkt - seit heute sind baw 21-11 und 21-12 die P-Kurse.
Ist das nicht schon seit 12.7. (Beginn der Fachhochschul-Ferien) so?
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Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Nein, das ist tatsächlich erst seit 19.
(Und die ham endlich Vorlesungsfrei? Hach wie herrlich!) :P
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Am Freitag, den 16. ist man - warum auch immer - noch mit FH-Fahrplan und sieben 21er-Kursen gefahren.
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

am wiesnsamstag sollen die 3 P´s wieder auf den 19er kommen....geplant sind 19-03, 19-10 und 19-12...
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Beitrag von P-fan »

Danke! Stellt sich noch die Frage, ob die Linie 19 dann wieder von 12 auf 13 Kurse aufgestockt wird, mit 14 Minuten Wendezeit in Pasing.
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Beitrag von uferlos »

wendezeiten am 19er... an der SVS 13 min und in PAS 13 min
mfg Daniel
P-fan
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Beitrag von P-fan »

uferlos @ 13 Sep 2010, 18:06 hat geschrieben: wendezeiten am 19er... an der SVS 13 min und in PAS 13 min
Richtig, danke! Die Fahrzeit wurde ja um 1 Minute verändert zum Fahrplanwechsel.

Grad mal zurück geblättert zum letzten Jahr: Kurs 3 ist neu, dafür Kurs 6 kein P mehr.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Was kommt nach der 7? Nein, nicht die 8, sondern die 13! Zumindest beim Samstags-Fahrplan der Linie 19 fürs Oktoberfest. Was dazu führt, dass man aus der Sichtung des PP auf Kurs 10 sich beim Ausrechnen des PP auf Kurs 3 um 10 Minuten "irrt". Aber das ist ja nichts neues, war vor einem Jahr genauso.
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Einsamer_Wolf86

Beitrag von Einsamer_Wolf86 »

Verkehren die drei P/p-Kurse am 19er auch Sonntags?
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Nein.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Einsamer_Wolf86

Beitrag von Einsamer_Wolf86 »

Schade... Danke für die Info
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Fahren die P-Wagen unter der Wies'n MO - FR auch?
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Nein, da ist ganz normaler Einsatz auf der 21 und 27.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Nachdem ich am Wochenende mal wieder etwas im P-Wagen-Buch gestöbert habe, hier noch einige interessante Eckdaten zu den Wagen:

Anstelle der Beschaffung der P-Serienzüge wurde Mitte der 1960er Jahre alternativ auch geprüft, weitere 60 M5/m5-Wagenzüge zu bestellen. Der Münchner Wagenpark hätte dann ab 1975 nurmehr aus M-Wagen bestanden. Doch zum Glück kam es anders, und wir in den Genuss der P-Wagen.

Die beiden Prototyp-Züge vom Typ P/p wurden gegen Ende des Jahres 1965 bzw. Anfang 1966 abgeliefert und kamen in den Fahrgasteinsatz auf die Linie 25 Sendlinger Tor - Grünwald.

Ab September 1967 begann dann die Lieferung der Serienzüge der 1. Lieferserie, die direkt auf die Linie 8 kamen. Gleichzeitig wurden auch die beiden Prototyp-Züge von der Linie 25 auf die Linie 8 verlegt, von wo sie aber bereits nach kurzer Zeit wieder auf die Linie 25 zurückverlegt wurden, da die Prototypen mit ihrer niedrigeren Wagenkastenhöhe Probleme mit den Haltestelleninseln entlang der Linie 8 hatten.

Als die Lieferung der 1. Lieferserie im Sommer 1968 abgeschlossen war, wurden die Züge der 1. Lieferserie nach und nach den Linien 19/29 zugeteilt, während die fabrikneuen P-Züge der 2. Lieferserie wiederum an die Linie 8 gingen.

