Russland brennt :((((

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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

Sorry, aber die Waldbrände sind schlimmer als die Bedrohung durch die Naziwehrmacht im WK II.
Also, bitte nicht uebertreiben und keine solche Paralleli ziehen :unsure:
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Moskau

Beitrag von Moskau »

Autobahn @ 9 Aug 2010, 22:35 hat geschrieben: Nun ja, zu Sowjetzeiten gab es auch 10 Millionen Einwohner. Es gab zwar auch Moskwitsch, Wolga und andere Fahrzeuge in Privatbesitz, aber wenn ich die Bilder von damals mit heute vergleiche, doch um einiges weniger. Die derzeitige Situation ist aber als Katastrophe anzusehen, die eine rigorose Einschränkung rechtfertigen würde. Und in einer lupenreinen Demokratie ist das kein Problem. Ich kann mich noch an Fahrverbote für bestimmte Regionen in Westdeutschland aus ähnlichem Grund ("echter" SMOG und weitaus weniger dramatisch) erinnern.

NUR eine Wetteränderung kann Moskau retten. Sorry, aber die Waldbrände sind schlimmer als die Bedrohung durch die Naziwehrmacht im WK II.
Bullshit, mehr fällt einem dazu echt nicht ein, wahnsinniges Geschichtsverständnis muss ich schon sagen....
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Autobahn @ 9 Aug 2010, 22:35 hat geschrieben: NUR eine Wetteränderung kann Moskau retten. Sorry, aber die Waldbrände sind schlimmer als die Bedrohung durch die Naziwehrmacht im WK II.
Die Wehrmacht ist leider nicht nach einem kräftigen Regenschauer wieder abgezogen. Sondern erst durch das Opfer von ca. 20 Mio. toten Russen und Russinen nach fast 4 Jahren. Der Vernichtungskrieg im Osten war eine Schande für Deutschland und ich schäme mich dafür, dass unser Volk das zugelassen hat.
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Andre_HD
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Beitrag von Andre_HD »

Dem Post von TravellerMunich ist nichts hinzuzufügen. Es ist traurig und beschämend zu was für dämlichen Vergleichen sich selbst in 2010 noch einige Leute hinreißen lassen.

Den Moskauern drücke ich die Daumen, daß sie die Lage schnell in den Griff bekommen. Das ist das reinste Inferno! :(
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dragon46
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Beitrag von dragon46 »

Na, wir wollen mal nicht die Berufsbetroffenen spielen.

Klar, es war nicht schön, aber ich sehe keinen Grund, mich dafür zu schämen. Mein Großvater war damals in der Waffen-SS, da stehe ich zu, ohne mich dafür zu schämen. Denn das ist nun zwei Generationen her. Irgendwann kann man die Scham auch mal ruhen lassen.

Es ist wichtig, sich zu erinnern. Aber schämen bis ins fünfte Glied muss nicht mehr sein.

Die Aussage von Autobahn ist dahingehend nicht der Bringer weil diese Lagen nicht miteinander verglichen werden können.


/edit: Eine Frage noch an den russichen Spion: Heisst es nicht richtig "Moskowiter"?
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Moskau

Beitrag von Moskau »

dragon46 @ 13 Aug 2010, 20:57 hat geschrieben: Na, wir wollen mal nicht die Berufsbetroffenen spielen.

Klar, es war nicht schön, aber ich sehe keinen Grund, mich dafür zu schämen. Mein Großvater war damals in der Waffen-SS, da stehe ich zu, ohne mich dafür zu schämen. Denn das ist nun zwei Generationen her. Irgendwann kann man die Scham auch mal ruhen lassen.

Es ist wichtig, sich zu erinnern. Aber schämen bis ins fünfte Glied muss nicht mehr sein.

Die Aussage von Autobahn ist dahingehend nicht der Bringer weil diese Lagen nicht miteinander verglichen werden können.


/edit: Eine Frage noch an den russichen Spion: Heisst es nicht richtig "Moskowiter"?
Ich glaube inzwischen weiß jeder, wie viel die Deutschen damals angerichtet haben. Die Betonung liegt ganz klar auf haben.
Die jetzige Generation trägt hierfür absolut keine Verantwortung und hat sich verdammt nochmal auch nicht für die Verbrecher der Väter- und Großvätergeneration zu verantworten. Man muss irgendwo einmal einen Schlussstrich ziehen. Ich bin selber ein "Moskwitsch", so heißt der Begriff auf russisch korrekt und das einzige was der Großteil der Russen dort den Deutschen gegenüber empfindet ist Respekt und Anerkennung für ihre Ingenieurskunst und ihren Fleiß. Auch die Veteranen von damals, sofern sie denn noch leben haben überhaupt keinen Hass auf die Deutschen!
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