BOB von Lieferwagen gerammt

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Lieferwagen rammt Zug der Oberlandbahn

Waakirchen - Ein Lieferwagen hat am Montag um 7.25 Uhr auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Waakirchen, Landkreis Miesbach, einen Zug der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) gerammt. Das Zugpersonal und die rund 100 Passagiere blieben unverletzt, auch der Fahrer des Lieferwagens kam ohne Blessuren davon. Der Sachschaden ist beträchtlich: BOB-Geschäftsführer Heino Seeger bezifferte die Reparaturkosten auf mindestens 150 000 Euro. Der Kleintransporter im Wert von 30 000 Euro ist reif für den Schrottplatz. Der 24-jährige Fahrer übersah das Blinklicht und prallte in die Seite des mit 100 Stundenkilometern vorbeirauschenden Triebwagens. Die Bahnstrecke Bad Tölz-Schaftlach war zwei Stunden lang gesperrt. ruh

Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.189, Dienstag, den 17. August 2004 , Seite 43
Gruß Flo
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Und wieder ein Integral zumindest zeitweise weniger? :-) Weiss jemand welcher Zugtyp das war?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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elchris
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Beitrag von elchris »

Also stabil scheint er zu sein. Lass mal nen Laster seitlich in nen 628 krachen, da fährt der VT Querfeldein und hat ein großes offenes Aua an der Seite. ;)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

MünchnerFreiheit @ 17 Aug 2004, 11:14 hat geschrieben:
Der 24-jährige Fahrer übersah das Blinklicht und prallte in die Seite des mit 100 Stundenkilometern vorbeirauschenden Triebwagens.
Soll ich raten? Höchstwahrscheinlich hat ihn die Sonne geblendet! ;)
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

mellertime @ 17 Aug 2004, 13:01 hat geschrieben: Soll ich raten? Höchstwahrscheinlich hat ihn die Sonne geblendet! ;)
Wenn schon, dann ist es trotzdem kein Grund, das rote Licht zu übersehen. Schließlich habe ich es in Ludwigsburg (zu Fuß) auch so erlebt. Trotz Gegenlicht von der Sonne habe ich das rote Licht an der Verkehrsampel für die Autos erkennen können.

Aus dem Smiley schließe ich daraus, daß es sich um eine Ironie handelt.

--> Überlegung <--
Bei einem Blinklicht ist es eher unwahrscheinlich, daß ein Lieferwagenfahrer das Signal übersehen haben muß, da der schwarze Hintergrund so groß ist, daß es die Sonnenscheibe fast verdecken kann.
--> Überlegung <--

Im Übrigen muß ich noch sagen, daß jeder die Warnbaken (1 - 3 Streifen), sowie das Andreaskreuz (ohne gelben Hintergrund) erkennen kann. Daß es ein Bahnübergang ist, sieht man (selbst an uneletrifizierten und unbeschrankten BÜ) schon vorab.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

DT810 @ 17 Aug 2004, 17:54 hat geschrieben: Wenn schon, dann ist es trotzdem kein Grund, das rote Licht zu übersehen. Schließlich habe ich es in Ludwigsburg (zu Fuß) auch so erlebt. Trotz Gegenlicht von der Sonne habe ich das rote Licht an der Verkehrsampel für die Autos erkennen können.
Doch, es ist möglich, daß man Rotlicht nicht sieht, wenn die Sonne (un)günstig steht.
Aus dem Smiley schließe ich daraus, daß es sich um eine Ironie handelt.
Jein. Es ist die Standardausrede von Autofahrern, daß sie die Sonne geblendet hat.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Doch, es ist möglich, daß man Rotlicht nicht sieht, wenn die Sonne (un)günstig steht.
Also ich weiß ja nicht... diese Blinklichter sind genauso gut gegen Licht abgeschirmt, wie die Signale an der Strecke.
Ich hab noch niemals gehört, dass ein Tf wegen Gegenlicht über ein Signal gefahren ist. Auch an Straßenampeln erkennt man das jeweilige Licht, auch wenn man mal genauer hinsehen muss. Aber man sieht es!
Deswegen gibt es für mich diese Ausrede nicht!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Da gibts nur einen Unterschied: Die meissten Signale haben ueblicherweise mindestens eine Lampe an, d.h. wenn nicht auf den ersten Blick ein Licht zu sehen ist, weiss der Tf, dass er genauer schauen muss. Beim Bahnuebergang leuchtet nur im "geschlossenen" Zustand etwas, der Autofahrer bekommt also keine Rueckmeldung, ob nur das Licht so schlecht ist dass er nichts erkennen kann oder wirklich nichts leuchtet. In Verbindung mit einer Mentalitaet in Richtung "ich bin schon so oft ueber einen Bahnuebergang gefahren und es istnichts passiert" verleitet das wohl doch relativ schnell zu fahrlaessigem Handeln (In dem Zusammenhang: Wird die Funktionsfaehigkeit der Lampen am "Autofahrersignal" ueberprueft?)

