[M] Ideenspiele beim Bus
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Mal wieder ein Hirngespinst von mir :
Was haltet ihr von nem "Ringexpress", der einfach den mittleren Ring in beiden Richtungen befährt bzw. für größere Verknüpfungspunkte kurz verlässt?
Die Linienführung hätte ich mir in etwa so vorgestellt:
Harras - Brudermühlstraße - Candidplatz (54er) - St.-Quirin-Platz - Giesing (220er) - Ramersdorf (144er) - Leuchtenbergring - Effnerplatz (144er) - Arabellapark - Effnerplatz - Nordfriedhof - Petuelring - Rotkreuzplatz - Heimeranplatz - Luise-Kiesselbach-Platz (133er) - Harras (54er)
An Brücken mit Abfahrten (wie Oly-Park West, Candidplatz, Nordfriedhof, etc...) müssen die Busse natürlich über die Auf-/Abfahrtsrampen fahren, um gscheide Umsteige-Beziehungen und sinnvolle Haltestellen-Positionen zu kriegen;
Tunnel würden generell nicht befahren, Ausnahmen sind dioe, bei denen es keine parallele Straße an der Oberfläche gibt (Biedersteiner oder Petueltunnel)
Fahrzeugbedarf wär halt relativ groß: Bei den etwa 90-100 min Fahrzeit, die ich ausgerechnet hab, und nem 120-min-Umlauf bräuchte man halt 12 Busse pro Richtung für nen 10er-Takt; An den Knotenpunkten gäbs so 3-5min Pause jeweils.
Was haltet ihr davon?
lg, Freak
Was haltet ihr von nem "Ringexpress", der einfach den mittleren Ring in beiden Richtungen befährt bzw. für größere Verknüpfungspunkte kurz verlässt?
Die Linienführung hätte ich mir in etwa so vorgestellt:
Harras - Brudermühlstraße - Candidplatz (54er) - St.-Quirin-Platz - Giesing (220er) - Ramersdorf (144er) - Leuchtenbergring - Effnerplatz (144er) - Arabellapark - Effnerplatz - Nordfriedhof - Petuelring - Rotkreuzplatz - Heimeranplatz - Luise-Kiesselbach-Platz (133er) - Harras (54er)
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Tunnel würden generell nicht befahren, Ausnahmen sind dioe, bei denen es keine parallele Straße an der Oberfläche gibt (Biedersteiner oder Petueltunnel)
Fahrzeugbedarf wär halt relativ groß: Bei den etwa 90-100 min Fahrzeit, die ich ausgerechnet hab, und nem 120-min-Umlauf bräuchte man halt 12 Busse pro Richtung für nen 10er-Takt; An den Knotenpunkten gäbs so 3-5min Pause jeweils.
Was haltet ihr davon?
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Sowas gabs früher mal in Paris (die Linie PC auf der Ringstrasse um die inneren Arrondissements). Ist dann aber irgendwann in 3 Abschnitte aufgeteilt, und schliesslich (2006) teilweise auf Trambetrieb umgestellt worden.TramBahnFreak @ 9 Feb 2011, 13:55 hat geschrieben: Mal wieder ein Hirngespinst von mir :
Was haltet ihr von nem "Ringexpress", der einfach den mittleren Ring in beiden Richtungen befährt bzw. für größere Verknüpfungspunkte kurz verlässt?
Die Linienführung hätte ich mir in etwa so vorgestellt:
Harras - Brudermühlstraße - Candidplatz (54er) - St.-Quirin-Platz - Giesing (220er) - Ramersdorf (144er) - Leuchtenbergring - Effnerplatz (144er) - Arabellapark - Effnerplatz - Nordfriedhof - Petuelring - Rotkreuzplatz - Heimeranplatz - Luise-Kiesselbach-Platz (133er) - Harras (54er)
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Tunnel würden generell nicht befahren, Ausnahmen sind dioe, bei denen es keine parallele Straße an der Oberfläche gibt (Biedersteiner oder Petueltunnel)
Fahrzeugbedarf wär halt relativ groß: Bei den etwa 90-100 min Fahrzeit, die ich ausgerechnet hab, und nem 120-min-Umlauf bräuchte man halt 12 Busse pro Richtung für nen 10er-Takt; An den Knotenpunkten gäbs so 3-5min Pause jeweils.
