Malmö: Etwas schneller gegen den Bock

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Centennial

Beitrag von Centennial »

In welchem Land ist das passiert, kann es an der Schrift nicht erkennen :ph34r:
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

In Erdkunde nicht immer Strichmännle malen würde helfen! :rolleyes:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Centennial

Beitrag von Centennial »

Auer Trambahner @ 1 Jan 2011, 21:15 hat geschrieben: In Erdkunde nicht immer Strichmännle malen würde helfen! :rolleyes:
Danke für nichts :ph34r:
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Malmö liegt in Schweden.
Gleisfotos

Beitrag von Gleisfotos »

Dat war aber mal nen bischen sehr schnell ... :o
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Centennial @ 1 Jan 2011, 21:16 hat geschrieben: Danke für nichts :ph34r:
Neben besserem Geographie-Grundwissen hätte auch Tante Wiki oder Onkel Google geholfen...

Hmm, der Aufprall war etwas sehr schnell, außerdem scheint der Triebkopf sehr massiv gebaut zu sein, wenn die Energie noch an den ersten Wagen weitergegeben wird. :blink:
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Malmö ist in Schweden.
Ionenweaper
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Beitrag von Ionenweaper »

War übrigens ein Leerzug. Dadurch wohl auch keine Toten (Lokführer leicht verletzt).
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

Wenigstens ist der Boden hinter dem Prellbock nicht untergepflügt worden! :ph34r:
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

"Hier kein Aufenthalt." :o
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

Das war mit Absicht :lol: .

Der Zug heisst uebrigens X2000.
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Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Hab das heute im TV in den Nachrichten gesehen... da hats geheißen, das wäre beim Rangieren passiert.

Ich mein, bei uns ist beim Rangieren bei 25 Schluss (in der Regel! Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt).
Aber mit wieviel Rangieren die Schweden so? 250??
Centennial

Beitrag von Centennial »

khoianh @ 1 Jan 2011, 21:26 hat geschrieben:Neben besserem Geographie-Grundwissen hätte auch Tante Wiki oder Onkel Google geholfen...
Glaubst du ich hätte gefragt wenn ich den Stadtnamen gesehen hätte :blink:

Vor lauter Hieroglyphen übersehen und später ist es mir auch aufgefallen das auf einem der Bilder der Name steht. :ph34r:

Aber naja, gut das wir so allwissende Menschen wie Dich haben, die trotz Ihres Gottgleichen Wissens immernoch unter dem gemeinen Volk leben :rolleyes:
ropix
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Beitrag von ropix »

Centennial @ 2 Jan 2011, 08:21 hat geschrieben: Vor lauter Hieroglyphen übersehen und später ist es mir auch aufgefallen das auf einem der Bilder der Name steht. :ph34r:
kleiner Tipp zum Abschluss: Der Name der Stadt stand auch in der Überschrift dieses Themas :)
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Centennial

Beitrag von Centennial »

ropix @ 2 Jan 2011, 10:22 hat geschrieben: kleiner Tipp zum Abschluss: Der Name der Stadt stand auch in der Überschrift dieses Themas :)
Das weiß ich jetzt auch^^
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Systemfehler @ 1 Jan 2011, 22:21 hat geschrieben: Ich mein, bei uns ist beim Rangieren bei 25 Schluss (in der Regel! Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt).
Ich hatte das in Augsburg paar mal, wenn wieder viel los war. In der Regel vom Bahnsteig in´s BW. Damals.
mapic
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Beitrag von mapic »

In München Hbf hab ich das auch schon erlebt, auch wenns da eigentlich gar nicht erlaubt ist. Aber wenns dem Fdl zu stressig wird und er die Rangierfahrten schnell weg haben will probiert ers halt mal. :lol:
In Augsburg ist es dagegen erlaubt, und auch durchaus sinnvoll, z.B. wenn die AL den gesamten Bahnhof durchkreuzen muss.

Aber zum eigentlichen Thema: Man kann auch als Rangierfahrt erhebliche Schäden anrichten, und auch wenn z.B. nur 25 km/h erlaubt sind, heißt das ja nicht dass auch tatsächlich nicht schneller gefahren wurde. Irgendeine Ursache hat so ein Unfall schließlich... ;)

Allerdings sind auch 25 km/h nicht zu unterschätzen. Wenn das Hindernis entsprechend unnachgiebig ist, dann kann ich mir schon vorstellen dass auch mit 25 ein derartiger Schaden wie auf den Bildern zustandekommen kann.
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

In den russischen Nachrichten hiess es, dem Lokfuehrer wurde ploetzlich schlecht.

