Malmö: Etwas schneller gegen den Bock
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Neben besserem Geographie-Grundwissen hätte auch Tante Wiki oder Onkel Google geholfen...Centennial @ 1 Jan 2011, 21:16 hat geschrieben: Danke für nichts :ph34r:
Hmm, der Aufprall war etwas sehr schnell, außerdem scheint der Triebkopf sehr massiv gebaut zu sein, wenn die Energie noch an den ersten Wagen weitergegeben wird. :blink:
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Malmö ist in Schweden.
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Hab das heute im TV in den Nachrichten gesehen... da hats geheißen, das wäre beim Rangieren passiert.
Ich mein, bei uns ist beim Rangieren bei 25 Schluss (in der Regel! Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt).
Aber mit wieviel Rangieren die Schweden so? 250??
Ich mein, bei uns ist beim Rangieren bei 25 Schluss (in der Regel! Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt).
Aber mit wieviel Rangieren die Schweden so? 250??
Glaubst du ich hätte gefragt wenn ich den Stadtnamen gesehen hätte :blink:khoianh @ 1 Jan 2011, 21:26 hat geschrieben:Neben besserem Geographie-Grundwissen hätte auch Tante Wiki oder Onkel Google geholfen...
Vor lauter Hieroglyphen übersehen und später ist es mir auch aufgefallen das auf einem der Bilder der Name steht. :ph34r:
Aber naja, gut das wir so allwissende Menschen wie Dich haben, die trotz Ihres Gottgleichen Wissens immernoch unter dem gemeinen Volk leben :rolleyes:
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Ich hatte das in Augsburg paar mal, wenn wieder viel los war. In der Regel vom Bahnsteig in´s BW. Damals.Systemfehler @ 1 Jan 2011, 22:21 hat geschrieben: Ich mein, bei uns ist beim Rangieren bei 25 Schluss (in der Regel! Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt).
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In München Hbf hab ich das auch schon erlebt, auch wenns da eigentlich gar nicht erlaubt ist. Aber wenns dem Fdl zu stressig wird und er die Rangierfahrten schnell weg haben will probiert ers halt mal.
In Augsburg ist es dagegen erlaubt, und auch durchaus sinnvoll, z.B. wenn die AL den gesamten Bahnhof durchkreuzen muss.
Aber zum eigentlichen Thema: Man kann auch als Rangierfahrt erhebliche Schäden anrichten, und auch wenn z.B. nur 25 km/h erlaubt sind, heißt das ja nicht dass auch tatsächlich nicht schneller gefahren wurde. Irgendeine Ursache hat so ein Unfall schließlich...
Allerdings sind auch 25 km/h nicht zu unterschätzen. Wenn das Hindernis entsprechend unnachgiebig ist, dann kann ich mir schon vorstellen dass auch mit 25 ein derartiger Schaden wie auf den Bildern zustandekommen kann.

In Augsburg ist es dagegen erlaubt, und auch durchaus sinnvoll, z.B. wenn die AL den gesamten Bahnhof durchkreuzen muss.
Aber zum eigentlichen Thema: Man kann auch als Rangierfahrt erhebliche Schäden anrichten, und auch wenn z.B. nur 25 km/h erlaubt sind, heißt das ja nicht dass auch tatsächlich nicht schneller gefahren wurde. Irgendeine Ursache hat so ein Unfall schließlich...

Allerdings sind auch 25 km/h nicht zu unterschätzen. Wenn das Hindernis entsprechend unnachgiebig ist, dann kann ich mir schon vorstellen dass auch mit 25 ein derartiger Schaden wie auf den Bildern zustandekommen kann.
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In den russischen Nachrichten hiess es, dem Lokfuehrer wurde ploetzlich schlecht.
Ein Video:
http://www.1tv.ru/news/world/168269
Ein Video:
http://www.1tv.ru/news/world/168269
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2002 gab es im Warschauer Bahnhof in Sankt-Petersburg ein "Crash-Test" mit einer S-Bahn. Ein interessantes Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=fCRfa-BzWxk
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Mach mal 'nen Ausflug nach Ingolstadt, da hat's das öfters malSystemfehler @ 1 Jan 2011, 22:21 hat geschrieben: Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich versteh da nur "Borschtsch"!Russischer Spion @ 2 Jan 2011, 17:27 hat geschrieben: In den russischen Nachrichten hiess es, dem Lokfuehrer wurde ploetzlich schlecht.