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Die Zuverlässigkeit der ürsprünglichen Ringlinie war äusserst mässig..... Trotz Wartezeiten an den Knotenpunkten haben sich die Busse teilweise unterwegs überholt.....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
[img]http://meine.flugstatistik.de/pic/ElchMuc.gif[/img]
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Die Idee find ich gut und ausbaubar (obs das richtige Thema ist, find ich dagegen eher fraglich).
Auch heute gibts schon 3 Linien die den Ring befahren (144, 133 und 53). Diese Teilstücke könnte man teilweise dann auch weglassen, wodurch der zusätzliche Fahrzeugbedarf erträglich würde.
Fraglich ist aber sicher, ob es nicht besser ist 3 oder 4 teilweise überlappende Linien fahren zu lassen. Wenn man das mit den Fahrzeiten geschickt macht, dann immer so, dass die Linie die den nächsten Ringabschnitt befährt knapp hinter der vorherigen abfährt.
Im Endeffekt hat man das mit den 3 o.g. Linien und der 53 schon geschafft hier einen Ringbetrieb zu errichten. Man hat nur den nördlichen Ast etwas weiter nach innen verlegt. Ob eine Führung über den Ring eine wesentliche Verbesserung bringen würde ist fraglich.
Auch heute gibts schon 3 Linien die den Ring befahren (144, 133 und 53). Diese Teilstücke könnte man teilweise dann auch weglassen, wodurch der zusätzliche Fahrzeugbedarf erträglich würde.
Fraglich ist aber sicher, ob es nicht besser ist 3 oder 4 teilweise überlappende Linien fahren zu lassen. Wenn man das mit den Fahrzeiten geschickt macht, dann immer so, dass die Linie die den nächsten Ringabschnitt befährt knapp hinter der vorherigen abfährt.
Im Endeffekt hat man das mit den 3 o.g. Linien und der 53 schon geschafft hier einen Ringbetrieb zu errichten. Man hat nur den nördlichen Ast etwas weiter nach innen verlegt. Ob eine Führung über den Ring eine wesentliche Verbesserung bringen würde ist fraglich.
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So eine Ringlinie ist mit Bussen nur sinnvoll, wenn sie mindestens alle 5 Minuten verkehrt, und selbst dann ist die Zeitersparnis mit der U-Bahn nicht wegzudiskutieren.
Und immer dran denken: Wenn sowas sinnvoll wäre, würde es das schon geben
Und immer dran denken: Wenn sowas sinnvoll wäre, würde es das schon geben
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Find ich auch eine begrüßenswerte Idee, über die ich auch schon öfter nachgedacht habe. Dabei ist natürlich die Zuverlässigkeit ein großes Problem, außerdem wären in manchen Gebieten eine Haltestelle am Ring nicht schlecht, wo sie aber nicht möglich ist(höchstens mit größtem Bauaufwand).
Aber man darf nicht vergessen, dass es etwas in der Art bis zur Gründung des MVV und der damit verbundenen Umstellung des Busnetzes bereits gegeben hat, in Form der alten Linie 60!
Die Linienführung sah so aus:
Ratzingerplatz - Passauer Str. - Heckenstallerstr. und dann aufm Ring bis zum Candidplatz, dann Tegernseer Landstr.- Herzogstandstr. - Werinherstr.- Cl.-Keller-Str. - Aschheimer Str. und dann wieder aufm Ring entlang bis zur Dietlindenstr., dann nach kurzem Abstecher zur Freiheit die Leopoldstr. hoch und dann links aufn Frankfurter Ring und weiter Moosacher Str. - Triebstr. - Bingener Str. - Moosach und dann wie der heutige 51er via Wotanstr. - Fürstenrieder Str. wieder zum Ratzingerplatz. Das ganze wurde verstärkt, sodass nicht alle Busse ganz durchfuhren, was sicher der pünktlichkeit zuträglich war. Die Verstärkerlinien waren:
56 Ratzingerplatz - Effnerplatz - Anhalter Platz
57 Ratzingerplatz - Brudermühlstr.- Aschheimer Str. und dann via Bad-Schachener-/Heinr.-Wieland-Str. zur St.-Veit-Str.
58(ex Obus) Ratzingerplatz - Waldfriedhof - Romanplatz
59 Studentenstadt - Frankfurter Ring bis zur Lasallestr. und dann rauf zur Max-Wönner-Str.
E59 Anhalter Platz - Moosach - Romanpatz
Wie oft gefahren wurde und ob die Linie 60 nur in eine Richtung oder in beide gefahren ist, weiß ich nicht. Trotzdem ist es interressant sich das heute vorzustellen.