Das aendert natuerlich nichts daran, dass er sich, wenn die Moeglichkeit schlechter Lichtverhaeltnisse besteht, ueber den Zustand irgendwie informieren muss.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Flok @ 17 Aug 2004, 18:19 hat geschrieben: Also ich weiß ja nicht... diese Blinklichter sind genauso gut gegen Licht abgeschirmt, wie die Signale an der Strecke.
Ich hab noch niemals gehört, dass ein Tf wegen Gegenlicht über ein Signal gefahren ist. Auch an Straßenampeln erkennt man das jeweilige Licht, auch wenn man mal genauer hinsehen muss. Aber man sieht es!
Deswegen gibt es für mich diese Ausrede nicht!
Sind sie, ja. Aber diese Abschirmungen sind nicht selten kaputt (vor allem Unwetter nehmen sowas gerne mit ;)) und auch dann kann es vorkommen. Ich habe schon manchmal Ampeln nur extrem schwer erkennen können, wenn die Sonne von hinten auf die Ampeln draufscheint oder noch schlimmer, wenn sie draufscheint. Aber auch dann gilt: Fahren noch "Mastschildern", sozusagen. :D Wenn ich eine Ampel nicht erkennen kann, dann fahre ich vorsichtiger. An einem BÜ gilt dann eben "warten und schauen, ob was kommt". Wenn aber, wie Boris schon gut geschrieben hat, dann die entsprechende Mentalität dazu kommt, ists schnell passiert. :(
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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sicas27
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Beitrag von sicas27 »

Boris Merath @ 17 Aug 2004, 18:33 hat geschrieben: In dem Zusammenhang: Wird die Funktionsfaehigkeit der Lampen am "Autofahrersignal" ueberprueft ?
Ja, zumindest bei der SpDr 60 Stellwerksbauform werden die Lampen der " Autofahrersignale " auf Funktionsfähigkeit geprüft. Bei einer Störung der Signale muß der Stellwerker dann durch Ersatzmaßnahmen
die Sicherung des Bahnübergangs sicherstellen.
-"Anweisung für die Bedienung und Wartung der Gleisbildstellwerke der Bauart Dr S (außer Dr S 2) im BD-Bezirk München - (Anw DrS BD Mü) - München, im Juli 1955" : Wäre auch für SpDrS60 U-Bahn und SpDrL77 U-Bahn sinnvoll"3. Abschnitt - Bedienung des Gleisbildstellwerks bei Störungen - § 19 - Abs. 8 - "Unterhaltungsbeamter" - Dem Unterhaltungsbeamten sind möglichst genaue und erschöpfende Angaben über das erstmalige Auftreten und die Begleitumstände der Störungen zu machen, um ihm das auffinden und Beseitigen der Störungen zu erleichtern." -
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Ich denke, daß dazu das oben erwähnte Problem des fehlenden "freie Fahrt - Signals" kommt: ich kenne auch sehr gut die Situation, Verkehrsampeln nicht erkennen zu können wg. Sonnenblendung, nur fällt mir daß dann soofrt auf, weil ich weder Rot noch Grün (und auch Gelb, klar) erkenne und sofort weiss, was los ist. An einem Bahnübergangssignal merkt man das so nicht, und glaubt eben, es wäre aus.