Die Lieferung der P-Wagen war im Frühjahr 1969 abgeschlossen. Bis zum großen Fahrplanwechsel im Sommer 1972 verkehrten die P-Wagen nun wie folgt:
1. Lieferserie: Linie 19 Pasing - St. Veit-Straße und Linie 29 Pasing - Michaelibad (ab 1970 Perlach), jeweils 9 von 22 Kursen
2. Lieferserie: Linie 8 Hasenbergl - Fürstenried West, 22 von 45 Kursen

Im Sommer 1972 wurde die Linie 8 dann zum Scheidplatz zurückgenommen und die Zubringerlinie 13 Hasenbergl - Scheidplatz eröffnet. Ebenfalls geändert wurde die Linienführung in Neuperlach, dort fuhr nun die Linie 24 vom Ostbahnhof aus. Die 19/29 verloren, nicht zuletzt auch durch die Ost-West-S-Bahn, deutlich an Bedeutung und damit auch ihre P-Wagen. Der P-Wagen-Einsatz von 1972 bis 1975 sah wie folgt aus:
Linie 8 Scheidplatz - Fürstenried West, alle 22 Kurse
Linie 13 Scheidplatz - Hasenbergl, 5 von 11 Kursen
Linie 24 Ostbahnhof - Neuperlach, 9 von 10 Kursen

Mehr Infos folgen bei Interesse ;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 20 Sep 2010, 16:16 hat geschrieben: Linie 24 Ostbahnhof - Neuperlach, 9 von 10 Kursen
Fuhr hier wirklich noch ein einziger M-Wagen-Kurs? Bis auf einen Einsatz einmal in den Sommerferien wurden da doch eigentlich nur Ps eingesetzt, oder?
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Die 45 Kurse insgesamt auf der alten Achter-Bahn waren allerdings schon beeindruckend. :) Aber 1972 müsste man den Takt aber ziemlich reduziert haben, alleine durch die Verkürzung zum Scheidplatz verliert man ja nicht die Hälfte der Kurse.
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GT8N
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Beitrag von GT8N »

Oliver-BergamLaim @ 20 Sep 2010, 16:16 hat geschrieben: 2. Lieferserie: Linie 8 Hasenbergl - Fürstenried West, 22 von 45 Kursen
45 Kurse? :blink: In welchem Takt fuhr die 8 denn damals, und wie lang war die Fahrzeit?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

In meinem 62/63er Fahrplan (dort Hofmannstr<>Scheidplatz) verkehrt der 8er alle 4min im Stoss, dazu der 28er im Stoss (Scheidplatz<>Waldfriedhof) => 22,5 Wagen/Stunde und Richtung zwischen Harras und Scheidplatz mit Mm-Zügen. MMm mit M5 gabs da ja auch noch nich, ob Großzüge mit Kiepe-M3 liefen müsst ich im M-Wagenbuch nachschlagen, glaub ich aber eher net.

Addon: Da muss in der Lindwurm fast Stoss an Stoss gefahren worden sein (vom 6er und 20er kamen da nochmal 24 Wagen/Stunde dazu).
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Ende der 60er Jahre fuhr in der HVZ die Linie 6/E6 alle 3 Min., die Linie 8 alle 3 Min. und die Linie 20 alle 7-6 Mi, das sind in der Lindwurmstr. pro Richtung 49 Züge. Die Linie 8 fuhr da mit P/p, MMm5 und Mm. Kiepe-Großzüge gab es nur an Wochenenden auf der Linie 25.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

45 Kurse bei einem Drei-Minuten-Takt ergibt eine Umlaufdauer von zwei Stunden und 15 Minuten. Das ist kaum mehr als beim 19er (2h bzw. 2h10 zur Wiesn) und weniger als bei der Linie 54 (16 Kurse, 2h40).
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

TramPolin @ 20 Sep 2010, 16:26 hat geschrieben: Fuhr hier wirklich noch ein einziger M-Wagen-Kurs? Bis auf einen Einsatz einmal in den Sommerferien wurden da doch eigentlich nur Ps eingesetzt, oder?
Es steht genau so im Buch drin. In Summe waren nämlich immer 36 Kurszüge vom Typ P/p verplant, somit waren für den 24er nur 9 von 10 Kursen drin. Ob der eine M-Wagen-Kurs auf dem 24er mehr theoretischer Natur war und bei guter Werkstattlage in der Praxis nicht doch mit P-Wagen gefahren wurde, vermag ich nicht zu sagen.

Ohnehin wurde der 24er mit Einstellung des 8ers und entsprechender Freisetzung von P-Wagen im Herbst 1975 komplett mit den "Dicken" ausgerüstet, ebenso wie der 13er. Außerdem kamen sie im Herbst 1975 auf den 16er Lorettoplatz - Fürstenried West, während der Verstärker 26 Waldfriedhof - Fürstenried West mit M-Wagen gefahren wurde. Von 1975 bis 1980 gab es P-Wagen nur auf den drei "schnellstraßenbahnmäßig" trassierten Außenstrecken am Stadtrand (namentlich Hasenbergl, Fürstenried, Neuperlach), die Innenstadt dagegen war ein reiner M-Wagen-Betrieb.