Aber man darf nicht vergessen, dass es etwas in der Art bis zur Gründung des MVV und der damit verbundenen Umstellung des Busnetzes bereits gegeben hat, in Form der alten Linie 60!
Die Linienführung sah so aus:
Ratzingerplatz - Passauer Str. - Heckenstallerstr. und dann aufm Ring bis zum Candidplatz, dann Tegernseer Landstr.- Herzogstandstr. - Werinherstr.- Cl.-Keller-Str. - Aschheimer Str. und dann wieder aufm Ring entlang bis zur Dietlindenstr., dann nach kurzem Abstecher zur Freiheit die Leopoldstr. hoch und dann links aufn Frankfurter Ring und weiter Moosacher Str. - Triebstr. - Bingener Str. - Moosach und dann wie der heutige 51er via Wotanstr. - Fürstenrieder Str. wieder zum Ratzingerplatz. Das ganze wurde verstärkt, sodass nicht alle Busse ganz durchfuhren, was sicher der pünktlichkeit zuträglich war. Die Verstärkerlinien waren:
56 Ratzingerplatz - Effnerplatz - Anhalter Platz
57 Ratzingerplatz - Brudermühlstr.- Aschheimer Str. und dann via Bad-Schachener-/Heinr.-Wieland-Str. zur St.-Veit-Str.
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Wie oft gefahren wurde und ob die Linie 60 nur in eine Richtung oder in beide gefahren ist, weiß ich nicht. Trotzdem ist es interressant sich das heute vorzustellen.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Der 57er steht in meinem 196x er Hefterl
mit nem 2min-Takt drin im Stoss.
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Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
So eine Ringlinie hört sich ja auf dem Papier gut an. Allerdings hab ich doch grosse Zweifel, das sowas vom Fahrgast angenommen wird. Denn mit der Zuverlässigkeit dürfte man doch vor allem in der HVZ grosse Probleme kriegen, wenn der Linienweg auf dem Ring verläuft.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Na, dieses Argument scheint mir aber nicht so richtig schlagkräftig zu sein. Auch bei sinnvollen Ideen und Projekten gibt es ja häufig Gründe, an denen eine Realisierung scheitert (Kosten, unwillige Anwohner,...)Bayernlover @ 9 Feb 2011, 14:41 hat geschrieben: Und immer dran denken: Wenn sowas sinnvoll wäre, würde es das schon geben
Wo ist das Problem?
Beides bleibt leider Wunschtraum. Eventuell wenn der Ölpreis sich mal über 300$ festsetzt, wird sich was tun (Mittlerer Ring : 1 Bus/Tram, 1 Auto, 2 Radspuren )Einsamer_Wolf86 @ 9 Feb 2011, 18:30 hat geschrieben: Das eine schließt das andere ja nicht aus
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Na ja, muss ja nicht alles auf dem mittleren Ring sein? Die Westtangente geht ja auch durch die Fürstenrieder Straße, die Tram 12 durch die Schwere Reiter Straße. Aber immerhin, einen 3/4 Ring aus Trambahnen könnten wir ja bekommen, wenn Gartentram und Westtangente mal da sind. Fehlt halt nur noch die südliche Isarüberquerung, doch genau die ist offenbar kaum machbar, leider.
Auch wenn sich der Ölpreis verdreifacht, der Benzinpreis verdreifacht sich noch lange nicht, da ein hoher, konstanter Steueranteil da dabei ist.
Irgendwas sagt mir, dass dies noch lange nicht ausreicht...Eventuell wenn der Ölpreis sich mal über 300$ festsetzt
Auch wenn sich der Ölpreis verdreifacht, der Benzinpreis verdreifacht sich noch lange nicht, da ein hoher, konstanter Steueranteil da dabei ist.