Aber das zweite Video ist ja krass... Und ja, man sieht, dass es da wirklich krasse Verformungen gibt, dabei waren das ja vielleicht auch grad mal 20-30km/h.
Und ich denke jetzt nicht, dass die Wagen in Leichtbauweise gebaut waren, die machen einen recht stabilen Eindruck eigentlich.
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Schwerbauweise ist nicht zwangsläufig ein Vorteil - die aufzunehmende Energie ist ja auch größerSystemfehler @ 2 Jan 2011, 21:14 hat geschrieben: Und ich denke jetzt nicht, dass die Wagen in Leichtbauweise gebaut waren, die machen einen recht stabilen Eindruck eigentlich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, umso mehr Zug hinten dran, umso mehr schiebt. Ich kenne da noch eine Geschichte mit einem schweren Schotterzug für eine Baustelle, einer schlampigen Bremsprobe und einem Kopfbahnhof sowie nur wenige km/h.
Andererseits durfte ich miterleben, wie eine V60 mit 30 km/h auf drei stehende, festgebremste Wagen donnert. An der Lok war "nur" die Pufferbohle leicht verbogen, aus dem Internet habe ich da schon Schlimmeres gesehen, und beim ersten Wagen gab´s bis auf einen abgerissenen Drehzapfen auch keine größeren Schäden, so was wie im Video schon gar nicht.
Andererseits durfte ich miterleben, wie eine V60 mit 30 km/h auf drei stehende, festgebremste Wagen donnert. An der Lok war "nur" die Pufferbohle leicht verbogen, aus dem Internet habe ich da schon Schlimmeres gesehen, und beim ersten Wagen gab´s bis auf einen abgerissenen Drehzapfen auch keine größeren Schäden, so was wie im Video schon gar nicht.
Erwähnenswert ist nämlich die Stabilität des Prellbocks am Querbahnsteig, sowohl in Malmö als auch in Rußland (s. Video von Russischer Spion), in Pariser Ostbahnhof machten die Prellböcke auf mich einen recht stabilen* Eindruck (obwohl mir ein derartiger Unfall in Gare de l'Est nicht bekannt ist, wäre das auch gut, zu erfahren, wie der Prellbock in Paris einen Stoß dagegen verkraften kann).
*Auch die Stabilität der Prellböcke haben Vor- und Nachteile. Zum einen, daß solche Prellböcke [1][2], wie auf dem Foto in Malmö gezeigt, den Querbahnsteig (verhindert (nicht ganz zu 100%) vor allem, daß ein Zug auf die am Querbahnsteig stehende Menschen "ungebremst" zufährt) vor Schäden schützen können, andererseits werden die Züge leider in Mitleidenschaft gezogen.
[1]rechts
[2]unten links
*Auch die Stabilität der Prellböcke haben Vor- und Nachteile. Zum einen, daß solche Prellböcke [1][2], wie auf dem Foto in Malmö gezeigt, den Querbahnsteig (verhindert (nicht ganz zu 100%) vor allem, daß ein Zug auf die am Querbahnsteig stehende Menschen "ungebremst" zufährt) vor Schäden schützen können, andererseits werden die Züge leider in Mitleidenschaft gezogen.
[1]rechts
[2]unten links
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Des war nicht zufällig irgendwann vorletztes Jahr (also 2009) in MPB?Martin H. @ 3 Jan 2011, 00:48 hat geschrieben: wie eine V60 mit 30 km/h auf drei stehende, festgebremste Wagen donnert. An der Lok war "nur" die Pufferbohle leicht verbogen

Da war ich mal mit dem Nmg draußen, bei der V60 die Pufferbohle leicht verbogen, bei den Wagen war augenscheinlich nichts kaputt.
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Ja, Dezember 2009 muss das gewesen sein, hinten bei der Schneefräse. Dann haben wir uns ja aus der Ferne sogar gesehen. Als die Wagen dann aber wegwaren konnte man die Teile einsammeln die abgefallen waren, auf dem Betonboden war der Rahmen als Rostnachbildung zu sehen.
Ich war nicht schuld, durfte da ganze nur aus erster Reihe miterleben, das waren 30 km/h.
Der Verursacher darf bis heute noch nicht wieder fahren, meine schriftliche Ermahnung ist glücklicherweise wieder gelöscht, obwohl ich nix dafür konnte.....
Edit: Noch mal wegen den Wagen, in anbetracht der Tatsache im Nachhinein den Drehzapfen eingesammelt u haben hatten wir dann Glück, dass nicht noch was passiert ist, sind dann aber gaaanz langsam gefahren.
An dem Tag hatte dann der erste NiM auch leicht Verspätung, erst mal vom Schock erholen, zweite Lok herrichten und dann die 101 draufschieben, währenddessen habt ihr dann die Bescherung angeschaut.
Ich war nicht schuld, durfte da ganze nur aus erster Reihe miterleben, das waren 30 km/h.
Der Verursacher darf bis heute noch nicht wieder fahren, meine schriftliche Ermahnung ist glücklicherweise wieder gelöscht, obwohl ich nix dafür konnte.....
Edit: Noch mal wegen den Wagen, in anbetracht der Tatsache im Nachhinein den Drehzapfen eingesammelt u haben hatten wir dann Glück, dass nicht noch was passiert ist, sind dann aber gaaanz langsam gefahren.
An dem Tag hatte dann der erste NiM auch leicht Verspätung, erst mal vom Schock erholen, zweite Lok herrichten und dann die 101 draufschieben, währenddessen habt ihr dann die Bescherung angeschaut.
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