Gruß Flo
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Beitrag von mellertime »

MünchnerFreiheit @ 18 Aug 2004, 12:10 hat geschrieben: An einem Bahnübergangssignal merkt man das so nicht, und glaubt eben, es wäre aus.
Tut mir leid, lass ich nicht gelten! An einem Bahnübergang steht immer ein Andreaskreuz. Und was das bedeutet müsste eigentlich jeder Autofahrer wissen und besondere Vorsicht walten lassen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

mellertime @ 18 Aug 2004, 12:26 hat geschrieben: Tut mir leid, lass ich nicht gelten! An einem Bahnübergang steht immer ein Andreaskreuz. Und was das bedeutet müsste eigentlich jeder Autofahrer wissen und besondere Vorsicht walten lassen.
Naja, offiziell schon. Abr wenn das Licht aus ist (oder aus zu sein scheint) tgehen wohl die meissten davon aus, dass man ohne Bedenken rueber kann. Ich denke die einzige Moeglichkeit dieses Sonnenproblem zu loesen, waere, wenn man das ganze umgekehrt macht: Naemlich dass eine Tafel Halt bedeutet und nur bei leuchtendem Signal ueberfahren werden darf (so wie beim BÜ-Signal). An die Vernunft der Leute kann man einfach nicht appellieren, fuerchte ich...
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

ganz einfache Lösung, wie an zigtausend Straßenkreuzungen :lol: erfolgreich erprobt: ein rotes UND ein grünes Signal..und natürlich das Andreaskreuz. Dann sieht man nämlich soofrt, ob die Anlage läuft / gesehen werden kann, oder nicht.

Gruß Flo

edit: war so gemeint:

Rotes Licht: es darf nicht gefahren werden

Grünes Licht: es kann gefahren werden

kein Licht: Vorrang des Schinenverkehrs achten, d.h. vorsichtig ranfahren, kontrollieren, ob frei, usw.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Das funktioniert abr nur, wenn man das an allen Bahnuebergaengn durchzieht, sonst meinen manche bei nicht erkennbarem Licht das sei ein Uebergang der alten Sorte.... Das Problem ist halt, dass die Vorsicht die das Andreaskreuz gebietet aufgegeben wird, wenn der Bahnuebergang technisch gesichert wirkt.
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Naja, grundsätzlich sehe ich das wie eine Ampelkreuzung, bei der die Ampelanlage Vorrang hat, ansonsten aber das jeweilige Schild (Vorfahrt gewähren / Stop) gilt. Und das funktioniert idR relativ gut.


Gruß Flo
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Beitrag von tauRus »

Boris Merath @ 17 Aug 2004, 18:33 hat geschrieben: Da gibts nur einen Unterschied: Die meissten Signale haben ueblicherweise mindestens eine Lampe an, d.h. wenn nicht auf den ersten Blick ein Licht zu sehen ist, weiss der Tf, dass er genauer schauen muss. Beim Bahnuebergang leuchtet nur im "geschlossenen" Zustand etwas, der Autofahrer bekommt also keine Rueckmeldung, ob nur das Licht so schlecht ist dass er nichts erkennen kann oder wirklich nichts leuchtet. In Verbindung mit einer Mentalitaet in Richtung "ich bin schon so oft ueber einen Bahnuebergang gefahren und es istnichts passiert" verleitet das wohl doch relativ schnell zu fahrlaessigem Handeln (In dem Zusammenhang: Wird die Funktionsfaehigkeit der Lampen am "Autofahrersignal" ueberprueft?)