Ich korrigiere mich, nachdem ich daheim bin und nachgesehen hab: Der 57er fuhr 1962/63 morgens "alle 1-2min", nicht alle 2min. Das gabs aber keinen 60er (mehr).
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Hm, okay interessant. Vllt. war es auch nur so, dass der 60er zu Schwachlastzeiten gefahren ist und um Verspätungen zu vermeiden hat man den dann tagsüber aufgespalten. Also meine Auflistung bezieht sich auf das Jahr 1971,unmittelbar vor MVV-Gründung.spock5407 @ 9 Feb 2011, 20:05 hat geschrieben: Ich korrigiere mich, nachdem ich daheim bin und nachgesehen hab: Der 57er fuhr 1962/63 morgens "alle 1-2min", nicht alle 2min. Das gabs aber keinen 60er (mehr).
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Übers OEZTramBahnFreak @ 10 Feb 2011, 10:03 hat geschrieben: @Bayernlover: -die U-Bahn ist aber nicht immer die schnellere Variante .
Oder wie kommt man beispielsweise schnell vom Petuelring zum Rotkreuzplatz?
lg
Fahrzeit mit U3/U1 derzeit 15 Minuten, dürfte mit Bussen sicher net schneller gehen....
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gut, dann halt OEZ - Laim Bahnhof....Lazarus @ 10 Feb 2011, 10:19 hat geschrieben:Übers OEZTramBahnFreak @ 10 Feb 2011, 10:03 hat geschrieben: @Bayernlover: -die U-Bahn ist aber nicht immer die schnellere Variante .
Oder wie kommt man beispielsweise schnell vom Petuelring zum Rotkreuzplatz?
lg
Fahrzeit mit U3/U1 derzeit 15 Minuten, dürfte mit Bussen sicher net schneller gehen....
Die Ringlinie ist an sich eine gute Idee, allerdings sollte die als Express verwirklicht werden, der wirklich nur an wichtigen Verknüpfungspunkten hält, was grad für Über-Eck fahrer sicher gut wäre.
Natürlich würden wenige den Ring ganz befahren, aber schnelle Tangenten fehlen in München und da wäre sicher einiges an Potential da.
Die Linien müssen ja nicht zwangsläufig im Kreis fahren, aber z.b. ein Express auf dem Weg des ehemaligen 144er, der ab Giesing Bf nur noch am Innsbrucker Ring, am Leuchtenbergring, am Böhmerwaldplatz (oder Richard Strauß Straße) am Effnerplatz, an der Dietlindenstraße und dann am Scheidplatz hält dürfte sicher relativ zügig die Strecke schaffen.
Das gleiche wäre mit einem Express auf dem 53 - ab Münchner Freiheit nur noch Hohenzollernplatz (evtl Leonrodplatz), Rotkreuzplatz, Donnersbergerbrücke, Westpark und Aidenbachstraße halten.
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Dehalb sehe ich auch den Sinn eines 53/54 nicht so ganz - kein Fahrgast dürfte den komplett befahren (Leute hier im Forum zählen nicht )Lazarus @ 10 Feb 2011, 12:18 hat geschrieben: Das Problem ist net der Linienweg. Das Problem ist, das bei einem Linienweg auf dem Ring die Zuverlässigkeit vor allem in der HVZ gegen Null gehen dürfte.
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Das ist mE auch nicht der Sinn des 53/54Bayernlover @ 10 Feb 2011, 12:28 hat geschrieben: Dehalb sehe ich auch den Sinn eines 53/54 nicht so ganz - kein Fahrgast dürfte den komplett befahren (Leute hier im Forum zählen nicht )
Aber es dürfte schon Fahrgäste geben, die vom Kurfürstenplatz zum Herkomerplatz oder so ähnlich fahren - und genau deswegen gibt es solche Linien (von der verbesserten Wendemöglichkeit an der Münchner Freiheit - wenigstens vom 53 -> 54 - mal abgesehen )
Komplett vielleicht net. Aber Fahrgäste, die z.b. vom Hohenzollernplatz zum Tucherpark wollen, haben dadurch schon eine Verbesserung.Bayernlover @ 10 Feb 2011, 12:28 hat geschrieben: Dehalb sehe ich auch den Sinn eines 53/54 nicht so ganz - kein Fahrgast dürfte den komplett befahren (Leute hier im Forum zählen nicht )
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Wer in aller Welt fährt schon vom Lorettoplatz zur Aidenbachstraße über die M+nchner Freiheit? :blink:Bayernlover @ 10 Feb 2011, 12:28 hat geschrieben:[...] Leute hier im Forum zählen nicht
Auch bezweifle ich, das es im Forum jemand gibt, der das schon in einem Ritsch durchgefahren is...