Ein Video:

http://www.1tv.ru/news/world/168269
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

2002 gab es im Warschauer Bahnhof in Sankt-Petersburg ein "Crash-Test" mit einer S-Bahn. Ein interessantes Video dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=fCRfa-BzWxk
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Beitrag von chris232 »

Systemfehler @ 1 Jan 2011, 22:21 hat geschrieben: Ich weiß, Ansage freier Fahrweg, da ist auch 40 erlaubt, hab ich aber noch nie irgendwo erlebt
Mach mal 'nen Ausflug nach Ingolstadt, da hat's das öfters mal :)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Systemfehler »

Russischer Spion @ 2 Jan 2011, 17:27 hat geschrieben: In den russischen Nachrichten hiess es, dem Lokfuehrer wurde ploetzlich schlecht.
Ich versteh da nur "Borschtsch"! ;)

Aber das zweite Video ist ja krass... Und ja, man sieht, dass es da wirklich krasse Verformungen gibt, dabei waren das ja vielleicht auch grad mal 20-30km/h.
Und ich denke jetzt nicht, dass die Wagen in Leichtbauweise gebaut waren, die machen einen recht stabilen Eindruck eigentlich.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Systemfehler @ 2 Jan 2011, 21:14 hat geschrieben: Und ich denke jetzt nicht, dass die Wagen in Leichtbauweise gebaut waren, die machen einen recht stabilen Eindruck eigentlich.
Schwerbauweise ist nicht zwangsläufig ein Vorteil - die aufzunehmende Energie ist ja auch größer
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ja, umso mehr Zug hinten dran, umso mehr schiebt. Ich kenne da noch eine Geschichte mit einem schweren Schotterzug für eine Baustelle, einer schlampigen Bremsprobe und einem Kopfbahnhof sowie nur wenige km/h.
Andererseits durfte ich miterleben, wie eine V60 mit 30 km/h auf drei stehende, festgebremste Wagen donnert. An der Lok war "nur" die Pufferbohle leicht verbogen, aus dem Internet habe ich da schon Schlimmeres gesehen, und beim ersten Wagen gab´s bis auf einen abgerissenen Drehzapfen auch keine größeren Schäden, so was wie im Video schon gar nicht.
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Erwähnenswert ist nämlich die Stabilität des Prellbocks am Querbahnsteig, sowohl in Malmö als auch in Rußland (s. Video von Russischer Spion), in Pariser Ostbahnhof machten die Prellböcke auf mich einen recht stabilen* Eindruck (obwohl mir ein derartiger Unfall in Gare de l'Est nicht bekannt ist, wäre das auch gut, zu erfahren, wie der Prellbock in Paris einen Stoß dagegen verkraften kann).


*Auch die Stabilität der Prellböcke haben Vor- und Nachteile. Zum einen, daß solche Prellböcke [1][2], wie auf dem Foto in Malmö gezeigt, den Querbahnsteig (verhindert (nicht ganz zu 100%) vor allem, daß ein Zug auf die am Querbahnsteig stehende Menschen "ungebremst" zufährt) vor Schäden schützen können, andererseits werden die Züge leider in Mitleidenschaft gezogen.

[1]rechts
[2]unten links
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Kaiser
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Beitrag von Systemfehler »

Martin H. @ 3 Jan 2011, 00:48 hat geschrieben: wie eine V60 mit 30 km/h auf drei stehende, festgebremste Wagen donnert. An der Lok war "nur" die Pufferbohle leicht verbogen
Des war nicht zufällig irgendwann vorletztes Jahr (also 2009) in MPB? ;)
Da war ich mal mit dem Nmg draußen, bei der V60 die Pufferbohle leicht verbogen, bei den Wagen war augenscheinlich nichts kaputt.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ja, Dezember 2009 muss das gewesen sein, hinten bei der Schneefräse. Dann haben wir uns ja aus der Ferne sogar gesehen. Als die Wagen dann aber wegwaren konnte man die Teile einsammeln die abgefallen waren, auf dem Betonboden war der Rahmen als Rostnachbildung zu sehen.

Ich war nicht schuld, durfte da ganze nur aus erster Reihe miterleben, das waren 30 km/h.
Der Verursacher darf bis heute noch nicht wieder fahren, meine schriftliche Ermahnung ist glücklicherweise wieder gelöscht, obwohl ich nix dafür konnte.....

Edit: Noch mal wegen den Wagen, in anbetracht der Tatsache im Nachhinein den Drehzapfen eingesammelt u haben hatten wir dann Glück, dass nicht noch was passiert ist, sind dann aber gaaanz langsam gefahren.
An dem Tag hatte dann der erste NiM auch leicht Verspätung, erst mal vom Schock erholen, zweite Lok herrichten und dann die 101 draufschieben, währenddessen habt ihr dann die Bescherung angeschaut.
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Beitrag von Systemfehler »

Hm ne, des war dann glaub ich was anderes.
Ich hab n paar Bilder damals gemacht, da müsste ich ja bloß mal auf meiner externen Festplatte schauen, wann das war.

Aber des war definitiv ned hinten bei der Schneefräse, und auch nicht im Dezember.
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