Das aendert natuerlich nichts daran, dass er sich, wenn die Moeglichkeit schlechter Lichtverhaeltnisse besteht, ueber den Zustand irgendwie informieren muss.
Wegen dieser Blinklichtgeschichte: Seit wann auch immer darf bei Neubauten kein Blinklicht mehr verwendet werden - Nur noch Lichtzeichen (Also Gelbe Lampe, dann Rote Lampe).

Unabhängig von allem (wurde glaube ich schon angesprochen): Sobald ein Andreaskreuz da steht, ist auf Schienenfahrzeuge zu achten! Aber sag das mal einem Autofahrer, selbst mancher Fahrlehrer ist da nicht mehr ganz so fit (War aber wohl Einzelfall ...)
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

tauRus @ 18 Aug 2004, 17:02 hat geschrieben:
Boris Merath @ 17 Aug 2004, 18:33 hat geschrieben: Da gibts nur einen Unterschied: Die meissten Signale haben ueblicherweise mindestens eine Lampe an, d.h. wenn nicht auf den ersten Blick ein Licht zu sehen ist, weiss der Tf, dass er genauer schauen muss. Beim Bahnuebergang leuchtet nur im "geschlossenen" Zustand etwas, der Autofahrer bekommt also keine Rueckmeldung, ob nur das Licht so schlecht ist dass er nichts erkennen kann oder wirklich nichts leuchtet. In Verbindung mit einer Mentalitaet in Richtung "ich bin schon so oft ueber einen Bahnuebergang gefahren und es istnichts passiert" verleitet das wohl doch relativ schnell zu fahrlaessigem Handeln (In dem Zusammenhang: Wird die Funktionsfaehigkeit der Lampen am "Autofahrersignal" ueberprueft?)

Das aendert natuerlich nichts daran, dass er sich, wenn die Moeglichkeit schlechter Lichtverhaeltnisse besteht, ueber den Zustand irgendwie informieren muss.
Wegen dieser Blinklichtgeschichte: Seit wann auch immer darf bei Neubauten kein Blinklicht mehr verwendet werden - Nur noch Lichtzeichen (Also Gelbe Lampe, dann Rote Lampe).

Unabhängig von allem (wurde glaube ich schon angesprochen): Sobald ein Andreaskreuz da steht, ist auf Schienenfahrzeuge zu achten! Aber sag das mal einem Autofahrer, selbst mancher Fahrlehrer ist da nicht mehr ganz so fit (War aber wohl Einzelfall ...)
Wg. Lichtzeichenanlagen an Bahnübergängen möchte ich erwähnen, daß in USA Doppelblinklichtanlagen existieren!?
Das Kreuz selbst ist kein Andreaskreuz, sondern ein normales Kreuz mit dem Aufschrift: "RAILROAD CROSSING".

Ich weiß nicht, ob dort an den Bahnübergängen auch Verkehrsampeln, wie bei uns gibt.

Vielleicht weiß der Forenbesucher "Acela" darüber?

Ein Beispiel: http://www.railpictures.net/images/c/CSX_7...92303.jpg.70178

Das Bild hat mir gut gefallen, daß ich es zeigen möchte.

Aber wieso werden bei uns in den vorigen Beiträgen an Lichtzeichenanlagen Vergleiche angestellt?
Will man damit sagen, daß die Ampeln besser seien als die Blinklichtsignalanlagen oder umgekehrt.

Eins muß ich noch sagen: Die Lichtzeichenanlagen sind weder besser noch schlechter, sie sind einfach eine Auslgegungssache der Länder und der Staaten. Wie die Lichtzeichenanlagen auszusehen haben, die Bahnübergangen gesichert werden, sind im Gesetz festgelegt.

Zum Link: Bitte nicht denken, ich hätte den Link falsch gesetzt, der Pfad wurde vom Autor so festgelegt, ich wollte eigentlich das Bild, im Forum sichtbar machen, was aber an Fehlermeldung wegen ".70178" hinter ".jpg" scheitert. Der ".70178" muß hinter ".jpg" stehen bleiben, sonst kann die Datei nicht gefunden werden.
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