Konsequent eigene Busspuren einrichten, nur dafür ist die Stadt ja zu feige zu - man müsste ja dem IV eine Spur klauen :ph34r:Lazarus @ 10 Feb 2011, 12:18 hat geschrieben: Das Problem ist, das bei einem Linienweg auf dem Ring die Zuverlässigkeit vor allem in der HVZ gegen Null gehen dürfte.
Schön sieht man das Problem (keine zu haben) am 144er zwischen Effnerplatz und dem Biedersteiner Tunnel
Da bin ich strikt dagegen, weil das dazu führt, das sich der Verkehr in die angrenzenden Stadtteile verlagert.Einsamer_Wolf86 @ 10 Feb 2011, 12:43 hat geschrieben: Konsequent eigene Busspuren einrichten, nur dafür ist die Stadt ja zu feige zu - man müsste ja dem IV eine Spur klauen :ph34r:
Schön sieht man das Problem (keine zu haben) am 144er zwischen Effnerplatz und dem Biedersteiner Tunnel
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
So schlimm wirs schon nicht werden, in der Fürstenrieder Straße hat der Verkehr durch die Busspur auch nicht abgenommen (den Umleiterverkehr lass mer mal außen vor).
Straßen wie der B2R, Frankfurter Ring, Moosacher Straße etc gehören für den ÖPNV einfach ausgebaut, die Fahrzeuge verlieren einfach zu viel Zeit mit im Stau stehen, +15 und mehr sind da keine seltenheit
Straßen wie der B2R, Frankfurter Ring, Moosacher Straße etc gehören für den ÖPNV einfach ausgebaut, die Fahrzeuge verlieren einfach zu viel Zeit mit im Stau stehen, +15 und mehr sind da keine seltenheit
Ja, ganz meine Meinung, man muss wie in Frankreich auch mal wagen, den IV zu benachtteiligen, dann stehen die Leute halt anfangs im Stau - na und? Sollen ruhig merken, dass es mit dem Bus schneller geht, wenn sie den vorbeirauschen sehen, dann werden sie schon umsteigen wenn möglich.Einsamer_Wolf86 @ 10 Feb 2011, 13:15 hat geschrieben: So schlimm wirs schon nicht werden, in der Fürstenrieder Straße hat der Verkehr durch die Busspur auch nicht abgenommen (den Umleiterverkehr lass mer mal außen vor).
Straßen wie der B2R, Frankfurter Ring, Moosacher Straße etc gehören für den ÖPNV einfach ausgebaut, die Fahrzeuge verlieren einfach zu viel Zeit mit im Stau stehen, +15 und mehr sind da keine seltenheit
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
um mal was für die Region zu wünschen:
eine Anbindung der Linie 619 in Petershausen von Freising kommend an die Züge Richtung Ingolstadt.
Fährt die Linie 619 den direkten Weg ohne die Schleife in Freising, schafft sie den Weg nach Petershausen Bahnhof in einer halben Stunde - und wenn man dann da maximal 10 Minuten Umsteigezeit zu den REs nach Ingolstadt/Nürnberg hat, hat man eine attraktive Anbindung geschaffen. Heute muß man den Umweg über München HBF machen, der einen Haufen Zeit kostet.
eine Anbindung der Linie 619 in Petershausen von Freising kommend an die Züge Richtung Ingolstadt.
Fährt die Linie 619 den direkten Weg ohne die Schleife in Freising, schafft sie den Weg nach Petershausen Bahnhof in einer halben Stunde - und wenn man dann da maximal 10 Minuten Umsteigezeit zu den REs nach Ingolstadt/Nürnberg hat, hat man eine attraktive Anbindung geschaffen. Heute muß man den Umweg über München HBF machen, der einen Haufen Zeit kostet.