Zum alten 8er: 45 Kurse ist natürlich Wahnsinn, allerdings war die Linie auch rund 21 (!) Kilometer lang und die wichtigste Nord-Süd-Verbindung Münchens. Das Linienbündel 19/29 Pasing - Isartor - St. Veit-Straße/Michaelibad war Ende der 1960er mit zusammen 44 Kursen allerdings auch nicht grade schwach besetzt. Wenn man bedenkt, dass allein diese beiden Hauptachsen zusammen mehr Kurse benötigt haben, als heute das gesamte Münchner Netz!
khoianh @ 20 Sep 2010, 17:02 hat geschrieben:Die 45 Kurse insgesamt auf der alten Achter-Bahn waren allerdings schon beeindruckend. :) Aber 1972 müsste man den Takt aber ziemlich reduziert haben, alleine durch die Verkürzung zum Scheidplatz verliert man ja nicht die Hälfte der Kurse.
Der Takt auf dem 8er wurde 1972 auch deutlich gestreckt; denn im Norden startete der 8er nun ja leer am Scheidplatz, da die Fahrgäste vom Hasenbergl sich (großteils) in die U3 entleerten; und im Süden fuhr nun der 20er, der seinen Thalkirchner Ast verloren hatte, gemeinsam mit dem 8er bis Fürstenried West. Der Takt auf der Strecke nach Fürstenried dürfte ab 1972 insgesamt eher dichter gewesen sein, als zuvor bei der Alleinbedienung durch den 8er.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 20 Sep 2010, 21:49 hat geschrieben: Es steht genau so im Buch drin. In Summe waren nämlich immer 36 Kurszüge vom Typ P/p verplant, somit waren für den 24er nur 9 von 10 Kursen drin. Ob der eine M-Wagen-Kurs auf dem 24er mehr theoretischer Natur war und bei guter Werkstattlage in der Praxis nicht doch mit P-Wagen gefahren wurde, vermag ich nicht zu sagen.
Ich bin 1974 nach Neuperlach gezogen und meine, seitdem auf dem 24er - mit Ausnahme eines Einsatzes in den Sommerferien - nie einen M-Wagen gesehen zu haben. Nur Ps. Allerdings sind meine Erinnerungen leicht verfälscht, wie wir bereits mehrfach gesehen haben. Wir reden allerdings auch von etwas, was bald 40 Jahre zurückliegt. Da wäre es ein Wunder, sich an jede Detail erinnern zu können. Allerdings fällt ein M schon auf, wenn es jeder zehnte Kurs ist.

Solche Sachen sind aber spannend und man erfährt auch heute - nach so langer Zeit - immer mal wieder etwas, was man noch nicht wusste. In dem Buch "Entlastungsstadt Perlach in München" *, das ich mir vor einiger Zeit im Antiquariat kaufte, steht z.B. drin, dass die Tramtrasse in Neuperlach ursprünglich ganz anders verlaufen sollte, nämlich über die Albert-Schweitzer-Straße. Von der Heinrich-Wieland-Straße sollte dann ein Knick in die Albert-Schweitzer-Straße erfolgen statt geradeaus weiter in der Heinrich-Wieland-Straße.

Auch das Marxzentrum (jetzt wird's arg OT) sollte von seiner Architektur und Anordnung ganz anders aussehen.

* Herausgegeben von der Neuen Heimat (kennt unter den jüngeren EFlern die heute überhaupt noch jemand?), Vorwort ist mit 1967 (!) datiert.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

TramPolin @ 20 Sep 2010, 22:18 hat geschrieben:* Herausgegeben von der Neuen Heimat (kennt unter den jüngeren EFlern die heute überhaupt noch jemand?), Vorwort ist mit 1967 (!) datiert.
Das war doch das gewerkschaftseigene Wohnungsbauunternehmen, das am Schluss recht "kleine Brötchen backen" musste.... :huh: ?

Wiki weiß Bescheid: Neue Heimat
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

Was war eigentlich der Grund dafür das letzten Samstag nur 2 der 3 P-Wagen Kurse mit P-Wagen bestückt waren?

Gruß Münchner U-Bahnfan
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